| 1 | 2 → | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die streng geheime Geisterschule |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 22. Jun 2025 07:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Toby Ibbotson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Mountwood School for Ghosts (Buchvorlage) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2017, 102 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Angeli Backhausen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Angeli Backhausen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Matthias FischenichTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Andreas KrämerDramaturgie: Ulla Illerhaus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Peter Knecht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In der streng geheimen Mountwood Schule für Geister werden die Schüler in der hohen Kunst des Spukens unterrichtet. Das Problem ist nur, dass der Müffelnde Druide, der Krieger ohne Beine und Vera, die Spukfee, sich zwar nach Kräften bemühen gruselig zu sein, aber selbst von Ängsten geschüttelt sind. Und als auch noch der kleine Geist Percy auf dem Weg zur Schule verloren geht, ist die Verzweiflung groß. Zum Glück tauchen die Kinder Daniel und Charlotte auf und eilen Percy zur Hilfe … | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Links: | ![]() Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 1 | 2 | 3 → | |||||||||||||||||||||
Nächster Halt Mars |
|||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | DLR - Sonntag, 22. Jun 2025 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||||||||||
Autor(en): | Thilo Reffert | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2018, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||||||||||||||
Regie: | Klaus-Michael Klingsporn | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Wolfgang van Ackeren | ||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Martin EichbergTon und Technik: Gunda HerkeRegieassistenz: Lena DemkeDramaturgie: Christina Schuhmann | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Goa und Eyk fliegen als erste Kinder zum Mars. Eine allwissende, aber nervige Intelligenzmaschine begleitet sie. Der Weltraum, unentdeckte Weiten. Wir schreiben das Jahr 2070. Menschen leben auf dem Mars. Daran hat man sich gewöhnt, über 100 Jahre nach der ersten Mondlandung. Doch nun gehen zum ersten Mal Kinder auf die lange Reise zum Mars. Das Mädchen Goa und der Junge Eyk wurden ausgewählt, in einem speziell entwickelten Langstreckenmodul zum Roten Planeten zu fliegen. Begleitet werden sie von KIM, einer Künstlichen-Intelligenz-Maschine, die Lehrer und Trainer sein kann, aber auch Entertainer und Pilot. Begleitet werden Goa und Eyk auch von den Hoffnungen der Kinder auf der Erde, ihr Flug zum Mars möge gelingen. Flugdirektor Narek und sein Team in Oberpfaffenhofen tun alles dafür. Doch ein halbes Jahr ist auch 2070 eine lange Zeit und die beiden Kinder sind sehr, sehr weit weg unterwegs durch einen fremden Welt-Raum. Wie gut, dass auf dem Mars nicht nur eine sondern zwei Überraschungen warten, als sie von Flottenadmiral Anna Müller und den anderen 153 Mars-Menschen begrüßt werden. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||
Links: | ![]() Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 2 | 3 | 4 → | |
NS-CLIQUEN Von Menschen und Mördern |
|
---|---|
Sendetermine: | NDR Info - Sonntag, 22. Jun 2025 11:04, (angekündigte Länge: 56:00)
NDR Info - Sonntag, 22. Jun 2025 15:04, (angekündigte Länge: 55:00) |
Autor(en): | Janine Funke |
Auch unter dem Titel: | NS-Cliquen: Günther und die Chemie (Untertitel) |
Produktion: | mdr 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Günther Adolphi war in der DDR ein gefeierter Wissenschaftler, mit Auszeichnungen und Ehrungen überhäuft. Er arbeite an der Hochschule Merseburg und auch nach seinem Tod gab es keine Zweifel an seiner Integrität. Sogar eine Straße auf dem Campus wurde nach ihm benannt. Doch Adolphi war Teil einer Ingenieurs-Gruppe, die für IG-Farben in Auschwitz-Monowitz tätig war. Macht ihn das zum Täter? Wie war seine Verantwortung an Selektion, Zwangsarbeit und Massenmord? Die Wissenschaftsjournalistin Janine Funke spricht mit dem Historiker Dr. Stefan Hördler über Biografien von Menschen, die uns als Täter heute kaum bekannt sind. Und die zeigen, wie vernetzt das verbrecherische System der Konzentrationslager war. Menschen, die im KZ arbeiteten, gab es zu Tausenden und in ganz verschiedenen Tätigkeiten. Sie wirkten mit an der Aufrechterhaltung des KZ-Systems. Warum wurden Menschen zu überzeugten Nationalsozialisten und Mittätern? Der Historiker Dr. Stefan Hördler, historischer Gutachter im Prozess einer zivilen Angestellten des KZ Stutthof, und die Journalistin Leonie Schöler gehen dieser Frage nach: Müssen wir nicht – um wirklich aus der Geschichte lernen zu können – begreifen, wer die Mörder waren und wie viele kleine Schritte notwendig waren, um das große System am Laufen zu halten? Wie fanden sich Cliquen und Netzwerke? Wie verteilte sich Schuld und wer profitierte davon? In acht Folgen stellen sie Menschen vor, die Teil des Massemordsystems der Nazis waren. |
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 3 | 4 | 5 → | |||||||||||||||||||
Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney 190:Das zweite Ich |
|||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | SRF 3 - Sonntag, 22. Jun 2025 11:10, (angekündigte Länge: 20:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
| ||||||||||||||||||
Autor(en): | Roger Graf | ||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1998, 26 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regie: | Roger Graf | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Frau Lascha macht sich Sorgen um ihren Vater, der von einer Reise nach Mailand nicht zurückgekehrt ist. Da ihr Vater psychische Probleme hat, befürchtet sie das Schlimmste. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||
Links: | ![]() Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 4 | 5 | 6 → | |||||||
Zersetzung 2.0 |
|||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 22. Jun 2025 13:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||
Autor(en): | Alexa Hennings | ||||||
Auch unter dem Titel: | Opfer von DDR-Unrecht werden zweimal bestraft (Untertitel) | ||||||
Produktion: | DLF 2024, 48 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
