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Der Schattenkönig und das Nichts - Die äthiopisch-US-amerikanische Autorin Maaza Mengiste |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Dienstag, 20. Mai 2025 16:05, (angekündigte Länge: 40:00)
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Autor(en): | Johannes Gelich | ||||||
Produktion: | ORF 2023, 39 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Johannes Gelich | ||||||
Inhaltsangabe: | Maaza Mengiste - äthiopisch-US-amerikanische Autorin in Berlin Maaza Mengiste ist ein Jahr alt, als 1975 Haile Selassie, der Kaiser von Äthiopien, ermordet wird. Nach dem kommunistischen Militärputsch flieht die vierjährige Maaza Mengiste mit ihrer Familie aus Addis Abeba. Zuerst nach Nigeria und Kenia, dann in die USA. Die traumatischen Erlebnisse der äthiopischen Revolution sind in Maaza Mengistes erstem, 2010 erschienen Roman 'Unter den Augen des Löwen' präsent. Der Roman erzählt am Beispiel einer Familie die blutigen Umbrüche in Äthiopien Mitte der 1970er Jahre, als eine Dürrekatastrophe und die darauffolgende Inflation Massendemostrationen ausgelöst hatten. Auch in ihrem 2019 erschienen und für den Booker-Prize nominierten Roman 'Der Schattenkönig' spielt Kaiser Haile Selassie eine Rolle. Der Roman beschäftigt sich mit dem Einmarsch italienischer Truppen und eritreischer Söldner in Äthiopien im Jahr 1935 und die Flucht des Kaisers ins Exil. Im Zentrum stehen dabei vor allem äthiopische Frauen, die zu den, teils schlecht funktionierenden Waffen griffen, um an der Seite ihrer Väter, Brüder und Ehemänner gegen Mussolinis Invasionsarmee zu kämpfen. Krieg, Flucht und Migration beschäftigen die heute in den USA lebende Autorin Maaza Mengiste jedoch auch außerhalb der literarischen Verarbeitung. Sie schreibt als Journalistin über Migration und Menschenrechte und engagiert sich für Kinder-Hilfsorganisationen. Der Autor Johannes Gelich traf die derzeitige DAAD-Stipendiatin zu einem Spaziergang durch das afrikanische Viertel in Berlin. | ||||||
Mitwirkende: |
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Die Goldgräber |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 20. Mai 2025 19:15 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 45:00)
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Autor(en): | Ann Esswein Paul Hildebrandt | ||
Auch unter dem Titel: | Fragwürdige Geschäfte auf dem grauen Kapitalmarkt (Untertitel) | ||
Produktion: | DLF 2025, 43 Min. (Stereo) - Feature | ||
Regie: | Claudia Kattanek | ||
Ton und Technik: Hendrik ManookTon und Technik: Christoph Schumacher | |||
Inhaltsangabe: | Sie bieten Immobilienfonds an, Container oder Windkrafträder und versprechen hohe Renditen. Sie agieren auf dem so genannten grauen Kapitalmarkt, beinahe ohne staatliche Regulierung. Das Risiko ist immens, trotzdem finden sie immer wieder Anleger. Mitte der 2010er Jahre wurden zwei Unternehmer vor Gericht angeklagt.Die Staatsanwaltschaft warf ihnen vor, das Geld tausender Anleger veruntreut zu haben. Der geschätzte Schaden: 240 Millionen Euro. Die beiden Männer hatten sich vom Geld der Anleger ein Leben im Luxus geleistet. Der Fall erschütterte die Finanzwelt und zwang die Politik dazu, den Finanzmarkt stärker zu regulieren. Gesetze wurden erlassen, Behörden gestärkt. Aber waren die Maßnahmen tatsächlich ausreichend? | ||
Mitwirkende: |
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Widerstand und Anpassung |
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Sendetermine: | MDR Kultur - Dienstag, 20. Mai 2025 20:03, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Thomas Heise | ||||
Auch unter dem Titel: | Überlebensstrategie (Untertitel) | ||||
Produktion: | DDR 1987, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Genre(s): | Biographie | ||||
Regie: | Thomas Heise | ||||
Komponist(en): | Jens-Karsten Stoll | ||||
