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Die Don Quijotinnen oder Was kostet die Kindheit? |
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Sendetermine: | RBB Radio3 - Montag, 12. Mai 2025 19:00 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 60:00)
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Autor(en): | Ulrike Müller | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | rbb 2021, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Ulrike Müller | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Aykao Matuschka | ||||||||||||||||||||||||||
Ton: Kaspar WollheimTon: Katrin WittRegieassistenz: Andreja Andrisevic | |||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In einer kafkaesken Gerichtsverhandlung sitzen drei alleinerziehende Mütter auf der Anklagebank. Sie müssen sich vorhalten lassen, sowohl das Gemeinwohl als auch das Kindeswohl ihrer Söhne und Töchter zu missachten. Das Gemeinwohl, weil sie nicht genügend zum Bruttoinlandsprodukt beitragen, das Kindeswohl, weil ihre Kleinfamilien materiell schlechter gestellt sind als der Durchschnitt. Sie müssen sich in biografischer, finanzieller, sexueller und emotionaler Hinsicht entblößen. Müller führte Interviews mit Alleinerziehenden und hat das dokumentarische Material anschließend fiktionalisiert. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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De Lokföhrer |
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Sendetermine: | NDR 1 Niedersachsen - Montag, 12. Mai 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Dirk Böhling | ||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 2025, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||||
Regie: | Dirk Böhling | ||||||||||||
Technische Realisation: Corinna GathmannTechnische Realisation: Teelke UffenRegieassistenz: Leo Schenkel | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Michaels Vater ist gestorben und Michael kehrt noch einmal in das Haus zurück, in dem er eine freudlose Kindheit verbrachte. Besonders das Spielen mit der Eisenbahn und allem, was mit dem Thema Bahn zu tun hatte, wurde ihm von Walter, seinem jähzornigen Vater, verboten. Der Junge weiß nur: Walters eigener Vater Karl, der Lokführer, ist im Krieg "im Gleis geblieben". Das Schweigen über diese Begebenheit zieht sich wie ein dunkler Schatten durch die Familiengeschichte. Alle haben gelernt, keine Fragen darüber zu stellen. Die Briefe von Michaels Großvater, dem jungen Karl, bringen die Wahrheit ans Licht: Der von der Reichsbahn begeisterte Karl wünschte sich nichts sehnlicher, als Lokführer zu werden. Doch der Traum wurde zum Alptraum, als er 1942 seine erste Fahrt zu einem Ort der Vernichtung antrat. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Gebrauch des Menschen |
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Sendetermine: | MDR Kultur - Montag, 12. Mai 2025 20:03 Teil 3/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Aleksandar Tišma | ||||||||||||||||
Produktion: | MDR/NDR 2025, 154 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||
Regie: | Stefan Kanis | ||||||||||||||||
Bearbeitung: | Stefan Kanis | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Tommy Neuwirth Mario Weise | ||||||||||||||||
Ton: André LüerSchnitt: Christian GrundBesetzung: Corinna Waldbauer | |||||||||||||||||
Übersetzung: | Barbara Antkowiak | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Was hilft es zu überleben, wenn man nicht vergessen kann? Alles scheint im Leben der Halbjüdin Vera Kroner auf diese Frage hinauszulaufen. Ende der 1930er Jahre ist sie ein junges Mädchen in Novi Sad. In der größten Stadt der Bačka, der Tiefebene zwischen Serbien und Ungarn, gelegen an einem Donauknie, tönt bereits der Vorkrieg. Serben, Ungarn und Deutsche machen sich die Lufthoheit streitig. Dazwischen, schon in der Defensive, viele Menschen jüdischen Glaubens. Noch gelingt auch Vera eine scheinbar normale Jugend; geprägt vom spröden Reiz der Tanzstunden, von Küssen in Toreinfahrten und der Verunsicherung ob des sich scheinbar stündlich wandelnden Körpers. Als die deutsche Wehrmacht Jugoslawien 1941 besetzt und Ungarn die Bačka annektiert, beginnen auch für sie Jahre der Isolation. Das Handelsgeschäft des jüdischen Vaters wird einem Kommissar unterstellt, aber noch immer gibt es eine Hausangestellte, die den Kindern das Frühstück bringt. Veras Welt, die schon seit der Kindheit zwischen dem jüdischen Vater und der Mutter, einer Donauschwäbin, von sich widersprechenden Wünschen, Sprachen und Überlieferungen geprägt ist, zerfällt endgültig. Was bleibt ist das Warten auf eine Zukunft, die kaum anderes als den Untergang bereithalten kann. Im Mai 1944 ist es so weit: Deutschland besetzt das abtrünnige Ungarn und die Deportationen beginnen. Veras Familie wird nach Auschwitz verschleppt. Sie selbst überlebt das Lager als Zwangsprostituierte. Ein Jahr später, nach der Befreiung des Lagers, kommt sie nach Novi Sad zurück. Aber was hilft es, zu überleben, wenn man nicht vergessen kann? Während um sie die gierige Lebensfreude der Davongekommenen Raum greift – gepaart mit den Vorboten des titoschen Kommunismus und den immergleichen Zumutungen menschlichen Kleinmuts – driftet Vera ohne Anker durch ihr Leben. Ein wenig Halt findet sie allein bei ihrem Jugendfreund Sredoje, der – als ehemaliger Partisan und Erotomane – ähnlich entwurzelt durch die Nachkriegszeit streift. Als er sie einmal fragt, ob sie sich denn mit all dem Grauen habe abfinden können, erwidert sie: „Sicher habe ich mich abgefunden, ich bin ja am Leben“. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Sanktioniert |
