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Das Hörspiel ist 100 Jahre alt.

Vor hundert Jahren, genau am 24.10.1924 um 20:30 Uhr, wurde das erste deutschsprachige Hörspiel gesendet. "Zauberei auf dem Sender" war der Anfang. Erhalten ist es nicht, es wurde live gespielt. 1962 vom Hessischen Rundfunk noch einmal produziert ist es in der ARD-Audiothek zu hören.

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Heim, Herd, Hashtag

Sendetermine: DLR - Samstag, 12. Jul 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 12. Jul 2025 23:05, (angekündigte Länge: 165:00)
Autor(en): Susanne Luerweg
Sabine Oelze
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Geschichte der Hausfrau (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2025, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Mützelfeldt
Ton: Christoph Bette
Inhaltsangabe: Die Hausfrau ist keine zeitlose Selbstverständlichkeit, sondern ein Produkt des Kapitalismus – mit ihrer Blütezeit in den 1950er-Jahren. Entstanden ist das Idealbild bereits im 19. Jahrhundert im Bürgertum, als die Industrialisierung Arbeit und Wohnort erstmals trennte. Wer es sich leisten konnte, führte ein Leben als Hausfrau – ein Symbol bürgerlichen Luxus. Nach dem Zweiten Weltkrieg hielten Frauen das öffentliche Leben am Laufen: Sie arbeiteten in den Betrieben, organisierten den Alltag und sicherten das Überleben der Familien. Doch dann änderte sich das Klima und die Erwartung lautete: zurück an den Herd. Viele Frauen akzeptierten das nicht kampflos – zumal sie nun wieder finanziell abhängig waren und nur mit Erlaubnis des Ehemanns arbeiten durften. Anders war die Entwicklung in der DDR. Dort war die Vollzeitbeschäftigung von Frauen politisches Ziel. Offiziell gab es keine Hausfrauen – doch der Haushalt blieb trotzdem überwiegend Frauensache. Die Arbeit im Haushalt ist bis heute ein gesellschaftliches Reizthema. Aktuell sorgt das Phänomen der Tradwives in sozialen Netzwerken für Aufsehen: Junge Frauen präsentieren dort ein vermeintlich glückliches Leben als Hausfrau – und sammeln dafür Likes. Eine Lange Nacht ohne Putzschaum vorm Mund – aber mit einem kritischen Blick auf Geschichte und Gegenwart weiblicher Hausarbeit.
Mitwirkende:
Barbara Stoll
Philipp Schepmann
Nicole Engeln
Josef Tratnik
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Wir über uns - 20 Jahre Sender Leipzig

Sendetermine: DLR - Samstag, 12. Jul 2025 05:05 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Ralf Bei der Kellen
Produktion: DDR 1966, ca. 110 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Radio DDR feiert sich und sein Programm.
Am 22. und 29. März 2025 haben wir in „Aus den Archiven“ zum 100. Geburtstag von Hans Rosenthal seine Sendung anlässlich des Jubiläums „20 Jahre RIAS“ vom 09. Februar 1966 wiederholt. Diesmal bringen wir das Pendant aus ostdeutscher Perspektive, ebenfalls von 1966: „Wir über uns“ – 20 Jahre Sender Leipzig.
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Briefe aus dem Gefängnis

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 12. Jul 2025 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Gilda Sahebi
Auch unter dem Titel: Widerstand im Iran (Untertitel)
Produktion: SWR/ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Daniel Sänger
Ton und Technik: Johann Günther
Ton und Technik: Robin Zwirner
Inhaltsangabe: Die Geschichte der Islamischen Republik Iran ist untrennbar mit dem Schicksal von politischen Gefangenen verbunden. Briefe, die politisch Inhaftierte seit Jahrzehnten aus den Gefängnissen schreiben, sind Dokumente des Protests.
Die Geschichte der Islamischen Republik Iran ist untrennbar mit dem Schicksal von politischen Gefangenen verbunden. Vom ersten Tag ihrer Machtübernahme an verfolgten, verhafteten und töteten die Anführer des Regimes systematisch Kritiker:innen und Oppositionelle. Trotz aller staatlichen Gewalt leisten Menschen weiter Widerstand, wie zuletzt in der #womanlifefreedom-Bewegung. Briefe, die politisch Inhaftierte seit Jahrzehnten aus den Gefängnissen schreiben, sind Dokumente des Protests gegen die Unterdrückung. Sie sind Schwerter des Lichts, die sich der Dunkelheit widersetzen.
Mitwirkende:
Sebastian Mirow
Zahra Sahebi
Moné Sharifi
Jasmin Tabatabai
Marcus Westhoff
Gilda Sahebi
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Schwalbe, Simson und ein Star

