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Ephraim Kishon - zum 100. Geburtstag des Humoristen |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Donnerstag, 19. Jun 2025 10:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Christina Höfferer Andreas Kloner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der beste Humorist von allen (Untertitel) The Making of Ephraim Kishon (alternativer Hörspieltitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Andreas Kloner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Fridolin Stolz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Seine Bücher waren in den 1970er und 1980er Jahren aus den Wohnzimmerregalen ebenso wenig wegzudenken wie die legendären TV-Straßenfeger 'Dalli-Dalli' oder die 'Peter-Alexander-Show'. Familie und Weggefährt:innen erinnern sich an den 'besten Humoristen von allen.' In seinen beliebten Satiren erzählte Ephraim Kishon von den frühen Erlebnissen seiner Kinder Rafi, Amir und Renana. Er tanzte den 'Wiener Titelwalzer' mit einem Hofrat und einem wirklichen Hofrat und trieb ein 'Gipfeltreffen mit Hindernissen' zwischen einem Elektriker und einem Maurer auf die Spitze der Übertreibung. Seine zweite Gattin Sarah nannte er in seinen Geschichten 'die kleine Frau', die erst in der deutschen Übersetzung von Friedrich Torberg zur 'besten Ehefrau von allen' veredelt und vom Originalautor in die Originalgeschichten übernommen wurde. Kishons Bücher, die in 38 Sprachen erschienen sind, wurden 43 Millionen Mal verkauft, davon 32 Millionen allein im deutschen Sprachraum. Geboren wurde Ephraim Kishon am 23. August 1924 als Ferenc Hoffmann in Budapest. 1945 konnte er zuerst den Nazis, dann dem russischen Gulag entkommen. 1949 erfolgte seine Einreise nach Israel. Dort begann er das Modernhebräische regelrecht in sich aufzusaugen und schrieb in dieser Sprache bald seine ersten Geschichten. Neben seinen erfolgreichen Kurzgeschichten und Theaterstücken verfasste er 30 Jahre lang tägliche Glossen für die israelische Zeitung 'Ma'ariv'. Für seine Drehbücher, wie 'Salach Shabati' und 'Schlaf gut, Wachtmeister' stand er selbst hinter der Kamera und war zweimal für den Oscar nominiert. Auch für seine nahe an der Realität gebauten Bürokratie-Satire 'Der Blaumilch-Kanal' wechselte er ins Filmregiefach. Bereits 2009 begaben sich Christina Höfferer und Andreas Kloner auf die Spuren Kishons, und sprachen in Israel mit einigen seiner inzwischen verstorbenen Freunde und Wegbegleiter, wie dem Filmregisseur Joel Silberg und dem langjährigen Bürgermeister von Tel Aviv Shlomo 'Tschitsch' Lahat, sowie deren Ehefrauen, die wiederum mit Kishons zweiter Ehefrau Sarah von Jugend an befreundet waren - eine akustische Zeitkapsel, die für diese Sendung zum ersten Mal geöffnet wird. Die Brücke zwischen jüngster Vergangenheit und Gegenwart schlagen Ephraim Kishons Kinder Raphael, Amir und Renana, die ebenfalls zu Wort kommen werden. Auf die oft gestellte Frage, warum er gerade im deutschsprachigen Raum so gut ankam, antwortete Kishon einst: "Ich bin eben ein Geschöpf Mitteleuropas." - In Mitteleuropa, im schweizerischen Appenzell, ist Ephraim Kishon 2005 im Alter von 80 Jahren auch verstorben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Glaubt ihr wirklich, jemand wird uns hier rausholen? - Die umstrittene Gefangenschaft der IS-Angehörigen Maria G. |
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Sendetermine: | WDR 5 - Donnerstag, 19. Jun 2025 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Donnerstag, 19. Jun 2025 18:04, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||
Autor(en): | Eva Roither | ||||||
Auch unter dem Titel: | Die umstrittene Gefangenschaft der IS-Angehörigen Maria G. (Untertitel) | ||||||
Produktion: | ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Ton: Martin Leitner | |||||||
