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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist dann ist es trotzdem das Ende |
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Autor(en): | Susann Altmann | ||||||||||||||
Produktion: | Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar 2023 16 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Tilman Böhnke Alexander Scharf | ||||||||||||||
Bearbeiter: | Tilman Böhnke Alexander Scharf | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die 15-jährige Ida heuert in einem Bestattungsunternehmen an. Gelangweilt begleitet sie Herrn Vogler bei seiner Arbeit zwischen Friedhof, Verbrennungsofen und Leichenschmaus. Doch dann entdeckt sie, dass das Praktikum einen ungeahnten Thrill bietet. Das Kurzhörspiel „Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es trotzdem das Ende“ ist Kapitalismuskritik – unterhaltsam, schräg und aufwendig produziert. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Carlotta steigt ein |
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Autor(en): | Linda Barnes | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2001 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Klaus-Michael Klingsporn | ||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Joy Markert | ||||||||||||||||||||||
Schnitt: Alexander Brennecke Schnitt: Hermann Leppich Ton: Martin Eichberg Regieassistenz: Gabriele Figge | |||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Erika Ifang | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Privatdetektivin Carlotta Carlyle erhält von der liebenswürdigen Miss Margaret Devens den Auftrag, ihren Bruder Dave zu suchen, der seit zehn Tagen verschwunden ist. Er ist Taxifahrer bei dem Unternehmen "Green & White", für das die Expolizistin Carlyle auch schon gearbeitet hat. Als Carlotta selbst in ein Taxi steigt, um vor Ort zu recherchieren, ahnt sie noch nicht, mit was für einer Bande unverbesserlicher Patrioten sie es zu tun bekommt. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ein Schnappschuß für Carlotta |
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Autor(en): | Linda Barnes | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2002 48 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Klaus-Michael Klingsporn | ||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Joy Markert | ||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Erika Ifang | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Im Krankenhaus "Jonas Hand Helping Institut" stirbt die kleine Rebecca an einer durchaus heilbaren Krankheit. Ihre Mutter, Emily Woodrow, glaubt, dass die Behandlung ihrer Tochter nicht korrekt war. Ihr Verdacht wird durch vier weitere Todesopfer auf der Station bestätigt. Sie wendet sich an die Privatdetektivin Carlotta Carlyle, die den Fall übernimmt. Die Krankenschwester der Kinderstation, die an dem verhängnisvollen Tag Dienst hatte, ist wenig später tot. Zudem verschwindet Emily Woodrow. Mit allen Mitteln will Carlotta herausbekommen, was der abgerissene Zettel mit der Aufschrift "C CO" bedeutet, den Rebeccas Mutter Carlotta zuletzt zugesteckt hat. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Sache mit Fadenherr |
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Autor(en): | Josef Martin Bauer | ||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1954 60 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Wolfgang Drescher | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Schrei des Kormoran |
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Autor(en): | Rolf Becker | ||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 2001 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Isabel Schaerer | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Christoph Stiefel | ||||||||||||||||||
Ton: Roger Heiniger | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Schauspieler John Bertram erhält die Hauptrolle in einem Hörspiel. Seine Freude über die Rolle wird jedoch gedämpft, als er realisiert, dass weite Strecken der Hörspieldialoge aus seinem eigenen Eheleben zu stammen scheinen. Es war keine sehr glückliche Ehe und an ihrem abrupten Ende ist Bertram nicht unwesentlich beteiligt. Er hat seine Frau Elena in den Selbstmord getrieben. Und irgendjemand scheint mehr über die ganze Angelegenheit zu wissen, als Bertram recht sein kann. Irgendjemand aus seinem engsten Umfeld. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Rabenkrächzen |
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Autor(en): | Maria Beig | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR 2019 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Felicitas Ott | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Felicitas Ott | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Simona Melzer Florian Käppler Vincent Wikström | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Burkhard Pitzer-Landeck Ton und Technik: Sabine Klunzinger Regieassistenz: Philippe Mainz Dramaturgie: Uta-Maria Heim | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Die Geschichte dieser Familie versuche ich nun zu erzählen. Es wird in ihr eine Spur zu viel geboren, gestritten, gestorben und geweint. Darum besteht die Gefahr, daß es nur eine Bauerngeschichte mit Familienereignissen wird, wie solche an vielen Orten und in ähnlicher Weise schon oft geschehen sind. Ich will sie trotzdem schreiben, denn es wäre schade, wenn sie der Vergessenheit anheimfiele." Maria Beig, "Rabenkrächzen" Maria Beigs Chronik einer Bauernfamilie im 20. Jahrhundert - ihr erster Roman, der 1982 zum literarischen Ereignis wurde - nun als Hörspiel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ich war ein Affenkind |
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Autor(en): | Osborn Bladini | ||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Apan eller döden (Hörspiel (Originaltitel)) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR 2006 108 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Oliver Sturm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Gerd Bessler | ||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Angelika Gundlach | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wenn Herr Vincent die tausend roten und grünen Plastikchips auf den Boden schüttet, springt Lilly hinzu und sortiert die Chips zu gleichhohen Stapeln, nach Farbe getrennt. Ihre Bestzeit sind 48 Sekunden. Herr Vincent ist Freund und Trainer, und das Sortieren von Plastikchips ist die Tätigkeit, die Lilly am meisten liebt. Viel anderes gibt es für sie auch nicht zu tun auf jener Forschungsstation in der schwedischen Provinz. Lilly hat keine Ahnung, dass nicht nur ihre Schnelligkeit sie von anderen Kindern unterscheidet. Bis sie Herr Vincent eines Tages in die Schule bringt, um ihre Sortierfähigkeiten in fremder Umgebung zu festigen. Im Verlauf des Forschungsprojekts war es nicht vorgesehen, dass Lilly eigene Wege geht. Dass sie ein Mädchen sein will wie jedes andere. Ein Mädchen wie Beata, die in die Schule geht, um zu lernen und Fragen zu beantworten. Mit Hilfe äffischer Gene sollte Lilly unermüdlich stupide Tätigkeiten ausführen. Die perfekte Arbeiterin. Die neue Lilly passt nicht in das Forschungsprojekt und wird als unbrauchbar ausrangiert. Als sie begreift, was ihr droht, versucht Lilly, sich mit einem Brief an die Kindersendung im Radio zu retten. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Regular Measures |
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Autor(en): | Alessandro Bosetti | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2018 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Audio Art | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Alessandro Bosetti | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Alessandro Bosetti | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Radiophone Versuchsanordnung: Was wäre, wenn die Welt nur aus Stimmen bestünde? Durch den komplett dunklen Raum schwirren Stimmen. Woher kommen sie? Von den Besucher*innen? Der Zermonienmeisterin? Aus den Lautsprechern? Und wer bin ich, jetzt, wo ich nur Stimme bin? Die Versuchsreihe "Regular Measures" (regelmäßige Maßnahmen) erkundete die Entkörperung der Stimme. Der Klangkünstler Alessandro Bosetti erschafft dafür ein Universum aus flüchtigen Klangkreaturen, die in einem ewigen Kreislauf entstehen und vergehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Ahnung |
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Autor(en): | Emmanuel Bove | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1997 58 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Irene Schuck | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Irene Schuck | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Aus heiterem Himmel verläßt der fünfzigjährige Advokat Charles Benesteau seine Kanzlei und seine Familie. Er zieht in ein ärmliches Viertel von Paris, um dort fortan allein und äußerst bescheiden zu leben. Weshalb er das tut, versteht keiner, aber alle wollen es wissen: seine zwielichtigen Geschwister ebenso wie seine neuen Nachbarn, die in ihm ein geeignetes Opfer für ihre kleinlichen Machenschaften sehen. Auch in seinem neuen Leben hält Charles Benesteau - eine merkwürdige Mischung aus Misanthrop und Altruist - seine menschlichen Reflexe intakt. Er weist keinen Hilfesuchenden ab, am liebsten aber möchte er nur seine Ruhe haben. Doch gerade die läßt man ihm nicht. Er erscheint den Menschen seines alten wie seines neuen Milieus als Außenseiter. Ein Mann mit einem so seltsamen Charakter erregt bei Bürgern und Kleinbürgern Mißtrauen und Verdacht. Einem wie ihm ist doch alles zuzutrauen, oder? 1935 erstmals erschienen, ist "Die Ahnung" einer der besten und typischsten Romane von Emmanuel Bove. Sein Protagonist ist in mancher Hinsicht eine Vorwegnahme des "Fremden" von Camus. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Kein Reisender ohne Gepäck |
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Autor(en): | Carlos Cerda | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1988 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Fritz Göhler | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Jürgen Ecke | ||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Hans Bräunlich Schnitt: Dagmar Looke Ton: Günther Wärk Regieassistenz: Ingrid Hauschild | |||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Leni Lopez | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eine Quizsendung läuft im Radio. Rundfunkhörer beteiligen sich. Alvaro E. Gacitura wird siegreicher Kandidat und im weiteren Verlauf des Spiels mit Lebenden und Toten konfrontiert. Sie gehören zur Vergangenheit dieses 43jährigen Durchschnitts-Chilenen, stellen sozusagen das Gepäck seiner bisherigen Lebensreise dar. Der Kandidat wird nach seinen Taten wie Unterlassungen befragt. Alltagsrealität in Chile nach dem Miltärputsch 1973 wird gegenwärtig in diesem imaginären Spiel. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 28:rot ist tod |
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Autor(en): | Gesine Danckwart | ||||||||||||||||||||
Produktion: | HR 2010 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Leonhard Koppelmann | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Römer | ||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Manfred Hess Technik: Julia Kümmel Ton: Helmut Becker | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Hauptkommissar Raymond Falk wird nachts zu einem Mordfall gerufen, der die Wiesbadener Kripo an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit bringt: Das Opfer ist männlich und ebenso brutal wie irrational-verspielt getötet worden. Dieser Mord ist nur der Auftakt zu einer Serie gleichen Musters. Auf der Suche nach dem oder der Täterin finden sich die Ermittler Raimund, seine junge Kollegin Sascha Weiss und Raimunds Vater, der Pressefotograf Camillo, in falschen Betten wieder, vollgepumpt mit falschen Drogen. Das Böse in seiner alltäglichen Horrorgestalt ist da - hinter und neben der ganz normalen heilen Welt, die nicht mehr das ist, was sie nie war. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Fotos vom guten Leben |
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Autor(en): | Julian Doepp | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2013 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Julian Doepp | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Matthias Grübel | ||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Jean-Boris Szymczak Regieassistenz: Jasmin Scheffler | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Jeder will Teil einer Geschichte sein. Aram, erfolgloser Fotograf in Neukölln, erzählt von einem falschen Frühling. Von Elena, seiner Jugendliebe, die seit der Schulzeit mit seinem besten Freund zusammen ist. Und vom Jahr der Krise, als Elena ihren Job verliert und der Freund beim Frühstück im Café mit ihr Schluss macht. Was tun, wenn die Erfolgsgeschichte stockt? Aram will Elena helfen - und zugleich herausfinden, was es mit dem guten Leben auf sich hat. Mit den Leuten, die immer schon wissen, wo es lang geht. Wie die Schüler im Park vor seinem Haus, deren Rituale Aram beobachtet. Bis sie ihn plötzlich ansprechen. Oder wie der alternde Filmproduzent, der eines Tages bei Elena anruft. Auf einem Gutshof tief in der Uckermark soll sie für ihn arbeiten. Doch Elena versagt. Und Aram macht sich auf den Weg, sie zu retten. Fotos vom guten Leben kreist um die Panik in der Großstadt, um Zweifel und versagende Selbstbilder. Momentaufnahmen des prekären Alltags werden zum Material für Arams Suche nach einer Erzählung, die nur ihm gehört. So realistisch wie märchenhaft, so sprunghaft wie intensiv, folgt das Hörspiel seinem Versuch, Liebe und Selbst neu zu erfinden - als Entwicklungsroman zwischen Kammerspiel und Cinemascope, zwischen Abgesang und Mutprobe. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Alles Licht, das wir nicht sehen |
