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Das Hörspiel ist 100 Jahre alt.

Vor hundert Jahren, genau am 24.10.1924 um 20:30 Uhr, wurde das erste deutschsprachige Hörspiel gesendet. "Zauberei auf dem Sender" war der Anfang. Erhalten ist es nicht, es wurde live gespielt. 1962 vom Hessischen Rundfunk noch einmal produziert ist es in der ARD-Audiothek zu hören.

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Siestaria: Dreamwaves

Sendetermine: DLR - Freitag, 20. Jun 2025 00:05, (angekündigte Länge: 295:00)
Autor(en): Florencia Curci
Tatiana Heuman
Produktion: DLR 2025, 295 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Florencia Curci
Tatiana Heuman
Komponist(en): Florencia Curci
Tatiana Heuman
Inhaltsangabe: „Falle nun mit mir in die wohlige Dunkelheit hinter deinen Augen.“ Eine warme Stimme lädt uns ein zu einer Traumreise durch die ganze Nacht - weg von Produktion und Effektivität. Zwischen 0 und 5 Uhr entfaltet sich die Kraft des kollektiven Träumens.
Eine Siesta ist eine kurze Ruhepause. Das künstlerisches Rechercheprojekt „Siestaria“ aus Argentinien erweitert das Konzept und bietet Raum für kollektives Ausruhen und Träumen. Schlafend entziehen wir uns einer Welt, in der wir ständig produktiv und leistungsfähig sein sollen. Die Künstlerinnen Florencia Curci und Tatiana Heuman fragen: Welches Potenzial liegt im Träumen? Was geschieht, wenn verschiedene Realitäten zusammenkommen, wenn Gesetzmäßigkeiten außer Kraft sind und wir die Freiheit haben, widersprüchlich und inkonsequent zu handeln?
Mitwirkende:
Stimme Aylin Esener
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Die letzte Zeit

Sendetermine: SWR Kultur - Freitag, 20. Jun 2025 15:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Patrick Batarilo
Auch unter dem Titel: Vom Umgang mit dem Sterben (Untertitel)
Produktion: SWR 2025, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Karin Hutzler
Ton und Technik: Robin Zwirner
Ton und Technik: Uwe Strack
Inhaltsangabe: Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft auch heute noch ein Tabu. Als die Mutter des Autors beschließt, sich in einem Hospiz zu engagieren, überfällt ihn ein diffuses Gefühl von Beklommenheit.
Um sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen, aber auch um besser zu verstehen, was Tod und Sterben konkret für uns bedeuten, spricht der Autor mit seiner Mutter und anderen Sterbebegleitern über ihre Erfahrungen. Und er trifft Menschen, die wissen, dass sie bald sterben werden.
Bis eines Tages die Mutter selbst schwer erkrankt – und eine völlig neue, sehr persönliche Reise beginnt.
Mitwirkende:
Anika Baumann
Patrick Batarilo
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Sozialgrill 2000

Sendetermine: WDR 3 - Freitag, 20. Jun 2025 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Maria Franziska Schüller
Cornelia Walter
Produktion: WDR 1997, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Uwe Schareck
Komponist(en): Ulrich Biermann
Regieassistenz: Rolf Mayer
Technische Realisation: Ilse Sieweke
Technische Realisation: Elke Tratnik
Inhaltsangabe: Das Detektivbüro eine einzige Pleite, das Büdchen in die Luft geflogen. Was jetzt? Etwa bei ihrem Ex-Gatten und Arbeitsamtsleiter Heinz Huppertz zu Kreuze kriechen? Niemals. 'Da mach isch lieber en Schaschlikbud für Penner auf un nenn se Sozialgrill 2000'. Und Helga Bloemke soll das Startkapital vorschießen. Aber bei Bloemkes sieht es auch nicht rosig aus. Ralf-Günthers Praxis schreibt schon rote Zahlen. Da bleibt wohl doch nur der unausweichliche Gang zum Arbeitsamt. Gesagt, getan, Käthe nimmt all ihren Mut zusammen ... und erlebt ihr blaues Wunder.
Mitwirkende:
Helga Bloemke Cornelia Walter
Käthe Huppertz Maria Franziska Schüller
Peter Bunge Jochen Kolenda
Ralph-Günther Bodo Primus
Lisbeth Sauer Samy Orfgen
Tilla/Frau Prcybylsky Lilija Geist
Herr Neffgen Josef Meinertzhagen
Dr. Eva Scheuermann Anna Magdalena Fitzi
Willem, Wirt Franz Kirchen
Heinz, Professor und Beamter Karlheinz Tafel
Daniel Philipp Schepmann
Sachbearbeiter beim Arbeitsamt Gereon Nußbaum
Helmut Kohl Bernd Reheuser
Moderator Thomas Nels
Reporter Gisbert Baltes
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Frag nicht, warum ich gehe

