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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Die Don Quijotinnen oder Was kostet die Kindheit?

Sendetermine: RBB Radio3 - Montag, 12. Mai 2025 19:00 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Ulrike Müller
Produktion: rbb 2021, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ulrike Müller
Komponist(en): Aykao Matuschka
Ton: Kaspar Wollheim
Ton: Katrin Witt
Regieassistenz: Andreja Andrisevic
Inhaltsangabe: In einer kafkaesken Gerichtsverhandlung sitzen drei alleinerziehende Mütter auf der Anklagebank. Sie müssen sich vorhalten lassen, sowohl das Gemeinwohl als auch das Kindeswohl ihrer Söhne und Töchter zu missachten. Das Gemeinwohl, weil sie nicht genügend zum Bruttoinlandsprodukt beitragen, das Kindeswohl, weil ihre Kleinfamilien materiell schlechter gestellt sind als der Durchschnitt. Sie müssen sich in biografischer, finanzieller, sexueller und emotionaler Hinsicht entblößen. Müller führte Interviews mit Alleinerziehenden und hat das dokumentarische Material anschließend fiktionalisiert.
Mitwirkende:
Franziska Kleinert
Martina Hesse
Claudia Lietz
Alexander Schröder
Jean Luc Caputo
Annedore Bauer
Aurelie
Bruno
Clara
Elias
Helene
Lionel
Oskar
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De Lokföhrer

Sendetermine: NDR 1 Niedersachsen - Montag, 12. Mai 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dirk Böhling
Produktion: RB/NDR 2025, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Dirk Böhling
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Teelke Uffen
Regieassistenz: Leo Schenkel
Inhaltsangabe: Michaels Vater ist gestorben und Michael kehrt noch einmal in das Haus zurück, in dem er eine freudlose Kindheit verbrachte. Besonders das Spielen mit der Eisenbahn und allem, was mit dem Thema Bahn zu tun hatte, wurde ihm von Walter, seinem jähzornigen Vater, verboten. Der Junge weiß nur: Walters eigener Vater Karl, der Lokführer, ist im Krieg "im Gleis geblieben".
Das Schweigen über diese Begebenheit zieht sich wie ein dunkler Schatten durch die Familiengeschichte. Alle haben gelernt, keine Fragen darüber zu stellen. Die Briefe von Michaels Großvater, dem jungen Karl, bringen die Wahrheit ans Licht: Der von der Reichsbahn begeisterte Karl wünschte sich nichts sehnlicher, als Lokführer zu werden. Doch der Traum wurde zum Alptraum, als er 1942 seine erste Fahrt zu einem Ort der Vernichtung antrat.
Mitwirkende:
Michael Berhmann Erkki Hopf
Heike Behrmann-Schumacher Sandra Keck
Lina Behrmann Meike Meiners
Walter Behrmann Frank Jordan
Karl Behrmann, Lokführer Marco Reimers
Radiostimme Sabine Urban
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Der Gebrauch des Menschen