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 12. Jul 2025 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Simone Unger
Auch unter dem Titel: Geschosse aus Suhl (Untertitel)
Produktion: MDR 2014, 29 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Matthias Seymer
Ton und Technik: Holger Kliemchen
Regieassistenz: Steffi Mannschatz
Inhaltsangabe: Ihre Markenzeichen: der unverwechselbare Sound eines luftgekühlten Zweitakters und die blaue, stinkende Abgasfahne. Die Kleinmotorräder aus dem Simson-Werk Suhl sind Kult. Ausgestattet mit dem Nötigsten beschleunigt der 50 Kubikzentimeter Motor auf maximal 65 km/h. Doch der Name »Simson« steht nicht nur für Mopeds. »Simson« war ursprünglich eines der erfolgreichsten Familienunternehmen für Jagdwaffen in Suhl. Heute ist das ehemalige Simson Werk in Suhl geschlossen. Für Sammler und Liebhaber steigt der Wert dieser raren Maschinen mit jedem Jahr.
Mitwirkende:
Janin Strahl
Thomas Just
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Verborgenheit

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 12. Jul 2025 12:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Norbert Hummelt
Auch unter dem Titel: Auf der Suche nach dem Dichter Eduard Mörike (Untertitel)
Produktion: SWR 2025, 56 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andrea Leclerque
Ton und Technik: Robin Zwirner
Inhaltsangabe: Viele Straßen und Schulen tragen seinen Namen, Eduard Mörike, er war Dichter, Pfarrer, Schwabe. Aber wer kennt noch seine Lyrik? Norbert Hummelt beweist, dass es sich allemal lohnt, seine Gedichte wieder zu entdecken, zu lesen, ja, auswendig zu lernen.
Der Name Mörike ist bekannt – viele Straßen tragen ihn, besonders im Ländle. Aber wer kennt noch seine Gedichte, auswendig womöglich, und wie kommt man ihnen auf den Grund? Dem Dichter nachgereist – 150 Jahre nach Mörikes Tod
Hilft es, wenn man Orte aufsucht, an denen er gewohnt hat, Tübingen, wo er studierte, oder Ochsenwang auf der Schwäbischen Alb? Liegt der Schlüssel zu seinem Werk in der Liebe zu einer jungen Frau, der er mit 19 begegnete? Oder sind es allein die Bilder und Klänge seiner Verse, die faszinieren?
Norbert Hummelt ist diesen Fragen nachgegangen, auf der Suche nach dem Dichter, dessen Todestag sich am 4. Juni zum 150. Mal jährt.
Mitwirkende:
Erzählerin Claudia Jahn
Rezitator 2 Sebastian Mirow
Rezitator 1 Christoph Pütthoff
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Im Wasser

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 12. Jul 2025 12:04, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Beate Tröger
Auch unter dem Titel: Autoren erzählen vom Schwimmen (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 56 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Maidon Bader
Ton und Technik: Robin Zwirner
Ton und Technik: Andrea Greß
Inhaltsangabe: „Im Wasser ist man ganz im Hier und Jetzt. Und beim Schwimmen öffnen sich Gedankenräume“, sagt die Schriftstellerin Kristine Bilkau. Sie zieht bei jedem Wetter ihre Bahnen in einem Hamburger Bad. Und hat in ihrem Essayband „Wasserzeiten“ über die Leidenschaft fürs Schwimmen geschrieben.
Schon lange bewundert die Autorin Marion Poschmann die Eisbadenden, die sich bei Frost und Schnee in den Berliner Seen tummeln. Seit der Corona-Pandemie ist sie selbst Winterschwimmerin. Die Erfahrung dieses Extremsports ist in eine Figur in ihrem aktuellen Roman „Chor der Erinnyen“ mit eingeflossen. Die passionierte Schwimmerin und Lyrikerin denkt auch über Atemrhythmus und Versmaß nach.
In seinem Debütroman „Vom Wasser“ erzählte John von Düffel 1998 von einem, der das Schwimmen liebt. Düffel war in seiner Jugend Leistungsschwimmer; Wasser ist ein zentrales Element in seinem Werk. Bis heute ist Schwimmen für ihn das beste Korrektiv, auch für die Irrtümer und Abwege am Schreibtisch. Das Eintauchen ins Wasser hat für ihn Ähnlichkeiten mit dem Eintauchen in die Fiktion.
Die Lyrikerin und Essayistin Monika Rinck hat in ihrer Poetikvorlesung 2015 in Münster ein Kapitel dem Schwimmen gewidmet. Sie zieht Parallelen zwischen einer Schwimmfibel, die den Bewegungsstil im Wasser verbessert, und einem Gedicht, das die Sprache verbessern kann. Sie schätzt besonders die Selbstvergessenheit, mit der man seine Bahnen zieht. Zitatorin: Nadine Kettler Zitator: Sebastian Mirow Sprecherin: Anne Müller Feature-Autorin Beate Tröger ist selbst begeisterte Schwimmerin. Sie hat die vier Literatinnen und Literaten getroffen, im Freibad, im Hallenbad und am See. Und sich erzählen lassen von der Schwerelosigkeit im Wasser, vom Gleichmaß der Bewegung – und davon, wie die Leidenschaft fürs Schwimmen das Schreiben beeinflusst.
Mitwirkende:
Zitatorin Nadine Kettler
Zitator Sebastian Mirow
Sprecherin Anne Müller
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Der Krieg von morgen