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Autor(en): | Anthony Doerr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Au clair de la lune (3. Teil) Da hab` ich noch im Dunkeln die Augen zugemacht (2. Teil) Die Lichter der Vernunft (1. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2022 150 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Petra Feldhoff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Karlheinz Koinegg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ulrike Haage | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Ulla Illerhaus Technische Realisation: Mechthild Austermann Technische Realisation: Werner Jäger Besetzung: Ulrich Korn Technische Realisation: Kerstin Grimm-Franken Regieassistenz: Josephine Güntner Regieassistenz: Natia Koukoulli-Marx Regieassistenz: Katarina Schnell | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Werner Löcher-Lawrence | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zwei Jugendliche im Zweiten Weltkrieg: die blinde Marie-Laure aus Paris und der Waisenjunge Werner aus Essen. Mitten in den Wirren des Krieges finden sie zueinander - unter anderem durch Funksignale. Werner wächst ohne Eltern mit seiner Schwester Jutta auf dem Gelände der Essener Zeche Zollverein auf und entwickelt ein sehr ausgeprägtes technisches Verständnis. Kaum 15 geworden, wird er nach dem Drill in einer Napola in der Wehrmacht eingesetzt, um mit von ihm entwickelten Peilsendern feindliche Radiostationen zu orten. Marie-Laure liebt die Biologie und ertastet sich die Welt neu, nachdem sie als Kind erblindet. Sie lebt mit ihrem Vater in Paris und muss mit ihm vor den Nazis nach Saint Malo flüchten. Hier lebt ihr Onkel Etienne, der auf dem Dachboden eine komplette Sendeanlage versteckt hält. Unaufhaltsam treibt die Geschichte Marie-Laure und Werner aufeinander zu: spannend, labyrinthisch und atemlos. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | Die Begründung der Jury: Die Jury kürt „Alles Licht, das wir nicht sehen“ nach dem gleichnamigen Roman von Anthony Doerr als besonders gelungene Literaturadaption zum Hörspiel des Monats September 2022. Die szenische und atmosphärische Textvorlage wurde kongenial von der Regisseurin Petra Feldhoff umgesetzt. Unter ihrer Anleitung überzeugen auch die schauspielerischen Leistungen insbesondere der Darstellung der Protagonistin Marie-Laure durch Alicia von Rittberg, Frieda Reinke und Leni Kramer sowie des Protagonisten Werner Hauser durch Marcus J. Bachmann, Julius Langner und Gustav Saurbier in den unterschiedlichen Altersstufen vom Kind bis zum Jugendlichen und zur Erwachsenen sowie des Nebendarstellers Bernhard Schütz als Reinhold von Rumpel. Dramaturgie, Inszenierung und schauspielerische Leistung erzeugen einen solchen Sog, dass man alle drei Teile am Stück hören möchte. Besonders berührend ist, dass der Zweite Weltkrieg aus der ungewöhnlichen Perspektive eines französischen, blinden Mädchens und eines deutschen, technikbegeisterten Jungen erzählt wird, die unaufhaltsam in den Wirren der Ereignisse aufeinander zutreiben. Die Gefahr der Sentimentalität wird dabei durch die tragende Rolle des Radios als dritter Protagonistin gebannt. Es wird in all seinen Facetten gezeigt und treibt die Handlung voran: Als Medium zur Überwindung von Grenzen und Entfernungen, als vermittelndes Element von Bildung, Kunst und Kultur, sowie als politische Propagandamaschine, die zur Gleichschaltung benutzt wird, als Waffe des Widerstandes und als lebensgefährliches Instrument zur Ortung von dem Partisan:innen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Tod des Archivars |
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Autor(en): | Christian Udo Eichner Tristan Vostry | ||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2014 54 Min. (Stereo) - | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Tristan Vostry | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Vergessen hat die Bewohner von Lethe befallen. Abgelegen und von Hügeln umschlossen, gab es von der Stadt nie Nennenswertes zu berichten - bis sich das unerklärliche Phänomen des fortschreitenden Vergessens ereignete. Jetzt sitzt ein Mann in einem improvisierten Radiostudio und sendet seine Version der Vergangenheit. Die Stadt um ihn herum ist menschenleer. Er sei eher zufällig an diesen Ort geraten und auf Rückstände der ehemaligen Bewohner gestoßen. Nachdem er weiteres Material gefunden habe, rekonstruiere er nun, anhand von Zeitungsartikeln, Notizzetteln und Tonaufnahmen die zurückliegenden Ereignisse. Nach Antworten suchend, folgt der Mann seinem minutiös festgelegten Skript, denn auch ihm setzt das Vergessen zu. Das Hörspiel erzählt von der Erinnerung im Angesicht des Vergessens. Und vom Vergessen im Angesicht der Erinnerung. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Dornröschenschlaf |
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Autor(en): | Ria Endres | ||||||
Produktion: | NDR 2010 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Regisseur(e): | Hans Gerd Krogmann | ||||||
Regieassistenz: Katrin Albinus | |||||||
Inhaltsangabe: | Die Schriftstellerin Clarissa muss nach einem Treppensturz am Gehirn notoperiert werden. Sie befindet sich anschließend in einem Wachkoma, dem sogenannten "Dornröschenschlaf-Syndrom". Betreut wird sie in der Klinik von der Krankenschwester Elena und dem Gehirnchirurgen Aleko. Dieser kennt Clarissa, wie der Zufall es will, sehr gut. Beide bewohnen seit Jahren in Italien eng benachbarte Feriendomizile. Sie blieben dabei aber auf Distanz, auch wenn Aleko, der er sich beim künstlerischen Bearbeiten von Steinen von seinem Klinikalltag zu erholen suchte, in beinah schüchterner Weise in Clarissa verliebt zu sein schien. Immer wieder haben sich die beiden bei kurzen Besuchen getroffen. Entsprechend intensiv bemüht sich der Arzt nun um seine Patientin. Er versucht durch die Heraufbeschwörung gemeinsamer Erinnerungen - auch durch das Abspielen von Musik - die Inseln von Clarissas Koma-Erinnerungswelt zu reaktivieren. Clarissa nimmt seine Worte wahr und reagiert darauf, bleibt aber in ihrem Koma-Syndrom gefangen. Ihr Arzt, der sicher ist, dass Clarissa ihn hört und auch zu ihm spricht, ist überzeugt, dass sie bald aufwachen wird. Alles was sie gehört hat, wird sie später intensiven Traumerlebnissen zuschreiben. | ||||||
Mitwirkende: |
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Neapolitanische Saga 1:Meine geniale Freundin |
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Autor(en): | Elena Ferrante | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2020 212 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Martin Heindel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Martin Heindel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ulrike Haage | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Markus Huber Ton und Technik: Fabian Zweck Regieassistenz: Stefanie Ramb | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Karin Krieger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die figurenreiche Roman-Tetralogie von Elena Ferrante - im deutschsprachigen Raum auch Neapolitanische Saga genannt - erzählt die Geschichte der Freundschaft von Lila und Lenù, zweier Kinder, Mädchen und Frauen, zweier Liebender, zweier Rivalinnen. Es ist eine lebenslange Freundschaft, die aus der Perspektive von Lenù, wie Elena Greco von ihrer Familie und ihren Freunden gerufen wird, geschildert wird. Das Leben der von ihr bewunderten Lila sowie das gemeinsame Aufwachsen im Rione, einem Armeleuteviertel Neapels, mit seinem Geflecht an familiären und nachbarschaftlichen Verbindungen, seinen Abhängigkeiten, den oberflächlichen Streitereien, den offensichtlichen und den verborgenen Grausamkeiten, bilden dabei ihren konstanten Bezugspunkt. Von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der beiden so verschiedenen Frauen beschrieben, die aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Begabungen aus dem sozialen Gefüge des Rione herausstechen und doch in ihm verhaftet bleiben. Während es der eher ängstlichen und fleissigen Elena gelingt, sich zumindest äusserlich aus dem Rione heraus zu lernen, zu arbeiten und zu schreiben, wird die geniale und furchtlose Lila ihn zeitlebens nicht verlassen. Hier ist jeder mit jedem verbunden und die Menschen scheinen sich oft wie ferngesteuerte Marionetten an unsichtbaren Fäden durch dieses Viertel zu bewegen. Von der gemeinsamen Schulzeit über Lilas frühe Hochzeit mit einem aufstrebenden Lebensmittelhändler, immer wieder wirken im Hintergrund Kräfte und Zusammenhänge, die die reflektierende Lenù oft erst im Rückblick begreift. So sind Ferrantes Neapel-Romane zwar auch große Coming-of-Age-Literatur, doch führen sie tief hinein in gesellschaftspolitischen Themen: Es geht um den Einfluss der Camorra in Neapel, um Gewalt und um den Kampf um ein selbstbestimmtes Leben. Ferrante spannt leichthändig einen Bogen über die europäische Geschichte der Nachkriegszeit mit ihren vielfältigen Brüchen und politischen Herausforderungen. Das Thema Chancengleichheit - sowohl zwischen den Geschlechtern als auch den sozialen Schichten, die Aufarbeitung der Traumata faschistischer Diktaturen in Europa, die Zeit der Studentenbewegung in den 1960er Jahren, all dies wird angesprochen anhand der beiden miteinander verwobenen Einzelschicksale der Freundinnen Elena Greco und Lila Cerullo. Der erste Teil, Meine geniale Freundin, umfasst Kindheit und frühe Jugend. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Neapolitanische Saga 2:Die Geschichte eines neuen Namens |
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Autor(en): | Elena Ferrante | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2022 259 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Martin Heindel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Martin Heindel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ulrike Haage | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Markus Huber Ton und Technik: Gerhard Wicho Ton und Technik: Daniela Röder Ton und Technik: Fabian Zweck Regieassistenz: Stefanie Ramb | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Karin Krieger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die figurenreiche Roman-Tetralogie von Elena Ferrante − im deutschsprachigen Raum auch "Neapolitanische Saga" genannt − erzählt die Geschichte der Freundschaft von Lila und Lenù von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart. Es ist eine lebenslange Freundschaft, die aus der Perspektive von Lenù, wie Elena Greco von ihrer Familie und ihren Freunden gerufen wird, geschildert wird. Das gemeinsame Aufwachsen im Rione, einem Armeleuteviertel Neapels, mit seinem Geflecht an familiären und nachbarschaftlichen Verbindungen, bildet dabei ihren konstanten Bezugspunkt. In die Hochzeitsfeier der erst 16-jährigen Lila mit dem sanftmütigen Lebensmittelhändler Stefano Carracci platzen die verhassten Solara-Brüder Michele und Marcello. Marcello trägt die Schuhe, die Lila eigenhändig hergestellt und die ihr Vater eigentlich an Stefano, ihren Ehemann, verkauft hatte. Während Lila in der Hochzeitsnacht Stefanos wahre Natur erkennt, bleibt Lenú mit ihren Problemen zurück. Ihr heimlicher Schwarm Nino Sarratore hat die Feier früh verlassen, ihr fester Freund Antonio ist wütend, weil Elena den ganzen Abend mit dem anderen verbracht hat. Elena wird immer unzufriedener mit sich, mit ihrem prosaischen Leben, das ihr − ohne ihre geniale Freundin Lila und ohne den klugen, belesenen Nino − blass und farblos erscheint. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Körperfresser |
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Sendetermine: | WDR Eins Live - Donnerstag, 16. Mai 2024 23:03, (angekündigte Länge: 51:00)
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Autor(en): | Jack Finney | ||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | The Body Snatchers / Die Körperfresser kommen (Buchvorlage) | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2017 51 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Wittmann zeitblom | ||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Wittmann zeitblom | ||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Natalie Szallies Ton: Boris Wilsdorf Regieassistenz: Elke Ranzinger | |||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Tony Westermayr | ||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Sie sind da draußen! Sie sind überall! Sie holen dich, wenn du schläfst! Hast du Angst? Gut! Daniel ist Wissenschaftler am Institut für Infektionsbiologie. Eines Tages erzählt ihm seine Kollegin Hannah, dass ihr Ehemann nicht mehr er selbst sei. Er sehe zwar noch aus wie "ihr" Franco, sei aber definitiv eine andere Person. Daniel besucht Hannah und Franco, um sich selbst ein Bild vom vermeintlich "ausgetauschten" Franco zu machen. Doch er findet Franco eigentlich ganz normal. Vielleicht sieht Hannah Gespenster? Aber in den nächsten Tagen häufen sich Berichte über ähnliche "Entfremdungserscheinungen". Als dann auch noch Daniels Freund Keiji eine halbfertige Kopie seines eigenen Körpers in seinem Atelier findet, beginnt für alle Beteiligten ein paranoider Horrortrip. Passiert das alles wirklich, oder ist das Ganze eine Massenpsychose? Aus dem Sci-Fi-Klassiker der 50er Jahre machen wittmann/zeitblom einen Thriller über eine nah erscheinende Zukunft, in der entfesselter Optimierungswille und nicht mehr zu kontrollierende Gentechnik die Menschheit zu vernichten drohen. | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Fremde Blicke |
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Autor(en): | Karin Fossum | ||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2001 63 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Götz Naleppa | ||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Andrea Czesienski | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hanna Hartman | ||||||||||||||||||
Ton: Lutz Pahl Schnitt: Sabine Winkler Regieassistenz: Patrick Conley | |||||||||||||||||||
Übersetzung: | Gabriele Haefs | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In der Nähe eines kleinen norwegischen Dorfes findet man die Leiche eines jungen Mädchens. Es ist die fünfzehnjährige Annie. Sie ist nackt und nur mit einer Windjacke bedeckt. Auf den ersten Blick deutet alles auf einen Sexualmord. Doch die Obduktion ergibt: Tod durch Ertrinken. Spuren eines Kampfes sind nicht vorhanden. Kommissar Sejer übernimmt den Fall. Seine Ermittlungen führen lange nicht zu den entscheidenden Erkenntnissen, wohl aber tief in das Innenleben der Familien in einem modernen norwegischen Dorf. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Blankenhorn und der Blaumörder |
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Autor(en): | Uwe Friesel | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1995 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Rosenhauer | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Angela Gerrits Technik: Heike Lexau Technik: Johannes Kutzner | |||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Endlich gelingt es Gerda, von Beruf Journalistin, ihren Freund Blankenhorn, früher Kriminalist in der Hamburger Innenbehörde, aus seinem Domizil in Hamburg-Eimsbüttel herauszulocken. Auf einem Gartenfest des Galeristen und Kunsthändlers Lattenkämper und seiner umworbenen Gattin Elena trifft sich alles, was Rang und Namen und vor allem Geld hat. Unverhofft kommt Blankenhorn zu einem Auftrag als Privatdetektiv. Er erfährt so feine Unterschiede wie zwischen "Monet" und "Manet", vor allem einiges über den Unterschied zwischen einer künstlerischen Replik und einer Fälschung. Der Leiter des städtischen Hansemuseums, der seiner besonderen Einkaufspolitik wegen nur der "Blaupapst" genannt wird, hält Blankenhorn schlicht für einen Banausen. Am Ende seiner Ermittlungen steht Blankenhorn vor einer Frage, die manchen Kunstfreund quält: "Wie wirklich ist Kunst, und was ist wirklich Kunst?" | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Blankenhorn: Sein erster freier Fall |
