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Die Löcher im Netz |
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| Sendetermine: | DLR - Samstag, 18. Okt 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 18. Okt 2025 23:05, (angekündigte Länge: 165:00) | ||||
| Autor(en): | Marius Elfering | ||||
| Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht zum Sozialstaat in Deutschland (Untertitel) | ||||
| Produktion: | DLR/DLF 2025, 164 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Frank Merfort | ||||
| Ton und Technik: Gunther RoseTon und Technik: Oliver Dannert | |||||
| Inhaltsangabe: | In ihrer kleinen Wohnung, mit der schwarz-weißen Aufnahme von Paris an der Wand, sitzt Meral Ökten auf einem ihrer Wohnzimmerstühle und denkt an die Situationen, in denen Panik in ihr aufsteigt. Der Gedanke an den wieder teurer gewordenen Kaffee im Supermarkt. Der Gedanke an ihre Wohnung, die sie in wenigen Jahren verlassen muss, weil die Sozialbindung endet und sie zu teuer werden wird. In Wuppertal kurvt Maurice Knipper mit seinem Dienstwagen durch die Straßen, klappert 17 Wohnungen ab, in denen Menschen sitzen, die auf Medikamente, Blutzuckermessung und Wundversorgung warten. Und im größten Jobcenter Deutschlands sitzt Denise Fischer hinter ihrem Schreibtisch, kontrolliert Ausweise und überlegt mit den Kundinnen und Kunden, wie ihr Weg aus der Arbeitslosigkeit aussehen könnte. Gut 1,3 Billionen Euro, so viel Geld wurde in Deutschland 2024 insgesamt für Soziales eingesetzt. Von Rente, über Pflege bis hin zur Grundsicherung. Das ist etwa jeder dritte Euro des deutschen Bruttoinlandprodukts. Die Auseinandersetzung mit der Frage, ob das zu viel, zu wenig oder genau richtig ist, die läuft seit jeher. Da werden Leistungen gekürzt, neue Leistungen eingeführt, da wird debattiert und gestritten um die Zukunft und Ausgestaltung des deutschen Sozialstaats – oft unsachlich, oft mit Schaum vor dem Mund. „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“, so heißt es in Artikel 20 des Grundgesetzes. Doch wie gestalten wir als Gesellschaft diesen Sozialstaat aus, der in diesem Artikel verankert ist? Wie finanzieren wir soziale Hilfe in Zukunft? Wie sorgen wir dafür, dass die Löcher im Sicherheitsnetz nicht zu groß werden? Kurzum: Wie solidarisch sind wir als Gesellschaft miteinander? Eine Lange Nacht zum Zustand und zur Zukunft des deutschen Sozialstaats. | ||||
| Mitwirkende: |
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Nachtflug |
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| Sendetermine: | DLR - Samstag, 18. Okt 2025 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Barry Graves | ||||
| Auch unter dem Titel: | Aus der Reihe „Graves bei Nacht“ (Untertitel) | ||||
| Produktion: | RIAS 1983, 51 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||
| Inhaltsangabe: | Nur wenige Sender in der Geschichte des westdeutschen Hörfunks waren so experimentierfreudig wie der RIAS. Einer, der diese Freiräume ausnutzte, war der Moderator und Autor Barry Graves. Er prägte den Ton des RIAS-Programms wie nur wenige andere. In den 1980er-Jahren produzierte er eine Reihe mit dem Titel „Graves bei Nacht“. Am 5. August 1983 sendete er dort eine Ausgabe mit dem Titel „Nachtflug“. Musik spielt hier eine eher untergeordnete Rolle; auch, wer spricht, ist zunächst nicht klar. Was 1983 schon starker Tobak war, ist auch über 40 Jahre später noch keine leichte, dafür aber eine sehr anregende Radio-Kost. | ||||
| Mitwirkende: |
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ACAKORO - die Fußballakademie im Slum von Nairobi |
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| Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 18. Okt 2025 09:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Gerald Navara | ||||
| Produktion: | ORF 2025, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Tontechnik: Elmar Peinelt | |||||