Ton und Technik: Lukas FehlingTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
Inhaltsangabe: | Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1.500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Wenn die Stasi das perfide Ziel der „Zersetzung“ verfolgte, bedeutete dies berufliche und private Diskreditierung, Destabilisierung der Persönlichkeit, Zerstörung von Beziehungen. Doch selbst Betroffene, die dies anhand ihrer Stasi-Akte oder anderer Belege nachweisen können, haben oft keinen Erfolg. Viele fühlen sich zum Rückzug genötigt - wenn sie nicht klagen wollen oder es sich nicht leisten können. Auch jene, die wegen politisch motivierter Verfolgung in Haft waren: Sie bekommen zwar eine Rehabilitierung zugesprochen, doch wer soziale Ausgleichsleistungen beantragt, scheitert meist. Kleine Renten und dauerhafte Gesundheitsschäden machen für viele Betroffene den Alltag schwer. Bei den Versorgungsämtern können sie Unterstützung - etwa in Form einer kleinen Rente - bekommen. Doch nur zehn Prozent aller Anträge von - gerichtlich bereits anerkannten - DDR-Opfern werden genehmigt. Ein Skandal - sagen Opferanwälte, Historikerinnen, Wissenschaftler. Eine Demütigung mehr, sagen die Betroffenen, eine „Zersetzung 2.0“. | ||||||
Mitwirkende: |
| ||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 5 | 6 | 7 → | |||||||||||||||||
Die dunkle Aufklärung |
|||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 22. Jun 2025 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||||||
Autor(en): | Ralph Glander | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Trump, Vance und ihre radikalen Schattenmänner (Untertitel) | ||||||||||||||||
Produktion: | BR 2025, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
Regie: | Martin Heindel | ||||||||||||||||
Ton und Technik: Susanne Harasim | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In diesem "Radiofeature" spielen Silicon Valley Unternehmer wie Elon Musk und Peter Thiel eine wichtige Rolle. Wer mehr darüber wissen möchte, wie diese Unternehmer so (einfluss-) reich geworden sind, der sollte unbedingt die neueste Staffel vom Podcast "Wild Wild Web" hören. Im Dreiteiler "Bad Bromance" geht es um den Aufstieg der "Paypal-Mafia", wie manche Musk, Thiel und weitere Unternehmer nennen. Janne und André zeigen auch, dass libertäre und radikal konservative Ideen schon lange im Silicon Valley kursieren. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 6 | 7 | 8 → | |
Kriminalrat Obermoos 11:Folge 11 |
|
---|---|
Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 14:05, (angekündigte Länge: 30:00)
|
Autor(en): | Walter Gerteis |
Produktion: | hr 1960, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. |
Regie: | Heinz Müller |
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 7 | 8 | 9 → | |||||||
Diesseits der Stille - Als mein Vater taub wurde |
|||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | SWR Kultur - Sonntag, 22. Jun 2025 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||
Autor(en): | Sascha Wundes | ||||||
Produktion: | NDR 2017, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||
Technische Realisation: Kai SchliekelmannTechnische Realisation: Elke Steinort | |||||||
Inhaltsangabe: | Zuerst denkt Dieter nach dem Aufwachen, es sei einfach nur sehr still an diesem Morgen. Er hört weder das Vogelgezwitscher noch den Straßenverkehr vor seiner Wohnung. Die Taubheit ist Folge eines Hörsturzes. Über Nacht hat sich auch das Leben des Featureautors Sascha Wundes verändert. Plötzlich hat er einen tauben Vater. Was bedeutet das für die Familie? In vielen Gesprächen erzählt der Vater von seinen Gefühlen und Wahrnehmungen. Das war 2014. Seitdem ist viel passiert. Mit Hörgerät und Cochlea-Implantat lernt er, wieder zu hören. Für alle, vor allem aber für Dieter, ein Wunder. | ||||||
Mitwirkende: |
| ||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 8 | 9 | 10 → | |
Kriminalrat Obermoos 33:Folge 33 |
|
---|---|
Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 14:30 |
Autor(en): | Walter Gerteis |
Produktion: | hr 1960, ca. 30 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. |
Regie: | Heinz Müller |
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 9 | 10 | 11 → | |||||
Freak like me. Wem gehört die Musik, zu der wir tanzen? |
|||||
---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 22. Jun 2025 15:04, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||
Autor(en): | Nils Altland Lydia Meyer | ||||
Produktion: | WDR 2025, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||
Technische Realisation: Rike WiebelitzTechnische Realisation: Sebastian NohlRegieassistenz: Alina Rohrer | |||||
Inhaltsangabe: | Kaum jemand kennt den Namen Tish Bailey – doch ihre Stimme ist weltberühmt. Mit der Zeile „You need a freak like me to make love to your body“ prägte sie einen der bekanntesten House-Tracks aller Zeiten. Ein Feature auf den Spuren einer vergessenen Stimme, einer transatlantischen Freundschaft – und der Schattenseiten der Musikindustrie. Ein befreundeter DJ nimmt Tishs spontane Gesangseinlage Anfang der 1990er-Jahre auf. Wenige Jahre später findet sich ihre Stimme als Sample in DJ Deeons Clubhit „Freak Like Me“ wieder. Der Track wird zum weltweiten Phänomen. Er läuft bis heute in Clubs, wurde von Acts wie Lexy & K-Paul sowie Lee Walker und Katy B gesampelt und geremixt, landete in den Charts und wurde millionenfach gestreamt. Doch Tish Bailey, deren Zustimmung nie jemand eingeholt hatte, blieb unsichtbar. Bis heute hat sie keinen Cent und keine Credits für ihren Gesangsbeitrag erhalten. 2019 entdeckt die Berliner Produzentin Sarah Farina zufällig ein YouTube-Video mit wenigen Klicks, in dem sich Tish Bailey vorstellt. Tief bewegt von der Geschichte der heute 55-jährigen aus Chicago, nimmt sie Kontakt auf. Der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft, eines gemeinsamen Kampfes um Anerkennung und Gerechtigkeit – und neuer Musik. Das Feature „Freak Like Me: Wem gehört die Musik, zu der wir tanzen?“ von Nils Altland und Lydia Meyer ist ein Plädoyer für eine bewusstere und gerechtere Clubkultur – und eine Hommage an die Liebe zur Musik. | ||||
Mitwirkende: |
| ||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 10 | 11 | 12 → | |
NS-CLIQUEN Von Menschen und Mördern |
|
---|---|
Sendetermine: | NDR Info - Sonntag, 22. Jun 2025 11:04, (angekündigte Länge: 56:00)
NDR Info - Sonntag, 22. Jun 2025 15:04, (angekündigte Länge: 55:00) |