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Autor(en): | Uwe Friesel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1980 101 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Rosenhauer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | John O'Brien Docker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Kommissar Blankenhorn, sehr erfolgreich in der Aufklärung merkwürdiger Mord- und Pseudo-Mordfälle, ist gar nicht mehr Kommissar. Und das kam so: Er hatte ressortfremd recherchiert, warum bei der Durchsuchung einer "linken- Buchhandlung die Kollegen von der Schutzpolizei so vandalenhaft gewütet hatten. Auf eigene Faust und hinter dein Rücken seines Chefs, in seiner Freizeit. Jetzt findet er sich als Jungpensionär auf der Insel Sylt wieder - Erholungspause zum Nachdenken über die Umstände seines Rausschmisses im gegenseitigen Einverständnis. Zufällig trifft er eine Primanerliebe wieder. Sonja Sautermann hat sich wenig verändert und die alten Gefühle noch nicht vergessen. Aber sie hat neue Probleme: Ihr achtzehnjähriger Sohn ist verschwunden, und ihr Mann, erfolgreicher Getränkegroßhändler, unterläßt es, die Polizei zu benachrichtigen. Widerstrebend willigt Blankenhorn ein, Privatdetektiv zu spielen und bei der Suche zu helfen. Schnell wird ihm klar, die Familie ist ziemlich zerrüttet, der Junge einsam und wegen seiner Selbstdarstellungszwänge bei seinen Mitschülern und im Tennisclub. unbeliebt. Ebenso schnell aber merkt er, wie sehr die Eltern die Bloßlegung ihrer Defekte fürchten, so daß es ihn schon nicht mehr wundert, als sie weitere Nachforschungen verbieten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Universität des Scheiterns |
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Autor(en): | Moritz Geiser | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | EIG 2020 21 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mockumentary/Pseudo-Dokumentation | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Moritz Geiser | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Kann man Scheitern lernen? Vielleicht sogar studieren? Und wenn ja - warum sollte man das wollen? An der Universität des Scheiterns in Herne wird das Scheitern in Theorie und Praxis erforscht. Studenten, Dozenten und Mitarbeiter der UdS sprechen im Radiofeature über das Nutzlose, Negative, Unproduktive und Dysfunktionale als widerständige Momente in einer erfolgsversessenen Gesellschaft. Das Beste am Scheitern: Jeder kann mitmachen. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tintenfisch und Rolli 5:Ein anonymer Hinweis |
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Autor(en): | Angela Gerrits | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Großkunde aus Übersee (4. Teil) Der Soundkarten-Trick (1. Teil) Ein abgekartetes Spiel (3. Teil) Ein anonymer Hinweis (5. Teil) Ein bombensicheres Alibi (2. Teil) | ||||||||||||||
Produktion: | NDR 1994 44 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Mitmachhörspiel | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Helge Ott | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tintenfisch und Rolli 4:Der Großkunde aus Übersee |
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Autor(en): | Angela Gerrits | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Großkunde aus Übersee (4. Teil) Der Soundkarten-Trick (1. Teil) Ein abgekartetes Spiel (3. Teil) Ein anonymer Hinweis (5. Teil) Ein bombensicheres Alibi (2. Teil) | ||||||||||||||
Produktion: | NDR 1994 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Mitmachhörspiel | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Helge Ott | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Worüber die Kinder dieses Mal stolpern, ist gar kein Kriminalfall. Genau genommen passiert nichts Ungesetzliches, und doch sind die Kinder empört. Marco alias "Rolli" und seine Freunde Nicole und Steffen erfahren von einer Riesen-Gemeinheit: Ein Händler, der einen kleinen Laden für Modelleisenbahnen hat, soll vertrieben werden. Der alte Mann ist verzagt und eingeschüchtert, nachdem er erfahren hat, dass sich der ihm benachbarte Baumarkt vergrößern will. Lächerlich klein ist die Entschädigungssumme, die dem Mann angeboten wird, wenn er seinen Laden aufgibt. Doch er scheint entschlossen, den Vertrag zu unterschreiben: "Es hat ja doch alles keinen Sinn mehr." Als die Kinder miterleben, wie rücksichtslos der Baumarkt-Chef und sein Pressesprecher vorgehen, schmieden sie einen kühnen Plan. Aber wird dieser gelingen? | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tintenfisch und Rolli 3:Ein abgekartetes Spiel |
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Autor(en): | Angela Gerrits | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Großkunde aus Übersee (4. Teil) Der Soundkarten-Trick (1. Teil) Ein abgekartetes Spiel (3. Teil) Ein anonymer Hinweis (5. Teil) Ein bombensicheres Alibi (2. Teil) | ||||||||||||||
Produktion: | NDR 1994 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Mitmachhörspiel | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Helge Ott | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eine besonders harte Krimi-Nuss gibt es für Marco und seine Freunde, die Schausteller-Kinder Nicole und Steffen, dieses Mal zu knacken: Diebe sind unterwegs! Auf dem Rummelplatz werden mehrere Schausteller bestohlen. Eigentlich müssten die Gauner wissen, dass es an die Existenz der Bestohlenen geht, wenn eine oder mehrere Tageseinnahmen geklaut werden. Wer macht so etwas? Marco, Nicole und Steffen haben sich fest vorgenommen, die Täter zu überführen. Sie beginnen mit einer knallharten Ermittlungsarbeit: Ist Rudi, der beim Fahrgeschäft "Tintenfisch" als neue Aushilfe arbeitet, wirklich so freundlich, wie er wirkt? Oder steckt womöglich eine Kinderbande hinter den Diebstählen? Weil die Ermittler nichts unversucht lassen wollen, werden auch ungewöhnliche Methoden ausprobiert, auf die die Polizei nicht kommen würde: Vielleicht hat ja die Wahrsagerin Roswitha eine Idee und kann den Täter mit ihren seherischen Kräften überführen. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tintenfisch und Rolli 2:Ein bombensicheres Alibi |
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Autor(en): | Angela Gerrits | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Großkunde aus Übersee (4. Teil) Der Soundkarten-Trick (1. Teil) Ein abgekartetes Spiel (3. Teil) Ein anonymer Hinweis (5. Teil) Ein bombensicheres Alibi (2. Teil) | ||||||||||||||
Produktion: | NDR 1994 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Mitmachhörspiel | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Helge Ott | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eigentlich hat Marco gute Laune. Doch dann bekommt er wieder mal zu spüren, wie mühselig der Alltag für einen Rollstuhlfahrer ist. Ein Autofahrer hat rücksichtslos geparkt. Der Wagen versperrt "Rolli" den Gehweg und zwingt ihn, auf die Straße auszuweichen. Das ist kraftraubend und gefährlich. Was diese Situation mit einem Verbrechen zu tun haben könnte, dämmert Marco erst viel später, als er von einem Juwelenraub hört. Mit Steffen und Nicole beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln. Und die beiden Freunde können ihrerseits eine bedeutsame Beobachtung beitragen: Im Fahrgeschäft ihrer Eltern, dem "Tintenfisch", fällt ihnen eine Frau auf, die sich unmöglich benimmt. Ist sie ein wenig übergeschnappt oder könnte sie einen Grund haben, um jeden Preis auffallen zu wollen? | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tintenfisch und Rolli 1:Der Soundkarten-Trick |
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Autor(en): | Angela Gerrits | ||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1994 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Mitmachhörspiel | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Helge Ott | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Drei Kinder bilden ein Team, das dem Bild der perfekten "Kinderermittler" üblicher Krimiserien überhaupt nicht ähnelt. Wer sind die Hauptpersonen der Reihe? Der 13jährige Marco, genannt Rolli, ist auf den Rollstuhl angewiesen und lebt bei seinem Vater. Marco ist Computer-Freak. Sein Spezialgebiet sind Sounds und Stimmen, und wenn's drauf ankommt, kann er seine Stimme auf "erwachsen" trimmen, was ihm zum Beispiel am Telefon den nötigen Respekt verschafft. Marcos beste Freunde sind Steffen und Nicole, Spitzname "Tintenfisch". Ihre Eltern sind Schausteller auf Jahrmärkten. Ihr Fahrgeschäft heißt "Octopus", die rasanten Gondeln sehen aus wie Tintenfische. "Tintenfisch und Rolli" - gemeinsam sind sie stark. In der ersten Folge legen sie einen rücksichtslosen und hinterhältigen Vermieter auf's Kreuz. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Inserat |
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Autor(en): | Natalia Ginzburg | ||||||||
Produktion: | DRS 1968 89 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regisseur(e): | Hans Jedlitschka | ||||||||
Übersetzung: | Alice Vollenweider | ||||||||
Inhaltsangabe: | Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Frau, die nach kurzer unglücklicher Ehe von ihrem Mann verlassen, das Vertrauen und die Freundschaft eines Mädchens gewinnt. Doch ergibt sich aus einem zufälligen Zusammentreffen dieses Mädchens mit dem früheren Ehemann eine Beziehung, von der die Ältere auf doppelt schmerzliche Weise ausgeschlossen bleibt. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Das Inserat |
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Autor(en): | Natalia Ginzburg | ||||||||
Produktion: | ORF 1969 54 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regisseur(e): | Klaus Gmeiner | ||||||||
Bearbeiter: | Leonhard Paulmichl | ||||||||
Übersetzung: | Alice Vollenweider | ||||||||
Inhaltsangabe: | Früher war Theresa Statistin beim Film. Sie stand immer am Eingang der Cinecitta und wartete, bis jemand sie wollte. Sie verdiente, aber sie war voller Hoffnung. Und dort, in Cinecitta, lernte sie Lorenzo kennen. Sie zogen zusammen. Dann, eines Tages, verschwand Lorenzo plötzlich. Er sagte, er wolle nur rasch Zigaretten kaufen. Nach langer Zeit taucht Lorenzo wieder auf. Er hat sich kaum verändert, aber bei Theresa, die sich nach ihm verzehrt hat, hat die Zeit tiefe Spuren hinterlassen. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Jeff Koons |
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Autor(en): | Rainald Goetz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR/NDR 1999 77 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Oliver Sturm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Oliver Sturm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Gerd Bessler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Birgit Kehrer Dramaturgie: Klaus Schmitz Ton: Gertraude Paasche Ton: Daniel Senger Schnitt: Andrea Frommhagen Schnitt: Regina Kraus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eine Galerie, eine Bar, eine Tanzfläche, ein Atelier und der Görlitzer Bahnhof: An diesen Orten läßt Rainald Goetz ein Panorama des Sprechens in der Gegenwart entstehen, ein Stimmenwerk des zeitgenössischen Bewusstseins. Der Titel "Jeff Koons" läßt sich als Motto verstehen: das Verfahren von Goetz, das Banale, das Peinliche und das Billige des Alltags, die klischeehaften Sehnsüchte und unechten Bedürfnisse der Zeitgenossen als Material zu benutzen und kalt auszustellen, ähnelt der Konzeptkunst des amerikanischen Künstlers Jeff Koons. Die Lawine der Sätze, Satzfetzen und Worte rollt heran, bildet Reime, Rhythmen und die Rudimente einer Liebesgeschichte, die wieder zerfällt. Szenen, Gedichte, Theorien und Märchen formen sich und verschwinden in der Wortschwemme. Unterdessen sitzt der Künstler im Büro. Er lässt die Sekretärin Kaffee kochen und die Unterkünstler malen, während er selbst am Telefon die "Präzisierung des irgendwie Diffusen" organisiert. Das Spektrum der Stimmen: vom bürgerlichen Kunstpublikum über hedonistische Kneipenbesucher und selbststilisierte Aussteigertypen bis hin zu den Alkis. Die Stimmen-Fetzen sind im Kopf des Autors, der auch sich selbst in Szene setzt, an sich selbst die Störung und die Negativität registriert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Russland-Megadeal oder Gulag to Go |
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Autor(en): | Florian Goldberg Heike Tauch | ||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Gulag to Go (Zusatz) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2010 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Heike Tauch | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Jörg Gollasch | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Sieben russische Oligarchen finden auf groteske Weise den Tod, ohne dass die zuständigen Behörden ermitteln. Zwei Reporter stellen eigene Nachforschungen an und werden fündig: Besagte Oligarchen hatten ein "Konsortium zur Großen Vaterländischen Erneuerung" ins Leben gerufen, das der rückständigen heimischen Industrie den Sprung ins 21. Jahrhundert ermöglichen sollte. Eine deutsche Projektentwicklungsfirma wurde beauftragt, russische Alleinstellungsmerkmale zu identifizieren. So entstand das Konzept "Gulag to Go", das ein weltweiter Exportschlager mit unzähligen Franchisenehmern zu werden versprach - bis die Auftraggeber plötzlich tot sind. Was ist geschehen? Ist überhaupt etwas geschehen? | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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N.Y. 48th Floor - Medienkomposition |
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Autor(en): | Heiner Grenzland | ||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Medienkomposition (Untertitel) | ||||||||||||||||||
Produktion: | EIG (i.A. DLR/SFB) 2000 32 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Audio Art | ||||||||||||||||||
Sprache: | Vielsprachig | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Heiner Grenzland | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Heiner Grenzland | ||||||||||||||||||
Ton und Technik: Venke Decker Ton und Technik: Martin Seelig Ton und Technik: Thomas Werner Ton und Technik: Kalle Meister Produktionsassistenz: Anna Maria Hafner Regieassistenz: Bettina Reiser | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ausgehend von einem Poem ("A room - nothing more") entwickelte Heiner Grenzland eine vielsprachige Reflexion über die Selbstwahrnehmung in der Stille und und in der Leere. In einer Monologpassage heißt es: "Die Welt umringt mich und dringt durch mich hindurch. Dennoch befinde ich mich in einer eigenartigen Distanz zum Leben. Es erscheint mir fremd, als würde ich nicht daran teilnehmen - bedeutungsloses, eine Struktur nur, wie das versponnene Netzwerk, welches der Regen auf mein Fenster zeichnet." Sprache, Geräusche und Musik sind zu einem poetischen Ganzen verwoben, das Stück lädt ein zu einer akustischen Meditation. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Himmel ist bodenlos geworden |