| Inhaltsangabe: | Nairobi gilt als eine der boomenden Metropolen Afrikas. Doch wo der Fortschritt pulsiert, wachsen auch die sozialen Gegensätze. Die Kehrseite zeigt sich in den Slums der Stadt am Äquator. In einem dieser Slums wurde die Acakoro Football Academy gegründet. Für viele Kinder der einzige Weg aus der Armut. Gerald Navara hat in Kenia recherchiert. Besonders dramatisch ist die Lage in Korogocho, einem der größten Elendsviertel der kenianischen Hauptstadt. Am Rand der größten Mülldeponie Ostafrikas leben hier schätzungsweise 150.000 bis 200.000 Menschen. Die Mehrheit der BewohnerInnen ist unter 20 Jahre alt. Die Perspektiven: Bandenkriminalität, Drogen, Gewalt, Prostitution - der Alltag vieler ist von Hoffnungslosigkeit geprägt. Und doch gibt es Lichtblicke. Einer davon heißt Acakoro Football Academy. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch klingt - eine Sportschule inmitten von Chaos, Armut und Müll - ist für viele Kinder und Jugendliche der einzige Weg aus dem Slum. Gegründet wurde die Academy im Jahr 2013 von Helmut 'Heli' Köglberger, einer Ikone des österreichischen Fußballs, gemeinsam mit seinem Sohn Stefan. Köglberger wusste aus eigener Erfahrung, wie sich Ausgrenzung anfühlt: Als Sohn eines afroamerikanischen US-Soldaten wuchs er in der Nachkriegszeit bei seiner Großmutter in Oberösterreich auf - damals als 'Besatzungskind' oft stigmatisiert. In den 1960er Jahren startete er seine Profikarriere, als erster Schwarzer Spieler in der österreichischen Bundesliga. 1975 wurde er Kapitän der Nationalmannschaft. Nach seiner Trainerlaufbahn Jahre später folgte er einer Einladung nach Nairobi - und legte den Grundstein für ein außergewöhnliches Projekt. Acakoro - das steht für Fußball, aber auch für Erziehung, Disziplin und Bildung. Jährlich werden fußballbegeisterte Kinder - Buben wie Mädchen - aufgenommen, oft auch Waisen oder Jugendliche aus besonders schwierigen Verhältnissen. Anders als in vielen Fußballakademien ist hier schulische Förderung ebenso wichtig wie sportliches Training. Und der Erfolg gibt dem Konzept recht: Jahr für Jahr verlassen bestens ausgebildete Spielerinnen und Spieler die Academy. Einige schaffen den Sprung nach Europa - so wie Sylvia Makungu, die heute bei Wacker Innsbruck unter Vertrag steht und für die kenianische Nationalmannschaft aufläuft. Inmitten von Elend und Ausgrenzung ist Acakoro ein Ort der Möglichkeiten. Und ein Beweis dafür, dass auch dort, wo scheinbar nichts wächst, die Hoffnung Wurzeln schlagen kann. | ||||
| Mitwirkende: |
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Aufstieg und Fall des Kunstberaters Achenbach |
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| Sendetermine: | MDR Kultur - Samstag, 18. Okt 2025 09:05 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 35:00)
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| Autor(en): | Rosvita Krausz | ||||||||
| Produktion: | MDR 2020, 51 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
| Regie: | Ulf Köhler | ||||||||
| Ton: Holger KliemchenSchnitt: Christian GrundRegieassistenz: Dagmar Palowski | |||||||||
| Inhaltsangabe: | Helge Achenbach, Jahrgang 1952, studierter Sozialpädagoge und Quereinsteiger im Kunstgeschäft, hatte in Düsseldorf vor 40 Jahren ein Unternehmen für Art-Consulting aufgebaut. Am liebsten beriet er die Erben sehr großer Vermögen. Half ihnen, hochkarätige Sammlungen mit Wertsteigerungspotenzial aufzubauen. Mit seinem umwerfenden Charme wurde der Menschenfänger, wie er sich selber nennt, zum Liebling der Millionäre und Milliardäre. Als sein Freund, der ALDI-Erbe Berthold Albrecht, signalisierte, dass er bereit war, 60 Millionen Euro in Kunst zu investieren, packte Achenbach die große Gier. Er wollte auch in die Liga des großen Geldes aufsteigen und fing an, Rechnungen zu fälschen. Das funktionierte solange, bis ein Mitarbeiter ihn verpfiff und er 2015 wegen Millionenbetruges an reichen Kunden in 18 Fällen zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Als er im April 2018 aus der Haft entlassen wurde, waren seine Unternehmen pleite, sein Firmen-Kunstschatz zwangsversteigert und seine Frau Dorothee hatte die Scheidung eingereicht. Inzwischen konstatiert er: "Ich war ein Spieler. Mein Reichtum war meine Droge. Ich habe alles gehabt, war aber unglücklich." Wie lebt er heute mit seinen rund 18 Millionen Euro Schulden? Sieht er eine Rückfallgefahr? Das bleibt für ihn offen, denn: "Der Teufel ist immer um die Ecke. Die dunkle Seite nie ganz weg." | ||||||||
| Mitwirkende: |
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Der unbekannte Georg Kreisler – Abgründe und Absurditäten |
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| Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 18. Okt 2025 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Markus Metz Georg Seeßlen | ||||||||