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 12. Jul 2025 13:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Fritz Espenlaub
Christian Schiffer
Auch unter dem Titel: Wie Drohnen den Kampf um die Ukraine verändern (Untertitel)
Produktion: BR 2025, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Rainer Schaller
Ton und Technik: Stefan Oberle
Inhaltsangabe: Krieg klingt heute anders als früher. "Shellshocked" nannte man im Ersten Weltkrieg die zitternden Soldaten, die Granatenbeschuss traumatisiert hatte. Heute kreisen surrende Drohnen am Himmel und suchen nach Zielen. Das Geräusch quält die, die überleben noch lange nach ihrem Einsatz.
Krieg funktioniert heute anders als früher. Der Angriff Russlands auf die Ukraine begann "klassisch" mit Panzern und Artilleriefeuer. Heute zerstören kleine billige Drohnen schwer gepanzerte Fahrzeuge und töten tausende Soldaten. Laut ukrainischem Militär gehen 70 bis 80 Prozent der Verluste auf sie zurück.
Im "Radiofeature" erzählt ein Drohnen-Pilot, der in der Ukraine gekämpft hat, von seinem spannendsten Einsatz. Ein niederbayerischer Drohnenproduzent hat bei einer Halben Bier eine entscheidende Idee und Experten mahnen, dass die Bundeswehr umdenken muss. Die Autoren Fritz Espenlaub und Christian Schiffer erzählen Geschichten vom Krieg von morgen; was ihn ausmacht und wie er klingt.
Mitwirkende:
Verena Fiebiger
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Doktor Murkes gesammeltes Schweigen

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 12. Jul 2025 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Heinrich Böll
Produktion: SWF/SR 1986, 51 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Komödie
Regie: Hermann Naber
Bearbeitung: Hermann Naber
Komponist(en): Rolf-Hans Müller
Ton: Udo Schuster
Schnitt: Christiane Köhler
Regieassistenz: Patrick Blank
Inhaltsangabe: Schweigen ist im Radio nicht gefragt. Lieber lässt man die meinungsbildenden Kultur-Gurus zu Wort kommen. Egal, was sie über den Sender verbreiten. - Eine mediensatirische Geschichte von Heinrich Böll.
Alltag im Funkhaus. Dr. Murke, Redakteur der Abteilung Kulturelles Wort, plagt sich mit einer wenig attraktiven Aufgabe: den wortgewaltigen Essayisten Professor Bur-Malottke reut es, daß er in seinen Nachkriegsvorträgen Gott so eindeutig beim Namen genannt hat - er zieht nun eine unverbindlichere Wendung vor. Deshalb muß Murke das Wort "Gott" aus alten Sendebändern, die wiederholt werden sollen, herausschneiden und dafür die Formel "Jenes höhere Wesen, das wir verehren" einkleben. Das überflüssig gewordene Wort "Gott" findet prompt in einem Hörspiel Verwendung, an Stellen, wo ursprünglich Schweigen vorgesehen war. Aber Schweigen ist nun mal im Rundfunk nicht so gefragt. Nur der Herr Dr. Murke vom Kulturellen Wort, der hat für das Schweigen so seine ganz eigene Verwendung.
Mitwirkende:
Dr. Murke Henning Venske
Techniker Hilmar Thate
Intendant Jürgen Thormann
Prof. Bur-Malottke Hans-Helmut Dickow
Wulla Christel Koerner
Higlieme Gerd Andresen
Sängerin Iris Werlin
Schwendling Heinz Schimmelpfennig
Muckwitz Berth Wesselmann
Fenn Andreas M. Ebert
Weggucht Patrick Blank
Krochy Ludwig Thiesen
Wanderburn Walter Laugwitz
Humkoke Peter Lieck
Rina Nina Danzeisen
Jadwiga Herchen Edda Seippel
Cutterin Claudia Knupfer
Dramaturg Wolfgang Forester
Erzähler Axel Corti
Lautsprecher Arturo Möller
Atheist Klaus Krauleidis
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Dmitrij Schostakowitsch - Eine Hörbiografie

