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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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De Lokföhrer

Sendetermine: NDR 1 90,3 - Mittwoch, 14. Mai 2025 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dirk Böhling
Produktion: RB/NDR 2025, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Dirk Böhling
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Teelke Uffen
Regieassistenz: Leo Schenkel
Inhaltsangabe: Michaels Vater ist gestorben und Michael kehrt noch einmal in das Haus zurück, in dem er eine freudlose Kindheit verbrachte. Besonders das Spielen mit der Eisenbahn und allem, was mit dem Thema Bahn zu tun hatte, wurde ihm von Walter, seinem jähzornigen Vater, verboten. Der Junge weiß nur: Walters eigener Vater Karl, der Lokführer, ist im Krieg "im Gleis geblieben".
Das Schweigen über diese Begebenheit zieht sich wie ein dunkler Schatten durch die Familiengeschichte. Alle haben gelernt, keine Fragen darüber zu stellen. Die Briefe von Michaels Großvater, dem jungen Karl, bringen die Wahrheit ans Licht: Der von der Reichsbahn begeisterte Karl wünschte sich nichts sehnlicher, als Lokführer zu werden. Doch der Traum wurde zum Alptraum, als er 1942 seine erste Fahrt zu einem Ort der Vernichtung antrat.
Mitwirkende:
Michael Berhmann Erkki Hopf
Heike Behrmann-Schumacher Sandra Keck
Lina Behrmann Meike Meiners
Walter Behrmann Frank Jordan
Karl Behrmann, Lokführer Marco Reimers
Radiostimme Sabine Urban
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

DDR: Innen und Außen - ein sozialistisches Gesamthörspiel in zwei Teilen

Sendetermine: DLR - Mittwoch, 14. Mai 2025 22:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Marianne Weil
Auch unter dem Titel: Wir brauchen keine Schokolade (1. Teil)
Guerilleros, Legionäre, Saboteure (2. Teil)
Ein sozialistisches Gesamthörspiel in zwei Teilen (Untertitel)
Produktion: DLR 2002, 108 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Marianne Weil
Stefan Dutt
Ton: Jean Szymczak
Inhaltsangabe: 1: Zum Beispiel Mahlmann. Der bricht den ersten Urlaub seines Lebens auf Rügen ab, weil er das Walzwerk nicht im Stich lassen kann. Oder Gisi, die heiratet nach West-Berlin und kehrt bald reumütig zurück. Und der gute Russe, der Heine-Gedichte besser als die Deutschen kennt. Alle bauen an der schönen neuen Welt und kämpfen gegen die böse alte Welt. Aus der kommen die fiesen Schmuggler von Ferngläsern, und Saboteure, die das Vieh vergiften. Und dann gibt es noch jede Menge Männer, die sich halsstarrig gegen die Gleichberechtigung der Frauen stemmen. - Aus den Hörspielen der ersten 10 DDR-Jahre rekonstruiert Marianne Weil den sozialistischen Mythenhimmel in einem szenischen Gesamt-Hörspiel: VEB Short-Cuts.

2: Die Welt ist gespalten in gut und böse. Die Kämpfer im vietnamesischen Dschungel wollen ihr Land befreien. Die Banker wollen am Krieg verdienen. Liebevolle Krankenschwestern, entschlossene Arbeiter, arme Studenten, aufrichtige Lehrer, besorgte Ärzte und solidarische Matrosen kämpfen an den verschiedensten Orten der Erde. Jeder muss sich entscheiden, welchen Weg er gehen will. Das Böse ist überall: in Asien, Afrika, Europa und Amerika. Aber das Gute auch. Und wenn nicht sofort, dann gewinnt es später.
Mitwirkende:
Axel Wandtke
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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