Sendetermine: MDR Kultur - Montag, 12. Mai 2025 20:03 Teil 3/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Aleksandar Tišma
Produktion: MDR/NDR 2025, 154 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Stefan Kanis
Bearbeitung: Stefan Kanis
Komponist(en): Tommy Neuwirth
Mario Weise
Ton: André Lüer
Schnitt: Christian Grund
Besetzung: Corinna Waldbauer
Übersetzung: Barbara Antkowiak
Inhaltsangabe: Was hilft es zu überleben, wenn man nicht vergessen kann? Alles scheint im Leben der Halbjüdin Vera Kroner auf diese Frage hinauszulaufen. Ende der 1930er Jahre ist sie ein junges Mädchen in Novi Sad. In der größten Stadt der Bačka, der Tiefebene zwischen Serbien und Ungarn, gelegen an einem Donauknie, tönt bereits der Vorkrieg. Serben, Ungarn und Deutsche machen sich die Lufthoheit streitig. Dazwischen, schon in der Defensive, viele Menschen jüdischen Glaubens. Noch gelingt auch Vera eine scheinbar normale Jugend; geprägt vom spröden Reiz der Tanzstunden, von Küssen in Toreinfahrten und der Verunsicherung ob des sich scheinbar stündlich wandelnden Körpers.
Als die deutsche Wehrmacht Jugoslawien 1941 besetzt und Ungarn die Bačka annektiert, beginnen auch für sie Jahre der Isolation. Das Handelsgeschäft des jüdischen Vaters wird einem Kommissar unterstellt, aber noch immer gibt es eine Hausangestellte, die den Kindern das Frühstück bringt. Veras Welt, die schon seit der Kindheit zwischen dem jüdischen Vater und der Mutter, einer Donauschwäbin, von sich widersprechenden Wünschen, Sprachen und Überlieferungen geprägt ist, zerfällt endgültig. Was bleibt ist das Warten auf eine Zukunft, die kaum anderes als den Untergang bereithalten kann. Im Mai 1944 ist es so weit: Deutschland besetzt das abtrünnige Ungarn und die Deportationen beginnen. Veras Familie wird nach Auschwitz verschleppt. Sie selbst überlebt das Lager als Zwangsprostituierte.
Ein Jahr später, nach der Befreiung des Lagers, kommt sie nach Novi Sad zurück. Aber was hilft es, zu überleben, wenn man nicht vergessen kann? Während um sie die gierige Lebensfreude der Davongekommenen Raum greift – gepaart mit den Vorboten des titoschen Kommunismus und den immergleichen Zumutungen menschlichen Kleinmuts – driftet Vera ohne Anker durch ihr Leben. Ein wenig Halt findet sie allein bei ihrem Jugendfreund Sredoje, der – als ehemaliger Partisan und Erotomane – ähnlich entwurzelt durch die Nachkriegszeit streift. Als er sie einmal fragt, ob sie sich denn mit all dem Grauen habe abfinden können, erwidert sie: „Sicher habe ich mich abgefunden, ich bin ja am Leben“.
Mitwirkende:
Jördis Trauer
Oscar Hoppe
Birte Schnöink
Werner Wölbern
Franz Hartwig
André Kaczmarcyk
Alexander Khuon
Max Hegewald
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Sanktioniert

Sendetermine: WDR 5 - Montag, 12. Mai 2025 20:03, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Lea Fauth
Auch unter dem Titel: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen (Untertitel)
Produktion: DLF 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Philippe Brühl
Ton: Alexander Brennecke
Inhaltsangabe: Beatrice K. arbeitet als Aufstockerin im Museum. Als sie ihren Job verliert, wird sie vom Jobcenter in eine Maßnahme vermittelt, die nicht zu ihrem Profil passt. Weil sie ein paar Mal fehlt, folgt Sanktion auf Sanktion. Daran geht sie fast zugrunde.
Härtere Sanktionen, Abschaffung des Bürgergelds: Im aktuellen Wahlkampf wird gegen Arbeitslose gewettert. Ausgeblendet werden die menschlichen Schicksale dahinter. Wie fühlt es sich an, wenn die Gerichtsvollzieherin vor der Tür steht, um einem das Gas abzustellen? Was Beatrice K. vor ein paar Jahren erlebt hat, dürfte heute eigentlich nicht mehr möglich sein, denn das Verfassungsgericht hat Komplettsanktionierungen verboten. Doch 2023 führt die Ampelregierung sie in abgeschwächter Form wieder ein. CDU, FDP und AfD reicht selbst das nicht. Doch auch Grüne und SPD fordern faktisch mehr Härte gegen sogenannte „Totalverweigerer“. – Aber gibt es diese überhaupt?
Mitwirkende:
Dirk Müller
Lea Fauth
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Das falsche Urteil