Autor(en): | Janine Funke |
Auch unter dem Titel: | NS-Cliquen: Günther und die Chemie (Untertitel) |
Produktion: | mdr 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Günther Adolphi war in der DDR ein gefeierter Wissenschaftler, mit Auszeichnungen und Ehrungen überhäuft. Er arbeite an der Hochschule Merseburg und auch nach seinem Tod gab es keine Zweifel an seiner Integrität. Sogar eine Straße auf dem Campus wurde nach ihm benannt. Doch Adolphi war Teil einer Ingenieurs-Gruppe, die für IG-Farben in Auschwitz-Monowitz tätig war. Macht ihn das zum Täter? Wie war seine Verantwortung an Selektion, Zwangsarbeit und Massenmord? Die Wissenschaftsjournalistin Janine Funke spricht mit dem Historiker Dr. Stefan Hördler über Biografien von Menschen, die uns als Täter heute kaum bekannt sind. Und die zeigen, wie vernetzt das verbrecherische System der Konzentrationslager war. Menschen, die im KZ arbeiteten, gab es zu Tausenden und in ganz verschiedenen Tätigkeiten. Sie wirkten mit an der Aufrechterhaltung des KZ-Systems. Warum wurden Menschen zu überzeugten Nationalsozialisten und Mittätern? Der Historiker Dr. Stefan Hördler, historischer Gutachter im Prozess einer zivilen Angestellten des KZ Stutthof, und die Journalistin Leonie Schöler gehen dieser Frage nach: Müssen wir nicht – um wirklich aus der Geschichte lernen zu können – begreifen, wer die Mörder waren und wie viele kleine Schritte notwendig waren, um das große System am Laufen zu halten? Wie fanden sich Cliquen und Netzwerke? Wie verteilte sich Schuld und wer profitierte davon? In acht Folgen stellen sie Menschen vor, die Teil des Massemordsystems der Nazis waren. |
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 11 | 12 | 13 → | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Morgenröte - Eine Komödie aus dem Jahre 1848 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | BR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 15:05, (angekündigte Länge: 115:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Josef Ruederer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Eine Komödie aus dem Jahre 1848 (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1961, 76 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Edmund Steinberger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Edmund Steinberger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Hans GrebSchnitt: Irmgard RingseisenRegieassistenz: Walter Eggert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Josef Ruederer war in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg ein ähnlich populärer Heimatautor wie Ludwig Thoma. 'Die Morgenröte' beschreibt das Aufbegehren der Münchner Kleinbürger gegen König Ludwig I. vor dem Hintergrund der Revolution von 1848. Der König hat die Tänzerin Lola Montez in den Adelsstand erhoben. Als "Gräfin von Landsfeld" mischt sie sich in die Landespolitik ein, entlässt Universitätsprofessoren und besetzt Ministerposten nach ihren Vorlieben. Für die Münchner steht fest: "A Ruah kriang mer koane mehr, solang des Mensch no do is." Ein Aufrührer heizt die Stimmung weiter an, die sich schließlich in einem Aufstand entlädt. Lola Montez wird aus München vertrieben, König Ludwig I. von Bayern dankt ab. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 12 | 13 | 14 → | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mord im 31. Stock |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | RBB Radio3 - Sonntag, 22. Jun 2025 16:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Per Wahlöö | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Drohbrief (1. Teil) Die Katastrophe (2. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SFB 1982, 110 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Science Fiction | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Hermann Naber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Hermann Naber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ennio Morricone | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Ludwig SchulzTechnische Realisation: Erdmann MüllerTechnische Realisation: Waltraud Fricke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Hubert Deymann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 1: Bombendrohung beim größten Pressekonzern der Welt. Kommissar Jensen läßt das Gebäude, in dem 6.000 Mitarbeiter tätig sind, räumen. Ein Bombe mit Zeitzünder soll explodieren, "als Vergeltung für den von Ihnen begangenen Mord", so der anonyme Drohbrief. Ein Mord ist jedoch nach Aussage der Geschäftsleitung im Pressekonzern nicht geschehen. Erste Ermittlungsergebnisse veranlassen Kommissar Jensen, ehemalige Mitarbeiter des Zeitungsunternehmens aufzusuchen... 2: Kommissar Jensen erfährt, daß es in dem Verlagsgebäude des Pressekonzerns ein oberstes Stockwerk gibt, zu dem kein Fahrstuhl führt und auf das kein Schild hinweist. Im 31. Stock sind Arbeitsräume für eine Spezialabteilung, der ausgewählte Mitarbeiter angehören. Die Vernehmung eines ehemaligen Angestellten dieses Bereiches scheint nach Jensens Ansicht zur Aufklärung des Falles zu führen. Doch es kommt anders, als er vermutet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 13 | 14 | 15 → | |||||||||||||||||||||||||||
Die Aleppo-Beule |
|||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | SR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 17:04, (angekündigte Länge: 72:00)
| ||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Gustave Akakpo | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SR 2009, 72 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Beatrix Ackers | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Henrik Albrecht | ||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Burkhard Pitzer-LandeckTechnische Realisation: Renate TiffertRegieassistenz: Henrike Fuder | |||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Bettina Arlt Barbara Engelhardt | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein junger Togolese reist in das Land seines Vaters, irgendwo im vorderen Orient, um eine vergessene, eine sterbende Sprache zu erforschen. Sein Vater hatte dieses Land verlassen, nachdem er zu freimütig seine Meinung geäußert und deshalb zu oft im Gefängnis gesessen hatte. Seitdem wurde er nur noch "der Abwesende" genannt und von seinem Bruder und dessen Familie totgeschwiegen. Trotzdem nimmt dieser Bruder seinen Neffen aus Togo mit offenen Armen auf, nicht ohne Hintergedanken - er möchte seine Tochter, die ungewollt schwanger ist, dem Neffen als Ehefrau schmackhaft machen und ihm so das uneheliche Kind der Tochter unterschieben, denn: Die Familien-Ehre steht auf dem Spiel. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||