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Autor(en): | Judith Gross Thomas Knoglinger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF 2001 57 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Nikolaus Scholz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In einer verschneiten Winternacht prallt Thomas mit seinem Citröen frontal gegen einen LKW. Diagnose: Multiple Schädelfraktur. Es besteht akute Lebensgefahr. Nach der Erstversorgung befindet er sich in einem künstlichem Koma. Erst 15 Tage später werden die Medikamente reduziert und das Aufwachen beginnt. Die "Träume" im Koma, Stimmungen und Empfindungen von Thomas, seiner Lebensgefährtin Judith und den Freunden, bilden die Basis dieser authentischen Geschichte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Unter W@sser |
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Autor(en): | Jean-Francois Guilbault Andreanne Joubert | ||||||
Produktion: | SR/DLR 2015 77 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||
Regisseur(e): | Anouschka Trocker | ||||||
Komponist(en): | Margareth Kammerer Bernd Jestram | ||||||
Technische Realisation: Burkhard Pitzer-Landeck Technische Realisation: Claudia Peyke Regieassistenz: Pia Frede | |||||||
Übersetzung: | Frank Weigand | ||||||
Inhaltsangabe: | Louis ist 16 und träumt davon, ein Held zu sein. Als eine Lehrerin vergisst, sich aus dem internen Lehrer-Netzwerk auszuloggen, ergreift Louis diese Chance: Unter dem Decknamen Narzissus fordert er seine Mitschüler auf, ihre Wünsche zu schicken, Erfüllung garantiert. Eko, die Schul-Schönheit, testet Narzissus mit Erfolg und behauptet bald, sie seien ein Paar. Doch wer ist Narzissus wirklich? Das fragt sich auch Ekos Konkurrentin Sedna. Wenn sie nicht Narzissus' Treiben im Internet verfolgt, trainiert sie, unter Wasser möglichst lange die Luft anzuhalten. Doch aus dem Spiel wird für alle drei Ernst. Einsamkeit unter Jugendlichen, Pseudo-Nähe durchs Internet, realitätsferne Rollenvorbilder - diese Themen verknüpfen die beiden Autoren gekonnt zu einem temporeichen und aktuellen Hörspiel. | ||||||
Mitwirkende: |
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Unter Wasser |
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Autor(en): | Jean-François Guilbault Andreanne Joubert | ||||||
Produktion: | SR/DLR 2015 77 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Regisseur(e): | Anouschka Trocker | ||||||
Komponist(en): | Margareth Kammerer Bernd Jestram | ||||||
Übersetzung: | Frank Weigand | ||||||
Inhaltsangabe: | Louis träumt davon, ein Held zu sein. Sedna trainiert, unter Wasser die Luft anzuhalten. Louis träumt davon ein Held zu sein. Als seine Lehrerin vergisst, sich aus dem Intranet auszuloggen, ergreift er seine Chance: Unter dem Decknamen Narzissus fordert er seine Mitschüler auf, ihm ihre Wünsche zu schicken, Erfüllung garantiert. Eko, die Schul-Schönheit, testet Narzissus mit Erfolg und behauptet bald, sie seien ein Paar. Doch wer ist Narzissus wirklich? Ekos Konkurrentin Sedna trainiert, unter Wasser die Luft anzuhalten. Aus dem Spiel wird Ernst. | ||||||
Mitwirkende: |
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Evacuation of Nada |
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Autor(en): | Ira Hadžić | ||||||||
Produktion: | EIG 2019 14 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
Genre(s): | Audio Art | ||||||||
Komponist(en): | Nikolai Meinhold | ||||||||
Inhaltsangabe: | Aussprache als Musik: Sieben Stimmen sprechen denselben Text. Jede hat einen anderen Akzent. Aus den klanglichen Differenzen komponiert die Künstlerin Ira Hadžić ein Hörstück über die Grenzen von Sprache und deren Auflösung. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Stammbaum des Bösen |
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Autor(en): | Jan Hartmann | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 1996 75 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Klaus Mehrländer | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Jochen Scheffter Caspar Brötzmann | ||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Thomas Leutzbach | |||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Helga Pfetsch | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Leda-Projekt |
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Autor(en): | Alban Nikolai Herbst | ||||||||||||||||||
Produktion: | SFB 1996 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Martin Daske | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Martin Daske | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Familienglück |
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Autor(en): | Richard Hey | ||||||
Produktion: | WDR 1992 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||
Regisseur(e): | Richard Hey | ||||||
Inhaltsangabe: | Für eine italienische Zeitung will Elena einen Artikel über einen jungen Mann schreiben. Sein Name: Arturo Farina, früher Arthur Brückmann. Der Sohn einer Regimegegnerin in der DDR wird aufgezogen von einem regimetreuen, der Partei ergebenen Karrieristen und ergreift schließlich vor dem Dogmatismus des Staates die Flucht. Er rettet einem jungen Italiener das Leben und wird daraufhin von dessen Vater, Rechtsanwalt Farina, adoptiert. Aber die Journalistin weiß, dass der so großzügige italienische Adoptivvater seit langem Kontakte zur »anderen Seite« hatte, zu der Seite, vor der Arthur Brückmann, jetzt Arturo Farina, vor langer Zeit geflüchtet war. | ||||||
Mitwirkende: |
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Texte für nichts |
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Autor(en): | Reinhard Jirgl Michael Wertmüller | ||||
Produktion: | DLR 2014 44 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Komponist(en): | Michael Wertmüller | ||||
Inhaltsangabe: | Wuchernde Sprachgebilde, gestörte Lesbarkeiten und eine eigenwillige, lautmalerische Orthografie. Die Texte von Reinhard Jirgl führen geradewegs in das Innerste der Sprache: Zu ihrer Form. Der Komponist Michael Wertmüller treibt diese Extraktionsprozesse noch weiter voran: In das immanent Akustische des Geschriebenen. "was für Worte: !alt, !Beispiel. Nun sind es meine Worte geworden. Keine mildernden Umstände. Keine Gnade. Keine Goldenen Brücken. Kein Goldrausch. Alles Gold ist zu Billigpreisen für den Handel freigegeben & zu Papier gepresst wie buntes Herbstlaub gefallen in den Stürmen der Konjunk-Tour. Können nicht helfen, können nicht gewinnen. So lass den Wald, lass Dämmerung beginnen." (Reinhard Jirgl) | ||||
Mitwirkende: |
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20 Zigaretten |
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Autor(en): | Marcy Kahan | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2007 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Thomas Werner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Mariana Leky | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Oscar raucht - viel und gerne und mit Stil. Eigentlich ist Rauchen das Einzige, was der britische Gentleman und Lebenskünstler wirklich gut kann. Doch davon gilt es sich nun zu verabschieden: Seine große Liebe Suki will ihn nur heiraten, wenn er dem Rauchen abschwört. Widerwillig begibt er sich also in eine Privatklinik, um sich der sogenannten "20-Zigaretten-Methode" zu unterziehen: Anhand der 20 wichtigsten Zigaretten im Leben des Patienten wird dessen Biografie aufgerollt. Für Oscar beginnt eine Reise durch die Vergangenheit. Frauen und Jobs kamen und gingen - aber warum war sein Freund Milo ihm immer eine Zigarettenlänge voraus? 20 Zigaretten später lichtet sich der Rauch, und Oscar sieht klarer. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Niemand hat gesagt, es ist einfach |
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Autor(en): | Juliane Kann | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2017 40 Min. (Stereo) - | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Juliane Kann | ||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Jeanette Wirtz-Fabian Technische Realisation: Rike Wiebelitz Regieassistenz: Roman Podeszwa Dramaturgie: Christina Hänsel | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Rosa und Kaspar sind ein Paar, während Zahra und Einhorn das schon hinter sich haben. Doch auch diese Zustandsbeschreibung ist brüchig, denn Beziehungen sind weit davon entfernt, statisch zu sein - und Eltern taugen nicht so richtig als Role- Model. Eine medikamentensüchtige Künstler-Mutter, ein Vater, der in seinem Sohn Freund und Ratgeber sucht, eine Operndiva, die nun für ihren jugendlichen Liebhaber häuslich wird, ein schwules Paar, das heterosexuelle Spießerkonstellationen aufleben lässt. Dazwischen: Jugendliche, die nach ihrer Rolle suchen, wo die Rolle „Kind“ noch von ihren Eltern besetzt ist. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Eine Frau ein Traum - Kein Requiem |
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Autor(en): | Marie-Therese Kerschbaumer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Kein Requiem (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SR 1989 67 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Ursula Langrock | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Werner Klein Schnitt: Gisela Jahr Regieassistenz: Regina Moths | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Requiem wird bestellt. Die Frau, die Verletzte, die von Rettungsmännern abtransportiert wird, weigert sich, es zu komponieren. Ins Totenreich ist es nur noch ein kleiner Schritt. Ein zynischer Sprecher begleitet sie auf ihrem Weg durch die Ebenen des Krankenhauses, die gleichzeitig die Ebenen ihres Gedächtnisses, ihrer Todesagonie sind. Chöre, "Giganten" tauchen auf und fordern die Menschenrechte, Biologen im Genlabor, Ärzte, eine Sozialarbeiterin und Kinderstimmen - ist das schon der Hades? Am Ende steht kein Requiem. Das Hörspiel ist dem Andenken der ANC-Vertreterin Dulcie September gewidmet, die am 29. März 1988 in Paris ermordet wurde. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gastspiele mit Meerblick |
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Autor(en): | Ingomar von Kieseritzky | ||||||||||||||||
Produktion: | HR 2003 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Irene Schuck | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Treibt man ein Lebensprinzip zu weit, kann Schaden entstehen, selbst wenn es sich um so strenge, epikureische Prinzipien handelt wie das alte Gespann Unlustvermeidung und Lustgewinn. So können sich als Resultat auch Verluste ergeben, die für das Leben tragisch sind. Am Geburtstag des großen Gastrosophen Brillat-Savarin lädt der reiche Herr Blandel sieben exklusive Gäste zu einer Kreuzfahrt ein. Anlaß für die melancholisch-heitere Feier ist der Verlust seines Magens, auch der tapfere Darm funktioniert nicht mehr. Alle Gäste laborieren an Krankheiten, die man einem exzessiven Wohlleben verdankt. Aber Gastgeber Blandel hat sich ein für alle angenehmes Finale ausgedacht - einen gemeinsamen Schiffsuntergang nach einem opulenten Mahl, denn, so sagt Blandel, warum sollte man mit beschädigten Schleimhäuten noch leben wollen? Mit einer mürrischen Leber? Einem verstockten Pylorus? Aber wie sagt einer der Überlebenden, der Kulturkritiker Nowack: "Auch das Subjekt leidet, nur dem Grundübel geht's gut." | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der letzte Detektiv 42:Abgesang |
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Autor(en): | Michael Koser | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | Kanzlei Dr. Bahr 2008 60 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Werner Klein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Babylon, 1. Mai 2017, der letzte Fall von Jonas. Jonas hat Geburtstag. Er ist melancholisch, der Babylon-Blues hat ihn voll erwischt. In einem Monat muss er sein Büro-Apartment räumen, das Haus wird abgerissen. Das "Casablanca" ist schon seit Wochen geschlossen. Da klopft es an Jonas Tür. Judith steht vor der Tür, Judith? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der letzte Detektiv 41:Comeback |
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Autor(en): | Michael Koser | ||||||||||||||||||
Produktion: | Kanzlei Dr. Bahr 2008 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Werner Klein | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Babylon, 30. Dezember 2016: Das Amt für freie Berufe aus Babylon will Jonas den Sozialstatus in Babylon entziehen, wenn er nicht bis zum Jahresende einen neuen Fall erhält. Da bekommt er - zufälligerweise (?) - den Auftrag, in der Prekariats-Heimstatt Nummer Eins (PH 1) nach dem Rechten zu sehen, weil sich von dort lange niemand mehr gemeldet hat. Die Behörden in Babylon machen sich Sorgen. Nur: Das PH 1 liegt in der Wildnis, weit außerhalb der Stadtgrenzen von Babylon... | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der letzte Detektiv 4:Schlachthaus |
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Autor(en): | Michael Koser | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1984 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Heiner Schmidt | ||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Babylon, Vereinigte Staaten von Europa: Eine Seltenheit in den Vereinigten Staaten von Europa, im "Escargot" gibt es noch einen menschlichen Oberkellner! Aber dort gibt es auch an diesem Tag Josef. Ein Gast. Und ein Witzbold - an der Oberfläche. An der gut frisierten, mani- und pedikürten, nach letzter Mode drapierten und bemalten Oberfläche. Ein Typ mit einer scheußlichen Angst. Und einem Anliegen: "Besorgen Sie mir eine Bauchspeicheldrüse! Sie liefern, ich zahle - jeden vernünftigen Preis!" Sam schaut hinter die Oberfläche: Josef heißt Julian Brendel, ist von Beruf Para-Psychagoge. Aber was nützen diese Erkenntnisse, wenn Jonas den Zugang zum schwarzen Organmarkt nicht findet, weil Sam den Code für die Datenbank der Hygiene-Polizei nicht kennt ...? | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Traum-Lotse - Das Kino des Andrzej Wajda |