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Sendetermine: | WDR 5 - Montag, 12. Mai 2025 20:03, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Lea Fauth | ||||
Auch unter dem Titel: | Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen (Untertitel) | ||||
Produktion: | DLF 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Philippe Brühl | ||||
Ton: Alexander Brennecke | |||||
Inhaltsangabe: | Beatrice K. arbeitet als Aufstockerin im Museum. Als sie ihren Job verliert, wird sie vom Jobcenter in eine Maßnahme vermittelt, die nicht zu ihrem Profil passt. Weil sie ein paar Mal fehlt, folgt Sanktion auf Sanktion. Daran geht sie fast zugrunde. Härtere Sanktionen, Abschaffung des Bürgergelds: Im aktuellen Wahlkampf wird gegen Arbeitslose gewettert. Ausgeblendet werden die menschlichen Schicksale dahinter. Wie fühlt es sich an, wenn die Gerichtsvollzieherin vor der Tür steht, um einem das Gas abzustellen? Was Beatrice K. vor ein paar Jahren erlebt hat, dürfte heute eigentlich nicht mehr möglich sein, denn das Verfassungsgericht hat Komplettsanktionierungen verboten. Doch 2023 führt die Ampelregierung sie in abgeschwächter Form wieder ein. CDU, FDP und AfD reicht selbst das nicht. Doch auch Grüne und SPD fordern faktisch mehr Härte gegen sogenannte „Totalverweigerer“. – Aber gibt es diese überhaupt? | ||||
Mitwirkende: |
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Das falsche Urteil |
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Sendetermine: | DLR - Montag, 12. Mai 2025 22:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Håkan Nesser | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2003, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Rainer Clute | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Rainer Clute Tanja Schmidt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schnitt: Barbara ZwirnerTon: Martin EichbergRegieassistenz: Gabriele Figge | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Gabriele Haefs | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Acht Monate, nachdem Leopold Verhaven aus der Haft entlassen wurde, entdecken Kinder in einem Graben eine übel zugerichtete Leiche. Alles deutet darauf hin, dass es sich um Verhaven handelt. Verurteilt wurde er wegen zweifachen Mordes. Obwohl er vor Gericht seine Unschuld beteuert hat, saß er vierundzwanzig Jahre im Gefängnis. Kommissar van Veeteren wird den Verdacht nicht los, dass Verhaven wirklich unschuldig war... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Mammut |
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Sendetermine: | WDR Eins Live - Montag, 12. Mai 2025 23:03 Teil 1/6, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Lucia Knollhuber Annelie Naumann | ||
Auch unter dem Titel: | Ein Mammut im Raum (1. Teil) Die Tante und der Teufelsanwalt (2. Teil) Oh, wie schön ist Paraguay? (3. Teil) Brot und Waffen (4. Teil) Der Fluch der Bredows (5. Teil) Lasst uns in die Zukunft blicken (6. Teil) Ein Mord in meiner Familie und meine Suche nach Antworten (Untertitel) | ||
Produktion: | BR 2024, 230 Min. (Stereo) - Feature | ||
Inhaltsangabe: | Mein Vater Bernard von Bredow und meine Schwester Loreena wurden in Paraguay ermordet. Mein Vater war Mammut-Forscher, Geigenbauer und bekennender Verschwörungstheoretiker. Meine Schwester war noch Schülerin. Wer die Tat begangen hat und warum, ist bis heute ein Rätsel. Ich will mehr über ihr Leben wissen und Antworten auf die Frage finden, warum sie sterben mussten. Deshalb reise ich für diesen Podcast nach Paraguay. In der deutschen Auswanderer-Community treffe ich auf Rocker, Waffenfans und Verschwörungsmythen. Ich bin Lucia von Bredow und das ist die Geschichte meiner Familie. 1. Ein Mammut im Raum Mit 16 findet mein Vater, Bernard von Bredow, in einem Bach in Bayern ein Mammut-Skelett. Das Urzeit-Tier wird sein Leben bestimmen - und es verfolgt auch mich. 2. Die Tante und der Teufelsanwal Nach dem Mord an meinem Vater und meiner Schwester macht sich meine Tante Anita auf Spurensuche am Tatort in Paraguay. Dabei hilft ihr der Anwalt meines Vaters - bis meine Tante ein verdächtiges Dokument findet. 3. Oh, wie schön ist Paraguay? Ich reise selbst nach Paraguay. Dort treffe ich Volker und Stephen. Die beiden waren Freunde meines Vaters - aber auch Verdächtige in dem Mordfall. Kann ich ihnen vertrauen? 4. Brot und Waffen Ich tauche ein in die Welt der deutschen Auswanderer in Paraguay: Rocker-Banden, Waffenfans und Verschwörungstheoretiker. Aber nur eine Person kann mir sagen, wo die Ermittlungen in dem Mordfall stehen. 5. Der Fluch der Bredows Gewaltsame Todesfälle ziehen sich in meiner Familie durch die Generationen. Angeblich liegt seit dem Mittelalter ein Fluch auf den Bredows. Aber was steckt wirklich dahinter? 6. Lasst uns in die Zukunft blicken Einmal noch gehe ich alle Theorien, Geschichten und Hinweise durch. Ich verabschiede mich von Paraguay und will in die Zukunft blicken. Aber dann bekomme ich einen Brief, der mich tief berührt. | ||
Mitwirkende: |
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