Sendetermine: BR-Klassik - Freitag, 20. Jun 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Stefan Frey
Produktion: BR 2025, 55 Min. (Stereo) - Feature
Technik: Andreas Lucke
Inhaltsangabe: Als Robert Stolz 1938 als einer der wenigen deutschen und österreichischen Künstler freiwillig emigriert, ist er ein gefeierter Film- und Operettenkomponist. Als er zwei Jahre später in Paris inhaftiert wird, gilt er als feindlicher Ausländer und ist finanziell sowie gesundheitlich am Ende. Gerettet hat ihn damals eine junge Frau Frau: Yvonne Beermann, genannt Einzi. Zusammen mit ihrer einjährigen Tochter Clarissa bringt sie ihn nach Amerika, wo er dank ihres Managementtalents in Hollywood und am Broadway an die alten Erfolge anknüpfen kann. Einzi wird seine fünfte Ehefrau, kehrt nach dem Krieg mit ihm nach Wien zurück und inszeniert ihn dort als letzten legitimen König der eigentlich schon untergegangenen Operette. Seine Adoptivtochter Clarissa Henry hat all diese Stationen miterlebt, wird dann Schauspielerin in London, Dozentin und Dokumentarfilmerin in Paris, wo sie mit ihrer Familie über 40 Jahre gelebt hat. Jetzt ist sie nach Wien zurückgekehrt, in die Wohnung ihrer Mutter und ihres verehrten "zweiten Vaters". Eine außergewöhnliche Frau, die es versteht, das "Drei-Minuten Genie" Robert Stolz jenseits aller Klischees lebendig werden zu lassen: den populären Musiker und den engagierten Humanisten.
Mitwirkende:
Marlen Reichert
Friedrich Schloffer
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Nichts Besonderes