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Autor(en): | Anja Krug-Metzinger | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Das Kino des Andrzej Wajda (Untertitel) | ||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Detlef Meissner | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Feature begleitet Andrzej Wajda, Begründer der "Polnischen Filmschule" und Oscar-Preisträger, bei den Dreharbeiten seiner Produktion "Wałęsa". In Warschau und Danzig lässt Wajda den Aufstieg seines langjährigen Freundes und Weggefährten Lech Wałęsa vom Elektriker zum ersten frei gewählten Staatspräsidenten des Landes noch einmal aufleben. Der Entstehungsprozess dieses Films, der Anfang 2013 in die Kinos kommen soll, vermittelt auch einen Rückblick auf Wajdas Gesamtwerk und dessen künstlerischen Quellen. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Goldberg und das wunderbar wahnsinnige Weltbad |
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Autor(en): | Benjamin Kuras | ||||||||||
Produktion: | SWR 2010 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||
Regisseur(e): | Stefan Hilsbecher | ||||||||||
Übersetzung: | Hubert von Bechtolsheim | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Der russische Milliardär Goligorsky liegt an einem strahlenden Oktobermorgen tot in einem Waldstück bei Baden-Baden. Was für ein Zufall, dass ausgerechnet David Goldberg, Scotland-Yard-Inspektor im Ruhestand, in der Nähe nach Steinpilzen sucht und die Leiche entdeckt. Kommissarin Hilde Mackenzie vermutet, dass hinter dem Mord die russische Mafia steckt, und will den angeblich unlösbaren Fall möglichst schnell abschließen. Indes gehen Goldberg und seine Freundin Mrs. Goldstein im Hotel »Vier Jahreszeiten« weiteren Spuren nach. Denn Mrs. Goldstein hat Geburtstag und, dem Champagner seiŽs gedankt, eine außerordentlich lebhafte Fantasie. Und der pensionierte Inspektor hat nicht nur eine Schwäche für Pilze, sondern auch für perfekt gebaute Kriminalgeschichten. Als Ermittlerduo sind die beiden unschlagbar. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Ins Gras gebissen |
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Autor(en): | Ulrich Land | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2006 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Stefanie Lazai | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Paul-Friedrich Frick | ||||||||||||||||||||
Ton: Martin Eichberg Schnitt: Eugenie Kleesattel Regieassistenz: Alice Elstner | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Geschäftsmann Brader ist in heller Aufregung, als er erfährt, dass Tochter Yvonne ein Verhältnis mit Manager Terz hat, der das Konkurrenzunternehmen "Spielwiese" leitet. In beiden Firmen wird Fertigrasen produziert. - Warum aber hat Terz den attraktiven Großauftrag für das Fußballstadion in Bremen seinem Wettbewerber überlassen? Immerhin muss dort das WM-Eröffnungsspiel stattfinden, da im Münchener Stadion gravierende Konstruktionsmängel entdeckt wurden. Die Arbeiten in Bremen laufen auf Hochtouren, als in einer Rasenrolle eine Tote gefunden wird ... | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Jimi Bowatski hat kein Schamgefühl |
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Autor(en): | Dirk Laucke | ||||||||||
Produktion: | WDR 2013 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||||
Regisseur(e): | Annette Kurth | ||||||||||
Bearbeiter: | Annette Kurth | ||||||||||
Technische Realisation: Jonas Bergler Dramaturgie: Georg Bühren Regieassistenz: Julia Wolf | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Eigentlich heißt er Jochen, aber alle Großen heißen Jimi. Hendrix. Dean. Morrison. Er hat seinen Job verloren. Was soll man machen? Bossnapping! Der Chef soll am eigenen Leib spüren, wie das ist, wenn einem von heut auf morgen die Lebensfreude genommen wird. Zusammen mit seinem arbeitslosen Freund Markus und mit einem Bolzenschussgerät bewaffnet, steht er dann im Wohnzimmer seines Arbeitgebers, für den er sein halbes Leben lang Gussteile gefeilt hat. Aber er trifft nur dessen Frau, die sich gerade mit Luc vom Escortservice vergnügt. Vier Verlierer in absurder Mission, und auch der Chef hat schon bessere Zeiten erlebt - eine Komödie vom Ende des Kapitalismus. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Seymour |
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Autor(en): | Anne Lepper | ||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Ein Stück für die Jugend Europas und die Jugend der Welt (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Detlev Meissner | ||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Matthias Fischenich Technische Realisation: Steffen Jahn Regieassistenz: Fabian Fleischer | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Adipöse Einsamkeit nahe der Baumgrenze: Fünf Kinder in einem Sanatorium in den Bergen. Dr. Bärfuss hat strenge Regeln aufgestellt für die Kur, mit deren Hilfe sie abspecken und wieder zu richtigen, auch in die Welt unten passenden Menschen werden sollen. Alle Hoffnungen richten sich auf sein Erscheinen: Nur der Arzt kann einen Kurerfolg bescheinigen und so die Heimkehr ermöglichen. Bis dahin ist Durchhaltewillen gefragt. Leo, dem Neuankömmling, fällt es schwer, sich in die Abläufe einzufinden. Zusätzlich macht ihm zu schaffen, dass zuhause der dünne Cousin Seymour, der zudem bessere Noten schreibt, sein Zimmer übernommen hat - auch wenn die Eltern beteuern, das sei nur eine Zwischenlösung für die Dauer der Kur. Anne Lepper hat mit "Seymour" eine schräge Parabel geschrieben. Die fetten Kinder, mit denen wir vordergründig nichts gemein haben, wachsen sich aus zu prototypischen Leidensgestalten zeitgenössischer Existenz. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Tonband des Kommissars Santi |
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Autor(en): | Paolo Levi | ||||||||||||||||||
Produktion: | RB 1961 50 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Heinz Schimmelpfennig | ||||||||||||||||||
Ton: Erich Warko | |||||||||||||||||||
Übersetzung: | Percy Eckstein | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Vor zwei Jahren: Elena Borchi und Milo Markowitsch beginnen ein Verhältnis, heimlich, weil Elena noch nicht geschieden ist. Sie treffen sich in der Wohnung einer gewissen Christina. Als diese versucht, Milo Markowitsch zu erpressen, kommt es zu einer Auseinandersetzung, bei der die Erpresserin den Tod findet. Ein Unglücksfall, sie sei gestürzt, sagt Markowitsch. Plötzlich taucht die Tote bei Kommissar Santi auf. Elena und Milo werden vorgeladen und mit ihren Tonband-Aussagen von vor zwei Jahren konfrontiert. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Abi 21 |
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Autor(en): | Stella Luncke Josef Maria Schäfers | ||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die verlorene Generation (1. Teil) Immer alles anders (3. Teil) Neue Wege (2. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2024 163 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Stella Luncke Josef Maria Schäfers | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Josef Maria Schäfers | ||||||||||||||||||||||||||
Ton: Stella Luncke Ton: Josef Maria Schäfers | |||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Serie zum Start ins Erwachsenenleben. Eine Langzeitdoku begleitet sechs Schüler:innen beim Abitur und in den Jahren danach. In Teil eins machen sie Abi unter Pandemiebedingungen. Und dann beginnt die Freiheit? Raus aus dem Homeschooling, rein in die Abi-Prüfung. Die „Serie Abi 21“ schließt an die Vorgängerserie „Schule“ an. Damals machten die Autoren eine komplette Schullaufbahn von der Grund- bis zur Oberstufe im Schnelldurchgang durch und waren live dabei, als Corona das Schulleben auf den Kopf stellte. Während der vielen Stunden auf dem Schulhof und im Klassenzimmer haben sie Henry, Kiki, Stella, Caro, Helena und Jago kennengelernt - sechs Schüler:innen aus dem Abijahrgang 2021 an der Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule in Berlin-Charlottenburg. Ein kleiner Ausschnitt der Generation Z und sechs ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Mit ihnen haben sie ihre Langzeitbeobachtung fortgesetzt. Sie waren bei den Prüfungsvorbereitungen dabei, der lang ersehnten Abifeier und in den Jahren danach, in denen die Weichen gestellt werden und jede und jeder unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt. In Teil eins steht das Abi im Mittelpunkt. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Marlov - Rumänische Rhapsodie |
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Autor(en): | David Zane Mairowitz | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2008 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Jörg Schlüter | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Yevgeny Marlov, von der sowjetischen Obrigkeit im Moskau der 50er-Jahre geduldeter, aber wenig geliebter Privatdetektiv, erhält einen Auftrag von Nikita Chruschtschow. In Bukarest, bei den "befreundeten sozialistischen Nachbarn", muss ein seltsamer Banküberfall aufgeklärt werden. Fünf Männer und eine Frau haben einen Lieferwagen ausgeraubt, der 1,5 Millionen Lei zur ungarischen Zentralbank transportieren sollte. Marlov hat seine Zweifel, denn für den Raub werden sehr bald jüdische Intellektuelle verantwortlich gemacht. Nikita Chruschtschow wittert Gefahr - denn der spätere Diktator Ceaucescu greift bereits nach der Macht. Im dritten seiner Marlov-Krimis erinnert David Zane Mairowitz an eine wenig bekannte Episode aus der jüngeren Geschichte Rumäniens. Denn tatsächlich wurde 1959 in Bukarest ein Bankraub inszeniert und der sogenannten "Ionaid"-Bande untergeschoben - einer der umstrittensten politischen Fälle der kommunistischen Ära. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Panama - Kanal als Schicksal? |
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Autor(en): | Michael Marek Sven Weniger | ||||||||||||||
Produktion: | WDR 2014 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Thomas Blockhaus | ||||||||||||||
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer Technische Realisation: Jeanette Wirtz-Fabian | |||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ohne ihn gäbe es Panama nicht. 1903 forcierten die USA seine Abspaltung von Kolumbien, um den geplanten Wasserweg zu kontrollieren. Heute ist Panama bekannt für Drogen und Finanzgeschäfte und investiert fünf Milliarden Dollar in den Ausbau des Kanals. Einst bildeten US-Militärs in der Kanalzone lateinamerikanische Offiziere im Foltern aus; später stürzten sie mit Manuel Noriega einen ihrer ehemaligen Schüler, der sich zum Diktator über die zentralamerikanische "Bananenrepublik" aufgeschwungen hatte. Panama verzeichnet heute einen ökonomischen Boom; trotz oder weil hier Geldwäsche weiterhin an der Tagesordnung ist. Eine neue Mittelschicht ist entstanden, doch es gibt neue Konflikte. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Rojava - Freiwillig in den Krieg |
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Autor(en): | Matthias Naumann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR/DLR 2020 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Johannes Wenzel Matthias Naumann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Katharina Pelosi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Benedikt Bitzenhofer Technische Realisation: Werner Jäger Regieassistenz: Sascha von Donat Regieassistenz: Tim Müller Dramaturgie: Christina Hänsel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Welcher Zweck heiligt welche Mittel? Wofür kann/soll/muss man kämpfen? Muss man kämpfen? Menschen zurück aus dem Krieg in Nordsyrien erzählen. Seit dem Sommer 2014 und insbesondere seit der Rückeroberung der Stadt Kobanê vom IS sind zahlreiche europäische und amerikanische Freiwillige in die kurdische Autonomieregion Rojava in Nordsyrien gegangen, um dort medizinisch oder militärisch zu unterstützen. Sie kamen meist aus politischen Gründen, um am Aufbau einer neuen basisdemokratischen und gleichberechtigten Gesellschaft teilzunehmen und diese im Krieg gegen die Islamisten zu verteidigen. Das Hörspiel erzählt die Geschichten einiger dieser Freiwilligen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Europas längster Sommer |
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Autor(en): | Margareth Obexer | ||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2018 30 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Gerrit Booms | ||||||||||||||||
Technische Realisation: Rike Wiebelitz Technische Realisation: Steffen Jahn Dramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Über das Leben als europäische Einwanderin Wann ist ein Ausländer ein „echter“ Ausländer? Wie hochdeutsch muss Sprache sein, um ein Muttersprachler zu sein? Kann man Freizügigkeit bescheinigen? Und wo ist dieses freie Land, das den schönen Namen Europa trägt? Eine junge Frau sitzt im Zug aus ihrer Heimat Südtirol nach Berlin, wo sie ihre deutsche Einbürgerungsurkunde in Empfang nehmen wird. Erinnerungen an die Stationen einer Einwanderung – in ein neues Land und in die eigene Sprache, in ein selbstgewähltes Leben und eine europäische Idee. Kurz vor dem Brenner steigen sechs junge Männer zu. Sie könnten auf dem Weg zum Fußball sein. Oder zum Shopping. Sie sind es nicht. Was trennt diejenigen, die es nach Europa zieht, von denjenigen, die innerhalb Europas migrieren? Was ist all jenen gemeinsam, die einmal gegangen sind und seither versuchen, anzukommen? Maxi Obexer stellt in ihrem Hörspielessay grundlegende Fragen zu Identität und Zugehörigkeit, zu Grenzen und Grenzüberschreitungen, zum Auswandern und Einwandern. Und antwortet mit ihrem eigenen Leben. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Isolation Island |
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Autor(en): | Pia Palme | ||||||||||||||||||
Produktion: | ORF 2020 42 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Pia Palme | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Radiostück kreist um die Themen Grenzen, Rückzug, Einsamkeit, Entgrenzung, und versteht sich als Reisebericht von einer Dämmerungslinie. Speziell für das Ö1 Kunstradio ist ein poetischer Radio-Track aus Field Recordings, Soundperformances, Kompositionen, Sprache und Bassblockflöte entstanden. --- Die in Wien geborene Komponistin Pia Palme lebte im November 2018 einsam auf der kleinen, entlegenen Insel Örö im finnischen Archipelago. Örö ist sowohl streng geschützter Naturpark wie auch Militärstützpunkt, und besonders in der kalten Jahreszeit kaum bewohnt. Pia Palme hat viele Aufnahmen der Insel gemacht, sowie Texte und Material gesammelt. Zusätzlich hat sie Aufnahmen von Performances auf der Insel in ihr Radiostück einfließen lassen, sowie Ausschnitte von ihrer Lecture Performance beim aNOther Festival in Wien. Weiters zu hören sind Aufnahmen mit Musikerinnen des Ensemble 'airborne extended', die zum Teil im Wiener Funkhaus entstanden sind, sowie die Sängerin Anna Clare Hauf und die historischen Oboeninstrumente von Molly McDolan und Ana Inés Feola. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Brandstifter |