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 12. Jul 2025 14:05 Teil 3/10, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Jörg Handstein
Auch unter dem Titel: Roter Oktober (1917-1925) (1. Teil)
Die wilden Zwanziger (1925-1930) (2. Teil)
Das goldene Zeitalter (1930-1933) (3. Teil)
Stalin geht in die Oper (1934-1937) (4. Teil)
Frieden und Krieg (1938-1943) (5. Teil)
Volksfeindliche Tendenzen (1944-1951) (6. Teil)
Die Fratze Stalins (1952-1958) (7. Teil)
Tauwetter (1957-1962) (8. Teil)
Held der sozialistischen Arbeit (1962-1969) (9. Teil)
Der Lauf der Zeit (1970-1975) (10. Teil)
Doppeltes Spiel (Untertitel)
Produktion: BR 2021, 242 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Bernhard Neuhoff
Ton und Technik: Daniela Röder
Ton und Technik: Michael Krogmann
Inhaltsangabe: Er ließ sich nicht gern die Karten schauen. Und er hatte Grund dafür. Über sein eigenes Leben behauptete Schostakowitsch: "Es war ziemlich grau und farblos". In Wirklichkeit war es das spannendste Komponistenleben des 20. Jahrhunderts. Revolution und Bürgerkrieg, Stalins Terror und der zweite Weltkrieg, die Hoffnungen der "Tauwetter"-Periode und die Erstarrung unter Breschnew: Die ganze tragische Geschichte der Sowjetunion zieht eine Spur durch sein Schaffen. Als scheinbar linientreuer Musikfunktionär spielte er selbst mit - aber seine Musik spricht gegen das Regime, für dessen Opfer und für die Freiheit der Kunst. "Das ist ein Spiel, das übel enden kann", drohte Stalin dem berühmtesten Komponisten des Landes in der "Prawda". Kann ein sensibler, zerbrechlicher Mensch all das unbeschadet überstehen? Unter dem Titel "Doppeltes Spiel" erzählt die neue Hörbiografie das Epos einer Zeit und kommt dem überraschend schillernden Helden auch privat sehr nahe.
Mitwirkende:
Udo Wachtveitl
Ulrich Matthes
Thomas Birnstiel
Robert Dölle
Constanze Fennel
Beate Himmelstoß
Shenja Lacher
Hans-Jürgen Stockerl
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Ein Tag auf Chios - Griechischer Inselalltag 1959

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 12. Jul 2025 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Elisabeth Dryander
Produktion: hr 1959, 47 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: Endlich wieder Reisen? Die Reiseschriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin Elisabeth Dryander hat bereits in den 50er Jahren mit neugierigem Blick die griechische Ägäis erkundet. In ihren Reiseerzählungen berichtet sie vom Alltag der Inselbewohner, schildert Begegnungen und taucht in die wechselvolle Geschichte und die griechische Mythologie ein.
In unserer Reihe Archivschätze wiederholen wir heute ein literarisches Reisefeature von Elisabeth von Dryander. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang schildert sie in bildhaften Szenen einen Tag auf der Insel Chios. Das "Hörbild" wurde am 18.06.1959 zum ersten Mal im Hessischen Rundfunk gesendet.
Mitwirkende:
Alwy Becker
Allan Daub
Armas Sten Fühler
Marianne Kehlau
Rudolf Krieg
Gerhard Ritter
Max Walter Sieg
Herta Zietemann
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Genozid überlebt, Asyl abgelehnt