Links: | ![]() Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 14 | 15 | 16 → | |||||||||||||||||||||||||
Gegen den Strom - Mami Wata & Mary Kingsley |
|||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 22. Jun 2025 17:04 Teil 1/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Frank Reifenberg Demba Sanoh | ||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Eine postkoloniale Reise durch die Zeit (Zusatz) | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2025, 90 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Regie: | Amelia Umuhire | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Lamin Fofana | ||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Rike WiebelitzTechnische Realisation: Kerstin Grimm-FrankenTechnische Realisation: Lucia PhilippekTechnische Realisation: Anias AdrianRegieassistenz: Luise WeigertBesetzung: Stefan CordesDramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 1895 reist die Engländerin Mary Kingsley als Frau alleine nach West- und Zentralafrika. Dort trifft sie nicht nur auf Einheimische und Kolonialherren, sondern auch auf eine mächtige Gegenspielerin: Die Göttin Mami Wata. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 15 | 16 | 17 → | |||
Ein Rennen gegen die Zeit: Warum boomt die Formel 1? |
|||
---|---|---|---|
Sendetermine: | NDR Kultur - Sonntag, 22. Jun 2025 18:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 56:00)
| ||
Autor(en): | Sebastian Friedrich Gabriel Kuhn | ||
Produktion: | NDR/SWR/DLF 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature | ||
Regie: | Eva Solloch | ||
Ton und Technik: Markus FreundTon und Technik: Elke Steinort | |||
Inhaltsangabe: | Hunderttausende pilgern jedes Jahr zum Formel-1-Rennen im österreichischen Spielberg – trotz wachsender Kritik am Motorsport. Was fasziniert noch immer an dieser dröhnenden Inszenierung von Geschwindigkeit, Technik und Testosteron? Und was verrät diese Faszination über unsere Gegenwart? Die beiden Autoren Sebastian Friedrich und Gabriel Kuhn begeben sich auf eine dokumentarisch-reflektierende Reise ins Herz der Formel-1-Welt. Zwischen Bierbänken, Campingplätzen und brüllenden Boliden sprechen sie mit Fans, Sim-Racern, Anwohner:innen – und mit Motorsportlegende Gerhard Berger. Sie diskutieren Klassenüberschreitungen im Namen der Geschwindigkeit, Männlichkeitsrituale, Kommerz und Nostalgie, fragen nach der Zukunft der Formel 1 in Zeiten der Klimakrise. Und sie begegnen einem kommunistischen Gemeinderat, der gemeinsam mit dem Schlossherrn von Spielberg an der Spitze des Widerstands gegen den Red Bull Ring steht. Ein Radiofeature über Leidenschaft und Widerspruch, über eine Gesellschaft im Umbruch – und die Sehnsucht nach dem alten Kapitalismus: nach Petromaskulinität, als Erdöl, Geschwindigkeit und klassische Geschlechterrollen noch eine unhinterfragte ideologische Symbiose bildeten. | ||
Mitwirkende: |
| ||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 16 | 17 | 18 → | |||||||||||||||||
Eendusendfiefhunnert Mark |
|||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | RB 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Radio MV - Sonntag, 22. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||
Autor(en): | Rudolf Reiner | ||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1957, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||
Regie: | Erwin Wirschaz | ||||||||||||||||
Ton: Heribert TannenbauerTechnik: Hannelore SeidenbergRegieassistenz: Hans-Jürgen Ott | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein langgehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Alma und Berni haben im Toto gewonnen. Es sind zwar nur 1.500 Mark, aber immerhin: der eine oder andere Wunsch ließe sich damit erfüllen. Natürlich gelingt es den beiden nicht, ihre unterschiedlichen Wünsche auf einen Nenner zu bringen - schließlich sind sie ja miteinander verheiratet. So entschließen sie sich also, den Gewinn ganz einfach zu teilen, auf dass ein jeder auf seine Weise damit glücklich werde. Eine ebenso lebenskluge wie zukunftsweisende Lösung. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 17 | 18 | 19 → | |||||||||
Simulierte Erde |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 18:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||
Autor(en): | Tilman Aumüller Arne Salasse Ruth Schmidt | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Natur und Klimakrise im Computerspiel (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | hr 2025, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Arne Salasse | ||||||||
Ton und Technik: Ursula Potyra | |||||||||
Inhaltsangabe: | Computerspiele sind digitale Labore, in denen wir nicht nur spannende Weltraumabenteuer erleben können, sondern in denen wir mit virtuellen Doppelgängern der Erde experimentieren. Spieleklassiker wie Sim Earth oder Flugsimulatoren simulieren nicht nur ökologische Zusammenhänge oder atemberaubende Ausblicke, sondern auch das menschliche Verhalten, das unsere Umwelt prägt. Doch während wir die Natur im Spiel kontrollieren und modellieren, werfen diese digitalen Welten auch Fragen über unser eigenes Selbstbild auf: Welche Rolle nehmen wir in diesen virtuellen Erden ein? Wie prägen diese Modelle unsere Vorstellungen von Besitz, Wachstum und Verantwortung in der realen Welt? Können wir durch das Spielen lernen, unsere Beziehung zur Erde neu zu denken? Wir besuchen virtuelle Welten und sprechen mit Expertinnen und Experten wie Alenda Chang über die Verbindung zwischen Spielen, Wissenschaft und ökologischer Vorstellungskraft. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 18 | 19 | 20 → | |||||||||
Gloriarosa |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | BR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 18:05 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||||||
Autor(en): | Rudolf Herfurtner | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Gloria (1. Teil) | ||||||||
Produktion: | BR 2000, 102 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||
Regie: | Eva Demmelhuber | ||||||||
Komponist(en): | Lars Kurz | ||||||||