Inhaltsangabe: | IS-Angehörige - Salzburger Eltern kämpfen um Rückholung 2014 reist die damals 17jährige Salzburgerin Maria G. nach Syrien, heiratet einen mutmaßlichen IS - Kämpfer, und bekommt mit ihm zwei Söhne. Seit 2019 sitzt sie mit ihren Kindern in kurdischen Gefangenenlagern im Nordosten Syriens fest. Seit dieser Zeit bemühen sich ihre Eltern verzweifelt um offizielle Rückholung. Doch die zuständigen Ministerien in Österreich winken ab. Nach der militärischen Niederlage der Terrormiliz 'Islamischer Staat' werden 2019 tausende IS-Anhänger:innen in von Kurden geführten Gefangenenlagern im Nordosten Syriens inhaftiert. Laut UNO sind es zu dieser Zeit allein im Camp Al - Hol, in das auch Maria G. mit ihren beiden Kindern gebracht wird, über 70.000 Menschen. 12.000 davon ausländische Frauen und Kinder von Jihadisten. Die Situation im überfüllten Lager, das für viel weniger Menschen angelegt ist, ist katastrophal, die Kindersterblichkeit hoch. "Wie oft möchten wir sie holen! Wir hätten's schon 300 Mal holen können, in fünf Tagen wär das Kind mit den Enkelkindern da!" sagt Susanne G.. Die Eltern von Maria fürchten um das Leben sowohl ihrer Tochter als auch der beiden Enkelkinder, der jüngere ist damals erst ein Jahr alt, der ältere drei Jahre. Sie versuchen mit Hilfe von Anwälten, die österreichische Regierung zu bewegen, die drei aus dem Lager zu holen. Ihre Tochter, gegen die damals noch ein internationaler Haftbefehl vorliegt, würde sich in Österreich den Justizbehörden stellen, für die Enkelkinder würden die Großeltern sorgen. Das Außenministerium macht Sicherheitsbedenken geltend. Man sei bereit, die beiden Kinder zurückzuholen, nicht aber ihre Mutter. Die kurdischen Vertreter der autonomen Verwaltung Nord- und Ostsyriens fordern mehrfach, dass die Herkunftsstaaten ihre Staatsbürger:innen zurücknehmen und vor Gericht stellen. Auch die UNO. "Die Frauen müssen nach Hause gebracht werden", so Fionnuala Ní Aoláin, UN-Sonderberichterstatterin für den Schutz der Menschenrechte bei der Terrorismusbekämpfung. "Ich arbeite mit Sicherheitsdiensten in vielen Ländern zusammen. Und viele der Sicherheitsexperten sagen: 'Holt sie zurück!. Das ist eine Verpflichtung nach internationalem Recht." Das Außenministerium gibt an, dass sich gegenwärtig weniger als 10 Personen aus Österreich 'in Lagern in von nicht-staatlichen Akteuren besetzten Gebieten aufhalten.' Bis jetzt hat der österreichische Staat vier Kinder repatriiert. Auch bei anderen europäischen Ländern wie etwa Schweden und Frankreich lag der Fokus zunächst auf Rückholung der Kinder. Das hat sich mittlerweile verändert. "Frankreich hat seine Mütter zurückgebracht, auch Deutschland", sagt Ní Aoláin. "Österreich liegt also in vielerlei Hinsicht nicht mehr im Mainstream der europäischen Praxis." Ende 2023 hat Anwältin Doris Hawelka eine Beschwerde gegen den Bescheid des Außenministeriums, Maria G. und ihre Kinder nicht zurückzuholen, im Bundesverwaltungsgericht eingebracht. Man habe jetzt eine Grundlage, diese Entscheidung in einem ordentlichen rechtsstaatlichen Verfahren überprüfen zu lassen. Bis dahin heißt es für die Familie: warten. 10 Jahre ist es her, dass Maria G. von zu Hause fortgegangen ist. Ihre Kinder, mittlerweile 6 und 8 Jahre alt, wachsen im Zeltlager auf - ohne Schulbildung, ohne stabile Gesundheitsversorgung. | ||||||
Mitwirkende: |
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Rattatatam, mein Herz |
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Sendetermine: | BR 2 - Donnerstag, 19. Jun 2025 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Franziska Seyboldt | ||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2020, 53 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||
Regie: | Elisabeth Weilenmann | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Elisabeth Weilenmann | ||||||||||||||||||
