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Villa Romana (AT) |
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|---|---|---|---|
| Sendetermine: | DLR - Freitag, 3. Okt 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Radio Papesse Villa Romana | ||
| Produktion: | DLR/Villa Romana 2025, ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
| Genre(s): | Audio Art | ||
| Inhaltsangabe: | Ein Haus von Künstlern und für Künstler – das war die Vision. 1905 gründete der Maler Max Klinger die Villa Romana in Florenz als Ort für künstlerische Arbeit und Experimente. Radio Papesse komponiert eine Collage mit Stipendiat*innen aus 120 Jahren. „Talentvollen Künstlern soll Gelegenheit gegeben werden, eine Zeit lang in Ruhe und schöner Umgebung zu arbeiten. Weder eine Schule für Unreife noch eine Versorgungsanstalt für Unbemittelte soll geschaffen werden.“ So beschrieb Max Klinger 1903 seine Idee. Kurz darauf gründete er die Villa Romana in Florenz. Seither haben rund 300 Künstlerinnen und Künstler hier auf Zeit gelebt und gearbeitet. Darunter Georg Kolbe, Käthe Kollwitz, Markus Lüpertz und Amelie von Wulffen. Die Collage versammelt die Stimmen ehemaliger und heutiger Stipendiatinnen und Stipendiaten. Dabei spannt sie einen Bogen von den Anfängen der Villa Romana über die Jahre nach dem Krieg bis in die Gegenwart. Verschiedene Generationen Kunstschaffender reflektieren die Bedeutung künstlerischer Freiheit und ihrer politischen Dimension. | ||
| Mitwirkende: |
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Wenn Mama faucht und Papa bellt |
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| Sendetermine: | DLR - Freitag, 3. Okt 2025 08:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | Anna Böhm | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | DLR 2025, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Kinderhörspiel ab 6 Jahre | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Giuseppe Maio | ||||||||||||||||||||||
| Besetzung: Sabine BohnenTon und Technik: Alexander BrenneckeTon und Technik: Christoph RichterRegieassistenz: Clara NebelDramaturgie: Thomas Fuchs | |||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Achtung: Gromsch-Warnung! Liebe Eltern, aufgepasst! Wenn ihr ungerecht zu Kindern seid, ihr euch ihnen gegenüber schlecht benehmt oder ständig vor ihnen rumstreitet, dann kommt der Gromsch. Lottis Eltern wurden von einem pummeligen, feenähnlichen Gromsch namens Rupps in Hund und Katze verwandelt, weil sie immer so viel streiten. Das gefällt weder Lotti noch ihren Eltern. Zu dritt versuchen sie also, den Zauber rückgängig zu machen – aber Lottis Eltern lassen sich als Hund und Katze einfach zu leicht ablenken … Also muss Lotti die Sache in die Hand nehmen und sich eine Lösung für dieses tierische Problem einfallen lassen. | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Zersetzung 2.0 |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||
| Autor(en): | Alexa Hennings | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Opfer von DDR-Unrecht werden zweimal bestraft (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | DLF 2024, 48 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
| Ton und Technik: Lukas FehlingTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