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Autor(en): | Sara Paretsky | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWF 1995 48 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Ulrich Lampen | ||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Angelika Kaps | ||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Dietlind Kaiser | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein neuer Fall für V. I. Warshawski! In Chicago ist die Seniorenpension INDIAN ARMS abgebrannt, und die eigensinnige Privatdetektivin soll nach einem Baby ermitteln, das in den Flammen umgekommen sein könnte. Kurz darauf aber wird ihre Auftraggeberin - eine Heroinsüchtige - tot auf einer Baustelle aufgefunden. Die Spuren führen zu einer zwielichtigen Baufirma, die auch in der heißen Phase des Chicagoer Wahlkampfes tüchtig mit Wahlspenden mitmischt. Ein Versicherungsmakler und ein Polizist zeigen ebenfalls reges Interesse an dem Fall - und an V. I. Warshawski; aber auf welcher Seite stehen sie? Ein tödliches Verwirrspiel beginnt, in das die Detektivin mehr verwickelt wird, als ihr eigentlich lieb ist. Schließlich wird sie sogar selbst Opfer eines Attentats ... | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Parole V - Eine feministische Verstärkung |
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Autor(en): | Katharina Pelosi | ||||
Produktion: | WDR/DLR/Pact Zollverein Essen 2019 36 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Regisseur(e): | Katharina Pelosi | ||||
Komponist(en): | Katharina Pelosi | ||||
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer Technische Realisation: Olaf Dettinger Technische Realisation: Rike Wiebelitz Technische Realisation: Steffen Jahn Technische Realisation: Sebastian Nohl Regieassistenz: Stefan Kordes Regieassistenz: Verena Katz Sound-Design: Katharina Pelosi | |||||
Inhaltsangabe: | Doku-Hörspiel über Widerstandsstrategien Draußen wird alles immer schlimmer: Das Klima spielt verrückt, die Politik auch und die globalen ökonomischen Zusammenhänge sind gar nicht mehr greifbar. Was tun? Resilienz ist das Zauberwort. Ein Appell an die individuelle Widerstandskraft. Denn drinnen, in den Küchen und Wohnzimmern, läuft es doch gar nicht so schlecht, oder? Frauen und Mädchen kümmern sich umeinander, träumen vom Atmen unter Wasser, Schwimmen in der Luft oder einem eigenen Label. Gegen alles, was nervt, schreien sie zurück: gegen Haushalt, Islamophobie, Zeitnot oder schlechte Politik. 'Parole V' zeigt ihre Strategien im Vergrößerungsglas und setzt den neoliberalen Durchhalte-Apellen polyphone Parolen entgegen. Was soll die Stadt hören? Was sind die Tricks? Wovon träumt ihr? Und wen schreit ihr an? Über Städtegrenzen und Generationen hinweg, durch Biographien hindurch klingt die Parole: netzwerken, träumen, schreien, Krisen aushalten, kümmern, auf die Strasse gehen – und das vielstimmig! Das Hörspiel basiert auf einer Audioinstallation, die gemeinsam mit Frauen und Mädchen im Essener Stadtteil Katernberg realisiert wurde. | ||||
Mitwirkende: |
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Elena weiß Bescheid |
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Autor(en): | Claudia Piñeiro | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Angeli Backhausen | ||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Maria Franziska Schüller | ||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Gertrudt Melcher Technische Realisation: Jens-Peter Hamacher Regieassistenz: Pia Frede Dramaturgie: Ursula Schregel | |||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Peter Kultzen | ||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Elenas Tochter Rita hat sich im Glockenturm der nahegelegenen Kirche aufgehängt. Elena glaubt nicht an einen Selbstmord. Sie will auf eigene Faust ermitteln. Doch ihre Suche gestaltet sich äußerst schwierig, da sie an Parkinson im fortgeschrittenen Stadium leidet. Sie macht sich auf die beschwerliche Suche nach einer Person, von der sie sich Auskunft erhofft und die zu Rita eine ganz besondere Beziehung hatte. Nach und nach wird die gnadenlose Grundstruktur einer unheilvollen Mutter-Tochter- Beziehung aufgedeckt, an der die völlig überforderte Tochter zerbrochen ist. | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Architekt seines Ruhmes - Walter Gropius und die Moderne |
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Autor(en): | Bernd Polster | ||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Walter Gropius und die frühe Moderne (Untertitel) | ||||||||||||
Produktion: | WDR 2013 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
Regisseur(e): | Hans-Jürgen Schunk | ||||||||||||
Technische Realisation: Henning Schmitz Regieassistenz: Tim Müller | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen gleich drei Orte der Moderne, verbunden mit dem Namen Walter Gropius: 1911 die Fagus-Fabrik in Alfeld, 1926 das Bauhaus-Gebäude in Dessau und drei Jahre später die Siedlung Siemensstadt in Berlin. Alle drei Projekte gelten als Wegbereiter moderner Architektur, deren Geburtshelfer Walter Gropius war. Dabei verlief seine Karriere besonders zu Beginn keineswegs so linear wie es heute scheint. Nicht zuletzt Gropius selbst hat nach 1945 in zahlreichen Interviews zu seiner Eigenverklärung beigetragen. Nahaufnahmen wichtiger Gropius-Projekte geben Einblicke in die verschlungenen Labyrinthe des Fortschritts. Zeitzeugen, wie die in den USA lebende Tochter Ati Gropius-Johansen, beleuchten die Mechanik des Ruhms. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Cantos |
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Autor(en): | Ezra Pound | ||||||||||||||||||||
Produktion: | HR/DLR 2018 89 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Christian Bertram | ||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Christian Bertram | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Andreas Teichmann Hannes Teichmann | ||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Gerald Michel Dramaturgie: Peter Liermann Ton und Technik: Thomas Rombach Ton und Technik: André Bouchareb Ton und Technik: Andreas Stoffels Ton und Technik: Eugenie Kleesattel Regieassistenz: Herta Steinmetz | |||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Eva Hesse Rainer G. Schmidt Manfred Pfister | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Grundlage des Radiostücks ist eine Auswahl von Texten aus dem Hauptwerk des amerikanischen Dichters und Avantgardisten Ezra Pound (1885-1972), den Cantos, die erst 2012 in ihrer Gesamtheit auf Deutsch und Englisch im Arche-Verlag erschienen. Die Cantos entstanden in einem über fünfzig Jahre währenden "work-in-progress" und zählen zu den wichtigsten und einflussreichsten Zeugnissen moderner Dichtung. Sie vergegenwärtigen nicht nur Menschheitsgeschichte in ihren Höhen und Tiefen, sondern sind ein figurenreicher, poetischer und lebendiger Diskurs von hoher sprachlicher und bildhafter Intensität. Pound begann die Cantos 1915 in unmittelbarer Reaktion auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. In Schüben veröffentlichte er bis in die 1960er Jahre neun Blöcke mit über 110 Cantos. Aus diesem Konvolut hat Christian Bertram knapp dreißig Cantos ausgewählt, die die elementaren Themen und Motive des Gesamtwerks vergegenwärtigen. Durchgehendes erzählerisches Prinzip des Hörspiels ist die Verwandlung. In seinem Epos nimmt Pound raffinierte dramaturgische Rückbindungen vor, versetzt Gegenwärtiges in die Vergangenheit und umgekehrt. Bögen werden gespannt von den modernen Großkriegen zu Homers Odyssee, von der Finanzindustrie zu den "Höllenzecken" in Dantes Inferno. Dokumentarisches fließt ein, aber auch Noten und viel Musikalisches. Auf der Suche nach Lösungen aus Chaos und Krieg wird Tradiertes aus der Antike, Afrika und China neu belebt, Kulturkreise werden in Verbindung gesetzt (z.B. Konfuzius und das alte Griechenland), um "eine Brücke zu schlagen über Welten" (Pound). Geglückte Momente der Geschichte, Beispiele eines guten und gerechten Regierens werden aufgerufen, Wege zur Natur aufgezeigt, um die Zerstörung von Lebensräumen aufzuhalten. Negativer Schlüsselbegriff ist in diesem Zusammenhang "Usura", die krankhafte Habgier und die Geldschöpfung aus dem Nichts entgegen der Natur. Pounds utopisches Ziel ist es, nicht ein himmlisches, sondern ein "irdisches Paradiso" zu schaffen. Dieses ganz pragmatisch verstandene Paradiso-Projekt zieht sich wie ein roter Faden durch das Hörstück. Stets geht es darum, neue Denk- und Handlungsräume zu erschließen. Dabei variieren die Erzählsituationen und Haltungen zwischen Bericht, provokatorischer Rede, szenischen Dialogen, Rezitation, Lecture, Aufrufung, Feier, Manifest, Gesang und Klang. Aus den Cantos sprechen viele Stimmen und Erzähler. Zeitgenossen, historische und mythologische Gestalten treten auf und mit ihnen eine Vielzahl von Sprachen. Über "Personae" zu reden und in historischen Masken zu erscheinen, war eine gängige Praxis von Pound. Es war Marshall McLuhan, der spätere Pop-Star der Medientheorie, der mit Pound korrespondierte und die Cantos mit dem Medium der modernen Radiokultur verglich. Und in der Tat sind die Cantos als "mixtum compositum" und mit ihrem Netz von kalkulierten Koordinaten ein Medium par excellence, eine keineswegs willkürliche Komposition, die sich gerade für das Hörspiel eignet. Das Stück versucht nicht Pounds Widersprüche und Abirrungen zu leugnen oder sie einzuebnen. Es lebt gerade aus dem provozierenden Neben- und Gegeneinander und der Energie überschießender Poundscher Form- und Sprachgestaltung. Gegensätzliche Tendenzen sind ineinander verschränkt, reiben sich aneinander und offenbaren doch letztlich einen Sinnzusammenhalt von großer ethischer Klarheit. | ||||||||||||||||||||
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Tom und die anderen |
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Autor(en): | Thilo Reffert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Schicht (Theaterstück) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2005 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Susanne Krings | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Jürgen Glosemeyer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Tom heiß ich, werd dreißig, bewerbe mich fleißig - das reimt sich, das weiß ich." Auch Hobby-Rapper werden arbeitslos - aber nicht humorlos. Bewerbungen, Lebensläufe, Arbeitssuche, Glückssuche - ein Spiel mit wechselnden Partnern. Mit Günther zum Beispiel. Die Halle 3 der hbk-Werke, bei denen er (noch) arbeitet, ist schon ausgeräumt und demontiert ("alles neu, noch kein Jahr alt"), aber Günther hat seine Arbeitszeit gut genutzt: Er hat eine 17-seitige Klageschrift gegen seine drohende Kündigung verfasst und spielt gleichzeitig den Ankläger, den Vertreter der Firma und die Öffentlichkeit in diesem fiktiven Prozess. Er spielt gegen Tom, der in dem grotesken Verfahren den knallharten Personalchef gibt. Elena, die Polin an der Bügelmaschine, hat in diesem Spiel keine Chance, denn gebügelt wird nur, was ihre Kollegin Waltraud vorher näht. Aber genäht wird längst woanders. Waltraud setzt alle Hoffnungen in ihren Sohn Steven. Dessen Lehrerin hängt aber schon bei Erwin in der Kneipe, wo auch Stevens Vater die Welt vergisst ... Short Cuts aus der bunten Welt der Arbeitslosigkeit, weit jenseits von Hartz IV. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tod eines Fußballers |
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Autor(en): | Eva Lia Reinegger | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Thomas Leutzbach | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Matthias Fischenich Technische Realisation: Barbara Göbel Besetzung: Ulrich Korn Dramaturgie: Ursula Schregel | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der 19-jährige Kevin hat gerade seine Mannschaft in die 1. Bundesliga gekickt, als er noch auf dem Spielfeld zusammenbricht und kurz darauf stirbt. Sofort steht ein Dopingverdacht im Raum, der sich aber durch den pathologischen Befund "Tod durch Allergieschock" wieder auflöst. Als man in seiner Trinkflasche Spuren von Erdnussöl findet, wird es ein Fall für Kommissarin Jeanette Degelow. Sie ermittelt auch in seinem privaten Umfeld und stößt auf eine Spur, deren Kenntnis die Fußballwelt erschüttert hätte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Immer dienstags - Typenstudie in einer Selbsthilfegruppe |
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Autor(en): | Eva-Lia Reinegger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Jeff (2. Teil) Liana (1. Teil) Pütz (3. Teil) Tomasz (4. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | EIG 2019 114 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Annette Kurth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Jonas Bergler Regieassistenz: Dirk Leyers Regieassistenz: Gerrit Booms | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Jede Woche treffen sie sich in einem schmucklosen Gemeindezentrum und trinken Kaffee statt Alkohol. Dazu gibts Kekse und Geständnisse, gar nicht mal so anonym. 'Besser einen Schal gestrickt, als noch mal einen Korn gekippt.' Es ist Dienstag, 19.00 Uhr, Alkoholiker*innen-Selbsthilfegruppe in Berlin-Moabit. Lisbeth teilt gewohnt lakonisch mit den anderen. In einer Sitzung, in der wie jede Woche von der Beziehung zum Alkohol erzählt wird. Vom Glück des Rausches und der Erlösung. Von der Zerstörungskraft und der Sucht. Und vom ewigen Gezogenwerden und Dahinsinken in diesem Kampf. Denn Kämpfer sind sie hier alle. Bestimmt, auf ihre Art, auch mal gegeneinander. Diana, die gescheiterte Fashion-Bloggerin auf Bewährung, der religiös verwirrte Physiotherapeut Tomasz, Gerd, der schon lange süchtig war, bevor er Gerdi wurde. Und Pütz, der für einen Schlafplatz schon mal Waschmaschinen schleppt. Sie geraten in Situationen, die auf verzweifelt-komische Pointen zusteuern, das bringt die Lebenserfahrung so mit sich. 'Immer dienstags' erzählt von den Problemen mit dem Alkoholismus, aber auch von den charmanten Eigenheiten der Menschen, die sich ihm stellen. In jeder Folge spielt eine andere Figur die Hauptrolle und nimmt uns mit in ihre Welt, die sich von den anderen manchmal deutlich unterscheidet. Denn Alkoholismus zieht sich durch alle Milieus. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 96:Sterben kann jeder |
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Autor(en): | Hugo Rendler | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR 2016 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Mark Ginzler | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ulrich Bassenge | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Ekkehard Skoruppa Regieassistenz: Annegret Renner Ton und Technik: Andreas Völzing Ton und Technik: Sonja Röder | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Diagnosen eines Arztes beunruhigen seine Patienten: Attestiert wird immer eine ernsthafte Erkrankung, die langwierige und teure Behandlungen nach sich zieht. Eines Tages wird dieser Arzt tot aufgefunden, und auch der LKA-Ermittler Jörger ist aufgeschreckt. Denn er war selbst Patient beim toten Doktor und weiß nun gar nicht, wie's weitergehen soll. Auch die Ermittler Xaver Finkbeiner und Nina Brändle tappen erst im Dunkeln. Bis sich eine Spur in den Krankenakten zeigt. So elend, wie sich Jörger fühlt, muss es nicht weitergehen. Ob aber aus seiner Hals über Kopf geplanten Verlobung noch etwas wird, steht in den Sternen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Hochstand |
