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Neues Programmschema beim BR

Ab Ostern ändert sich das Programmschema des BR. Der Mittwochskimi wird jetzt am Samstag gesendet. Freitags wird hör!spiel!art.mix eine Stunde vorgezogen.

4 Hörspiele mit Autor = »Herzmanovsky-Orlando«

Cyriaks Reise

Autor(en): Fritz von Herzmanovsky-Orlando
Auch unter dem Titel: Maskenspiel der Genien (Roman)
Produktion: HR 2006 88 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Komödie
Regisseur(e): Heinz von Cramer
Bearbeiter: Heinz von Cramer
Musikcollage: Heinz von Cramer
Inhaltsangabe: »Es ist eine traurige, aber unbestreitbare Tatsache, daß die Welt dem Phänomen Österreich mit tiefem Unwissen gegenübersteht.« Auch in dem bereits 1928 entstandenen und erst 1958, vier Jahre nach Herzmanovsky-Orlandos Tod veröffentlichten Roman, findet sich jenes skurrile austriakische Traumland Tarockanien wieder, in dem die absonderlichsten Dinge zur Tagesordnung gehören. Im »Maskenspiel der Genien« verschränkt er dieses wunderbar barocke Traumreich mit der klassischen griechischen Mythenwelt.
Cyriakus von Pizzicolli erscheinen auf seiner Reise die rätselhaftesten Sphinxgestalten, deren verheißungsvollste die zauberhafte Cyparis ist, die sich ihm in immer neuen Masken nähert. Auf diese Weise entfremdet sie Cyriak der Wirklichkeit und lockt ihn auf den ihm bestimmten Weg, der zu ihr, zugleich aber auch in den Tod führt. Cyriak, der als Wiedergänger des Aktaion dem Tode geweiht ist, weil er Artemis mit ihren Nymphen belauschte, wird in einen Hirsch verwandelt und von seinen eigenen Hunden gejagt und zerfleischt.
Mitwirkende:
Cyriakus von Pizzicolli Mathias Kahler-Polagnoli
Reisegefährte Ernst Konarek
Zweiter Reisender Georg Marin
Dritter Reisender Moritz Stoepel
Milizsoldat Stefko Hanushevsky
Kutscher Franz Nagel
Cyparis Evamaria Salcher
Florestan von Pyperitz Reinhart Firchow
Philip Bogomil Hahn Andreas Schlager
Portier Gottfried Herbe
Wärter Peter Angerer
Wirtin / Dame Christiane Eisler
Baron Puntigam Karl Walter Diess
Diana Donata Höffer
Chefarzt Peter Heusch
Chor Hannes Seebauer
Chor Gottfried Breitfuss
Chor Harald Pfeiffer
Chor Nikolaus Büchel
Chor Angelika Sieburg
Chor Chris Pichler
Chor Lisa Wildmann
Junges Volk Sebastian Schindegger
Junges Volk Michael Golap
Junges Volk Anna-Maria Kuricová
Junges Volk Judith Niederkofler
Junges Volk Nicola Gründel
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Druckausgabe (PDF)

Kaiser Joseph II. und die Bahnwärterstochter

Autor(en): Fritz von Herzmanovsky-Orlando
Produktion: ORF 2015 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regisseur(e): Philip Scheiner
Wolfram Berger
Bearbeiter: Wolfram Berger
Komponist(en): Christian Bakanic
Inhaltsangabe: An der Bahnstation Wutzelwang am Wutzel spiegeln sich die letzten Jahre des alten Kaisers. Hier leben Bahnwärter Zwölfaxinger und seine lockige Tochter Innozentia, genannt Nozerl. Das Dasein geht beschaulich vonstatten, täglich passiert nur ein Zug, wenngleich auch nicht zu festgelegten Zeiten, der Zwölfuhrzug kommt gerne einmal um halb acht am Abend. Dennoch: Die Belegschaft hat wenig zu tun - ein Umstand, den das männliche Personal nicht selten nutzt, um in den umliegenden Wäldern wildern zu gehen. Eines schönen Tages fährt ein "schlichter, doch vornehmer Reisender" per Sonderzug ein. Schon bald entwickelt sich ein gewisses Naheverhältnis zwischen Nozerl und dem Herrn. Es handelt sich um den Kaiser persönlich, von Nozerl unerkannt. Jener stellt die heimkehrenden Wilderer zur Rede, er bezichtigt sie, "adlige Jagdlust zu verhöhnen". Schließlich trifft auch noch der britische Botschafter ein - mit einer für Österreich bedeutsamen Mitteilung.
Das zu Lebzeiten seines Autors nicht veröffentlichte Stück wurde postum am 10. Jänner 1957 in den Münchner Kammerspielen in der Bearbeitung von Friedrich Torberg uraufgeführt. Wolfram Berger hat nun für Ö1 eine Hörspielfassung erarbeitet, in der er, musikalisch begleitet von Christian Bakanic, alle Rollen verkörpert.
Mitwirkende:
Wolfram Berger
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Druckausgabe (PDF)

Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter

Autor(en): Fritz von Herzmanovsky-Orlando
Produktion: ORF/BR 1985 62 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Komödie
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Peter M. Preissler
Komponist(en): Alexander Steinbrecher
Übersetzung: Peter M. Preissler
Inhaltsangabe: Die Posse Herzmanovsky-Orlandos parodiert Österreichs Kaiser, Hofstaat, Beamtentum, Technik und das Analphabetentum. Innocentia, genannt Nozerl, rettet den Kaiser, der in der Maske eines schlichten Reisenden zunächst unerkannt bleibt, vor einem Attentat. Gemeinsam mit Teuxelsieder Franz, kaiserlich erbländischer Hilfsheizerstellvertretersanwärtersubstitutengehilfe ohne Gebühren, ihrem heimlichen Verlobten, wird sie in den Adelsstand erhoben. Ihrem Vater, Zwölfaxinger Franz, kaiserlich erbländischer Bahnwärter, wird die Wilderei verziehen und ein Orden verliehen. Auch seine Wildschützgesellen, kaiserlich erbländische Streckenarbeiter, werden dispensiert.
Mitwirkende:
Sprecher Fritz Grieb
Teuxelsieder Franz Wolfgang Böck
Zwölfaxinger Franz Herbert Propst
Sprecher Fritz Grieb
Seine Majestät Kaiser Joseph II Erik Frey
Gräfin Primitiva von Raradeyser, Obersthofmeisterin Margarete Fries
Seine Exzellenz Ludwig Graf Cobenzl, Geheimer Staatsminister Edd Stavjanik
Orpheus, Graf Wumsbrand, Oberstküchenmeister von Kärnten Horst Eder
Orpheus der Jüngere Gerhard Martin Karzel
Ignazette, Freiin von Zirm Julia Gschnitzer
Abdias Hockauf, Kaiserlich erbländischer Hofzugsvorreiter Bernd Hall
Gackermaier Leopoldine Hilde Sochor
Zwölfaxinger Franz, Kaiserlich erbländischer Bahnwärter Herbert Propst
Innozentia, genannt Nozerl Hilke Ruthner
Teuxelsieder Franz Wolfgang Böck
Nebelkettinger Franz Manfred Jaksch
Muglschupfer Franz Wolfgang Kliewana
Trumruckinger Franz Franz Köpp
Zwaxlhofer Franz Walter Prettenhofer
Zwei Bauernburschen, Franz & Franz Peter Vilnay
Zwei Bauernburschen, Franz & Franz Adolf Lukan
Rinaldo Rinaldini Nicola Filipelli
Beppo, dessen Adjutant Sebastian Baur
Hofdamen Martina Bayer
Hofdamen Maria Dalwei
Hofdamen Susanne Ilavsky
Hofdamen Alexandra Schlosser
Hofdamen Maria Simonfay
Kammerherren Franz Arbesmayer
Kammerherren Ernst Hammerschmied
Kammerherren Sepp Kuhlmeier
Kammerherren Michael König
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Der verirrte böse Hund

Autor(en): Fritz von Herzmanovsky-Orlando
Produktion: ORF/BR 1987 36 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Komödie
Regisseur(e): Ulrich Heising
Bearbeiter: Ulrich Heising
Inhaltsangabe: Der österreichische Schriftsteller Friedrich von Herzmanovsky-Orlando (1877 - 1954), ein begnadeter Wünschelrutengänger im Reiche alles Obskuren, war naturgemäß von den Tücken des Alltags stets aufs Neue und produktiv zu entzücken. Wer in die herzmanovskyŽschen Gefilde eintritt, lässt am besten alle Hoffnung auf den Ernst des Lebens fahren. Wie immer gibt es hier zwei Möglichkeiten: Entweder man vertraut sich (keineswegs blindlings, vielmehr wachen Sinnes) diesem ausschweifend phantasievollen Großmeister des höheren und allerhöchsten Blödsinns an - oder man lässt es bleiben.
Eindeutig im München des Jahres 1905 - geographisch wie geistig - ist Herzmanovskys lange Zeit unbekanntes Hörspiel "Der verirrte böse Hund" angesiedelt, von dem auch eine Prosafassung existiert.
Bei einem Verkehrschaos findet ein österreichischer Tourist einen offenkundig herrenlosen, völlig verwahrlosten Hund. Aus Mitleid nimmt er den Köter mit ins Hotel und übergibt ihn dem Portier, damit das Tier erst einmal ordentlich zu fressen bekommt. Inzwischen will der Tierfreund seinen Fund der Polizei melden. Wobei er allerdings ganz schnell und auf skurrilste Weise ins Mahlwerk der Behörden gerät ...
Mitwirkende:
In allen Rollen Ottfried Fischer
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