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 12. Jul 2025 16:00 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Johanna Sagmeister
Maria Caroline Wölfle
Auch unter dem Titel: Warum muss die jesidische Familie Qassim Deutschland verlassen? (Untertitel)
Produktion: rbb 2025, 69 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Giuseppe Maio
Ton: Martin Scholz
Ton: Nina Kluge
Inhaltsangabe: Als die Terrormiliz IS im Sommer 2014 in den Nordirak einfällt, überlebt Familie Qassim nur knapp. Sie sind Jesiden und gehören zu der Bevölkerungsgruppe, die der IS in diesem Krieg gezielt ermordet, entführt und versklavt.
Erst viele Jahre später gelingt dem Ehepaar mit ihren vier Kindern die Flucht nach Deutschland – dorthin, wo Politikerinnen und Politiker Jesiden öffentlich Schutz versprochen hatten. Doch nun droht ihre Abschiebung. Sie seien Wirtschaftsflüchtlinge heisst es jetzt, ihre Heimat sei mittlerweile wieder sicher.
Familie Qassim reicht Klage gegen den Ablehnungsbescheid ein. Anderthalb Jahre lang begleiten wir die Qassims, besuchen sie zuhause im brandenburgischen Lychen, sprechen mit ihren Anwälten und sind bei den Terminen mit der Ausländerbehörde dabei. Wird die Familie mit der Klage Erfolg haben?
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Nobiltà

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 12. Jul 2025 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Donna Leon
Auch unter dem Titel: Commissario Brunettis siebter Fall (Zusatz)
Produktion: SWR/DLR 2000, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Daniel Grünberg
Komponist(en): Henrik Albrecht
Ton: Johanna Fegert
Regieassistenz: Sebastian Rengshausen
Schnitt: Christiane Köhler
Dramaturgie: Matthias Spranger
Übersetzung: Monika Elwenspoek
Inhaltsangabe: Bei der Instandsetzung eines Anwesens, das sich ein pensionierter deutscher Arzt am Fuss der Dolomiten gekauft hat, wird auf dem Grundstück die verweste Leiche eines jungen Mannes gefunden. Das Wappen auf dem Ring des Toten führt zum venezianischen Geschlecht der Lorenzonis, die ebenso einflussreich wie wohlhabend sind. Der einzige Sohn der Familie gilt seit längerem als vermisst. Liebend gern hätte der Vater, als der Sohn entführt wurde, das geforderte Lösegeld bezahlt, doch die Entführer lösten sich in Luft auf. Steckte womöglich mehr dahinter als ein weiterer Fall von Kidnapping? Brunetti holt die Akte hervor und gräbt tiefer als die Leiche lag. Nicht immer sind die Motive des Handelns so edel wie das Geblüt, aus dem man stammt.
Mitwirkende:
Erzählerin Uta Hallant
Commissario Guido Brunetti Götz Schubert
Paola Brunetti Krista Posch
Vice-Questore Giuseppe Patta Gunter Schoß
Elettra Zorzi Ellen Schulz
Conte Lorenzoni Hans Michael Rehberg
Mauricio Lorenzoni Christoph Eichhorn
Sergente Vinello Wolfram Koch
Conte Falier Peter Fitz
Chiara Jana Wesselmann
Dotoressa Zorzi Hedi Kriegeskotte
Dottore Bortot Charles Wirths
Signora Salviati Christiane Bachschmidt
Signorina Bonamini Susana Fernandes-Genebra
Dottore Montini Klaus Barner
Bruschetti Giuseppe Loverso
Links: Externer Link Homepage Henrik Albrecht
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Hallo Fanny

Sendetermine: DLR - Samstag, 12. Jul 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Bettina Kurth
Auch unter dem Titel: So spielt das Leben (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Bettina Kurth
Montage: Michael Lissek
Aufnahme: Bettina Kurth
Inhaltsangabe: Manchmal sind es kleine Dinge, die einen im Leben halten. Wenn draußen die Welt tobt, Kriege beginnen, Covid herrscht, der Vater Demenz entwickelt, der Sohn auszieht und alles zusammenzustürzen droht, hilft es manchmal, sich auf naheliegende Dinge zu besinnen.
Wie das eigene Klavier. Und einen Onlinekurs zu belegen. Bei Fanny. Der freundlichen Klavierlehrerin. Bettina Kurth beschreibt in ihrem Feature auf poetische Weise die Gleichzeitigkeit von Verzweiflung und Rettung.
Mitwirkende:
Tilla Kratochwil
Anton Kurth
Janina Rudenska
Bettina Kurth
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Der Reigen

Sendetermine: NDR Kultur - Samstag, 12. Jul 2025 18:05, (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): Arthur Schnitzler
Produktion: NDR 1963, 102 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regie: John Olden
Regieassistenz: Willy Lamster
Inhaltsangabe: In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang.
Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt.

Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt.
Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert.
Mitwirkende:
Dirne Helli Servi
Stubenmädchen Lotte Ledl
Junger Herr Peter Weck
Junge Frau Christiane Hörbiger
Gatte Fred Liewehr
Süßes Mädel Elfriede Ott
Graf Wolf Albach-Retty
Soldat Wolfgang Gasser
Dichter Helmut Lohner
Schauspielerin Susi Nicoletti
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Nullzeit

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 12. Jul 2025 19:04, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Juli Zeh
Produktion: SWR 2013, 57 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Mark Ginzler
Bearbeitung: Juli Zeh
Komponist(en): Martin Bezzola
Ton und Technik: Daniel Senger
Ton und Technik: Sonja Röder
Regieassistenz: Constanze Renner
Inhaltsangabe: Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt, entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung, die alle bisherigen Regeln außer Kraft setzt. Wahrheit und Lüge, Täter und Opfer tauschen die Plätze. Sven hat Deutschland verlassen und sich auf der Insel eine Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Keine Einmischung in fremde Probleme - das ist sein Lebensmotto. Jetzt muss Sven erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Bis er endlich begreift, dass er nur Teil eines mörderischen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte.
Ein meisterhaft konstruierter Psychothriller in der Tradition von Patricia Highsmith, bei dem der Hörer, genau wie Sven, alle Gewissheiten verliert. Zugleich gelingt Juli Zeh ein brillantes und hellsichtiges Kammerspiel über Willensfreiheit, Urteilsfindung, Schuld und Macht.
Mitwirkende:
Sven / Sven Erzähler Johann von Bülow
Jola / Jola TB Friederike Kempter
Theo Jörg Hartmann
Antje Lena Drieschner
Bittmann / Stimme Mattes Herre
Interviewer / Kellner Max Ruhbaum
Bernie / Stimme 1 Wolf E. Rahlfs
Stimme 2 Sebastian Mirow
Radiostimme Isabelle Demey
Links: Externer Link Homepage Juli Zeh
Externer Link Homepage von Martin Bezzola
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Kamele sind ihre Nachbarn - Die Benders aus dem Zoo

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 12. Jul 2025 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Peter Schwarz
Nicole Vergin
Auch unter dem Titel: Die Elefantendusche (1. Teil)
Fisch für Pit (2. Teil)
Das Krokodil aus Amsterdam (3. Teil)
Der Affe ist los (4. Teil)
Der Fledermausboden (5. Teil)
Sally hat Wehen (6. Teil)
Flügel verstaucht (7. Teil)
Gift im Leopardenfutter? (8. Teil)
Es brennt (9. Teil)
Die Vogeldiebe (10. Teil)
Die Benders aus dem Zoo (Untertitel)
Produktion: WDR 2001, 92 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Susanne Krings
Komponist(en): Bernd Keul
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Technische Realisation: Markus Hassler
Technische Realisation: Kerstin Grimm
Inhaltsangabe: Anna ist zum Platzen neugierig. Sally ist schwanger, und ihr Kind soll in der kommenden Nacht zur Welt kommen. Natürlich will Anna dabei zuschauen. Denn diese Geburt ist etwas ganz Besonderes: Das Baby wiegt an die 100 Kilo, hat viele Falten, große Ohren - und ist ein Elefantenkalb. Obwohl Annas Vater ihr verboten hat so lange aufzubleiben, schleicht sie nachts durch den Park.
Zuhause im Zoo
Anna Bender ist acht und da zu Hause, wo andere Kinder mit ihren Eltern sonntags spazieren gehen: im Zoo. Ihr Vater arbeitet dort als Futtermeister. Gemeinsam mit ihm und ihrem Teenie-Bruder Kai wohnt sie direkt neben den Tiergehegen. Kamele sind ihre Nachbarn. Natürlich geht nichts davon, was im Zoo passiert, an Anna vorbei. Sie freundet sich mit den Tierpflegern an, trainiert einen jungen Seelöwen, beobachtet die Papageien und streitet sich mit ihrer Freundin Annika darüber, ob es Zootieren in der Gefangenschaft schlecht geht oder nicht. Eines Tages leidet der empfindliche Schneeleopard an einer seltsamen Krankheit. Die Tierärztin ist ratlos, aber Anna hat eine Idee.
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Nie wieder Bahnhof - Ein Rap-Hörspiel