Sendetermine: SRF 1 - Freitag, 20. Jun 2025 20:00, (angekündigte Länge: 51:00)
Autor(en): Peter Bichsel
Produktion: SRF 2025, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Reto Ott
Bearbeitung: Reto Ott
Tontechnik: Tom Willen
Inhaltsangabe: Premiere zum 90. Geburtstag von Peter Bichsel. Es sind die Grenzfälle des Erzählens und des Erzählbaren, die den Solothurner Schriftsteller seit seinen Anfängen immer wieder herausgefordert haben. Regisseur Reto Ott hat einige dieser Geschichten zu einem neuen, mehrstimmigen Hörspiel verbunden.
"Wie vielen Menschen bin ich wohl in meinem Leben begegnet? Und wie viele Menschen haben mein Leben ausgemacht? Ich wühle in meinem Hirn und versuche immer wieder, ein Inventar zu erstellen." Zu diesem Inventar gehört vielleicht jener Mann, der am "Goldenen Engel" vorbeigegangen ist. Oder Hugo mit seinem "runden Sonnenkopf". Oder stimmt das nicht, ist ihre Geschichte eine ganz andere? Und sowieso keine besondere – wie die vom sterbenden Avocado-Strauch, vom gelben Motorrad aus dem Thurgau, der Frau in New York, die einst ein Mann war in Alaska? Schliesslich die still erschreckende Geschichte von jenem "Robinson", der sich auf seine ganz eigene, häusliche Insel zurückgezogen hat, ohne zu wissen, wo seine Familie ist, ob draussen die Vögel zwitschern, ob es Nacht ist oder Tag, das Radio noch auf Sendung ist und das Gewehr geladen? Und wo ist "das Mädchen mit der Zitrone"?
Peter Bichsel erzählt von all dem fast beiläufig, in meisterhafter Reduktion, staunend und fragend. Und er lässt denen, die ihm zuhören, genug Raum für das eigene Fragen und Denken.
Mit Texten und Ausschnitten aus: "Der Busant" (1985), "Zur Stadt Paris" (1993), "Kolumnen, Kolumnen" (2005), "Mit freundlichen Grüssen" (2014) – erschienen im Suhrkamp bzw. Insel Verlag
Mitwirkende:
Carina Braunschmidt
Gottfried Breitfuss
Martin Butzke
Jeanne Devos
Thomas Douglas
Mario Fuchs
Peter Kner
Suly Röthlisberger
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Bei unserer Lebensweise ist es sehr angenehm, lange im voraus zu einer Party eingeladen zu werden

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 20. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 38:00)
Autor(en): Jane Bowles
Produktion: BR 1999, 38 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Ulrike Haage
Bearbeitung: Katharina Franck
Komponist(en): Ulrike Haage
Mastering: Michael Schwabe
Technik: Andreas Meinetsberger
Technik: Thomas Stern
Übersetzung: Pociao
Inhaltsangabe: "Erzähl es niemandem, aber ich habe drei Kapitel eines sehr schlechten ersten Romans geschrieben." (J. B.) Typisch Jane Bowles. Obwohl schon zu Lebzeiten (1917-73) bewundert von Tennessee Williams, Truman Capote und anderen Zeitgenossen, hielt die amerikanische Autorin selbst nichts davon, wie sie lebte und was sie schrieb. Sie war - mehr noch als Schriftstellerin - eine große Reisende, und so schrieb sie vor allem Briefe, Briefe an ihren Mann Paul Bowles und an ihre weit verstreuten Freunde.
Expertenkommentar: Hörspiel des Monats September 1999, Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:
Im Hörspiel "Bei unserer Lebensweise ..." verknüpft Katharina Franck (Sängerin und Songwriterin der Rainbirds) Auszüge aus Jane Bowles Briefen mit Bruchstücken ihres Lebens zwischen New York, Tanger, Mexico und Vermont, Florida, Paris, immer wieder Tanger und Malaga, wo sie 1973 starb. Die Musik von Ulrike Haage verweist mit Zitaten auf die Zeit, in der Jane Bowles geschrieben hat. Wobei "das kompositorische Verfahren, das Musik und Sprache zu einer homogenen Einheit zusammenführt und mit filmischen Assoziationen spielt, den Reiz und die Kunst dieses Hörspiels ausmacht."
Mitwirkende:
Judith Engel
Katharina Frank
Tatja Seibt
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats 09 1999
Links: Externer Link Homepage Ulrike Haage
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Domestizierte Globetrotter - Unterwegs auf Campingplätzen