| Inhaltsangabe: | Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1.500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Wenn die Stasi das perfide Ziel der „Zersetzung“ verfolgte, bedeutete dies berufliche und private Diskreditierung, Destabilisierung der Persönlichkeit, Zerstörung von Beziehungen. Doch selbst Betroffene, die dies anhand ihrer Stasi-Akte oder anderer Belege nachweisen können, haben oft keinen Erfolg. Viele fühlen sich zum Rückzug genötigt - wenn sie nicht klagen wollen oder es sich nicht leisten können. Auch jene, die wegen politisch motivierter Verfolgung in Haft waren: Sie bekommen zwar eine Rehabilitierung zugesprochen, doch wer soziale Ausgleichsleistungen beantragt, scheitert meist. Kleine Renten und dauerhafte Gesundheitsschäden machen für viele Betroffene den Alltag schwer. Bei den Versorgungsämtern können sie Unterstützung - etwa in Form einer kleinen Rente - bekommen. Doch nur zehn Prozent aller Anträge von - gerichtlich bereits anerkannten - DDR-Opfern werden genehmigt. Ein Skandal - sagen Opferanwälte, Historikerinnen, Wissenschaftler. Eine Demütigung mehr, sagen die Betroffenen, eine „Zersetzung 2.0“. | ||||||
| Mitwirkende: |
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Die Vertriebenen von Louisiana |
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| Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||
| Autor(en): | Egon Koch | ||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Wie Landzerstörung Indigene zur Umsiedlung zwingt (Untertitel) | ||||||||||||||||
| Produktion: | WDR/DLF/HR/ORF 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
| Regie: | Claudia Kattanek | ||||||||||||||||
| Technische Realisation: Olaf DettingerRegieassistenz: Tim Müller | |||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. An der Südküste der Vereinigten Staaten, unweit von New Orleans, versinken ganze Landstriche im Golf von Mexico. Die Landmasse der vor allem von Indigenen bewohnte "Isle de Jean Charles" ist in rund sechzig Jahren um 98 Prozent geschrumpft. Aber nicht nur der Anstieg des Meeresspiegels und die Wirbelstürme sind die Ursache, sondern vor allem die von Öl- und Gasgesellschaften gebauten Kanäle. Durch sie dringt Meerwasser ein und erodiert das Land. Dennoch wurde die Insel vom Deichschutz ausgeschlossen. Begründung: Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf. 2016 hat die Obama Regierung 48,2 Millionen Dollar für die Umsiedlung bereitgestellt und die Bewohner als Klimaflüchtlinge eingestuft. Der Staat Louisiana übernahm die Leitung des Umsiedlungsprojekts und ging kaum auf die Wünsche der Indigenen ein. Bis Ende 2022 sind knapp 100 Einwohner in die 40 Meilen nördlich neu erbaute Siedlung umgezogen. Sie sehen sich aber nicht als Flüchtlinge, sondern als abermals von ihrem Land Vertriebene. | ||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Böhme stirbt in Neustrelitz |
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| Sendetermine: | RBB Radio3 - Freitag, 3. Okt 2025 13:30, (angekündigte Länge: 76:00)
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| Autor(en): | Eugen Ruge | ||||||||||||
| Produktion: | SFB-ORB 2002, 76 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
| Genre(s): | Biographie | ||||||||||||
| Regie: | Gabriele Bigott | ||||||||||||
| Komponist(en): | Dietrich Petzold | ||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Beinahe wäre er der erste frei gewählte Ministerpräsident der DDR geworden, jetzt aber liegt er vereinsamt auf seinem Krankenbett in Neustrelitz. Die Wahrheit über sein Leben will Ibrahim Manfred Böhme für die Nachwelt aufzeichnen, kommt dabei aber nicht einmal über die Frage, ob er in Mexiko oder Bad Dürrenberg geboren ist, hinaus. Und mehr noch als die Anzeichen des nahen Todes plagen ihn Erinnerungen an seine Verstrickung mit einer Institution, deren Namen er nur noch buchstabenweise herauszuwürgen weiß, der S.T.A.S.I. Verzweifelt und herzzerreißend komisch kämpft er sich durch das absurde Verdrängungsgestrüpp. Böhmes Lebens-Doppelspiel hat Autor Eugen Ruge auch dramatisch als Doppelspiel strukturiert: die fiktive Sterbeszene, die auf authentischen biographischen Details beruht, wird spielerisch ergänzt durch einen - Böhmes Stasi-Akte wörtlich entnommenen - aberwitzigen Vorgang aus dem Jahre 1978, der zu seiner viermonatigen Einzelhaft im Stasigefängnis Hohenschönhausen führte. | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Der goldene Klemmer |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 3. Okt 2025 15:04, (angekündigte Länge: 56:00)