Inhaltsangabe: | Das Konzentrationslager Dachau 1943. Vor der Desinfektionsbaracke wird ein Theaterstück gegeben. Die Protagonisten sind allesamt Häftlinge, die hier um ihr Leben spielen. Geschonneck ist 37 Jahre alt, das vierte Jahr eingekerkert. Er trägt eine Uniform aus Pappe, beklebt mit Silberpapier. Seine Rolle ist die des Ritters Adolar. Das Freilicht-Theater Dachau wird mit der Komödie "Die Blutnacht auf dem Schreckenstein" eröffnet. Es waren wohl Hunderte, die sich das Spektakel ansahen - Bewacher und Bewachte. Geschonneck erzählt, wie er und viele andere versuchten, mit heiler Haut davonzukommen. Auch, dass Mitglieder der KP resignierten. Ein Bericht, der mit der offiziellen Lesart vom Widerstand in Deutschland und in den Konzentrationslagern kollidierte. | ||||
Mitwirkende: |
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Die Erschöpften |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 20. Mai 2025 20:05 Teil 7/10, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Oliver Sturm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Erwerb von Urlaubskompetenz (1. Teil) Pre-Holiday-Holiday (2. Teil) Spaß! Spaß! Spaß! (3. Teil) Abendessen mit Andersdenkenden (4. Teil) Anastasia (5. Teil) Veitstanz (6. Teil) Vernichte Deine Feinde vollständig (7. Teil) Systemwechsel (8. Teil) Geisterstunde (9. Teil) Pauschalreise nach Hause (10. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR/DLF 2025, 348 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Oliver Sturm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Andreas Bick | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Jean SzymczakRegieassistenz: Mechthild Cramer von LaueRegieassistenz: Simon HastreiterDramaturgie: Michael BeckerDramaturgie: Sabine Küchler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Noch nie war unser Land so gestresst, gereizt und erschöpft. Jetzt wird wahre Erholung zur Bürgerpflicht: Schluss mit Junk-Food-Reisen, Travelhacks und Selfie-Flut − und das bitte im Einklang mit dem 1,5 Grad-Ziel! Folge 1: Ein Großteil der Deutschen ist zu erschöpft, um sich wirklich zu erholen. Pandemie, Krieg, Inflation, Klima – die Multikrise hat uns ausgelaugt. Das neue Urlaubs gewährungsgesetz verlangt ein ärztliches Attest, das die Urlaubsfähigkeit bescheinigt. Wer keine medizinische Urlaubsgenehmigung hat, wird – um die Urlaubskompetenz wiederzuerlangen − in eine sogenannte „Pre-Holiday-Klinik“ überstellt. Sven Schmitz muss deshalb seinen Namibia-Urlaub abblasen und findet sich im „Haus Müßiggang“ wieder. Malerisch am Südhang des Oberen Wendelstocks gelegen, beherbergte das Kurhaus Freigeister wie Igor Stravinsky und Literaten wie Thomas Mann. Und so begibt sich Sven in diese skurrile wie verlockende therapeutische Maßnahme. Erste Übung: künstliches Sonnenbad in Strandkulisse. Sven glaubt, dass er mit Beendigung seiner toxischen Beziehung auch die Dauererschöpfung loswird. Und lernt Mitpatient*innen der Pre-Holiday-Klinik kennen. Folge 2: Sven ist sich sicher, was der Grund für seine Erschöpfung ist: Cleo. Borderlinerin, super anstrengend, und die Frau, mit der sich Sven verlobt hat, obwohl sie noch mit einem anderen Mann verheiratet ist. Schon nach nur einem Tag in Haus Müßiggang endet der WhatsApp-Chat dieser toxischen Beziehung: „Nimm dir deine Zeit für dich selbst, mein Selbstoptimierer. Und lass mich bitte in Ruhe für die Zeit deiner sogenannten Kur. C.“ Endlich Frieden! Denkt sich Sven bei einer morgendlichen Wanderung, deren Idylle nur durch das entblößt baumelnde Gemächt von Reiseleiter Fabian gestört wird. Nach der ersten Morgenrunde steht das Therapiegespräch mit Klinikleiter Prof. Behrens an, der seinem Schützling Sven heilsame Liegekuren verordnet. Folge 3: Paul Bougran, Svens Zimmernachbar, kann nicht abschalten. Die Klinik hat ihm für die erste Woche Büromöbel ins Zimmer gestellt und lässt ihn seinen Job einfach weitermachen: eine therapeutische Büro-Simulation, um das akute Herzinfarktrisiko zu senken. Kurios, aber kein Einzelfall: Fibromyalgie, Brainfog, Glutenintoleranz, Reizdarm. Psychosomatisierende Touristen, die mithilfe von Apps und Food-Monitoring ihre Work-Life-Balance