| Produktion: | WDR 2022, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
| Regie: | Sabine Müller | ||||||||
| Technische Realisation: Peter HarschRegieassistenz: Julie Grothgar | |||||||||
| Inhaltsangabe: | Einige seiner bösen Lieder wie 'Tauben vergiften im Park' sind Teil unseres allgemeinen Kulturgutes geworden. Daneben gibt es einen unbekannteren Georg Kreisler, den Komponisten ernster Musik, den Romanautor und Verfasser zweier Opern. Als Georg Kreisler nach dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 als Jugendlicher mit seinen Eltern aus Wien floh, war es vor allem die Musik, die ihm in Amerika dabei half, sein Talente zu entwickeln: Etwa Musik mit bissigen, aber auch tieftraurigen Texten zu verbinden und trotzdem die Menschen damit zum Lachen zu bringen. Zurück in Europa, 1955, blieb Georg Kreisler Zeit seines Lebens ein Zerrissener und Unbehauster. Einer, der nicht Teil der österreichischen Schmäh-Kultur werden wollte. Einer, dem der Ruhm, den er als Liederkomponist erhielt, zur Last wurde. Denn aus der Schublade, in die ihn sein eigenes Publikum gesteckt hatte, wollte er hinaus. | ||||||||
| Mitwirkende: |
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Das rechte Netzwerk der Fürstin |
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| Sendetermine: | BR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 13:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
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| Autor(en): | Alexander Gutsfeld Lea Hruschka |
| Auch unter dem Titel: | Wie radikal ist Gloria von Thurn und Taxis? (Untertitel) |
| Produktion: | BR 2025, 52 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | André Dér-Hörmeyer |
| Ton und Technik: Lorenz Kersten | |
| Inhaltsangabe: | Früher hat Gloria von Thurn und Taxis in Gay Bars gefeiert, heute ist sie Stammgast bei der rechten Plattform Nius und trifft Protagonisten der "Alt-Right" aus den USA. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Die streng katholische Fürstin hat in drei Interviews über den Rechtsruck in Deutschland gesprochen. Eines der Interviews enthält "explosiven Stoff" wie Gloria von Thurn und Taxis selbst schreibt. Sie möchte nicht, dass er veröffentlicht wird - aber was sie gesagt hat, ist zu wichtig, um es nicht zu erzählen. Dieses "Radiofeature" ist auch als Folge des Podcasts "Nicht Mehr Mein Land - Geschichten über Migration, den Rechtsruck und die Gräben zwischen uns" erschienen. Zehn Jahre nach Angela Merkels "Wir schaffen das" will Host Ali Gutsfeld herausfinden, was in den letzten zehn Jahren in Deutschland passiert ist. |
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Antigone. A poem |
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| Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 18. Okt 2025 14:00, (angekündigte Länge: 48:00)
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| Autor(en): | Sophokles | ||||||||||||||||||
| Produktion: | ORF 2020, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||
| Regie: | Elisabeth Weilenmann | ||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Helmut Peschina | ||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Lena Kauer | ||||||||||||||||||
| Tongestaltung: Martin LeitnerSound: Lena KauerTon und Technik: Elisabeth Weilenmann | |||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Carl Bruch | ||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Die Niederösterreicherin Elisabeth Weilenmann zählt zu den wichtigen jungen Hörspielregisseurinnen im deutschsprachigen Raum. Im Vorjahr wurde ihre Inszenierung von Gabriele Kögls 'Höllenkinder' mit dem Preis für das beste europäische Hörspiel, dem 'Prix Europa', ausgezeichnet. Für Ö1 inszeniert sie nun die von Sophokles vor mehr als 2.400 Jahren verfasste 'demokratische Dichtung' (zit. Alfred Polgar) 'Antigone'. In Sophokles 'Antigone' prallen Weltbilder aufeinander. Es wird die Frage gestellt, was stärker und wichtiger ist: bestehendes Gesetz oder Glaube, blindes Folgen herrschender Regeln oder ein Hinterfragen derselben. Dabei geht es weniger um ein diplomatisches Abwägen als vielmehr um unverrückbare Positionen, die aufeinandertreffen. Die Aktualität des Stückes verblüfft, auch was die Rolle der Frau betrifft. Mich als Regisseurin des von Helmut Peschina bearbeiteten Textes hat vor allem die Frage interessiert, wie man diesen klassischen Text auditiv modern zeigen kann. Die Antwort lag für mich in der Zusammenarbeit mit einer DJane, die weg von klassischen Inszenierungsstrategien hin zu einer stark rhythmisierten Ästhetik führt. (Elisabeth Weilenmann) | ||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Frankfurt ist eine hässliche Stadt |