Inhaltsangabe: | Gloria ist ein wunderschönes Schweinemädchen mit goldenen Locken. Doch, wo Schönheit ist, liegt Missgunst nicht fern. Der Neid unter der Verwandtschaft im Schweinestall ist groß und besonders der gemeine Gerhard schikaniert sie, wo er nur kann. Doch Gloria lässt sich nicht unterkriegen und träumt von einem besseren Leben. Leider begibt sie sich ausgerechnet in die Hände des Metzgers, um diesem Traum näher zu kommen und das öde Leben im Stall hinter sich zu lassen. Zum Glück rettet sie Wildschwein Rodrigo in letzter Sekunde vor dem Messer des Metzgers - und das Schweinemärchen vom Leben in Freiheit im wilden Wald nimmt seinen Lauf. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 19 | 20 | 21 → | |||||||||
V 13: Chronique judiciaire |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | SWR Kultur - Sonntag, 22. Jun 2025 18:20, (angekündigte Länge: 100:00)
| ||||||||
Autor(en): | Emmanuel Carrère | ||||||||
Produktion: | SWR 2023, 90 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Leonhard Koppelmann | ||||||||
Bearbeitung: | Leonhard Koppelmann | ||||||||
Komponist(en): | zeitblom | ||||||||
Besetzung: Kirstin PetriBesetzung: Leon HaseTechnik: Andreas VölzingTechnik: John KrolTechnik: Alexander NottnyRegieassistenz: Constanze RennerDramaturgie: Manfred Hess | |||||||||
Übersetzung: | Claudia Hamm | ||||||||
Inhaltsangabe: | Das Kürzel "V 13" steht für "vendredi 13 novembre 2015". Steht als Code für die islamistischen Terrorakte in Paris, unter anderem vor dem Stade de France, in Cafés und in dem Rock-Konzerthaus Bataclan. 130 Menschen starben, fast 700 wurden verletzt, davon 97 schwer. "V 13" steht für das extra erbaute Sitzungszimmer im Justizpalast des Prozesses, der im Juni 2022 zu Ende ging, mit 14 Angeklagten, 1.800 Zivilparteien, 350 Anwälten, einer 53 Meter hohen Akte. Emmanuel Carrère, Autor des Tatsachenromans "Yoga", erzählt vom Prozess, der mit einem Besäufnis von Verteidigung und Anklage endet, auf gnadenlos literarische Weise. | ||||||||
Expertenkommentar: | Begründung der Jury, verfasst von Miedya Mahmod Es ist 21:04 Uhr. Es beginnt: Der erste Prozesstag. So heißt das erste Kapitel unseres Hörspiel des Monats August. Der Sound ist sehr gut, sehr sauber. Der Musikeinsatz entwickelt eine ganz eigene Immersivität. Die langjährige Erfahrung im Realisieren von Hörspielmusik des hierbei Verantwortlichen, Komponist und Musiker zeitblom, verwundert nicht. Langsam, aber umso tiefer, entwickelt sich ein Sog aus Tönen. Gleichzeitig: Störungen, immer wieder. Leise, aber in ihrer Tonhöhe mal bedrängende, mal bedrückende und nahezu schmerzhafte lange Soundfrequenzen im Hintergrund. Mein Mitbewohner fragt mich zu Beginn, ob dieses Piepen, dieses Pfeifen an einer Stelle auch vom Hörspiel sei. Ich bejahe und erzähle, warum ich den Einsatz bisher ziemlich stark finde, und direkt hinterher: ‚Soll ich doch lieber wieder auf Kopfhörer wechseln?‘ - ‚Nein, nein. Lass weiterlaufen.‘ Er verstand, warum ich es gut fand an der Stelle, er habe nur deswegen da gerade wirklich kaum mehr hinhören können. Ich nickte und sagte: Genau! Das gleichnamige Hörspiel nach dem Tatsachenroman V 13 Chronique judiciaire, der jüngsten Buchveröffentlichung des französischen Autoren Emmanuel Carrère (*1957), ist extrem dicht. Verhandelt werden u.a.: Fragen der Gerechtigkeit und des Rechts. Fragen nach politischer Verantwortung und demokratischen Errungenschaften. Fragen der Ethik und Affektivität von Menschen. Komplexitäten neben Wahllosigkeit. Zig Einzelschicksale von Überlebenden über das Sterben, von Angehörigen über den Verlust. Grauen und Trauer. Inhalte, bei denen es nur menschlich wäre, irgendwann nicht mehr hinhören zu können oder wollen. Eigentlich. Dem Team hinter der Produktion gelingt es erzählerisch und formal, eine Unmenge von Stimmen, die zum kollektiven Trauma des 13. November 2015 aussagen, über das Davor/das Danach sprechen, so aufzunehmen, dass ich als Zuhörer:in den Eindruck einer kollektiven Erzählung bekomme. Die wirklich herausragende Qualität des Stücks ist, dass dieser Effekt dabei nicht auf Kosten der individuellen Stimmen, der Einzelpersonen mit ihren ganz eigenen, einzigartigen Geschichten geht. Aus diversen Perspektiven auf die Ereignisse jener Nacht schauend, verschiedene Vektoren des Prozesses vermessend, gelangen Carrères einordnende Passagen mit allen Ambivalenzen, und es sind einige brilliante dabei, stets zum richtigen Zeitpunkt und mit einer Bestimmtheit ins Ohr, die fast erleichternd ist, wäre alles davor, alles danach nicht von so immenser Intensivität. Gegen halb 1 in der Nacht schauen mein Mitbewohner und ich uns an. Versehentlich gebinge-listened, das ist mir so auch noch nie passiert. ‚Krass.‘ – ‚Ja, krass.‘ – ‚Puh.‘ In den letzten Stunden wurde so einige Male laut Luft ausgestoßen. Was eben passiert, wenn man unmerklich den Atem anhält. Unsere Atmung brach sich Bahn, mehrfach musste sie das an jenem Abend. Die Dramaturgie des 8-teiligen Werks sorgt für eine extrem hohe Spannung, bleibt dabei aber informativ. So übersichtlich in der Strukturierung wie nur möglich bei komplexem Ausgangsmaterial wie der dokumentarischen Prosa, die zwischen Linearität und Non-Linearität, objektiven Tatsachen und subjektiven Reflektionen changiert, wird hier immens viel Thrill erzeugt. Ich meine nicht den des Voyeurs, des gewöhnlichen Thrillers. Natürlich begleiten wir Carrère als Prozessbeobachter, natürlich war der Prozess ein mediales Spektakel. Dennoch, es ist ein anderer Thrill, den ich hier meine. Eher einer des Reporters, der Re-portage. Wer mag, macht sich jetzt die Mühe die etymologische Herkunft letzteren Wortes zu recherchieren. Die Entscheidung, eine 90-minütige Hörspielfassung als Einteiler und eine Podcastserie von 8 Folgen aus dem Stoff zu machen, mag erstmal irritieren. Hört man beide Fassungen, wird jedoch klar, dass keine bloße Zusammenfassung vorliegt, die sich unzureichend mit einem vermeintlich Wesentlichen oder Sachlichen bemüht, Carrères Tatsachenroman auf Faktizität einzukochen. Selten habe ich in einer Audioproduktion so deutlich einen Stil, eine Signatur im Schnitt sehen können wie hier. Ich persönlich empfehle Ihnen natürlich stärkstens die dreistündige Serie zu hören, mindestens. Als Serviervorschlag ans Herz legen möchte ich, den Einteiler entweder im Vorhinein (wenn das Spiel mit Leerstellen und Chiffren einen reizt) oder im Nachgang (falls Informationslücken einen zu stark vom bewussten Hörgenuss abhalten), jedenfalls ergänzend zur gehörten Serie zu hören. Mit der Reduktion auf die Literazität und Prosaqualität der Buchvorlage wird