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Autor(en): | Andreas Renoldner | ||||||||||
Produktion: | WDR 2007 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Regisseur(e): | Thomas Werner | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Gern würde der Beleuchter Hofer beim richtigen Film arbeiten, aber das Schicksal will es, dass er nur der Assistent von Kratt geworden ist. Der dreht Privatpornos für zahlende Kunden, allerdings nur auf echtem Film, denn Kratt ist Cineast und eine Videokamera kommt für ihn nicht in Frage. Als ein Kunde den verabredeten Dreh absagt, muss im nahen Wald improvisiert werden, schließlich hat Kratt die beiden Gespielinnen schon bezahlt. Ernst ist das Leben, heiter die Kunst - stünde ihr nicht immer etwas im Wege: der Förster zum Beispiel und das bedrohliche Röhren in der Ferne, das nicht von einem Hirsch stammt, sondern vom Ferrari zweier Herren aus dem Rotlichtmilieu, die ebenfalls auf ihre Kosten kommen wollen. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Koan |
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Autor(en): | Georg Sachse | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | HR 2018 21 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Audio Art | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Georg Sachse | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die radiophone Komposition Koan für Kinder- und Erwachsenstimmen, Naturklänge, Field Recordings, Synthesizer, Monochorde und Klangschalen des in Köln lebenden Musikers und (ästhetischen) Phonetikers Georg Sachse (*1962) ist ein Soundscape des Unterscheidens und Bewertens. Gegensätzlichkeiten - scheinbare und tatsächliche - ziehen sich an oder stoßen sich ab oder bleiben äquidistant: etwa Kinder- und Erwachsenenstimmen, Naturklänge und Verkehrslärm, Wörter zur Naturbeschreibung und absurde Alltagsbegriffe, mathematische Formeln und musikalische Fachbegriffe, Wasserstandsmeldungen, Aktienkurse. Koan erzählt eine experimentelle und unterhaltsame Geschichte über die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gott ist tot. Wirklich! |
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Autor(en): | Mithu Sanyal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2015 53 Min. (Stereo) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Martin Zylka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer Technische Realisation: Jens-Peter Hamacher Regieassistenz: Simon Kamphans Dramaturgie: Natalie Szallies | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Auf einer Baustelle in Düsseldorf wird ein 2000 Jahre altes Skelett gefunden - und sofort wird messerscharf kombiniert: Das können nur die sterblichen Überreste von Jesus von Nazareth sein. Als das Skelett kurz darauf verschwindet, scheint klar: Jesus ist wieder auferstanden! Inmitten von lauter verrückt gewordenen neuen Jüngern versucht Privatdetektivin Ruth Kohn, das verschwundene Skelett wiederzubeschaffen. Die Recherche in dieser Szene gestaltet sich äußerst schwierig, zumal Horden von Menschen ausgerechnet ihren Partner Peter Mehta für den neuen Messias zu halten scheinen. Vielleicht hätte er ihr sagen sollen, dass sein Gesicht auf Toastscheiben erscheint und er ständig unabsichtlich Wasser in Wein verwandelt... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Post Porn Panik |
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Autor(en): | Mithu Sanyal | ||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Leonhard Koppelmann | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Peter Harrsch | ||||||||||||||||
Technische Realisation: Peter Harrsch Regieassistenz: Nadine Schmid Dramaturgie: Natalie Szallies | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Mein Name ist Kohn, Ruth Kohn. Wer mich bittet, mich zu entspannen, tut das auf eigene Gefahr." In ihrem zweiten Fall hat es die Detektivin wider Willen mit der Berufsgruppe zu tun, die ihr am meisten suspekt ist: Therapeuten. Bühne frei für die Gräfin persönlich, die Erfinderin der "Serapie" - der gothic-inspirierten Sexreise in die eigene Psyche. Wie bei jeder guten Therapie wird Ruth mit all den Dingen, die sie lieber verdrängen würde, konfrontiert, zum Beispiel mit Vampiren, Zeitreisen und Skript-Theorie. Doch auch die Gräfin hat ihre dunklen Geheimnisse, was sich spätestens herausstellt, als ihr Exfreund versucht, sie aus dem Jenseits zu erschießen. Ein Retro-Radio-Horror-Comedy-Krimi, in dem sich Penisse wirklich in Schlangen verwandeln und der Tod keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen ist. | ||||||||||||||||
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ARD Radio Tatort 152:Drei von vier |
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Autor(en): | Dirk Schmidt | ||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2021 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Sascha von Donat Technische Realisation: Günther Kaspar Technische Realisation: Gertrud Glosemeyer Technische Realisation: Mechthild Austermann Dramaturgie: Thomas Leutzbach | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nachdem der Bombenanschlag auf den stadtbekannten Glaselefanten im letzten Moment verhindert werden konnte, sieht es so aus, als würden sich in der liebenswerten Logistikmetropole am Datteln-Hamm-Kanal die Wogen wieder glätten. Allerdings sind noch ein paar zentrale Fragen offen. Denn leider passt die Ermordung eines Lokaldezernenten beim besten Willen nicht ins Profil des verrückten Einzeltäters, der die Stadt wochenlang in Atem hält. Da müssen vernetzte Kräfte am Werk sein. Also stürzen sich Lenz, Ditters und Latotzke ohne Verschnaufpause in die Ermittlungen - ganz allein auf sich gestellt. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Olivia |
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Autor(en): | Jowi Schmitz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Manchmal kommt das Glück von ganz allein (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR 2013 98 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Kirstin Petri | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Kirstin Petri | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Bettina Bach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das größte Problem ist, dass meine Mutter tot ist. Das zweitgrößte, dass mein Vater gerade keinen Durchblick hat. Das ist natürlich okay, aber es bringt eine Menge Durcheinander mit sich. Und ich muss es dann wieder in Ordnung bringen, dabei bin ich erst elf. Dazu kommen ein paar kleinere Probleme: Das Boot ist nicht groß, wir haben nicht viel Geld, und mein Vater ist Herrenfriseur. Er kann Frauen nicht die Haare schneiden, also steht ihm nur die halbe Weltbevölkerung als Kundschaft zur Verfügung. Zum Glück gibt es hier am Stadtrand eine Menge Männer, die sich gern den ganzen Tag rasieren und die Haare schneiden lassen. Sagt mein Vater zumindest. Dann gibt es noch das neueste Problem, das klein angefangen hat, aber immer größer wird: Meine Mutter ist eingeäschert worden, und die Asche sollte uns nachgeschickt werden, aber ich glaube, sie können uns nicht finden. Weil mein Vater gerade keinen Durchblick hat. Und weil ich erst elf bin. Nachts hält mich vor allem dieses Problem wach. Dann höre ich, wie unsere Seile im Wind an den Mast schlagen. Und denke an unser Segel, das dringend gehisst werden müsste. Natürlich nicht zum Segeln, wir liegen schließlich im Garten, aber weil es sonst genauso schimmlig wird wie unsere Kleider. Daran, dass ihre Mutter tot ist, kann Olivia nichts ändern. Aber dass ihr Vater keinen Durchblick mehr hat, das will sie ändern. Denn es bringt zu viel Chaos mit sich: Erst müssen sie wegziehen. Dann verbringt Papa mehr Zeit mit der neuen Nachbarin als mit ihr. Schließlich ist da noch die Schule, wo sich alle über ihre Fransenjacke lustig machen. Und über ihre Freundschaft mit Sascha, der glaubt, Olivias Mutter sei mit einem Millionär durchgebrannt. Vielleicht muss Olivia einfach darauf vertrauen, was ihre Großmutter sagt: dass das Glück manchmal ganz überraschend kommt ... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Weil irgendetwas das so will |
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Autor(en): | Robert Schoen | ||||||||||
Produktion: | SWR 2009 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||
Regisseur(e): | Robert Schoen | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Wer Tagebuch schreibt, kennt das Ende der Geschichte nicht, der weiß nicht, welcher von den schreibend in die dahinstürzende Zeit gerammten Pfählen bleiben wird. Was von den Tagebüchern selbst als Ort dieser Geschichten bleibt, das weiß man in Emmendingen im Breisgau, einer Stadt, die sich der »fachgerechten Aufbewahrung privater Lebenszeugnisse aus dem deutschsprachigen Raum« verschrieben hat. Im Deutschen Tagebucharchiv schlummern Schicksale, Tragödien, Alltäglichkeiten. Der Kampf um Stalingrad und der Kampf mit den Eltern. Die erste Liebe und die erste Mondlandung. Eine Million Seiten. Erlebtes und Erträumtes aus der Perspektive »einfacher Menschen«. Aufzeichnungen derer, die namenlos geblieben sind. Auch Lilly A. aus Nürtingen, Jahrgang 1971, hat einen Teil ihrer Tagebücher dem Archiv vermacht. Sie schreibt, seit sie neun ist. In guten wie in schlechten Zeiten. Seit fast dreißig Jahren. Sie schreibt von Lilly der Verletzlichen und Lilly dem Monster, von Lilly Tausendschön und Lilly Hoffnungslos. Auf der Expedition durch 10.000 Seiten Lilly A. ist ein Stück akustisch inszenierter Wirklichkeit einer schwäbischen Biografie entstanden. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Ich & Ich. Begegnung im Jahr 2050 |
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Autor(en): | Schreibwerkstatt des Uhland-Gymnasiums Tübingen | ||||||||
Produktion: | SWR 2006 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
Genre(s): | Science Fiction | ||||||||
Regisseur(e): | Michael Utz | ||||||||
Inhaltsangabe: | Tübingen ist im Jahr 2050 eine Großstadt und liegt nach dem Atomkrieg unter einer Glasglocke, eine Art Überwachungsstaat. Überlebende des Atomkrieges und Klone - Menschen ohne Vergangenheit - leben miteinander, wissen aber kaum voneinander. Erst als ein Mädchen durch Zufall seinen Klon trifft, erkennen die beiden die Unterschiede, denn das »echte« Mädchen hat - im Gegensatz zu ihrem Ebenbild - ein Fotoalbum ihrer Familie und damit Identität und Vergangenheit. Die beiden Mädchen befreunden sich und erkennen, dass sie gleich, aber nicht identisch sind. Die Schreibwerkstatt ist als modellhafte Einrichtung von Schreibwerkstätten in Schulen ein Projekt der Landesstiftung Baden-Württemberg und wird in Kooperation mit dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg innerhalb der Programmlinie »Innovative Projekte in der Weiterbildung« durchgeführt. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Die Alsterdetektive 5:Schöne Bescherung |
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Autor(en): | Kai Schwind Katrin Wiegand | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | Hamburgische Bürgerschaft 2011 ca. 63 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In Hamburgs Portugiesenviertel wird leckeres Essen aufgetischt. Doch Carlos, ein Freund von Johannas Familie, hat plötzlich Gäste in seinem Lokal, die nicht zahlen wollen - nie wieder. Sogar seine Tochter Mariana wird bedroht. Die Alster-Detektive schalten sich ein und ermitteln in ihrem fünften Fall. Die Kontakte des Abgeordneten Strasser öffnen ihnen viele Türen. Doch im Raubdezernat verlässt die Juniordetektive der Mut, und das bringt sie selbst in Gefahr. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Cartolandia |
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Autor(en): | Michèle Sigal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2011 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Claudia Feldmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Hähne krähen zur Unzeit und das Röhren des anschwellenden Flusses überdeckt Schritte und Stimmen, auch das Flüstern der toten Kinder auf dem nahen Friedhof. Dann bricht sich das Wasser Bahn. Eine katastrophale Überschwemmung sucht die Slums der mexikanischen Stadt Tijuana heim. Ein Unwetter wächst sich aus zur Sintflut, verantwortet von den Autoritäten. Die Regierung hat mit Absicht dafür gesorgt, dass das Staubecken einbricht, damit dort endlich ein attraktives Banken- und Shoppingcenter entstehen kann, denn schon lange ist ihr dieses "Cartolandia", der Schandfleck Tijuanas, ein Dorn im Auge. Während sich in der Leichenhalle die Neuzugänge türmen, träumt der Gouverneur davon, endlich mit "Cartolandia" aufzuräumen und bereitet sich auf den Besuch des Präsidenten vor. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Tot, vorübergehend |
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Autor(en): | Antonio Skarmeta | ||||||||||||||
Produktion: | SWF/WDR 1982 73 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Bernd Lau | ||||||||||||||
Übersetzung: | Christel Dobenecker | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Antonio Skármeta erzählt ein Stück chilenischer Familiengeschichte aus der Sicht eines Kindes. Diesmal ist es der Enkel Gabriel, aus dessen Perspektive über das Leben der Großeltern berichtet wird, über ihren Stolz, ihre Unduldsamkeit, ihre Art von Liebe und Zuneigung. Als sie damals aus ihrer alten Wohnung zu Gabriels Eltern ziehen mußten, war es für sie schon ein kleines Exil, dann, 1973, mit der Flucht aus Chile nach Deutschland, nach Berlin, wird es ein großes. Sie fühlen sich fremd in der neuen Umgebung, fremd, weil sie bleiben, was sie sind, während sich alles verändert. Sie kennen in ihrer Situation nur ein Ziel, zurück nach Chile, ein Ziel, das dem Enkel zum Auftrag wird für eine Zeit, in der Chile wieder frei ist. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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B. Traven |