regulieren wie ein bedrohtes Biotop – und gerade deshalb nicht urlaubsfähig sind, weil sie über alles ein bisschen zu viel wissen, über alle Umstände etwas zu viel Kontrolle haben. Nur Clawdia, die geheimnisvolle Russin, passt nicht ins Schema und scheint eine Sonderbehandlung von Reiseleiter Fabian zu genießen. Folge 4: Neues aus der Pre-Holiday-Klinik: Im Urlaub trifft man oft auf „Andersdenkende“ − gerade für meinungsstarke Touristen kann das sehr anstrengend sein! Doch vielleicht lässt sich der Umgang mit ihnen üben? Zwischen Erregung im Onsen-Teich, dem Mysterium um die Lufthütten und mutmaßlich politischer Einflussnahme auf den Klinikbetrieb: Hier liegt etwas im Argen! Da ist sich zumindest Svens neue Kur-Bekanntschaft Astra sicher, ein Freigeist mit afrikanisch-geflochtener Haarpracht, die mit Vorliebe außerhalb der Raucherzone qualmt. Am Abend steht die nächste Übung für die Erschöpften an, um ihre Urlaubskompetenz zurückzuerwerben: Das Abendessen mit Andersdenkenden. Dinieren mit Fremden stellt gerade für Touristen im Urlaub eine Herausforderung dar. Beim ayurvedischen Buffet im Speisesaal, dessen Highlight ein Aquarium mit Zitteraalen ist, herrscht das große Ich-Gesage, bis Clawdia mit ihrer Frage nach Störeiern einen politischen Eklat auslöst. Nur eine Person vermag die Situation zu deeskalieren. Auftritt: Violet Smith, Besitzerin des Hotels bzw. der Klinik − was genau eigentlich? Folge 5: Astra konnte, während der im Speisesaal tobenden offenen Feldschlacht um die Meinungshoheit, ein Gespräch zwischen Klinikleiter Prof. Behrens und einem Gast belauschen: dem ehemaligen Wirtschaftsminister, heute vorrangig Dichter. Fazit: Das Klinik-Konzept ist eindeutig GRÜN. Was in puncto Klimaverträglichkeit und Urlaub aktuell mit dem CO2-Preis reguliert wird, soll in naher Zukunft das Bewusstsein der Reisenden selbst regeln. Ist Haus Müßiggang ein Versuchslabor einer woken Tourismus-Verschwörung? Am nächsten Tag hat Recherche-Fuchs Astra neue Erkenntnisse für Sven parat: Clawdia Chauchat ist verheiratet mit Wladimir Megre, dem Chef der Anastasia-Bewegung, einer russisch-national-fundamentalistischen Sekte. Friday Night heißt in Haus Müßiggang: Cocktail Night! Nach der Übung steht der Vollmond am Himmel und Sven findet Anastasia badend im Onsen. Folge 6: Breaking News: Die um ihren Pauschalurlaub gebrachten Klinikinsassen bleiben nicht auf den Buchungskosten sitzen. Die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger werden in der Pandemie der Erschöpfung gewahrt. Während die Gemüter erhitzen, reflektiert Sven über die letzte Nacht, als er mit Clawdia und anderen Patienten ein Vollmondfest bei den Lufthütten feierte. Infolge dieses Exzesses hat die Klinikleitung die Lufthütten gesperrt. Prof. Behrens warnt Sven vor den irrationalen und mystischen Praktiken der Anastasia-Bewegung. Während der Wettstreit ideologischer Kräfte um die Zukunft der Pre-Holiday-Klinik zutage tritt, wird Sven durch eine Nachricht von Cleo emotional zurückgeworfen: Cleos Ehemann zieht aus. Als er eine Postkarte an seine toxische Beziehung verfassen will, fällt ihm auf, dass er den goldenen Crayon von Cleo ausgerechnet an Clawdia verliehen hat. Folge 7: „Ich bin Ihre Turmgesellschaft. Sie haben mich gesucht, und Sie haben mich gefunden.“ – Willkommen bei Goethe: Ist Sven der neue Wilhelm Meister? Der Bibliothekar von Haus Müßiggang, Dr. Gärtner, schickt sich an, Svens Mentor in einer Geheimgesellschaft zu werden. Noch so ein Verrückter, analysiert Astra, während Sven und sie einen Empfang bei Violet Smith beobachten. Es wird immer offensichtlicher, dass auch politische Parteien um ihre Einflusssphären in Haus Müßiggang buhlen. Die nächste Morgenrunde startet mit einer Überraschung: Clawdia Chauchats Platz nimmt Astra ein, deren „Afrofrisur“ in der WhatsApp-Chatgruppe eine Debatte über kulturelle Aneignung auslöst. Sven versucht, seine Madame Chauchat zu finden, bevor er zu Dr. Gärtners Impulsvortrag eilt, dessen Titel sich leicht verändert hat: „Letale