[mp3-Stream]
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| Autor(en): | Arthur Conan Doyle | ||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | The Adventure of the Golden Pince-Nez (Erzählung (engl. Originaltitel)) | ||||||||||||||
| Produktion: | BR 1962, 43 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||
| Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||
| Regie: | Heinz-Günter Stamm | ||||||||||||||
| Bearbeitung: | Michael Hardwick | ||||||||||||||
| Komponist(en): | Peter Zwetkoff | ||||||||||||||
| Übersetzung: | John Lackland Ruth von Marcard | ||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Auf Yoakesley Old Place ist ein rätselhafter Mord geschehen. Ein invalider Professor wohnt hier zusammen mit zwei Haushälterinnen und einem Sekretär. Und eben dieser Sekretär namens Smith wurde erstochen. Interessant ist der Fund eines Kneifers am Tatort. Sherlock Holmes macht sich sogleich an die Lösung des Falles. | ||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Jegliches hat seine Zeit |
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|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | HR 2 - Freitag, 3. Okt 2025 15:04, (angekündigte Länge: 56:00)
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| Autor(en): | Ulrich Teusch | ||||
| Auch unter dem Titel: | DDR-Schauspieler und -Regisseure vor und nach der Wende (Zusatz) | ||||
| Produktion: | hr 2015, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Marlene Breuer | ||||
| Inhaltsangabe: | Manfred Krug, Armin Mueller-Stahl, Angelica Domröse, Jutta Hoffmann - viele bekannte DDR-Schauspielerinnen und Schauspieler, auch Regisseure wie Egon Günther, haben ihrem Staat schon vor der Wende den Rücken gekehrt und sind in den Westen gegangen. Andere, wie Uwe Kockisch, Jaecki Schwarz oder der Regisseur Andreas Dresen, blieben bis zum Ende und konnten auch im wiedervereinten Deutschland ihre Karriere fortsetzen. Viele andere jedoch, unter ihnen etliche herausragende Künstler, haben den Umbruch 1989/90 nicht unbeschadet überstanden. Die Engagements blieben aus. Einstige Stars und Publikumslieblinge mussten sich mehr schlecht als recht durchschlagen, haben den Beruf gewechselt oder sich verbittert zurückgezogen. Im Westen des Landes sind sie kaum bekannt, ihre großen Filme drohen in Vergessenheit zu geraten. Im Feature von Ulrich Teusch erzählen DDR-Schauspieler und -Regisseure ihre Geschichte(n), berichten von ihrer künstlerischen Arbeit, auch von ihren politischen Erfahrungen vor und nach der Wende. Ein Blick zurück - ohne Zorn, ohne "Ostalgie" und stets getragen von der Hoffnung, dass nicht alles vergebens war. | ||||
| Mitwirkende: |
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Träumende Georgier gegen den „Georgischen Traum“ |
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|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | RBB Radio3 - Freitag, 3. Okt 2025 17:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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| Autor(en): | David Zane Mairowitz Małgorzata Żerwe | ||||
| Produktion: | rbb/DLF 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Małgorzata Żerwe David Zane Mairowitz | ||||
| Ton: Venke DeckerTon: Benjamin IhnowRegieassistenz: Sarah Meinhold | |||||
