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Cyriaks Reise |
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Autor(en): | Fritz von Herzmanovsky-Orlando | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Maskenspiel der Genien (Roman) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | HR 2006 88 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Heinz von Cramer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Heinz von Cramer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Musikcollage: Heinz von Cramer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | »Es ist eine traurige, aber unbestreitbare Tatsache, daß die Welt dem Phänomen Österreich mit tiefem Unwissen gegenübersteht.« Auch in dem bereits 1928 entstandenen und erst 1958, vier Jahre nach Herzmanovsky-Orlandos Tod veröffentlichten Roman, findet sich jenes skurrile austriakische Traumland Tarockanien wieder, in dem die absonderlichsten Dinge zur Tagesordnung gehören. Im »Maskenspiel der Genien« verschränkt er dieses wunderbar barocke Traumreich mit der klassischen griechischen Mythenwelt. Cyriakus von Pizzicolli erscheinen auf seiner Reise die rätselhaftesten Sphinxgestalten, deren verheißungsvollste die zauberhafte Cyparis ist, die sich ihm in immer neuen Masken nähert. Auf diese Weise entfremdet sie Cyriak der Wirklichkeit und lockt ihn auf den ihm bestimmten Weg, der zu ihr, zugleich aber auch in den Tod führt. Cyriak, der als Wiedergänger des Aktaion dem Tode geweiht ist, weil er Artemis mit ihren Nymphen belauschte, wird in einen Hirsch verwandelt und von seinen eigenen Hunden gejagt und zerfleischt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Kaiser Joseph II. und die Bahnwärterstochter |
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Autor(en): | Fritz von Herzmanovsky-Orlando | ||
Produktion: | ORF 2015 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||
Regisseur(e): | Philip Scheiner Wolfram Berger | ||
Bearbeiter: | Wolfram Berger | ||
Komponist(en): | Christian Bakanic | ||
Inhaltsangabe: | An der Bahnstation Wutzelwang am Wutzel spiegeln sich die letzten Jahre des alten Kaisers. Hier leben Bahnwärter Zwölfaxinger und seine lockige Tochter Innozentia, genannt Nozerl. Das Dasein geht beschaulich vonstatten, täglich passiert nur ein Zug, wenngleich auch nicht zu festgelegten Zeiten, der Zwölfuhrzug kommt gerne einmal um halb acht am Abend. Dennoch: Die Belegschaft hat wenig zu tun - ein Umstand, den das männliche Personal nicht selten nutzt, um in den umliegenden Wäldern wildern zu gehen. Eines schönen Tages fährt ein "schlichter, doch vornehmer Reisender" per Sonderzug ein. Schon bald entwickelt sich ein gewisses Naheverhältnis zwischen Nozerl und dem Herrn. Es handelt sich um den Kaiser persönlich, von Nozerl unerkannt. Jener stellt die heimkehrenden Wilderer zur Rede, er bezichtigt sie, "adlige Jagdlust zu verhöhnen". Schließlich trifft auch noch der britische Botschafter ein - mit einer für Österreich bedeutsamen Mitteilung. Das zu Lebzeiten seines Autors nicht veröffentlichte Stück wurde postum am 10. Jänner 1957 in den Münchner Kammerspielen in der Bearbeitung von Friedrich Torberg uraufgeführt. Wolfram Berger hat nun für Ö1 eine Hörspielfassung erarbeitet, in der er, musikalisch begleitet von Christian Bakanic, alle Rollen verkörpert. | ||
Mitwirkende: |
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Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter |
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Autor(en): | Fritz von Herzmanovsky-Orlando | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF/BR 1985 62 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Peter M. Preissler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Alexander Steinbrecher | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Peter M. Preissler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Posse Herzmanovsky-Orlandos parodiert Österreichs Kaiser, Hofstaat, Beamtentum, Technik und das Analphabetentum. Innocentia, genannt Nozerl, rettet den Kaiser, der in der Maske eines schlichten Reisenden zunächst unerkannt bleibt, vor einem Attentat. Gemeinsam mit Teuxelsieder Franz, kaiserlich erbländischer Hilfsheizerstellvertretersanwärtersubstitutengehilfe ohne Gebühren, ihrem heimlichen Verlobten, wird sie in den Adelsstand erhoben. Ihrem Vater, Zwölfaxinger Franz, kaiserlich erbländischer Bahnwärter, wird die Wilderei verziehen und ein Orden verliehen. Auch seine Wildschützgesellen, kaiserlich erbländische Streckenarbeiter, werden dispensiert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der verirrte böse Hund |
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Autor(en): | Fritz von Herzmanovsky-Orlando | ||
Produktion: | ORF/BR 1987 36 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||
Genre(s): | Komödie | ||
Regisseur(e): | Ulrich Heising | ||
Bearbeiter: | Ulrich Heising | ||
Inhaltsangabe: | Der österreichische Schriftsteller Friedrich von Herzmanovsky-Orlando (1877 - 1954), ein begnadeter Wünschelrutengänger im Reiche alles Obskuren, war naturgemäß von den Tücken des Alltags stets aufs Neue und produktiv zu entzücken. Wer in die herzmanovskyŽschen Gefilde eintritt, lässt am besten alle Hoffnung auf den Ernst des Lebens fahren. Wie immer gibt es hier zwei Möglichkeiten: Entweder man vertraut sich (keineswegs blindlings, vielmehr wachen Sinnes) diesem ausschweifend phantasievollen Großmeister des höheren und allerhöchsten Blödsinns an - oder man lässt es bleiben. Eindeutig im München des Jahres 1905 - geographisch wie geistig - ist Herzmanovskys lange Zeit unbekanntes Hörspiel "Der verirrte böse Hund" angesiedelt, von dem auch eine Prosafassung existiert. Bei einem Verkehrschaos findet ein österreichischer Tourist einen offenkundig herrenlosen, völlig verwahrlosten Hund. Aus Mitleid nimmt er den Köter mit ins Hotel und übergibt ihn dem Portier, damit das Tier erst einmal ordentlich zu fressen bekommt. Inzwischen will der Tierfreund seinen Fund der Polizei melden. Wobei er allerdings ganz schnell und auf skurrilste Weise ins Mahlwerk der Behörden gerät ... | ||
Mitwirkende: |
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