bei der kleinen Variante ein künstlerischer Anspruch bewahrt, wie man es sich in Zeiten von (an dieser Stelle nicht weiter zu problematisierten und damit doch auch unfreiwillig beworbenen) Apps wie Blink ist kaum mehr vorstellen kann. Eine große und sehr seltene Leistung. Selten, nicht, weil es nicht möglich ist. Das hat das Team um Leonhard Koppelmann und Manfred Hess ja hiermit bewiesen. Sondern weil es ein hohes Maß an konzentrierten Arbeitsstunden und v.a. Mut zu einer solchen Entscheidung erfordert. In beiden Fassungen wird sich dem heutzutage leicht gefundenem Publikum der True Crime-Erzählung bewusst abgewandt. V 13 will kein Justizdrama sein, viel zu klar und unaufgeregt klingen lange Passagen des Stücks. Noch genügen sich Regie und Ton damit, den Klang bloßer Berichterstattung zu imitieren, was womöglich die sicherere, risikoärmere Variante gewesen wäre. Carréres eigener Stil, die Buchvorlage, mag da eine entscheidende Rolle gespielt haben. Die Übersetzung, die französische Zeug*innenaussagen zu deutschen Text gewandelt hat (der Intensität der Sätze keinen merklichen Abbruch tuend) sicherlich auch. Dennoch sei an dieser Stelle die Drehbucharbeit und die Sprecher*innenleistung gelobt, die vermag eine geteilte Geschichte zu erzählen und beide Bedeutungen des Teilens darin durchklingen zu lassen: die Teilung im Sinne der Spaltung, Zerrissenheiten, Bruchteile wie auch das Teilen als Gemeinschaftliches, als Mitteilen oder anderssprachig: (to) share. Eine großartige literarische Übertragungsleistung, die nicht bloß als vertontes Buch zu verstehen ist, sondern in beiden Varianten einen besonderen Mehrwert liefert. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 08 2023 | ||||||||
Links: | ![]() Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 20 | 21 | 22 → | |||||||
Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst |
|||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | DLR - Sonntag, 22. Jun 2025 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
| ||||||
Autor(en): | Nick Hornby | ||||||
Auch unter dem Titel: | State of the Union (Originaltitel) | ||||||
Produktion: | SRF 2021, 137 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||
Regie: | Susanne Janson | ||||||
Tontechnik: Tom WillenTontechnik: Roli Fatzer | |||||||
Übersetzung: | Ingo Herzke | ||||||
Inhaltsangabe: | 1. Woche "Marathon": Louise und Tom stecken in einer Ehekrise. Louise hatte eine Affäre. Sie beschliessen zur Eheberatung zu gehen. Vor der Sitzung treffen sie sich in einem Pub und geraten in eine Diskussion über den Zustand ihrer Ehe. 2. Woche - "Antike Globen": Nachdem Tom vor der ersten Sitzung bei der Therapeutin weggelaufen ist und erst fünfzehn Minuten vor Schluss wieder dazu kam, ist Louise recht sauer auf ihn. Noch wütender wird sie, als Tom im Verlauf des Gesprächs den Brexit verteidigt. 3. Woche - "Syrien": Tom und Louise mutmassen über die möglichen Probleme eines anderen Paares, das ebenfalls bei der Paartherapeutin in Beratung ist. Louise wirft Tom vor, seinen Kampfgeist und seine Lebenslust verloren zu haben. 4. Woche - "Gips": Nachdem Louise Tom auf der Strasse geschubst hatte, erscheint er zum Treffen mit einem falschen Gips am Arm. Louise will, dass er die Scharade beendet; er wirft ihr vor, nicht auf seiner Seite zu stehen. Beim Gehen treffen sie auf Bekannte und Tom redet sich um Kopf und Kragen. 5. Woche - "Normale schiefe Ebene": Tom ist von Zuhause ausgezogen. Louise versucht herauszufinden, wo er untergekommen ist. Den Kindern hat sie noch nichts vom Auszug ihres Vaters erzählt. Ausserdem wirft sie ihm vor, dass er sie mit seinem Verhalten in die Affäre getrieben hat. 6. Woche - "Nigel und Naomi": Tom bemüht sich, Louise wieder für sich zu gewinnen. Sie aber findet sein neues Verhalten irritierend und unangenehm. Viel Spass haben die beiden als sie mögliche zukünftige Lebenspartner füreinander erfinden. 7. Woche - "Call the Midwife": Tom und Louise stellen fest, dass sie sich vor allem über Nichtigkeiten streiten. Beide sind genervt voneinander. Beim gemeinsamen Kreuzworträtsellösen üben sie ihr Teamworking. Louise gesteht Tom, dass sie seine Arbeitslosigkeit peinlich und deprimierend findet. 8. Woche - "Delfine": In dieser Woche bemüht sich Louise, Tom zu gefallen - mit mässigem Erfolg. Sie philosophieren darüber, wie aufregender Sex und Ehe vereinbar sind. Tom erzählt Louise, warum er aufgehört hat, mit ihr zu schlafen. 9. Woche - "Gefängnissex": Louise und Tom hatten vergangene Nacht Sex. Miteinander. Sie diskutieren diese gemeinsame neue und gleichzeitig alte Erfahrung bei ihrem Treffen im Pub. Kurz vor der Sitzung bei der Therapeutin macht Louise Tom einen überraschenden Vorschlag. 10. Woche - "Noch ein Glas": Tom ist wieder zuhause eingezogen. Für ihn ist die ganze Angelegenheit damit beendet; die Ehe gerettet. Louise findet, dass sie ihr Leben lang auf einer Abbruchkante leben werden. Sie suchen gemeinsam nach einer Bezeichnung, für die Gefühle, die sie füreinander haben. Der britische Roman- und Drehbuchautor Nick Hornby hat sich in seinen jüngsten Büchern einem Thema verschrieben: die Ehe als Zustand der permanenten Krise. In der zehnteiligen Hörspielserie "Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst" belauscht man Louise und Tom bei Pub-Besuchen - und erfährt aus ihren ungelenkten Gesprächen mehr über ihre Ehe und ihre Gefühle als auf der Couch des Therapeuten. Konfliktpotential gibt es genug: sie ist eher pragmatisch veranlagt und Gerontologin, er arbeitsloser Musikkritiker, der das Kind in sich nicht verleugnen kann. Auch in anderen Dingen sind sie so unterschiedlich, dass es unwahrscheinlich scheint, dass sie jemals ein harmonisches Paar waren. Aber da gibt es doch noch dieses Ding namens "Liebe" Was aber tun, wenn diese nicht mehr blind und bedingungslos ist? Was bleibt übrig, wenn die Verliebtheit abhandengekommen ist; genauso wie der eheliche Sex? Wieso ist man eigentlich noch zusammen? Folge für Folge diskutieren die beiden den Zustand ihrer Partnerschaft (im Original wunderbar erfasst mit dem doppeldeutigen Titel "State of the Union", der eben nicht nur die eingestreuten Kommentare zur Politik des British Empire meint) und legen mit der Zeit auch den Finger auf die wirklich wunden Punkte. Tom und Louise reden sicher vielen Eheleuten aus dem Herzen, aber die beiden Hornby-Figuren tun das so wortgewandt, witzig und schlagfertig, dass man - neben aller Betroffenheit - unendliche Freude an ihren Wortgefechten hat. Fast möchte man sich wünschen, dass Louise und Tom noch zwanzigmal zur Eheberatung und also ins Pub kommen müssen, um ihnen noch ein bisschen länger zuhören zu können. | ||||||