| Inhaltsangabe: | Viele Georgier träumen von einer Annäherung an die EU, aber die regierende Partei „Georgischer Traum“ arbeitet dagegen. Sie schränkt Bürgerrechte ein, behindert unabhängige Medien und verbietet NGOs. Im Hintergrund agiert ein Putin-naher Oligarch. Das Autorenduo Malgorzata Zerwe und David Zane Mairowitz verbrachte im Frühjahr 2025 einen Monat in der georgischen Hauptstadt Tbilissi. Sie wollten verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass das Land nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion von einer autoritären Herrschaft in die nächste zu taumeln scheint. Sie sprachen mit prominenten Intellektuellen, mit Oppositionellen und mit Demonstrierenden, denen sie zufällig auf der Straße begegneten. Entstanden ist ein vielschichtiges Porträt eines Landes zwischen Hoffnung und Rückschritt – und einer Generation, die entschlossen ist, ihren eigenen Traum von Freiheit nicht aufzugeben. | ||||
| Mitwirkende: |
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Turandot |
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| Sendetermine: | NDR Kultur - Freitag, 3. Okt 2025 18:00, (angekündigte Länge: 60:00)
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| Autor(en): | Carlo Gozzi | ||||||||||||||||||||
| Produktion: | NWDR 1952, 47 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||
| Regie: | Ernst Drolinvaux | ||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Ernst Drolinvaux | ||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Klaus Hashagen | ||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Die chinesische Prinzessin Turandot will nur denjenigen heiraten, der ihre drei Rätsel löst – wer scheitert, verliert sein Leben. Viele Prinzen sind an der Herausforderung gescheitert und wurden hingerichtet. Dennoch wagt sich Prinz Calaf an die Lösung der Rätsel. - Die Hörspielproduktion des NWDR von 1952 zeichnet sich durch eine märchenhafte Satire aus und hat in der Besetzung unter anderem Erich Ponto und Evy Gotthardt. Regie und Bearbeitung lagen bei Ernst Drolinvaux, die Musik komponierte Klaus Hashagen. Das Theaterstück, das dem Hörspiel zugrunde liegt, stammt von Carlo Gozzi und wurde 1762 im Teatro San Samuele in Venedig uraufgeführt. Das Stück verbindet Spannung, Komik und Tragik und inspiriert bis heute Bühnen- und Opernfassungen, darunter die berühmte Oper von Puccini. | ||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Zersetzung 2.0 |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||
| Autor(en): | Alexa Hennings | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Opfer von DDR-Unrecht werden zweimal bestraft (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | DLF 2024, 48 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
| Ton und Technik: Lukas FehlingTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
| Inhaltsangabe: | Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1.500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Wenn die Stasi das perfide Ziel der „Zersetzung“ verfolgte, bedeutete dies berufliche und private Diskreditierung, Destabilisierung der Persönlichkeit, Zerstörung von Beziehungen. Doch selbst Betroffene, die dies anhand ihrer Stasi-Akte oder anderer Belege nachweisen können, haben oft keinen Erfolg. Viele fühlen sich zum Rückzug genötigt - wenn sie nicht klagen wollen oder es sich nicht leisten können. Auch jene, die wegen politisch motivierter Verfolgung in Haft waren: Sie bekommen zwar eine Rehabilitierung zugesprochen, doch wer soziale Ausgleichsleistungen beantragt, scheitert meist. Kleine Renten und dauerhafte Gesundheitsschäden machen für viele Betroffene den Alltag schwer. Bei den Versorgungsämtern können sie Unterstützung - etwa in Form einer kleinen Rente - bekommen. Doch nur zehn Prozent aller Anträge von - gerichtlich bereits anerkannten - DDR-Opfern werden genehmigt. Ein Skandal - sagen Opferanwälte, Historikerinnen, Wissenschaftler. Eine Demütigung mehr, sagen die Betroffenen, eine „Zersetzung 2.0“. | ||||||
| Mitwirkende: |
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Die Vertriebenen von Louisiana |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||
| Autor(en): | Egon Koch | ||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Wie Landzerstörung Indigene zur Umsiedlung zwingt (Untertitel) | ||||||||||||||||