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| Sendetermine: | HR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Ulrich Raschke Michael Schulte | ||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Schriftstellerinnen und Schriftsteller schimpfen über Frankfurt (Untertitel) | ||||||||||||
| Produktion: | hr 1972, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Frankfurt ist eine Stadt der Literatur, der Verlage, der Bücher, eine Stadt der Autorinnen und Autoren. Doch die sagen: Keine Augenfreuden, Baulärm, keine Tradition - eine Pappdeckelstadt, mürrisch, übellaunig, kalt. So urteilen Marie Louise Kaschnitz, Helga Novak und Horst Karasek über Frankfurt. Im Jahr 1972 scheint ein grauer Schatten über der Stadt zu liegen. Schriftstellerinnen und Schriftsteller schimpfen über die Buchmessen-Stadt und fühlen sich doch angezogen. Anziehend ist das politische Klima, das Widerständige, die Studentenbewegung, die Universität, die kritische Theorie, die Ansammlung von Verlagen, der Jazz. Helga Novak und Horst Karasek streiten über die kulturellen Qualitäten und die menschliche Atmosphäre der Stadt. | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Der Filmdieb |
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| Sendetermine: | RBB Radio3 - Samstag, 18. Okt 2025 16:00, (angekündigte Länge: 60:00)
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| Autor(en): | Julius Drost Moritz Henneberg Oliver Martin | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Wie ein Hochstapler unseren Film geklaut hat (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | rbb 2025, 34 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Roman Ruthardt | ||||||
| Ton und Technik: Benjamin IhnowTon und Technik: Katrin Witt | |||||||
| Inhaltsangabe: | Über zwei Jahre arbeiten die Berliner Filmstudenten Julius und Moritz an ihrem Animationsfilm "Butty", mit dem sie den Sprung in die Filmwelt schaffen wollen. Doch die Absage eines Filmfestivals lässt sie aufhorchen: Sie werden disqualifiziert. "Butty" kursiert bereits online und wird einem Filmemacher aus den USA zugeordnet. Julius und Moritz beginnen zu recherchieren. Samuel Felinton heißt der mutmaßliche Filmdieb. Er hat "Butty" aus dem Netz geklaut, die Credits verändert und verkauft ihn seitdem öffentlich als sein Werk. Felinton räumt damit reihenweise Filmpreise auf der ganzen Welt ab und lässt sich in Talkshows und auf dem roten Teppich dafür feiern. In den USA wird er sogar als künftiger Oscar-Gewinner bezeichnet. Wer ist dieser talentierte Hochstapler? Wie zieht man ihn zur Rechenschaft? Und wie verhindert man, dass er weiter lügt? Moritz und Julius wollen ihn finden. Mit einem Kamerateam fliegen sie undercover in die USA, um ihn zur Rede zu stellen. | ||||||
| Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 204:Im Abseits |
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| Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 18. Okt 2025 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) BR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00) [mp3-Stream]
[mp3-Stream]
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| Autor(en): | Friedrich Ani | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SWR 2025, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Maidon Bader | ||||||||||||||||||||||
| Dramaturgie: Uta-Maria HeimRegieassistenz: Andreas ReinhardtTon und Technik: John KrolTon und Technik: Alexander LaierTon und Technik: Robin ZwirnerBesetzung: Kirstin Petri | |||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Landau in der Pfalz: In einem Gartenhaus wird die Physiotherapeutin Sylvia Graff erstochen aufgefunden; von der 13-jährigen Mia Zellner, die mit Emma Ring Fußball spielt. Frühmorgens alarmiert sie die Polizei. Bald fällt der Verdacht auf Torsten Jahnke, Sylvias Freund ist der Trainer der Mädchenmannschaft. Mia und Emma werfen ihm unangemessenes Verhalten vor. Geht es um sexualisierte Gewalt? War Sylvia Zeugin? Anima King und Fe Ekkelsberg ermitteln: Lügen Mia und Emma? Beide sind noch nicht strafmündig - aber um Bestrafung geht es gar nicht. Wie einsam und verzweifelt muss eine Person sein, um sich selbst und andere zerstören zu wollen? | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Für immer seh ich dich wieder |