Ton und Technik: Peter PreußRegieassistenz: Pauline Seiberlich | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Angst haben wir alle, und das ist auch gut so. Weil sie uns davor bewahrt, uns in Gefahr zu begeben. Mit einer Angst, die uns behutsam begleitet, können wir gut leben. Die nichts dagegen hat, sich ab und zu von guten Argumenten oder noch besserer Laune vertreiben zu lassen. Was aber, wenn die Angst so präsent ist, dass ein unbeschwertes Leben kaum noch möglich ist? Wenn sie uns auslacht, immer am längeren Hebel sitzt und unser Denken und Handeln bestimmt? Tatsächlich kommt diese Art von Angst öfter vor, als man glaubt, und sie ist weder mit reiner Willenskraft zu zähmen, noch lässt sie sich einfach ignorieren. Aber manchmal hilft es, sich mit der Angst zu unterhalten, um sie besser zu verstehen - wie Franziska Seyboldt in Rattatatam, mein Herz. Die Angst hat sich schon früh in ihr Leben geschlichen, um sich dort breit zu machen: in der U-Bahn, beim Arzt, bei der Arbeit, auch mal am Tresen der Lieblingsbar. So eine Angststörung mit Panikattacken ist wie eine nervige Mitbewohnerin, nur eben im eigenen Körper. Millionen von Menschen kennen dieses Gefühl. Und die Scham. Sie kämpfen sich mit ihrer Erkrankung durchs Leben, in ständiger Angst vor der Angst, und hangeln sich von Ausrede zu Ausrede. Aber warum ist es so schwer, zuzugeben, dass man ein Problem hat? Ist man schwach, wenn man Schwäche zeigt - oder holt man sich gerade so die Kontrolle zurück? Und vor allem: Wie wird man diese Scheißangst wieder los? Ein Hörspiel über Schildkrötentage und Siebtage, die vermeintliche Peinlichkeit, sein Innerstes nach Außen zu kehren und eine Angst, die ganz schön oft dazwischen quatscht. "Ich habe mich diesem Thema aus drei Gründen gewidmet: Weil ich selbst betroffen bin und anderen Betroffenen zeigen wollte, dass sie nicht allein sind. Weil ich auch bei Nichtbetroffenen ein Verständnis für Angsterkrankungen schaffen wollte. Und weil psychische Erkrankungen immer noch stigmatisiert werden - und ich den starken Wunsch hatte, dem etwas entgegen zu setzen." (Franziska Seyboldt) "In Franziska Seyboldts Text spürt man die Angst körperlich: durch das Rattern des Herzen, die Ruhe vor dem Sturm, die Suche nach Erklärungen, Lösungen, Verhandlungsmöglichkeiten. Diese Auseinandersetzung hat mich nicht nur inhaltlich gepackt, sondern auch akustisch gereizt. Wie klingt ihre Angst? Verändert sie sich stimmlich? Wie lässt sich die Gefühlswelt der Autorin ästhetisch spürbar machen?" (Elisabeth Weilenmann) | ||||||||||||||||||
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Glaubt ihr wirklich, jemand wird uns hier rausholen? - Die umstrittene Gefangenschaft der IS-Angehörigen Maria G. |
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Sendetermine: | WDR 5 - Donnerstag, 19. Jun 2025 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Donnerstag, 19. Jun 2025 18:04, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||
Autor(en): | Eva Roither | ||||||
Auch unter dem Titel: | Die umstrittene Gefangenschaft der IS-Angehörigen Maria G. (Untertitel) | ||||||
Produktion: | ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Ton: Martin Leitner | |||||||
Inhaltsangabe: | IS-Angehörige - Salzburger Eltern kämpfen um Rückholung 2014 reist die damals 17jährige Salzburgerin Maria G. nach Syrien, heiratet einen mutmaßlichen IS - Kämpfer, und bekommt mit ihm zwei Söhne. Seit 2019 sitzt sie mit ihren Kindern in kurdischen Gefangenenlagern im Nordosten Syriens fest. Seit dieser Zeit bemühen sich ihre Eltern verzweifelt um offizielle Rückholung. Doch die zuständigen Ministerien in Österreich winken ab. Nach der militärischen Niederlage der Terrormiliz 'Islamischer Staat' werden 2019 tausende IS-Anhänger:innen in von Kurden geführten Gefangenenlagern im Nordosten Syriens inhaftiert. Laut UNO sind es zu dieser Zeit allein im Camp Al - Hol, in das auch Maria G. mit ihren beiden Kindern gebracht wird, über 70.000 Menschen. 