| Produktion: | WDR/DLF/HR/ORF 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
| Regie: | Claudia Kattanek | ||||||||||||||||
| Technische Realisation: Olaf DettingerRegieassistenz: Tim Müller | |||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA. An der Südküste der Vereinigten Staaten, unweit von New Orleans, versinken ganze Landstriche im Golf von Mexico. Die Landmasse der vor allem von Indigenen bewohnte "Isle de Jean Charles" ist in rund sechzig Jahren um 98 Prozent geschrumpft. Aber nicht nur der Anstieg des Meeresspiegels und die Wirbelstürme sind die Ursache, sondern vor allem die von Öl- und Gasgesellschaften gebauten Kanäle. Durch sie dringt Meerwasser ein und erodiert das Land. Dennoch wurde die Insel vom Deichschutz ausgeschlossen. Begründung: Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf. 2016 hat die Obama Regierung 48,2 Millionen Dollar für die Umsiedlung bereitgestellt und die Bewohner als Klimaflüchtlinge eingestuft. Der Staat Louisiana übernahm die Leitung des Umsiedlungsprojekts und ging kaum auf die Wünsche der Indigenen ein. Bis Ende 2022 sind knapp 100 Einwohner in die 40 Meilen nördlich neu erbaute Siedlung umgezogen. Sie sehen sich aber nicht als Flüchtlinge, sondern als abermals von ihrem Land Vertriebene. | ||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Neues Musiktheater mit Laien |
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|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | SWR Kultur - Freitag, 3. Okt 2025 18:20 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 100:00)
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| Autor(en): | Grace Yoon | ||||
| Auch unter dem Titel: | Ein partizipatives Projekt bei der Münchener Biennale 2024 (Untertitel) | ||||
| Produktion: | SWR 2025, 25 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Grace Yoon | ||||
| Inhaltsangabe: | Der Komponist Carlos Gutiérrez Quiroga und die Musikerin Tatiana López Churata haben die musikalische Tradition der bolivianischen Anden nach München gebracht. Zur Biennale für zeitgenössisches Musiktheater 2024. Fast 70 Laienmusiker und -musikerinnen haben mit ihnen zusammen ein Stück erarbeitet und einige von ihnen haben auch Blasinstrumente selbst gebaut, aus Ton. Denn Musik machen ist im Verständnis der bolivianischen Künstler auch ein sozialer Prozess des Lernens und der Begegnung. | ||||
| Mitwirkende: |
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Denk ich an Deutschland - Jüdische Emigranten in USA |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | DLR - Freitag, 3. Okt 2025 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
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| Autor(en): | Rosvita Krausz | ||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Jüdische Emigranten in USA (Untertitel) | ||||||||||||||||||
| Produktion: | RIAS 1990, 90 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||
| Genre(s): | Originalton | ||||||||||||||||||
| Regie: | Rosvita Krausz | ||||||||||||||||||
| Ton und Technik: Georg FettTon und Technik: Christoph Bette | |||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Wie reagierten NS-Verfolgte im Exil auf die deutsche Wiedervereinigung? Zwei Jahre nach dem Mauerfall sprach Rosvita Krausz mit Emigranten in den USA über Heimatverlust, Sprachlosigkeit und die Spuren der NS-Zeit. | ||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Letzte Hoffnung Delhi |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | SWR Kultur - Freitag, 3. Okt 2025 19:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
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| Autor(en): | Margarete Blümel | ||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Kranke Kinder in Indien (Untertitel) | ||||||||||