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 12. Jul 2025 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Credibil
Produktion: WDR/DLR 2018, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Pophörspiel
Regie: Credibil
Komponist(en): Credibil
Dramaturgie: Jan Buck
Inhaltsangabe: Der Taxifahrer Frank fährt Nacht für Nacht seine Gäste durch Frankfurt. Banker, Huren, zugedröhnte Jungs. Menschen, fast schon am Ziel oder sich gern verlaufend, alle getrieben von der Sehnsucht nach mehr. Menschen, die ihren Traum am Leben erhalten, mit Bypass und Wiederbeatmung, mit Herzmassagen und Ibuprofen. Dazwischen Frank: Hunderttausende Kilometer gefahren, doch selbst keinen Schritt vorangekommen, Ohren taub, Augen blind. Er muss raus, etwas fehlt, doch sein Kopf dreht sich nur im Kreis, wie der Scheißplanet. Und sein Tinitus spielt die schönsten Melodien.
Mitwirkende:
Radiomoderatorin Aysegül Dönmez
Taxifahrer Frank Halid Rizvanovic
Jenny Alessia Bibus
Taxizentrale Hakan Odabas
Banker Petros Almedom
Neffe Leonel Asfaha
Schwester Sherin Anna Rabi
Die Jungs Choukri Hafedi
Faycal Sanhaji Erol Peker
Alter Mann Athanasioss Prionas
Links: Externer Link Homepage von credibil
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Holidays from Suicide - Hören im Zwischenzustand

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 12. Jul 2025 20:00, (angekündigte Länge: 51:00)
Autor(en): Anatol Atonal
Birgit Kempker
Iggy Pop
Auch unter dem Titel: Eine phantastische Reise mit Iggy Pop (Untertitel)
Produktion: SRF 2020, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Birgit Kempker
Anatol Atonal
Tontechnik: Anatol Atonal
Tontechnik: Basil Kneubühler
Dramaturgie: Johannes Mayr
Inhaltsangabe: Eine unsentimentale Reise genau zwischen die Welten und Ohren. Iggy Pop als vielfach verwundeter Mensch ist in seiner Furchtlosigkeit der ideale Transformator. Die Musik von Iggy, das Lasso von Anatol Atonal sowie die Stimme und der Text von Birgit Kempker reiten einen himmlischen Höllentanz.
Pause. Pause. Pause zwischen den Stücken. Pause zwischen Leben und Tod. Zwischen Bühne und Leben. Zwischen Schönheit und unwiderstehlichem Dreck. Einatmen. Pause. Ausatmen. Atman. Bergung. Heimliche Bewegung und Begegnung. Unverloren gehen. Hören im Zwischenzustand. Und wie habt ihr das gemacht? Disziplin. Zeit. Viel Zeit. Viel Disziplin. Disziplin ist Freiheit. Pause. Freude. Natur. Schneiden am See. Aufnehmen im Elsass. Nenne Namen.
Die Stücke heissen: Wahrnehmungsstörung im Totenbett. Nazigirl. Foolish dreams. Cry for me. Pain in the brain. Seven regrets. Totenparty etc. Was geht uns das an? Alles. Wir alle wollen wissen, wie es geht: das Sterben. Auch wenn wir es nicht wissen wollen. Dazwischen ist viel schöner Raum. Komm rein.
Mitwirkende:
Iggy Pop
Birgit Kempker
Anatol Atonal
Links: Externer Link Birgit Kempkers virtuelles Atelier auf dem Xcult Art Server
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Freundin in allen Todeslagen

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 12. Jul 2025 20:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Kelley Roos
Auch unter dem Titel: Cry In The Night (Roman (engl. Originaltitel))
Produktion: BR 1973, 103 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Heinz-Günter Stamm
Bearbeitung: Anke Beckert
Komponist(en): Frank Duval
Ton und Technik: Heinz Sommerfeld
Aufnahme: Hans Eichleiter
Ton und Technik: Dagmar Schlandt
Inhaltsangabe: Elizabeth Ashton wird krank, da bekommt sie Besuch von ihrer Jugendfreundin Annabelle. Die meistert den Haushalt, doch plötzlich stirbt Elizabeth. Selbstmord? Ein Unfall? Statt in ihre Heimat Großbritannien zurückzukehren, bleibt Annabelle im Haus bei Elizabeth' Mann und Sohn. Alles läuft gut, bis Elizabeth' Kinderfrau Mrs. Wallworth auftaucht und beginnt, Fragen zu stellen.
Mitwirkende:
Annabelle Monika Peitsch
Mrs. Walworth Hannelore Schroth
Charles Harald Leipnitz
Connie Christine Wodetzky
Elizabeth Margot Philipp
Ricky Niko Macoulis
Mildred Wega Jahnke
Mrs. Turner Eva Vaitl
Sergeant Günter Strack
Fahrer Karl Renar
Klaus Abramowsky
Franziska Bronnen
Monika Faber
Alexander Malachovsky
Heinz-Günter Stamm
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@WONDERWORLD - The Story of Alice and Bob