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| Sendetermine: | NDR Kultur - Samstag, 18. Okt 2025 18:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 120:00)
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| Autor(en): | Yannic Han Biao Federer | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | NDR 2025, 97 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Cordula Dickmeiß | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Cordula Dickmeiß | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Michael Rodach | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Technische Realisation: Kai SchliekelmannTechnische Realisation: Chris RichterDramaturgie: Michael Becker | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Charlotte und Yannic erwarten ein Kind. Zwischen Pränatalscreening, Projektabschlüssen und Elterngeldrechner richten sie sich ein auf ein neues Leben als Familie. Doch dann ereignet sich die Katastrophe, ihr Sohn, Gustav Tian Ming, stirbt. Eben noch haben sie Wickeltische gegoogelt, Stillkissen angeschafft, plötzlich müssen sie einen Kindersarg aussuchen, ein Grab kaufen. Alles fühlt sich falsch an, verrückt und wie ausgedacht, aber es passiert wirklich. Präzise und eindringlich erzählt Yannic Han Biao Federer vom Verlust seines Sohnes, von Abschied und Carearbeit, von Elternschaft und Liebe. | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Prinzenbad (AT) |
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|---|---|
| Sendetermine: | DLR - Samstag, 18. Okt 2025 18:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Ralf Bei der Kellen |
| Produktion: | DLR 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Ralf Bei der Kellen |
| Inhaltsangabe: | Die komplette Sommersaison 2025 verbringt unser Autor im Prinzenbad! Ein großstädtischer, ein schillernder, für manche ein berüchtigter Ort in Berlin-Kreuzberg. Und wie ist es da wirklich? Am Ende des Sommers erfahren wir es. Ralf Bei der Kellen, geboren 1970 in Bramsche/Niedersachsen, studierte Anglistik, Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft. Vom Unifunk Osnabrück kam er als freier Autor zu Deutschlandradio Kultur, wo er seit 2001 Mitarbeiter der Redaktion Religion und Gesellschaft ist. Autor von Features wie „Fernfahrerblues“ (Deutschlandradio Kultur 2008) und für Deutschlandfunk Kultur: „Hergestellt in Berlin. Reinhard Mey zum 80. Geburtstag“ (2022), „Too Old To Die Young“ (2021) über zwei alternde Punks in Berlin-Friedrichshain und „Radiolegende Jo Herbst“ (2022). Seit 2017 Moderator des „Sonntagsrätsels“ bei Deutschlandfunk Kultur. |
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Moby-Dick oder: Der Wal ist ein Leuchtmittel |
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| Sendetermine: | DLR - Samstag, 18. Okt 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Andreas Hagelüken | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | DLR 2019, 56 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Originalton | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Andreas Hagelüken | ||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Andreas Hagelüken | ||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Er sei überall zugleich und könne jederzeit auftauchen. Erscheinen wird er jedoch erst ganz am Schluss. Tiefe Gewässer des Moby-Dick. Ein Text so unfassbar wie der Wal selbst, von dem er handelt. Was dem Cowboy die Prärie, ist dem Walfänger die offene See. Und gen Westen liegt das gelobte Land. Doch Melville lässt seinen Cowboy – halb Mensch, halb Wal – nach Osten aufbrechen. Warum!?! Zwei Handvoll Wissenschaftler bringen Licht in das Dunkel dieses Romans. Willkommen an Bord der untoten Pequod – ein historisch-spekulativer Tatsachendiskurs. | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Das Parkett ein spiegelnder See |
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| Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 18. Okt 2025 19:04 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