Mitwirkende: |
| ||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 21 | 22 | 23 → | |
Lieferanten des Todes – Wie US-Waffen den Krieg in Mexiko befeuern |
|
---|---|
Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 22. Jun 2025 18:30 Teil 2/4 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 30:00)
|
Autor(en): | Anne Demmer Wolf-Dieter Vogel |
Auch unter dem Titel: | Der Weg der Waffen (1. Teil) Die Macht der Kartelle (2. Teil) Auch die Opfer rüsten auf (3. Teil) Die Schuld der USA (4. Teil) |
Produktion: | DLR 2025, 132 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Johanna Tirnthal |
Ton: Lukas Wilke | |
Inhaltsangabe: | In manchen Regionen von Mexiko herrscht Krieg, ein Krieg zwischen kriminellen Organisationen, in dem es um Einfluss, Geld und Macht geht und ein Krieg gegen den Staat, das Militär, wobei die teilweise auch mit den Banden verstrickt sind. Sie waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. So erklärt der Mexikaner José Diaz-Navarro, warum seine Brüder sterben mussten. „Sie wurden gefangen genommen, gefoltert, ermordet und zerstückelt.“ So wie die Angehörigen des 61-Jährigen werden in Mexiko täglich Menschen Opfer von Mafiaorganisationen. Ihre große Macht verdanken die kriminellen Kartelle nicht zuletzt den Gewehren und Pistolen, die das Land von den USA aus überschwemmen. „Wir haben hier ganz schön viele Pistolen verschiedener Marken“, prahlt etwa der Chef jener Gruppe, die wahrscheinlich für Hinrichtung der Brüder von Diaz-Navarro verantwortlich ist. „Solange ich die Waffen und Munition habe, solange werden sie mich nicht kriegen.“ Wer unter dem Krieg leidet: das ist die Bevölkerung selbst. In dem innermexikanischen Krieg sterben jedes Jahr immerhin 30.000 Menschen. Fakt ist, die Waffen, die die Kriminellen benutzen, sind geschmuggelt - sie stammen zu 70-90 Prozent aus den USA. Wie ist es möglich, dass massenhaft Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Kugeln in die Hände von Killern kommen, die unzählige Menschen auf dem Gewissen haben? Was heißt es, in einer der vielen von der Mafia kontrollierten Regionen zu leben? Und wie herrschen die Kriminellen in ihren Gebieten? Und wie kommt es, dass auch deutsche Waffen nach wie vor in Mexiko landen? Mit diesen Fragen haben sich die ARD-Korrespondentin Anne Demmer und der Journalist Wolf-Dieter Vogel in den letzten vier Jahren immer wieder beschäftigt. Und darum geht es in der vierteiligen Serie „Lieferanten des Todes – Wie US-Waffen den Krieg in Mexiko anheizen. Lieferanten des Todes – Der Weg der Waffen (1/4) Über 30.000 Tote jedes Jahr – Mexiko steckt in einem Krieg, den Kartelle führen. Die Waffen dafür stammen meist aus den USA. Wer liefert sie und wer profitiert von der Gewalt? Lieferanten des Todes – Die Macht der Kartelle (2/4) Wo der Staat verschwindet, schaffen Kartelle Fakten. Mit illegalen Waffen kontrollieren sie Dörfer, Felder und Menschen. Ein Besuch bei Mafiabossen zeigt, wie Kriminelle ihre eigene Ordnung errichten – und Regionen in Gewaltzonen verwandeln. Lieferanten des Todes – Auch die Opfer rüsten auf (3/4) Wer in Mexiko der Gewalt entkommen will, muss fliehen – oder kämpfen. Politiker werden ermordet, Angehörige verschwinden. Manche greifen inzwischen selbst zu den Waffen, andere fordern Gerechtigkeit. Ein Ende des Blutvergießens ist nicht in Sicht. Lieferanten des Todes – Die Schuld der USA (4/4) Waffen aus den USA fördern Mexikos Krieg. Nun klagt die mexikanische Regierung und verlangt, dass US-Firmen Verantwortung übernehmen. Ein Novum vor Gericht – doch die Gegner in diesem juristischen Kampf sind mächtig. Alle Folgen in voller Länge in der ARD Audiothek. |
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 22 | 23 | 24 → | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aus dem Leben David Copperfields |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 22. Jun 2025 19:04 Teil 8/10, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Charles Dickens | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Kindheit (1. Teil) Schulzeit (2. Teil) Flucht (3. Teil) Neue Wege (4. Teil) Reise nach London (5. Teil) Manipulation (6. Teil) Rückschläge (7. Teil) Verdacht (8. Teil) Enthüllungen (9. Teil) Rückblick (10. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 1957, 450 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Kurt Meister | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Otto Bielen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Werner Haentjes | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Heinz-Wilhelm SchwarzTon und Technik: Herbert VietzeTon und Technik: Georg W. Bärta | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Hörspiel erzählt die Geschichte von David Copperfield, der als Figur vor allem die Jugenderinnerungen Charles Dickens beruht. David wächst allein bei seiner Mutter auf, bis diese den kalten und grausamen Mr. Murdstone heiratet. Der schickt David zunächst ins Internat und lässt ihn nach dem Tod der Mutter als billige Arbeitskraft in seiner Branntweinfabrik schuften. Eine Weile wohnt er bei dem ewig verschuldeten Mr. Micawber und dessen Familie. David läuft davon und findet bei seiner Tante Betsey Trotwood ein neues Heim. Diese schickt ihn auf die Schule nach Cambridge, wo er Dr. Wickfield, dessen Tochter Agnes und den kriecherischen Uriah Heep kennenlernt. Bis zu Davids Eintritt in ein Notarbüro scheint alles gut zu laufen, doch dann verliert Davids Tante ihr gesamtes Vermögen. Währenddessen hat Uriah Heep sich fast uneingeschränkte Macht in Dr. Wickfields Anwaltskanzlei gesichert und sieht sich schon als Ehemann der hübschen Agnes. Doch Mr. Micawber, der inzwischen für Heep arbeitet, hat einen Plan, der Heeps dunkle Machenschaften aufdeckt und alles zum Guten wendet. "Eine schöne Bearbeitung aus den 50er Jahren mit wunderbaren Sprechern. Die Kindheit Copperfields wird recht ausführlich erzählt, die Episoden aus dem Leben des erwachsenen Copperfield sind auf dramaturgische Schließung hin zusammengekürzt. Hat eine Wiederaufnahme in den Sendeplan des WDR durchaus verdient." (M) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 23 | 24 | 25 → | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blankenhorn: Sein erster freier Fall |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | NDR Kultur - Sonntag, 22. Jun 2025 19:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 56:00)