| Produktion: | SWR 2024, 24 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
| Regie: | Tobias Krebs | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | In Indien fehlt es vor allem auf dem Land an Gesundheitseinrichtungen, an Ärzten und Pflegepersonal. Leidtragende sind auch viele schwer erkrankte Kinder. Ihre Angehörigen versuchen, sie vom Dorf in eines der begehrten, weit entfernten Krankenhäuser in Mumbai oder Delhi zu bringen. Manche Familien müssen sich dafür hoch verschulden. Aisha, die unter Krampfanfällen leidet und im Rollstuhl sitzt, Gautav, dessen Wirbelsäule geschädigt ist und der nierenkranke Abishek, hoffen, in Delhi geheilt zu werden. Sie setzen ihre Hoffnung auf die Ärzte der Großklinik AIIMS. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Bäume für Los Angeles |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | SWR Kultur - Freitag, 3. Okt 2025 19:30 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
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| Autor(en): | Martina Groß | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Der Lebenstraum des Andy Lipkis (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | SWR 2024, 28 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Nicole Paulsen | ||||||
| Inhaltsangabe: | Los Angeles war berüchtigt für seine schlechte Luft. Smog hing ständig über der Stadt. In den Bergen rund um Los Angeles starben die Bäume. Da hatte ein 16-jähriger Angeleno eine Idee, oder vielmehr einen Traum: Warum nicht gemeinsam Bäume für eine bessere, eine nachhaltigere Zukunft pflanzen? Das ist jetzt mehr als 50 Jahre her. Aus dem Traum des Teenagers sind die TreePeople entstanden, die seitdem – mit Hilfe vieler, vieler Freiwilliger - Millionen von Bäumen in und um Los Angeles gepflanzt haben. | ||||||
| Mitwirkende: |
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Ach und Och oder De Alfred und de Emil im Hallebad |
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|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | SRF 1 - Freitag, 3. Okt 2025 20:00, (angekündigte Länge: 51:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
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| Autor(en): | Markus Kägi | ||||
| Auch unter dem Titel: | De Alfred und de Emil im Hallebad (Zusatz) | ||||
| Produktion: | DRS 1988, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
| Regie: | Katja Früh | ||||
| Inhaltsangabe: | Das Hörspiel von Markus Kägi zeigt exemplarisch, wie ein heikles Thema auf subtile, gar poetische Art und Weise angegangen werden kann. «Ach & Och» wurde nicht nur von Reinhardt Stumm in die Schweizer Hörspiel-Anthologie aufgenommen, sondern gab ihr auch die Überschrift. Das Hörspiel widmet sich einem brisanten Thema: der Homosexualität, die in weiten Kreisen immer noch stigmatisiert wird. Der Autor schreibt aus eigener Erfahrung und versteht es gekonnt, die Probleme und seelischen Nöte gesellschaftlicher Ausgrenzung aufzuzeigen. Alfred und Emil sind seit vierzig Jahren Freunde. Alfred ist verheiratet und hat Kinder. Emil ist ledig. Die jahrelange Freundschaft ist geprägt von einer gemeinsamen Leidenschaft für Männer. Mit seiner Heirat begann also für Alfred ein Doppelleben. Markus Kägi, geboren am 6. März 1955, wurde nur 35 Jahre alt. Er starb am 4. November 1990. Anlässlich seines 30. Todestags sendet SRF das Hörspiel «Ach & Och oder De Alfred und de Emil im Hallebad», das mit seiner Thematik auch heute noch aktuell ist. Als Alfred und Emil sind die beiden Schweizer Schauspielgrössen Inigo Gallo und Ettore Cella zu hören. | ||||
| Mitwirkende: |
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Ich will mehr Nähe – und jetzt?! |
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|---|---|
| Sendetermine: | DLF - Freitag, 3. Okt 2025 20:05 Teil 3/0, (angekündigte Länge: 30:00)