12.000 davon ausländische Frauen und Kinder von Jihadisten. Die Situation im überfüllten Lager, das für viel weniger Menschen angelegt ist, ist katastrophal, die Kindersterblichkeit hoch. "Wie oft möchten wir sie holen! Wir hätten's schon 300 Mal holen können, in fünf Tagen wär das Kind mit den Enkelkindern da!" sagt Susanne G.. Die Eltern von Maria fürchten um das Leben sowohl ihrer Tochter als auch der beiden Enkelkinder, der jüngere ist damals erst ein Jahr alt, der ältere drei Jahre. Sie versuchen mit Hilfe von Anwälten, die österreichische Regierung zu bewegen, die drei aus dem Lager zu holen. Ihre Tochter, gegen die damals noch ein internationaler Haftbefehl vorliegt, würde sich in Österreich den Justizbehörden stellen, für die Enkelkinder würden die Großeltern sorgen. Das Außenministerium macht Sicherheitsbedenken geltend. Man sei bereit, die beiden Kinder zurückzuholen, nicht aber ihre Mutter. Die kurdischen Vertreter der autonomen Verwaltung Nord- und Ostsyriens fordern mehrfach, dass die Herkunftsstaaten ihre Staatsbürger:innen zurücknehmen und vor Gericht stellen. Auch die UNO. "Die Frauen müssen nach Hause gebracht werden", so Fionnuala Ní Aoláin, UN-Sonderberichterstatterin für den Schutz der Menschenrechte bei der Terrorismusbekämpfung. "Ich arbeite mit Sicherheitsdiensten in vielen Ländern zusammen. Und viele der Sicherheitsexperten sagen: 'Holt sie zurück!. Das ist eine Verpflichtung nach internationalem Recht." Das Außenministerium gibt an, dass sich gegenwärtig weniger als 10 Personen aus Österreich 'in Lagern in von nicht-staatlichen Akteuren besetzten Gebieten aufhalten.' Bis jetzt hat der österreichische Staat vier Kinder repatriiert. Auch bei anderen europäischen Ländern wie etwa Schweden und Frankreich lag der Fokus zunächst auf Rückholung der Kinder. Das hat sich mittlerweile verändert. "Frankreich hat seine Mütter zurückgebracht, auch Deutschland", sagt Ní Aoláin. "Österreich liegt also in vielerlei Hinsicht nicht mehr im Mainstream der europäischen Praxis." Ende 2023 hat Anwältin Doris Hawelka eine Beschwerde gegen den Bescheid des Außenministeriums, Maria G. und ihre Kinder nicht zurückzuholen, im Bundesverwaltungsgericht eingebracht. Man habe jetzt eine Grundlage, diese Entscheidung in einem ordentlichen rechtsstaatlichen Verfahren überprüfen zu lassen. Bis dahin heißt es für die Familie: warten. 10 Jahre ist es her, dass Maria G. von zu Hause fortgegangen ist. Ihre Kinder, mittlerweile 6 und 8 Jahre alt, wachsen im Zeltlager auf - ohne Schulbildung, ohne stabile Gesundheitsversorgung. | ||||||
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Sätze mit Datum |
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Sendetermine: | SWR Kultur - Donnerstag, 19. Jun 2025 18:20, (angekündigte Länge: 100:00)
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Autor(en): | Judith Kuckart | ||
Produktion: | SWR 2000, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Hans Gerd Krogmann | ||
Ton: Wolfgang ReinSchnitt: Gabi KemperRegieassistenz: Holger HeddendorpDramaturgie: Hans Burkhard Schlichting | |||
Inhaltsangabe: | »>Sätze mit Datum< ist in Rom entstanden. Von Juli 1997 bis Juli 1998. Ich habe mich in dem Jahr in der Villa Massimo aufgehalten. In dem Jahr ist meine Mutter gestorben. Sie war 59 Jahre alt. Sie ist die Person, die ich in >Sätze mit Datum< anspreche. Auch als abwesende Person. Das Hörspiel ist ein Monolog, der eigentlich ein Dialog ist. Es gibt eine abwesende Person, >M<, die gemeint ist. Sie antwortet, indem sie allein lässt. Es gibt den Text >Sätze mit Datum< und eine akustische Textur aus O-Ton-Aufnahmen. Die Aufnahmen habe ich in Rom gesammelt.« (Judith Kuckart) Die Hörspielinszenierung verwendet Originaltöne eines „akustischen Tagebuchs“, die von der Autorin in Taxis und Bussen, in den Kneipen und auf den Straßen der italienischen Hauptstadt eingefangen wurden. | ||
Mitwirkende: |
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Emmi |
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Sendetermine: | DLR - Donnerstag, 19. Jun 2025 22:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Cristin König | ||||||||||||||||
Produktion: | rbb 2024, 57 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Regie: | Cristin König | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Friedericke Bernhardt | ||||||||||||||||
