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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Verwundungen - Die Schriftstellerin Rachel Cusk

Sendetermine: ORF Ö1 - Dienstag, 15. Apr 2025 16:05 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Thomas David
Produktion: WDR 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jörg Schlüter
Technische Realisation: Rike Wiebelitz
Technische Realisation: Benno Müller vom Hofe
Regieassistenz: Elena Ubrig
Inhaltsangabe: Seit Erscheinen ihrer gefeierten 'Outline'-Trilogie gilt Rachel Cusk als eine der innovativsten Schriftstellerinnen weltweit. Auch in ihrem jüngsten Buch 'Parade' zeigt sie, was ein Roman im 21. Jahrhundert leisten kann.
Rachel Cusk wurde 1967 in Kanada geboren. Heute gehört sie zu den ganz Großen in der internationalen Gegenwartsliteratur. Ihre Bücher sind zutiefst persönlich, ohne dem Trend der Autofiktion zu folgen. Sie sind politisch in der Bloßstellung überkommener männlicher Privilegien, durch ihre authentische weibliche Stimme. Thomas David hat Rachel Cusk zu Hause in Paris besucht und sie in Alltagssituationen mit ihrem Ehemann, dem Maler Siemon Scamell-Katz, und der befreundeten Schriftstellerin Sheila Heti begleitet. Aus teils beiläufigen Gesprächen ergeben sich wesentliche Einblicke in Cusks Leben und Werk.
Mitwirkende:
Sonja Beißwenger
Patrick Güldenberg
Hüseyin Michael Cirpici
Picco von Groote
Links: Externer Link Homepage von Thomas David
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Die Entfremdungs-Lüge

Sendetermine: DLF - Dienstag, 15. Apr 2025 19:15, (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Heiko Rahms
Stephanie Schmidt
Auch unter dem Titel: Wie rechte Netzwerke das Familienrecht unterwandern (Untertitel)
Produktion: DLF/SWR 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Eva Solloch
Ton und Technik: Christoph Rieseberg
Ton und Technik: Wolfgang Rixius
Ton und Technik: Oliver Dannert
Inhaltsangabe: Immer öfter verlieren Mütter das Sorgerecht für ihre Kinder- selbst wenn der Vater gewalttätig ist. Der Vorwurf der „Entfremdung“ – das sogenannte „Parental-Alienation-Syndrom“ (PAS) ist zu einem schlagkräftigen Instrument an Familiengerichten geworden. Der Vorwurf der angeblichen „Entfremdung“ des Kindes durch die Mutter gegenüber dem Vater führt regelmäßig zu einer Täter-Opfer-Umkehr. In kafkaesken Verfahren wird Frauen ohne wissenschaftliche Grundlage eine psychische Störung attestiert und das Sorgerecht eingeschränkt oder entzogen. Wenn sie den Kontakt zum Kind nicht verlieren wollen, werden sie zum Umgang mit dem gewalttätigen Ex-Partner genötigt. Doch was steckt hinter PAS? Recherchen in mehreren europäischen Ländern zeigen, wie sich radikale Väterrechtler mit rechtsnationalen Gruppierungen vernetzen. In vielen Gerichtssälen spielen sich identische Szenen ab, die verdeutlichen, dass der antidemokratische Rechtsruck auch in der Familienpolitik angekommen ist.
Mitwirkende:
Lisa Bihl
Jochen Langner
Andreas Laurenz-Maier
Janina Sachau
Annika Schilling
Heiko Rahms
Stephanie Schmidt
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Schwimmen gegen den Strom