DLF - Freitag, 3. Okt 2025 20:30 Teil 4/0, (angekündigte Länge: 30:00) |
| Autor(en): | Karen Muster |
| Produktion: | DLR 2025, 108 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Karen Muster |
| Technische Realisation: Gunther RoseTechnische Realisation: Hendrik ManookTechnische Realisation: Eva Pöpplein | |
| Inhaltsangabe: | Karen fährt für zwei Wochen in das Haus ihrer betagten Eltern nach Bielefeld. Sie will Zeit mit ihnen verbringen, bevor es dafür zu spät ist. Vor allem ihrem Vater will Karen näher kommen. Als sie klein war, hatte er nie Zeit für sie. Doch auch als Rentner scheint ihm alles andere wichtiger zu sein, als die Begegnung mit ihr. Karen fragt sich: Kennt sie ihren Vater überhaupt? Früher war er links, ein Hippie mit langem Haar und Che Guevara-Poster. Bei der der Europawahl 2014 hat er die AfD gewählt. Zwar nur dieses eine Mal, dennoch möchte Karen verstehen, wieso. Zwei Wochen lang weicht sie ihm nicht von der Seite. Sie verordnet ihm und sich eine Nähekur und begleitet ihn zu alten Freunden, in die Vergangenheit, zum wöchentlichen Stammtisch. Kommen hier seine rechten Thesen her? Oder war es der Beruf als Richter, der ihn nach rechts rücken ließ? Wozu sie früher nie Gelegenheit hatten, gehen sie jetzt an: gemeinsam einen Prozess beobachten, Scharade spielen, längst vergessene Konflikte aufdröseln, zusammen Sport treiben. Auf der Suche nach ihrem Vater erfährt sie nicht nur viel über diese rätselhafte Generation, am Ende entdeckt Karen auch sich selbst. Hält sie nicht ebenso andere Menschen auf Abstand? Und wie ließe sich verhindern, dass es ihr mit ihren eigenen Kindern genauso ergeht? Episode 3: Hausfrauenleben, Alten-WG und vererbte Depressionen Für nie Ausgesprochenes ist jetzt Zeit: Gibt es eine Disposition für Depressionen in ihrer Familie? Wieviel ist eigentlich das Haus ihrer Eltern wert, das Karen für ihre Rente brauchen wird? Wird sie mitsamt des Hauses auch den Untermieter Holger erben? Und hat Karens Vater ihrer Mutter das Arbeiten außerhalb des Hauses wirklich verboten? Episode 4. Höhenangst, Bodyshaming und lebenslange Freundschaft Karen erforscht, worin sie ihren Eltern ähnelt. Ihr Vater hat nie Nähe zugelassen. Hält sie Menschen nicht auch auf Abstand? Sie fragt ihren besten Freund. Wie ließe sich verhindern, dass es ihr mit ihren eigenen Kindern genauso ergeht? Mit Mirco erkundet sie auch, woher die Unzufriedenheit mit ihren Körpern kommt. Ist mal wieder die Mutter schuld? Und auch wenn sie wissen, dass Botox nicht die Lösung ist, wagen sie ein Experiment. |
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Ich will mehr Nähe – und jetzt?! |
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|---|---|
| Sendetermine: | DLF - Freitag, 3. Okt 2025 20:05 Teil 3/0, (angekündigte Länge: 30:00)
DLF - Freitag, 3. Okt 2025 20:30 Teil 4/0, (angekündigte Länge: 30:00) |
| Autor(en): | Karen Muster |
| Produktion: | DLR 2025, 108 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Karen Muster |
| Technische Realisation: Gunther RoseTechnische Realisation: Hendrik ManookTechnische Realisation: Eva Pöpplein | |
| Inhaltsangabe: | Karen fährt für zwei Wochen in das Haus ihrer betagten Eltern nach Bielefeld. Sie will Zeit mit ihnen verbringen, bevor es dafür zu spät ist. Vor allem ihrem Vater will Karen näher kommen. Als sie klein war, hatte er nie Zeit für sie. Doch auch als Rentner scheint ihm alles andere wichtiger zu sein, als die Begegnung mit ihr. Karen fragt sich: Kennt sie ihren Vater überhaupt? Früher war er links, ein Hippie mit langem Haar und Che Guevara-Poster. Bei der der Europawahl 2014 hat er die AfD gewählt. Zwar nur dieses eine Mal, dennoch möchte Karen verstehen, wieso. Zwei Wochen lang weicht sie ihm nicht von der Seite. Sie verordnet ihm und sich eine Nähekur und begleitet ihn zu alten Freunden, in die Vergangenheit, zum wöchentlichen