Sendetermine: DLF - Samstag, 12. Jul 2025 20:05, (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): Wittmann
zeitblom
Produktion: DLF 2018, 79 Min. (Stereo) -
Genre(s): Live-Hörspiel
Regie: zeitblom
Wittmann
Komponist(en): Achim Färber
zeitblom
Ton und Technik: Boris Wilsdorf
Inhaltsangabe: Fake-Tweets. Demokratie-Drift. Plastic Planet. Kapitalozän. Humanoide als Leiharbeiter. Self Care und Terrorattacken. Künstliche Intelligenz und Klima-Desaster. Die Zukunft ist schon da. Sie ist bloß noch nicht gleichmäßig verteilt. Auf einer Tour de Force durch WONDERWORLD, unser Zeitalter zwischen analoger und digitaler Wirklichkeit, spannen wittmann/zeitblom einen Bogen von den Minima Moralia zur radikal geistesgegenwärtigen Maschinenphilosophie Martin Burckhardts, von Marinettis Dynamismus zum Echtzeitdasein digitaler Nomaden, von Richard Sennetts Handwerk zum Phänomen der Co-Working-Community, von poetischer Introspektion zu Kenneth Goldsmiths Sprachmanagement im digitalen Zeitalter, von Gemma Rays elegischem Pop Noir zum metastatischen Wuchern elekronischer Soundblocks. Die Geräuschkulisse dieser disparaten Welt bildet die Basis für @WONDERWORLD.
Mitwirkende:
Jule Böwe
Jacqueline Macauly
Anna Maria Mühe
Sabin Tambrea
Magdalena Gröllmann
Christian Wittmann
Gesang Gemma Ray
Links: Externer Link Homepage Georg Zeitblom
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Heim, Herd, Hashtag

Sendetermine: DLR - Samstag, 12. Jul 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 12. Jul 2025 23:05, (angekündigte Länge: 165:00)
Autor(en): Susanne Luerweg
Sabine Oelze
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Geschichte der Hausfrau (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2025, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Mützelfeldt
Ton: Christoph Bette
Inhaltsangabe: Die Hausfrau ist keine zeitlose Selbstverständlichkeit, sondern ein Produkt des Kapitalismus – mit ihrer Blütezeit in den 1950er-Jahren. Entstanden ist das Idealbild bereits im 19. Jahrhundert im Bürgertum, als die Industrialisierung Arbeit und Wohnort erstmals trennte. Wer es sich leisten konnte, führte ein Leben als Hausfrau – ein Symbol bürgerlichen Luxus. Nach dem Zweiten Weltkrieg hielten Frauen das öffentliche Leben am Laufen: Sie arbeiteten in den Betrieben, organisierten den Alltag und sicherten das Überleben der Familien. Doch dann änderte sich das Klima und die Erwartung lautete: zurück an den Herd. Viele Frauen akzeptierten das nicht kampflos – zumal sie nun wieder finanziell abhängig waren und nur mit Erlaubnis des Ehemanns arbeiten durften. Anders war die Entwicklung in der DDR. Dort war die Vollzeitbeschäftigung von Frauen politisches Ziel. Offiziell gab es keine Hausfrauen – doch der Haushalt blieb trotzdem überwiegend Frauensache. Die Arbeit im Haushalt ist bis heute ein gesellschaftliches Reizthema. Aktuell sorgt das Phänomen der Tradwives in sozialen Netzwerken für Aufsehen: Junge Frauen präsentieren dort ein vermeintlich glückliches Leben als Hausfrau – und sammeln dafür Likes. Eine Lange Nacht ohne Putzschaum vorm Mund – aber mit einem kritischen Blick auf Geschichte und Gegenwart weiblicher Hausarbeit.
Mitwirkende:
Barbara Stoll
Philipp Schepmann
Nicole Engeln
Josef Tratnik
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