Sendetermine: DLR - Montag, 12. Mai 2025 22:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Håkan Nesser
Produktion: DLR 2003, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Rainer Clute
Bearbeitung: Rainer Clute
Tanja Schmidt
Schnitt: Barbara Zwirner
Ton: Martin Eichberg
Regieassistenz: Gabriele Figge
Übersetzung: Gabriele Haefs
Inhaltsangabe: Acht Monate, nachdem Leopold Verhaven aus der Haft entlassen wurde, entdecken Kinder in einem Graben eine übel zugerichtete Leiche. Alles deutet darauf hin, dass es sich um Verhaven handelt. Verurteilt wurde er wegen zweifachen Mordes. Obwohl er vor Gericht seine Unschuld beteuert hat, saß er vierundzwanzig Jahre im Gefängnis. Kommissar van Veeteren wird den Verdacht nicht los, dass Verhaven wirklich unschuldig war...
Mitwirkende:
Erzählerin Corinna Kirchhoff
Kommissar van Veeteren Hans Teuscher
Kommissar Reinhart Wolfgang Condrus
Kriminalassistent Münster Tilmar Kuhn
Kriminalassistent Moreno Petra Hartung
Erzieherin Christiane Baechler
Gefängnisdirektor Bortschmaa Burghart Klaußner
Frau Gellnacht Irm Hermann
Nachbar Czermak Barnaby Metschurat
Richter Heidelbluum Horst Bollmann
Arnold Jahrens Ralf Schermuly
Frau Klimenska Regina Lemnitz
Schachpartner Mahler Friedhelm Ptok
Schwester Marianne Elfriede Irrall
Schwester Michaela Michaela Ziegler-Heim
Schwester Tanja Tanja Schmidt
Schwester Maja Maja Ellmenreich
Frau Hoegstraa Ingeborg Medschinski
Pfarrer Herbert A. Gornik
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Mammut

Sendetermine: WDR Eins Live - Montag, 12. Mai 2025 23:03 Teil 1/6, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Lucia Knollhuber
Annelie Naumann
Auch unter dem Titel: Ein Mammut im Raum (1. Teil)
Die Tante und der Teufelsanwalt (2. Teil)
Oh, wie schön ist Paraguay? (3. Teil)
Brot und Waffen (4. Teil)
Der Fluch der Bredows (5. Teil)
Lasst uns in die Zukunft blicken (6. Teil)
Ein Mord in meiner Familie und meine Suche nach Antworten (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 230 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Mein Vater Bernard von Bredow und meine Schwester Loreena wurden in Paraguay ermordet. Mein Vater war Mammut-Forscher, Geigenbauer und bekennender Verschwörungstheoretiker. Meine Schwester war noch Schülerin. Wer die Tat begangen hat und warum, ist bis heute ein Rätsel. Ich will mehr über ihr Leben wissen und Antworten auf die Frage finden, warum sie sterben mussten. Deshalb reise ich für diesen Podcast nach Paraguay. In der deutschen Auswanderer-Community treffe ich auf Rocker, Waffenfans und Verschwörungsmythen. Ich bin Lucia von Bredow und das ist die Geschichte meiner Familie.
1. Ein Mammut im Raum
Mit 16 findet mein Vater, Bernard von Bredow, in einem Bach in Bayern ein Mammut-Skelett. Das Urzeit-Tier wird sein Leben bestimmen - und es verfolgt auch mich.
2. Die Tante und der Teufelsanwal
Nach dem Mord an meinem Vater und meiner Schwester macht sich meine Tante Anita auf Spurensuche am Tatort in Paraguay. Dabei hilft ihr der Anwalt meines Vaters - bis meine Tante ein verdächtiges Dokument findet.
3. Oh, wie schön ist Paraguay?
Ich reise selbst nach Paraguay. Dort treffe ich Volker und Stephen. Die beiden waren Freunde meines Vaters - aber auch Verdächtige in dem Mordfall. Kann ich ihnen vertrauen?
4. Brot und Waffen
Ich tauche ein in die Welt der deutschen Auswanderer in Paraguay: Rocker-Banden, Waffenfans und Verschwörungstheoretiker. Aber nur eine Person kann mir sagen, wo die Ermittlungen in dem Mordfall stehen.
5. Der Fluch der Bredows
Gewaltsame Todesfälle ziehen sich in meiner Familie durch die Generationen. Angeblich liegt seit dem Mittelalter ein Fluch auf den Bredows. Aber was steckt wirklich dahinter?
6. Lasst uns in die Zukunft blicken
Einmal noch gehe ich alle Theorien, Geschichten und Hinweise durch. Ich verabschiede mich von Paraguay und will in die Zukunft blicken. Aber dann bekomme ich einen Brief, der mich tief berührt.
Mitwirkende:
Lucia von Bredow
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