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| Autor(en): | Ursula Krechel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | BR/WDR 1979, 69 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Dokumentation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Bernd Lau | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ton und Technik: Günter HessTon und Technik: Angela Bernt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Im heißesten Hochsommer des Jahres 1899 wurden in Berlin große öffentliche Volksversammlungen abgehalten. Auf der Rednertribüne standen Dienstmädchen, Köchinnen, Stubenmädchen, Kinderfräulein aus herrschaftlichem Haus. Sie klagten das Ende ihres Sklavendaseins ein und berichteten über die selbstverständlichen Zumutungen, denen sie ausgesetzt waren. "Wie verschwindet" - fragt die Autorin - "ein solcher nicht zufällig weißer Fleck in der Geschichte des Hörensagens? Wie erfährt der Hörer, dem ich das Kostümstück verweigere, die zeitliche Distanz?" Ursula Krechel hat Dokumente aus dem Leben der Dienstmädchen gesammelt und ihnen versuchsweise fiktive Lebensläufe anprobiert. Dabei rundeten sich die historischen Ereignisse unter der Hand zu einer Metapher: Frauen, das Dienstpersonal des Patriarchats. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Florentine Blix: Tatort der Kuscheltiere |
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| Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 18. Okt 2025 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Alice Pantermüller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Die Stimme (1. Teil) Bo in Gefahr (2. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2023, 100 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Kinderhörspiel ab 10 Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Judith Ruyters | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Technische Realisation: Jürgen GlosemeyerTechnische Realisation: Kerstin Grimm-FrankenTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Sascha von DonatBesetzung: Jörg KernbachDramaturgie: Ulla Illerhaus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Als Bo neu in Florentines Klasse kommt, gerät ihr Leben ziemlich in Unordnung: Bo ist in Gefahr und sein Cousin verschwunden. Florentine will den Fall lösen. Dabei entdeckt sie eine erstaunliche Fähigkeit: sie kann mit Toten sprechen. Rötliche Haare, blaugraue Augen, grüne Kleidung - ausschließlich - Hose mit Gummizug, grüne Schnürstiefel, Brille, kurzsichtig, 3 Dioptrien, 163,4 cm groß, 13 Jahre, wohnhaft in Flensburg. So beschreibt sich Florentine selbst und sie will auf keinen Fall Flori genannt werden, oder Flo. Florentines Welt ist solange in Ordnung, wie niemand ihre Ordnung stört. Dass jemand ihre alten Kuscheltiere meuchelt, irritiert sie zwar, bringt sie aber noch nicht aus der Ruhe. Sie wird diese Verbrechen aufklären, soviel ist klar, denn Florentine ist eine sorgfältige Ermittlerin. Aber als Bo Ture Tordenskjold neu in ihre Klasse kommt, steht alles Kopf. Wohin ist Bos Cousin Jesper verschwunden und warum ist auch Bo in Gefahr? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Maja macht sich Florentine an die Lösung des Falls. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 204:Im Abseits |
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| Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 18. Okt 2025 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) BR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00) [mp3-Stream]
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| Autor(en): | Friedrich Ani | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SWR 2025, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Maidon Bader | ||||||||||||||||||||||
| Dramaturgie: Uta-Maria HeimRegieassistenz: Andreas ReinhardtTon und Technik: John KrolTon und Technik: Alexander LaierTon und Technik: Robin ZwirnerBesetzung: Kirstin Petri | |||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Landau in der Pfalz: In einem Gartenhaus wird die Physiotherapeutin Sylvia Graff erstochen aufgefunden; von der 13-jährigen Mia Zellner, die mit Emma Ring Fußball spielt. Frühmorgens alarmiert sie die Polizei. Bald fällt der Verdacht auf Torsten Jahnke, Sylvias Freund ist der Trainer der Mädchenmannschaft. Mia und Emma werfen ihm unangemessenes Verhalten vor. Geht es um sexualisierte Gewalt? War Sylvia Zeugin? Anima King und Fe Ekkelsberg ermitteln: Lügen Mia und Emma? Beide sind noch nicht strafmündig - aber um Bestrafung geht es gar nicht. Wie einsam und verzweifelt muss eine Person sein, um sich selbst und andere zerstören zu wollen? | ||||||||||||||||||||||