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Autor(en): | Frédéric Sonntag | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 2021 91 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Christiane Ohaus | ||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Christiane Ohaus | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Michael Becker Regieassistenz: Sarah Veith Ton und Technik: Philipp Neumann Ton und Technik: Manuel Glowczewski Ton und Technik: Michael Funk | |||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Yvonne Griesel | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | B. Traven, Autor weltberühmter Romane wie "Das Totenschiff" und "Der Schatz der Sierra Madre", gab nie seine wahre Identität preis. Für Literaturwissenschaftler und Fans seiner Bücher der Anlass, sich auf die Spurensuche zu machen. Wer war dieser B. Traven wirklich? Frédéric Sonntag taucht in seinem Hörspiel tief und lustvoll ein in diese Maskerade aus Zeichen und Zuschreibungen - irgendwo zwischen Zeitreise, Agententhriller und Kolportage. | ||||||||||||||||||||||
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S-Bahn fahr'n |
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Autor(en): | Philip Stegers | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2000 36 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Detlev Meissner | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Dike feat. Lee Buddah & Ono | ||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Dirk Leyers Technische Realisation: Gerd Nesgen | |||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die S-Bahn auf der nächtlichen Fahrt von Dortmund nach Düsseldorf. Henk hat auf der Pferderennbahn einen Haufen Geld gewonnen und einen Trip eingeworfen. Henk fühlt sich großartig, jedenfalls bis zu dem Moment, in dem das Acid seine Arbeit aufnimmt. Für Henk beginnt nun die wirkliche Heimfahrt. Verwirrt steigt er auf halber Strecke aus und läßt den Rucksack voller Geld stehen. Claudi ist mit ihren Gedanken ganz woanders, als sie den Rucksack bemerkt. In dem Behindertenheim, in dem sie sich für ein freiwilliges soziales Jahr ausbeuten läßt. Bei Thorsten, mit dem sie zusammenwohnt. Bei ihrem Fahrrad, das einen Platten hat. Alles läuft nicht so, wie Claudi sich das wünscht. Und jetzt weiß sie nicht, ob sie das Geld behalten soll. Ralf hat lange an seiner Kontaktanzeige gefeilt. Trotzdem hat ihn keine Frau auf der Single-Party angesprochen. Schon wieder nicht. Auf ihm lastet ein Fluch, was Frauen betrifft. Aber davon will er einfach nichts wissen. Ralf kann die Zeichen nicht deuten. Mal wieder. Als er Claudi anspricht, entgleist die S-Bahn... | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das obskure Ende der Geschichte |
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Autor(en): | Lothar Stemwedel | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2011 60 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Fabian von Freier | ||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Alle zehn Jahre aus dem Grabe aufzuerstehen, um in den Zeitungen von den Katastrophen dieser Welt zu lesen - das wünschte sich Luis Buñuel in seinen Memoiren. In "Das obskure Ende der Geschichte" geht der Wunsch des großen Filmemachers in Erfüllung: Buñuel kehrt von den Toten zurück und findet sich in einem Kurbad im Süden Mexikos wieder, in dem er zu Lebzeiten seine Drehbücher schrieb. Um den verblichenen Glanz dieses Ortes aufzufrischen, will der umtriebige Manager des Kurbads mit den berühmten Gästen der Vergangenheit werben - darunter eben auch Buñuel. Doch nach wie vor erweist sich Buñuels drastische Imagination, zudem in Schussweite der mexikanischen Drogenkriege, als unvereinbar mit jeder Wellness-Philosophie. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Bartimäus - Das Amulett von Samarkand |
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Autor(en): | Jonathan Stroud | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Das Amulett von Samarkand () | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR 2010 160 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Fantasy, Märchen für Kinder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Robert Schoen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Renate Greinacher | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | b.deutung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Katharina Orgaß Gerald Jung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | »Gestatten, mein Name ist Bartimäus. Dämonen sind überaus heimtückisch. Sie fallen dir in den Rücken, sobald sich ihnen auch nur die geringste Gelegenheit dazu bietet. Hast du verstanden?« Und ob der Zauberlehrling Nathanael verstanden hat. Er weiß genau, was es mit der Macht von Dämonen auf sich hat. Deshalb hat er sich ja für Bartimäus entschieden, einen 5000 Jahre alten Dschinn. Nathanael braucht einen mächtigen Mitspieler für seinen Plan: Er will sich rächen für eine Demütigung, die er als kleiner Junge erleiden musste. Der Auftrag an Bartimäus ist klar: Er soll das Amulett von Samarkand stehlen, das im Besitz des bösen Zauberers Simon Lovelace ist. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | "Diese Hörspielstunden vergehen schnell - und sie sind so intensiv, dass es schade wäre, sie den Kindern alleine zu überlassen." (Stuttgarter Nachrichten, 24.12.2010) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Senilità |
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Autor(en): | Italo Svevo | ||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 2003 127 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Norbert Schaeffer | ||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Norbert Schaeffer | ||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Barbara Kleiner | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Emilio Brentani, 35 Jahre alt, führt als kleiner Versicherungsangestellter an der Seite seiner altjüngferlichen Schwester Amalia ein in beschaulicher Routine erstarrtes Leben. Er ist alt, ohne jemals jung gewesen zu sein. Sein literarischer Ehrgeiz ist nach einer erfolglosen Romanpublikation erloschen. Da begegnet ihm Angiolina, eine ebenso verführerische wie stadtbekannte Kokotte und bringt sein Leben in Unordnung. Nur ein "leichtes, flüchtiges Abenteuer" erhofft sich Emilio in eitler Selbstüberschätzung. Doch Angiolina ist ein gefräßiges Raubtier; ihrer Vitalität ist er nicht gewachsen. Eine Katastrophe bahnt sich an. "Senilitá" - "Greisenhaftigkeit" -, das bereits im Titel des Romans (1898) angeschlagene Thema, ist ein zentrales Motiv in Svevos literarischem Werk. Es steht als Chiffre für jene Müdigkeit und Erschöpfung, die eine untergehende Epoche und eine apathische, handlungsunfähige Intelligenz kennzeichnen. | ||||||||||||||||||||
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Am Vorabend |
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Autor(en): | Iwan Sergejewitsch Turgenjew | ||||||||||||
Produktion: | RIAS/DRS 1986 105 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||
Regisseur(e): | Willi Schmidt | ||||||||||||
Bearbeiter: | Willi Schmidt | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nach anfänglicher Zuneigung zu dem gebildeten, doch gänzlich passiven Bersenev verliebt sich die junge Adelige Elena Stachova in Insarov, einen Revolutionär aus Bulgarien. Gegen Konvention und elterlichen Widerstand hält sie treu zu dem Geliebten und heiratet ihn heimlich. Als er in Bulgarien einen Aufstand vorbereiten soll, begleitet ihn Elena, ohne zu zögern. Auf dem Weg dorthin erliegt er einer Lungenentzündung. Elena kehrt trotz der Einladung der Eltern nicht nach Russland zurück, sondern schließt sich der bulgarischen Freiheitsbewegung an. Alle Nachforschungen bleiben vergeblich: Elena ist verschollen. | ||||||||||||
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Das Hundeleben der Juanita Narboni |
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Autor(en): | Ángel Vázquez | ||||||||||||||||
Produktion: | MDR 2007 70 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Götz Fritsch | ||||||||||||||||
Bearbeiter: | Caren Pfeil | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Peter Kaizar Dhafer Youssef | ||||||||||||||||
Ton: Holger König | |||||||||||||||||
Übersetzung: | Gundi Feyrer | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Juanita Narboni, ein wahrlich spätes Mädchen, erzählt, sinniert, flucht und kramt in ihren Erinnerungen, die vom 6. Juni 1914 bis in die Anfänge der 60er Jahre reichen: ein halbes Jahrhundert in alltäglichen Momentaufnahmen. In einem uferlosen Selbstgespräch rekapituliert die Tangerina (kosmopolitisch wie ihre Stadt: englischer Pass, italienischer Familienname, jedoch Andalusierin wie ihre Mutter) den fortschreitenden Niedergang ihres Lebens, den Weg in Einsamkeit und Elend. Es ist zugleich auch der von Tanger, ihrer Stadt. Eine Frauenfigur, die zutiefst lächerlich ist, kitschig, erschütternd und berührend, eine Figur von gelegentlicher und außerordentlicher Scharfsichtigkeit, haßerfüllt und dabei voller Liebeserwartungen, voller Fehler und ohne jedes Schuldgefühl. Juanitas Stimme ist dabei immer von ungebrochener Präsenz, ob sie nun scharfsichtig oder konfus, ob sie von ihrer Kindheit oder von ihrem einsamen Alter, von Hollywood-Filmen oder argentinischen Tangos spricht, vom lebenslangen Feindbild der vielbeneideten Schwester oder dem ersten und einzigen späten Liebhaber Dedé. Und Juanitas vitale Sprache ist ein getreuer Spiegel ihrer kaleidoskopischen Realität: originell, derb, drastisch, durchsetzt mit den vielen Sprachen der Bewohner Tangers. | ||||||||||||||||
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Bambyle - Eine akustische Trebe |
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Autor(en): | Elena Schmidt Stefan Schneider Tine Rahel Völcker | ||||||
Produktion: | EIG 2017 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Regisseur(e): | Elena Schmidt | ||||||
Dramaturgie: Elena Schmidt Ton: Stefan Schneider | |||||||
Inhaltsangabe: | Kann Kunst die Gegenwart verändern? In ihrem Dokumentarfilm ‚Bambule‘ porträtierte Ulrike Meinhof Ende der 1960er-Jahre ein Westberliner Erziehungsheim für Mädchen. Danach ging sie in den politischen Untergrund. Das Hörspiel ‚Bambyle‘ ist als Recherche angelegt und folgt historischen und fiktiven Spuren aus der Entstehungszeit von Meinhofs Film und ihrer letzten Lebenszeit. Dahinter steht die Frage, inwieweit Kunst auf die gesellschaftliche Gegenwart einwirken kann. | ||||||
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Die Reiherjäger |
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Autor(en): | Günther Weisenborn | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | NWDR 1953 51 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Gustav Burmester | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Siegfried Franz | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die skrupellose Ausnutzung menschlicher Empfindungen durch einen südamerikanischen Geschäftemacher wird in diesem Hörspiel in einer spannenden und temperamentvollen Geschichte dargestellt. | ||||||||||||||||||||||
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Der Floriansblitz |
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Autor(en): | Karl Wittlinger | ||||||||||||||
Produktion: | BR 1986 65 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Unterhaltung | ||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Michael Peter | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Floriansblitz schlägt nur in vergammelte Höfe ein, die hoch versichert sind, und er tritt nur dann auf, wenn die Bewohner des Hofes gerade bei Freunden zu Besuch sind. | ||||||||||||||
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Unterleuten |
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Autor(en): | Juli Zeh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | RBB/NDR 2018 326 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Judith Lorentz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Judith Lorentz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Lutz Glandien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Peter Avar Ton: Venke Decker Dramaturgie: Juliane Schmidt Regieassistenz: Beate Becker | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | „Unterleuten“: ein fiktives Dorf irgendwo in Brandenburg. Bevölkert von schrulligen Originalen und zugereisten Großstädtern, die von Berlin die Nase voll haben und ein urtümliches, erdverbundenes Leben führen wollen, fernab metropolitaner Hypes und sinnarmer Lifestyle-Codes. In Unterleuten könnte es für sie richtig schön kuschelig werden. Doch dann will eine Investmentfirma in unmittelbarer Nähe einen Windpark bauen und schon ist der Teufel los. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | Teil 1: Deutet an, warum diese Jury der Umsetzung von Juli Zeh’s „Unterleuten“ von der Publikation zum Hörspiel/Podcast mit besonderem Interesse lauschte. Wurde doch die Romanvorlage seit 2016 zu Theaterstück, Hörbuch und Internetauftritt weiter verarbeitet, und die Dreharbeiten zum Film haben begonnen. Ist überbordendes Erfolgs- und Leistungsdenken nicht ein Schlüsselthema des Romans?! Teil 2: Weist auf die Aktualität und zugespitzte Lebensnähe des Stoffes hin. Da geht es um ein Dorf in der Uckermark, an dessen Strukturen sich gesellschaftliche Phänomene ablesen lassen: Verwandtschaftliche Bindungen verknüpfen sich mit ökonomischen Abhängigkeiten. Ost- und westdeutsche Mentalität prallen hart aufeinander, Konflikte um Profitgier, Klimaschutz, Naturschutz wachsen durch Verrat und enden mit Gewalt. Menschen die Gutes wollen, erreichen das Gegenteil. Teil 3: Berichtet, dass sich Judith Lorentz erfolgreich von der erzählenden Vorlage emanzipiert und den Text in vollendeter Dramaturgie zum dialogischen Hörspiel umgestaltet hat. Mit gleichberechtigten Stimmen, die aus ihrer Perspektive heraus erzählen, ohne den Beiklang von Papier. Erwähnenswert auch die konzise Zusammenfassungen die in jeder Folge den ungewohnt schnellen Wiedereinstieg ermöglicht. Teil 4: Führt aus, dass Judith Lorentz eine ebenso überzeugende Regieleistung abliefert, die sich sowohl in der Arbeit mit dem Schauspielerensemble als auch in der atmosphärischen Verdichtung von Klängen und Räumen abbildet. Ein starker Rhythmus entsteht zwischen Interview-ähnlichen Passagen, akustisch ausdifferenzierten Szenen und inneren Monologen. Teil 5: Hebt die Leistung eines hochkarätigen Schauspielerensembles hervor, das sich seine Rollen teils frei erzählend, teils vom Blatt gestaltend erarbeitet hat und dadurch eine Lebendigkeit und Echtheit erzeugt, die beeindruckt. Stimmfarben entfalten Wirkung hier, sowie eine hohe Dynamik an Ausdrucksmöglichkeiten und die Authentizität diverser Dialekte. Teil 6: Würdigt die Arbeit von Tonmeister Peter Avar und Komponist Lutz Glandien, die dem dichten Gewebe von Klangebenen akustischen Glanz und Tiefenschärfe verleihen. Der virtuose Einsatz von extrem nah aufgenommener Sprache im Studio, die mit Vor-Ort Aufnahmen in der Halbtotale kontrastieren und sich gestaffelt in die Panoramatotale einfügen - dazu klangprächtige Tieraufnahmen und abstrakt-realistische Musikakzente. Das lebt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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