Affären. Zur Psychodynamik in sterbenden Institutionen“. Das hat Sprengkraft. Folge 8: Von den Katakomben der Klinik bis ins Gehölz nahe der Lufthütten: Sven und Clawdia sind einander leidenschaftlich verfallen. Der Unternehmensberater, Sven, der eigentlich Firmen vor dem Untergang retten und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken soll, braucht selbst einen Transformationscoach. Sein auf Effizienz getuntes Leben war bisher im Fast-forward-Modus. Als er bei der Liegekur Dr. Gärtner von seinem Burnout berichtet, trifft Besuch ein. Cleo! Auslöser dürfte eine Postkarte gewesen sein, die eigentlich Madame Chauchat hätte erhalten sollen. Trotz der Schwierigkeiten, ein Gästezimmer zu finden, arrangiert Violet Smith, dass Cleo zwei Nächte bei Sven bleiben kann. Beim Abendessen nimmt Cleo ihre russische Konkurrenz genau in den Blick. Als Clawdia den Crayon auspackt, den Cleo ihrem Sven schenkte, greift Cleo zum Champagnerglas. Splash! Folge 9: Ein Reisebüro in Haus Müßiggang bietet nun ausschließlich Reisen innerhalb Deutschlands an, links- wie rechtsidentitäre Politiker schwadronieren auf dem Klinikgelände und das japanische Onsen ist in ein germanisches „Archäon“ umgewandelt worden. Clawdia, die sich als Tochter von Violet Smith entpuppt, sucht Zuflucht bei Sven und offenbart die familiären und ideologischen Zwänge, unter denen sie leidet. WTF! Zum Glück ist da noch Astra, mit der Sven zur Grünwald-Alm aufsteigt. Auf dem Gipfel ziehen plötzlich Wolken auf und Sven schaut in treibendes Nichts. In was genau hat er sich da verrannt? An der Kante, 200 Meter über dem nächsten Grund, rettet ihn Astra vor dem Unglück. Abends findet eine Séance im Rauchersalon statt, bei der Clawdia als Medium fungiert. Die Sitzung wird jedoch von Reinigungskraft Abeni unterbrochen, die ein Voodoo-Ritual durchführt. Folge 10: Paul Bougran, dessen wahrer Name Dieter Thomanek ist, offenbart unter dem Einfluss von Abenis Voodoo-Ritual, dass er ein CFO bei der TOI ist, der „Touristik Organisation International“. Sven und Astra entdecken in seinem Büro, dass die Klinik von der TOI, den Krankenkassen und Violet Smith betrieben wird. Die TOI plant, ein neues Reise-Segment namens „Homeland” zu etablieren: Betreuter Urlaub zu Hause in Zeiten der Klimakrise. Am Morgen wird die Leiche von Violet Smith im Teich gefunden, mutmaßlich durch die Stromschläge zweier entlassener Zitteraale getötet. Dies führt zum Chaos in der Klinik, bei dem Patienten Mobiliar zerstören und vandalieren. Wieder ziehen Wolken am Wendelstock auf und Sven erhält beim Check-out einen Brief mit seinem Verlobungsring. „Erkennen Sie ihre Anima“, rät Dr. Gärtner. Svens nächste Destination: die Bredouille. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Sendetermine: | DLR - Dienstag, 20. Mai 2025 22:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Susanne Luerweg Sabine Oelze | ||||||
Produktion: | DLF 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Hanna Steger | ||||||
Ton und Technik: Christoph RiesebergTon und Technik: Lukas Fehling | |||||||
Inhaltsangabe: | Spätestens seit der Versteigerung einer digitalen Collage des Künstlers beeple für 69 Millionen US-Dollar bei Christie‘s sind Non-Fungible-Tokens auch in der Kunst zum absoluten Hype-Thema geworden. Was steckt hinter den neuen virtuellen Kunstwerken? Wenn ein traditionelles Auktionshaus anfängt, digitale Kunst zu versteigern, heißt das: NFTs sind kein schneller Trend, sondern ein ernst zu nehmender „Artchanger“. Erlebt der Kunstmarkt derzeit eine Neujustierung? Macht Kryptokunst Galerien überflüssig? NFTs lassen sich, ohne das Haus zu verlassen, bequem ins digitale Portemonnaie – die „Wallet“ – laden, sie können online ausgestellt und betrachtet werden. Ist das Kunst oder Kitsch oder reine Finanzspekulation? Um diese Fragen zu beantworten, machen sich die Autorinnen auf, ihr eigenes NFT zu erwerben. Dabei kommen sie mit Kunstexperten und Künstlerinnen ins Gespräch. | ||||||
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