Sendetermine: DLF - Freitag, 20. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Ulrich Land
Produktion: DLF 2022, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Uta Reitz
Ton und Technik: Thomas Widdig
Ton und Technik: Lukas Fehling
Inhaltsangabe: Camping ist bei den Deutschen beliebt wie eh und je. Luxuskarossen drohen, die eingefleischten Zeltpuristen vom Platz zu drängen. Wie lange geht das noch gut? Ein Lagebild von Deutschlands Campingplätzen. Erst schien die Pandemie den Campingplätzen im Land den Geldhahn zuzudrehen. Jetzt zeigt sich: In Zeiten der absoluten Reiseunsicherheit bieten Zelt, Wohnwagen und Campervan eine flexible Alternative. Die anstürmenden Massen, mit ihren unterschiedlichen Erwartungen, stellen deutsche Campingplätze aber vor große Herausforderungen: Wird man Zeltpuristen und Luxuscampern gleichermaßen gerecht? Wie steht es inzwischen um das viel beschworene Naturerlebnis? Was ist geblieben vom anarchischen Freiheitsdrang des fahrenden Volks? Eine Erkundung dieser ganz eigenen Welt zwischen Backpacker-Romantik, Barbecue-Partystimmung und Luxusbarock der Wohnmobil-Schickeria.
Mitwirkende:
Stefko Hanushevsky
Susanne Pätzold
Marion Mainka
Ulrich Land
Links: Externer Link Homepage Ulrich Land
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Eendusendfiefhunnert Mark

Sendetermine: NDR 1 Welle Nord - Freitag, 20. Jun 2025 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Rudolf Reiner
Produktion: RB/NDR 1957, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Erwin Wirschaz
Ton: Heribert Tannenbauer
Technik: Hannelore Seidenberg
Regieassistenz: Hans-Jürgen Ott
Inhaltsangabe: Ein langgehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Alma und Berni haben im Toto gewonnen. Es sind zwar nur 1.500 Mark, aber immerhin: der eine oder andere Wunsch ließe sich damit erfüllen. Natürlich gelingt es den beiden nicht, ihre unterschiedlichen Wünsche auf einen Nenner zu bringen - schließlich sind sie ja miteinander verheiratet. So entschließen sie sich also, den Gewinn ganz einfach zu teilen, auf dass ein jeder auf seine Weise damit glücklich werde. Eine ebenso lebenskluge wie zukunftsweisende Lösung.
Mitwirkende:
Berni Heinrich Kunst
Alma Erika Rumsfeld
Erna Ruth Bunkenburg
Schorse Hans Rolf Radula
Gesine-Adelgunde Wilma Ströh
Autoverkäufer Friedrich W. Bauschulte
Werkmeister Alfred Klingenberg
Festredner Carl Hinrichs
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Unsere Opfer zählen nicht

Sendetermine: DLR - Samstag, 21. Jun 2025 00:05, (angekündigte Länge: 165:00)
Autor(en): Birgit Morgenrath
Karl Rössel
Rainer Werning
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Afrika, Asien und Ozeanien im Zweiten Weltkrieg (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2005, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Heide Schwochow
Inhaltsangabe: Der Veteran Issa Ougoiba aus Mali fühlt sich vergessen und verraten wie Millionen Ex-Soldaten in Afrika, Asien und Ozeanien, die im Zweiten Weltkrieg gegen den deutschen und italienischen Faschismus sowie gegen den japanischen Großmachtwahn gekämpft haben. „Wir sind immer noch kleine Negersoldaten“, meint der alte Mann. Viele Kriegsteilnehmer wurden zwangsverpflichtet und mit Hungerlöhnen abgespeist. Viele Länder der „Dritten“ Welt wurden zu Schlachtfeldern, andere zu Rohstofflieferanten für die Kriegsproduktion. Millionen Männer dienten den kriegführenden europäischen, japanischen und US-amerikanischen Streitkräften als Lastenschlepper, Bauarbeiter, Küstenwächter, Späher und Bergungssanitäter für verwundete Soldaten. Die Hilfskräfte erhielten niedrigeren Sold, wurden schlechter verpflegt und untergebracht als ihre „Kameraden“ aus der „Ersten“ Welt. Streiks und Revolten gegen diese Ungleichbehandlung wurden mit brutaler Gewalt niedergeschlagen. Bis heute warten die meisten Veteranen vergeblich auf Kriegsrente oder Entschädigung. In der Langen Nacht werden die Folgen des Zweiten Weltkrieges für die „Dritte“ Welt erstmals aus Sicht von Betroffenen aus Afrika, Asien und Ozeaniens beschrieben.
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