Sendetermine: MDR Kultur - Dienstag, 15. Apr 2025 20:03, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Fabiana Blasco
Auch unter dem Titel: Eine Geschichte des Zeev Borger (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Fabiana Blasco
Aufnahme: Fabiana Blasco
Schnitt: Fabiana Blasco
Montage: Michael Lissek
Übersetzung: Wanda Kilias
Inhaltsangabe: Der alte Mann geht täglich schwimmen, er spielt regelmäßig Schach mit einem Freund, und was er nicht mag, ist, wenn jemand versucht, ihn mit einer gleichaltrigen Dame zu verkuppeln. Zeev Borger ist 96. Er lebt in Tel Aviv. Lange war er Busmechaniker, später fuhr er die Busse auch. Ein durchschnittlicher, freundlicher, älterer Herr. Auf seinem Arm eine Nummer: 176615. - Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erzählt Fabiana Blasco die Geschichte von Zeev - in umgekehrter Richtung, gegen den Strom. Ein vermeintlich normales Leben, an dessen Beginn eine Wunde lag.
Mitwirkende:
Veronika Bachfischer
Ole Lagerpusch
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Zugluft im Weltgefüge

Sendetermine: DLF - Dienstag, 15. Apr 2025 20:10, (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Ruth Johanna Benrath
Produktion: MDR 2024, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Stefan Kanis
Komponist(en): Janko Hanushevsky
Ton: Holger König
Ton: Eva Pöpplein
Ton: Jens Müller
Schnitt: Steffen Brosig
Schnitt: Christian Grund
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Welche Farbe kommt Schnee am nächsten? Bläuliches Weiß oder weißliches Blau? Schneerosa? Ein buntes Nichts? Beseeltes Wasser? Wohnt Gott dort, wo es unendliche Formen gibt: Im Kristall? Ruth Johanna Benrath verabredet sich mit Jakob Böhme zu einem Dialog der Freiheit. Der Görlitzer Mystiker (und "erste deutsche Philosoph!") macht sich Gedanken, ob der Himmel im Mund des Menschen genug Platz hat. Und vertraut ihm - in Gottes Auftrag - die Welt an: "Denn keine Creatur kan der Welt Wunder an Tag und ans Licht bringen, als der Mensch." Diesen Vorschuss an Zuversicht muss die Autorin nach vierhundert Jahren ergänzen: "Zuerst hat der Mensch den Wald / verbrannt dann die Elefanten / dann die Sonne / und dann sich selbst". Wie eine Doppelhelix ziehen Böhme & Benrath in je eigener Stimmung eine Linie, die eine Kurve ist. Zum Anfang dessen, was wir über uns wissen, item: über Gott & die Welt.
Jakob Böhme lebte von 1575 bis 1624 in Görlitz. Er gilt als einer der bedeutendsten Mystiker deutscher Zunge. Sein Denken verknüpft Ansätze zur inneren Freiheit des Menschen, zur Natur als Vor- und Sinnbild und zur weiblichen Seite der Erkenntnis. Sein Nachruhm ist immens.
Mitwirkende:
Jens Harzer
Birte Schnöink
Carolin Wege
Regina Lemnitz
Viola da gamba Nathan Bontrager
Links: Externer Link Homepage Merzouga
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Er mag nicht mehr leben − und jetzt?!

Sendetermine: DLR - Dienstag, 15. Apr 2025 22:05 Teil 1/0, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Manuel Gogos
Auch unter dem Titel: Depression, Selbstmordgedanken und Empathie (1. Teil)
Produktion: DLF 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Manuel Gogos
Ton und Technik: Gunther Rose
Ton und Technik: Oliver Dannert
Inhaltsangabe: Manuel hat Angst: Sein bester Freund leidet unter Depressionen. Zwar schon lange, aber in letzter Zeit wirkt er regelrecht lebensmüde.
Manuel ringt am Telefon mit seinem Freund. Er will ihm helfen, nur wie? Manuel scheint von Depressiven umgeben, nicht nur in der Familie, auch er hat schon eine solche Phase durchgemacht. Er kann das Depressivsein also gut nachempfinden. Aber nützt das Mitgefühl? Und kann Frank, Manuels neuer Freund aus Episode 1, ihn unterstützen? Denn manchmal sorgt sich Manuel, die Krankheit seines Freundes könnte auch ihn wieder ergreifen. In dieser Episode geht es im wahrsten Sinne um Leben und Tod. Aber auch um Freundschaft, was sie kann und wo sie endet.
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