Stammtisch. Kommen hier seine rechten Thesen her? Oder war es der Beruf als Richter, der ihn nach rechts rücken ließ? Wozu sie früher nie Gelegenheit hatten, gehen sie jetzt an: gemeinsam einen Prozess beobachten, Scharade spielen, längst vergessene Konflikte aufdröseln, zusammen Sport treiben. Auf der Suche nach ihrem Vater erfährt sie nicht nur viel über diese rätselhafte Generation, am Ende entdeckt Karen auch sich selbst. Hält sie nicht ebenso andere Menschen auf Abstand? Und wie ließe sich verhindern, dass es ihr mit ihren eigenen Kindern genauso ergeht? Episode 3: Hausfrauenleben, Alten-WG und vererbte Depressionen Für nie Ausgesprochenes ist jetzt Zeit: Gibt es eine Disposition für Depressionen in ihrer Familie? Wieviel ist eigentlich das Haus ihrer Eltern wert, das Karen für ihre Rente brauchen wird? Wird sie mitsamt des Hauses auch den Untermieter Holger erben? Und hat Karens Vater ihrer Mutter das Arbeiten außerhalb des Hauses wirklich verboten? Episode 4. Höhenangst, Bodyshaming und lebenslange Freundschaft Karen erforscht, worin sie ihren Eltern ähnelt. Ihr Vater hat nie Nähe zugelassen. Hält sie Menschen nicht auch auf Abstand? Sie fragt ihren besten Freund. Wie ließe sich verhindern, dass es ihr mit ihren eigenen Kindern genauso ergeht? Mit Mirco erkundet sie auch, woher die Unzufriedenheit mit ihren Körpern kommt. Ist mal wieder die Mutter schuld? Und auch wenn sie wissen, dass Botox nicht die Lösung ist, wagen sie ein Experiment. |
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Das glücklichste Volk der Welt |
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| Sendetermine: | DLR - Samstag, 4. Okt 2025 00:05 Teil 1/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
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| Autor(en): | Sophie Müller vom Hofe Andreas Westphalen | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Die Eine Lange Nacht anlässlich 35 Jahre Deutsche Einheit (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | DLR/DLF 2025, 324 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Andreas Westphalen Sophie Müller vom Hofe | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Aufnahme: Gerd NesgenSchnitt: Hanna StegerSound-Design: Benno Müller vom Hofe | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ostalgie verflogen, Fronten verhärtet, Klagen von allen Seiten: 35 Jahre nach der Einheit stellen sich alte Fragen neu. Warum fühlen sich viele Ostdeutsche bis heute nicht gesehen? Und warum gibt es so wenig echtes Verstehen zwischen Ost und West? Das glücklichste Volk der Welt stellt sich diese Fragen in sieben Episoden – persönlich, politisch und historisch. Die ostdeutsche Radioautorin Sophie Müller vom Hofe und der westdeutsche Journalist Andreas von Westphalen graben sich durch Archive, sprechen mit Zeitzeug:innen und Expert:innen – und konfrontieren auch sich selbst mit blinden Flecken. Was sie dabei entdecken: Wie nah Geschichte rückt, wenn Menschen persönlich erzählen. Geforscht wird in Gesprächen, in Büchern, in der eigenen Erfahrung. So entsteht eine Reise durch das kollektive Gedächtnis – rückwärts von heute bis 1945. Jede Folge widmet sich einem zentralen Thema: Identität, Rechtsextremismus, Besitz, Widerstand, Heimat, Werte, Einheit. Erzählt wird in einer Mischung aus Reportage, Gesprächen, Sounddesign, wissenschaftlicher und literarischer Reflexion. Eine Sendung über Erinnerung, Zugehörigkeit, Ausgrenzung und die Hoffnung, einander besser zu verstehen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Ettersberg, gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Am 4. Oktober sendet die Lange Nacht die ersten drei Episoden, am 01. November die Folgen vier bis sechs. Zeitgleich erscheinen sie als Podcast. | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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