Ton: Martin ScholzTon: Eileen DibowskiTon: Anika SchenkRegieassistenz: Klára-Noemi KeitelDramaturgie: Juliane Schmidt | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Rebecca, eine erfolgreiche Berliner Anwältin, macht mit ihrer Familie und der ihrer Schwester Urlaub in der Provence. Es wird gekocht, gefaulenzt und die eine oder andere Sehenswürdigkeit der Gegend erkundet. Ab und an nimmt man ein erfrischendes Bad im Pool. Es ist heiß, so heiß, dass man die Hitze hören kann. Doch etwas stimmt nicht. Jeder hier empfindet und verbirgt ein quälendes Gefühl von Unzufriedenheit, ja Frust, das an den Nerven zerrt. Ist es der ungewohnte Müßiggang oder der berufliche Druck, der trotz Urlaubs noch im Hintergrund pulsiert? Da trifft Emmi ein, als Nanny für die kleine Sophie und den pubertierenden August engagiert, aber scheinbar auch für Rebeccas Ehemann Martin. Emmi ist jung, ungebunden, begehrenswert. Schnell wird sie zur Projektionsfläche für Fantasien aller Geschlechter und Altersgruppen und schließlich zum Ventil für eine Spirale der Gewalt. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Infektion III - Das Boot |
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Sendetermine: | WDR Eins Live - Donnerstag, 19. Jun 2025 23:03, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Robert Weber | ||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2016, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||
Regie: | Annette Kurth | ||||||||||||||||
Technische Realisation: Theresia SingerDramaturgie: Natalie SzalliesRegieassistenz: Leo Zander | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Von Köln über Helgoland bis zur ganzen Welt: Die Epidemie hat sich ausgebreitet. Die letzte Rettung: Ein Schiff, das das UNO-Hauptquartier erreichen soll. Doch dahin müssen die Überlebenden Claudia, Thomsen, Gunnar und Marie erstmal lebend kommen. Die Welt am Abgrund: Eine Epidemie der Untoten hat sich ausgebreitet. Einige Menschen haben sich nach Helgoland gerettet, doch auch dort kommt es zur Infektion. Die Überlebenden versuchen, mit einem kleinen Kutter das Schiff mit dem UNO-Hauptquartier zu erreichen. Aber auf dem offenen Meer sind Claudia, Thomsen, Gunnar und Marie erst recht nicht sicher. Im Wasser treibende Infizierte, verrückt gewordene Überlebende und schwere Stürme machen den Fluchtversuch zur Odyssee. Irgendwann empfangen die Flüchtenden auch keine Signale des Flugzeugträgers mehr, auf dem sich das UNO-Lager befinden soll. Als ihr Kutter Aade manövrierunfähig wird, treiben sie nur noch hilflos auf See. Ohne Proviant und Aussicht auf Rettung eskaliert die ohnehin angespannte Situation an Bord. Soll einer geopfert werden, damit die anderen eine Chance haben? Als alles verloren scheint, wird der Notruf der Aade von einem U-Boot mit Überlebenden gehört. Doch die Entfernung ist groß. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. | ||||||||||||||||
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Siestaria: Dreamwaves |
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Sendetermine: | DLR - Freitag, 20. Jun 2025 00:05, (angekündigte Länge: 295:00)
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Autor(en): | Florencia Curci Tatiana Heuman | ||
Produktion: | DLR 2025, 295 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Genre(s): | Audio Art | ||
Regie: | Florencia Curci Tatiana Heuman | ||
Komponist(en): | Florencia Curci Tatiana Heuman | ||
Inhaltsangabe: | „Falle nun mit mir in die wohlige Dunkelheit hinter deinen Augen.“ Eine warme Stimme lädt uns ein zu einer Traumreise durch die ganze Nacht - weg von Produktion und Effektivität. Zwischen 0 und 5 Uhr entfaltet sich die Kraft des kollektiven Träumens. Eine Siesta ist eine kurze Ruhepause. Das künstlerisches Rechercheprojekt „Siestaria“ aus Argentinien erweitert das Konzept und bietet Raum für kollektives Ausruhen und Träumen. Schlafend entziehen wir uns einer Welt, in der wir ständig produktiv und leistungsfähig sein sollen. Die Künstlerinnen Florencia Curci und Tatiana Heuman fragen: Welches Potenzial liegt im Träumen? Was geschieht, wenn verschiedene Realitäten zusammenkommen, wenn Gesetzmäßigkeiten außer Kraft sind und wir die Freiheit haben, widersprüchlich und inkonsequent zu handeln? | ||
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