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Fantasia Zolliologica |
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| Sendetermine: | SRF 2 - Samstag, 18. Okt 2025 20:00, (angekündigte Länge: 41:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
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| Autor(en): | Fritz Hauser |
| Produktion: | DRS 1998, 42 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Genre(s): | Audio Art |
| Regie: | Fritz Hauser |
| Komponist(en): | Fritz Hauser |
| Tontechnik: Jack Jakob | |
| Inhaltsangabe: | Klangkunst aus tierischen O-Tönen. Der Basler Zoo: eine magische Welt aus Klängen und Geräuschen. Fabriziert von Tieren und Menschen, Natur und Stadt. Eine kontemplative Collage. Der Schlagzeuger und Komponist Fritz Hauser hat Ende der 1990er anderthalb Jahre lang im «Basler Zolli» aufgenommen, und daraus ein Hörspiel komponiert und montiert. Hauser stellt dabei die Geographie des «Zolli» auf den Kopf: Er bringt Tierstimmen miteinander in Dialoge, die in der Realität gar nicht möglich sind. Es sind gerade diese Mischungen und Klangentwicklungen, die die instinktive Kraft und Direktheit der Lautäusserungen in ein neues Licht tauchen. Weit über blosse Naturbeobachtung hinausgehend, dynamisiert Hauser die Tierstimmen und Geräusche zu einer eigentlichen Komposition. Nach wenigen Minuten des Zuhörens fragt man sich nicht mehr, welches Tier man gerade hört, sondern lässt sich von der Magie der Geräusche tragen. |
| Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Jahres (Schweiz) Deutschweizer Hörspielpreis |
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ARD Radio Tatort 204:Im Abseits |
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| Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 18. Okt 2025 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) BR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00) [mp3-Stream]
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| Autor(en): | Friedrich Ani | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SWR 2025, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Maidon Bader | ||||||||||||||||||||||
| Dramaturgie: Uta-Maria HeimRegieassistenz: Andreas ReinhardtTon und Technik: John KrolTon und Technik: Alexander LaierTon und Technik: Robin ZwirnerBesetzung: Kirstin Petri | |||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Landau in der Pfalz: In einem Gartenhaus wird die Physiotherapeutin Sylvia Graff erstochen aufgefunden; von der 13-jährigen Mia Zellner, die mit Emma Ring Fußball spielt. Frühmorgens alarmiert sie die Polizei. Bald fällt der Verdacht auf Torsten Jahnke, Sylvias Freund ist der Trainer der Mädchenmannschaft. Mia und Emma werfen ihm unangemessenes Verhalten vor. Geht es um sexualisierte Gewalt? War Sylvia Zeugin? Anima King und Fe Ekkelsberg ermitteln: Lügen Mia und Emma? Beide sind noch nicht strafmündig - aber um Bestrafung geht es gar nicht. Wie einsam und verzweifelt muss eine Person sein, um sich selbst und andere zerstören zu wollen? | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Das große Leid, das kleine Leben |
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| Sendetermine: | DLF - Samstag, 18. Okt 2025 20:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 115:00)
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| Autor(en): | Jovana Reisinger | ||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | DLR 2025, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Jovana Reisinger | ||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Balbina Leonhard Eisenach | ||||||||||||||||||||||||||||