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Uwe Friesel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1980, 101 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Hans Rosenhauer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | John O'Brien Docker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Kommissar Blankenhorn, sehr erfolgreich in der Aufklärung merkwürdiger Mord- und Pseudo-Mordfälle, ist gar nicht mehr Kommissar. Und das kam so: Er hatte ressortfremd recherchiert, warum bei der Durchsuchung einer "linken- Buchhandlung die Kollegen von der Schutzpolizei so vandalenhaft gewütet hatten. Auf eigene Faust und hinter dein Rücken seines Chefs, in seiner Freizeit. Jetzt findet er sich als Jungpensionär auf der Insel Sylt wieder - Erholungspause zum Nachdenken über die Umstände seines Rausschmisses im gegenseitigen Einverständnis. Zufällig trifft er eine Primanerliebe wieder. Sonja Sautermann hat sich wenig verändert und die alten Gefühle noch nicht vergessen. Aber sie hat neue Probleme: Ihr achtzehnjähriger Sohn ist verschwunden, und ihr Mann, erfolgreicher Getränkegroßhändler, unterläßt es, die Polizei zu benachrichtigen. Widerstrebend willigt Blankenhorn ein, Privatdetektiv zu spielen und bei der Suche zu helfen. Schnell wird ihm klar, die Familie ist ziemlich zerrüttet, der Junge einsam und wegen seiner Selbstdarstellungszwänge bei seinen Mitschülern und im Tennisclub. unbeliebt. Ebenso schnell aber merkt er, wie sehr die Eltern die Bloßlegung ihrer Defekte fürchten, so daß es ihn schon nicht mehr wundert, als sie weitere Nachforschungen verbieten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 24 | 25 | 26 → | |||||||||||||||||
Eendusendfiefhunnert Mark |
|||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | RB 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Radio MV - Sonntag, 22. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||
Autor(en): | Rudolf Reiner | ||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1957, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||
Regie: | Erwin Wirschaz | ||||||||||||||||
Ton: Heribert TannenbauerTechnik: Hannelore SeidenbergRegieassistenz: Hans-Jürgen Ott | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein langgehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Alma und Berni haben im Toto gewonnen. Es sind zwar nur 1.500 Mark, aber immerhin: der eine oder andere Wunsch ließe sich damit erfüllen. Natürlich gelingt es den beiden nicht, ihre unterschiedlichen Wünsche auf einen Nenner zu bringen - schließlich sind sie ja miteinander verheiratet. So entschließen sie sich also, den Gewinn ganz einfach zu teilen, auf dass ein jeder auf seine Weise damit glücklich werde. Eine ebenso lebenskluge wie zukunftsweisende Lösung. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 25 | 26 | 27 → | |||||||
Lieber Enno! |
|||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | DLF - Sonntag, 22. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||
Autor(en): | Dennis Kastrup | ||||||
Auch unter dem Titel: | Dein Vater, der Krebs, der Tod und das Leben (Untertitel) | ||||||
Produktion: | NDR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Beatrix Ackers | ||||||
Technische Realisation: Kai SchliekelmannTechnische Realisation: Elke Steinort | |||||||
Inhaltsangabe: | Am 6. Mai 2022 ist mein Freund Frank im Alter von 44 Jahren an Speiseröhrenkrebs gestorben. Wir kannten uns seit der 5. Klasse, haben später zusammen Abitur gemacht. Frank zog es nach Freiburg zum Studieren und ich zog nach Berlin. Er wurde Lehrer und ich wanderte als Journalist nach Kanada aus. Unser Kontakt blieb intensiv. Im September 2021 schrieb er mir: "Uff, zwei Geschwüre am Ende der Speiseröhre." Von dem Moment an haben wir unsere regelmäßigen Telefonate aufgezeichnet. So entstand ein Tondokument zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Humor und Todesangst. Zentrales Thema: Franks Sohn Enno, der gerade mal 17 Monate alt war, als sein Vater starb. Ihm ist diese Geschichte gewidmet. | ||||||
Mitwirkende: |
| ||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 26 | 27 | | |||
Telephobia (Staffel 3) |
|||
---|---|---|---|
Sendetermine: | BR 2 - Sonntag, 22. Jun 2025 20:05 Teil 4/0, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||
Autor(en): | Amelie Hörger Lea Utz | ||
Auch unter dem Titel: | Mario, Emma und der Moment an der Tür (1. Teil) Pia und das Versprechen des Schriftstellers (2. Teil) Wolfram und das Ende der Revolution (3. Teil) Annett und die Operation „Kofferraum“ (4. Teil) Alex und die Warteschleife (5. Teil) Joschka und die Geisterjagd (6. Teil) | ||
Produktion: | BR 2024, 256 Min. (Stereo) - Feature | ||
Regie: | Alexandra Distler | ||
Inhaltsangabe: | 1. Folge: Mario, Emma und der Moment an der Tür Mario will seine Tochter anrufen. Er hat den Kontakt zu ihr abgebrochen, als sie noch ein Teenager war. Will sie überhaupt noch einen Vater in ihrem Leben? Oder ist es dafür schon viel zu spät? 2. Folge: Pia und das Versprechen des Schriftstellers Pia liebt die Fantasy-Bücher des Schriftstellers Kai Meyer. So sehr, dass sie sogar eine Hausarbeit über seine Welt schreibt und ihm schickt. Aber Kai Meyer antwortet nicht. Pia macht sich Sorgen, alles falsch verstanden zu haben. Folge 3: Wolfram und das Ende der Revolution Wolframs beste Freundin aus seiner Jugend verschwindet. Damals wollten die beiden eine Revolution starten. Jahre später hört er, dass sie gestorben sein soll. Wolfram will herausfinden, ob das wirklich stimmt. Folge 4: Annett und die Operation "Kofferraum" Annett will die Familie wiederfinden, die ihr vor 35 Jahren bei der Flucht aus der DDR geholfen hat. Aber die Ottos sind spurlos verschwunden. Folge 5: Alex und die Warteschleife Alex muss bei der Ruhrbahn anrufen. Sie ist zweimal schwarzgefahren und kann das Bußgeld nicht bezahlen. Jetzt hat Alex Angst ins Gefängnis zu müssen - aber bei der Ruhrbahn hängt sie endlos in der Warteschleife. Folge 6: Joschka und die Geisterjagd Als Joschka in der vierten Klasse in der Schule übernachtet, tauchen vor dem Fenster plötzlich Geister auf. Fast 20 Jahre später will er dem Spuk ein Ende setzen - und begibt sich mit Lea auf Geisterjagd… | ||
Mitwirkende: |
| ||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
27 Datensätze gefunden in 0.0060019493103027 Sekunden