| Dramaturgie: Christine GrimmBesetzung: Jutta KommnickBesetzung: Kathi BonjourRegieassistenz: Swantje ReuterTon und Technik: Andreas StoffelsTon und Technik: Gunda Herke | |||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Aus einer harmlosen Talkshow-Vorbereitung wird ein alptraumhafter Machtkampf aus Quotendruck und Eitelkeit. Denn die Autorin verspätet sich, dabei geht die Show gleich los. Ein Hörspiel über die Untiefen der Medienbranche. Ein satirischer Blick hinter die Kulissen einer Fernsehproduktion. Produzent, Moderatorin und Team bereiten eine Sendung mit einer Schriftstellerin vor. Diesmal soll es um persönliches Leid gehen, statt einfach über Klassismus zu sprechen. Als die Schriftstellerin nicht erscheint, gerät das TV-Team in Panik. Jovana Reisinger entlarvt die Oberflächlichkeit der Medienbranche, die relevante Inhalte für eine reißerische Darstellung opfert. Eine Medienkritik über Hierarchien, Eitelkeiten und Einschaltquoten. | ||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hessen hören 23:Hessische Straße - Berlin |
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| Sendetermine: | HR 2 - Samstag, 18. Okt 2025 23:00, (angekündigte Länge: 60:00)
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| Autor(en): | Heinz Weber | ||
| Produktion: | hr 2015, 33 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
| Genre(s): | Audio Art | ||
| Regie: | Heinz Weber | ||
| Komponist(en): | Heinz Weber | ||
| Inhaltsangabe: | Hessen gibt’s auch anderswo. Etwa als Hessische Straße im Bezirk Mitte in der Bundeshauptstadt, dort ist sie ein Wurmfortsatz mit insgesamt zwölf Hausnummern, geht vor dem Naturkundemuseum quer von der Invalidenstraße ab und mündet in die verkehrsreiche Hannoversche Straße, die im weiteren Verlauf zur Torstraße wird. Als 2013 der Berliner Klangkünstler Heinz Weber für hr2-kultur eine artistisch-akustische Diagnose der Hessischen Straße in Berlin vorgenommen hat, war diese eine Sackgasse, da eine Großbaustelle entlang der Invalidenstraße die Zufahrt von der Hessischen Straße her monatelang blockierte. Vorne und hinten war damals die Hessische Straße laut und in der Mitte leise. Heute ist und tönt das dort etwas anders. | ||
| Mitwirkende: |
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Die Löcher im Netz |
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| Sendetermine: | DLR - Samstag, 18. Okt 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 18. Okt 2025 23:05, (angekündigte Länge: 165:00) | ||||
| Autor(en): | Marius Elfering | ||||
| Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht zum Sozialstaat in Deutschland (Untertitel) | ||||
| Produktion: | DLR/DLF 2025, 164 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Frank Merfort | ||||
| Ton und Technik: Gunther RoseTon und Technik: Oliver Dannert | |||||
| Inhaltsangabe: | In ihrer kleinen Wohnung, mit der schwarz-weißen Aufnahme von Paris an der Wand, sitzt Meral Ökten auf einem ihrer Wohnzimmerstühle und denkt an die Situationen, in denen Panik in ihr aufsteigt. Der Gedanke an den wieder teurer gewordenen Kaffee im Supermarkt. Der Gedanke an ihre Wohnung, die sie in wenigen Jahren verlassen muss, weil die Sozialbindung endet und sie zu teuer werden wird. In Wuppertal kurvt Maurice Knipper mit seinem Dienstwagen durch die Straßen, klappert 17 Wohnungen ab, in denen Menschen sitzen, die auf Medikamente, Blutzuckermessung und Wundversorgung warten. Und im größten Jobcenter Deutschlands sitzt Denise Fischer hinter ihrem Schreibtisch, kontrolliert Ausweise und überlegt mit den Kundinnen und Kunden, wie ihr Weg aus der Arbeitslosigkeit aussehen könnte. Gut 1,3 Billionen Euro, so viel Geld wurde in Deutschland 2024 insgesamt für Soziales eingesetzt. Von Rente, über Pflege bis hin zur Grundsicherung. Das ist etwa jeder dritte Euro des deutschen Bruttoinlandprodukts. Die Auseinandersetzung mit der Frage, ob das zu viel, zu wenig oder genau richtig ist, die läuft seit jeher. Da werden Leistungen gekürzt, neue Leistungen eingeführt, da wird debattiert und gestritten um die Zukunft und Ausgestaltung des deutschen Sozialstaats – oft unsachlich, oft mit Schaum vor dem Mund. „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“, so heißt es in Artikel 20 des Grundgesetzes. Doch wie gestalten wir als Gesellschaft diesen Sozialstaat aus, der in diesem Artikel verankert ist? Wie finanzieren wir soziale Hilfe in Zukunft? Wie sorgen wir dafür, dass die Löcher im Sicherheitsnetz nicht zu groß werden? Kurzum: Wie solidarisch sind wir als Gesellschaft miteinander? Eine Lange Nacht zum Zustand und zur Zukunft des deutschen Sozialstaats. | ||||
| Mitwirkende: |
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