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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Frau Wolle und die chinesischen Papierschirmchen

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 12. Jan 2025 07:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jutta Richter
Produktion: WDR 2020, 45 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Petra Feldhoff
Bearbeitung: Judith Ruyters
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Inhaltsangabe: Merle und Moritz sind bereit für ein neues Abenteuer! Ihre unheimliche Nachtfrau Gesine Wolkenstein gibt den Geschwistern Rätsel auf. Was nur ist das Geheimnis ihres schwarzen Ladens? Wieso endet ausgerechnet dort die Murkelei, in denen die Kinder dem Waisenfuchs Silberträne und den hinterhältigen Spitzzahntrollen begegnet sind? Ist es am Ende wirklich wahr, dass dort Kinder verschwinden? Denn eines Tages ist Merles Klassenkamerad Sebastian Schneemilch wie vom Erdboden verschluckt. Niemand hat etwas gehört oder gesehen. Nur Zoe Sodenkamp weiß natürlich mal wieder Bescheid. An Sebastians Verschwinden kann nur eine schuld sein: Gesine Wolkenstein.
Mitwirkende:
Theo Burkholder
Frieda Reinke
Susanne Barth
Jule Ronstedt
Wilfried Hochholdinger
Matthias Reichwald
Olivia Leiße
Tanja Schleiff
Nikolaus Benda
Alexander Hauff
Martin Bross
Dustin Semmelrogge
Sebastian Schlemmer
Janina Sachau
Caroline Schreiber
Ralf Drexler
Martina Gedeck
Links: Externer Link Homepage von Jutta Richter
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Einschwein

Sendetermine: DLR - Sonntag, 12. Jan 2025 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Anna Böhm
Produktion: DLR 2014, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Klaus-Michael Klingsporn
Komponist(en): Wolfgang van Ackeren
Ton und Technik: Alexander Brennecke
Ton und Technik: Robert Stokowy
Regieassistenz: Wiebke Köplin
Dramaturgie: Christina Schuhmann
Inhaltsangabe: Wer 10 Jahre alt wird, bekommt ein Fabeltier: einen Flugdrachen, einen Wurm mit zwei Köpfen oder einen Witze erzählenden Frosch. Emmi wünscht sich ein sanftes Einhorn voller Magie. Mit einem Einhorn sähe das Leben ganz anders aus, denn dann würden die anderen sie nicht mehr ärgern und rumschupsen. Dann dürfte sie immer mitspielen und wäre sicher sehr beliebt. Aber an ihrem 10.Geburtstag steht kein Einhorn vor ihr, sondern ein rosa Hausschwein mit einem langen Horn: ein Einschwein. Es ist dick und tollpatschig, es grunzt und pupst und knabbert alles an. Emmi findet, dass Einschwein ein richtiges Mobbingschwein ist! Damit kann sie sich unmöglich vor den anderen Kindern sehen lassen. Was soll sie nur machen mit diesem Einschwein?
Mitwirkende:
Emilia Elisa Fluch
Einschwein Jens Bohnsack
Drako, Drache Axel Wandtke
Herr Bockel Udo Kroschwald
Sabbel 1 Andreas Schmidt
Sabbel 2 Steffen "Shorty" Scheumann
Antonia Emilia Holweg
Alva, Flußjungfrau Mandy Rudski
Mette Henriette Brunner
Erzähler Tonio Arango
Verkäuferin Katja Teichmann
Preise / Auszeichnungen: Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2015
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Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney 372:

Der richtige Zeitpunkt

Sendetermine: SRF 3 - Sonntag, 12. Jan 2025 11:10, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Roger Graf
Produktion: SRF 2015, 25 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Roger Graf
Inhaltsangabe: Maloneys Klient war mit Carlo Gottardi befreundet. Der greise Uhrmacher ist bei einem Raubüberfall getötet worden. Als Maloney eine Zeugin des Überfalls befragt, stösst er auf Ungereimtheiten und auf ein Phantombild, das einen bekannten Schauspieler zeigt.
Mitwirkende:
Philip Maloney Michael Schacht
Polizist Jodoc Seidel
Laura Pfund Barbara Terpoorten
Sofia Pfund Barbara Terpoorten
Sarah Ballmann Pilu Lydlow
Kuno Wipfli Peter Fischli
Francesco Gottardi Hans Ruchti
Erzähler Peter Schneider
Links: Externer Link Homepage Roger Graf
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Künstliche Intelligenz

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 12. Jan 2025 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Gregor Schmalzried
Auch unter dem Titel: Die letzte Erfindung (Untertitel)
Produktion: BR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Rainer Schaller
Ton und Technik: Roland Böhm
Inhaltsangabe: Wir erleben gerade die zarten Anfänge künstlicher Intelligenz. Irgendwann wird sie unsere Welt umkrempeln. In was für eine Zukunft schickt uns die KI-Revolution? Verschafft sie uns immerwährenden Frieden und Wohlstand? Oder rottet sie die Menschheit aus? Dieses radioFeature beantwortet, warum selbst KI-Unternehmer vor ihrer eigenen Technik warnen. Autor Gregor Schmalzried spricht mit Menschen, die Emotionen für ihre Sprachassistenten empfinden und Überfliegern, die sich Gedanken machen, wie wir die KI im Zaum halten können. Er lässt seine Sprache klonen und Promis mit Hilfe von KI Lieder singen, die sie nie gesungen haben. Dieses radioFeature vermischt Geschichten aus der Gegenwart mit Geschichten aus der Zukunft. Es steht mit beiden Füßen fest auf dem Boden der KI-Realität von heute, aber greift mit den Händen in die Szenarien von morgen. Science und Fiction in einem.
Mitwirkende:
Kathrin von Steinburg
Jerzy May
Tobias Ruhland
Gregor Schmalzried
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Glaubt ihr wirklich, jemand wird uns hier rausholen? - Die umstrittene Gefangenschaft der IS-Angehörigen Maria G.

Sendetermine: SWR Kultur - Sonntag, 12. Jan 2025 14:04, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Eva Roither
Auch unter dem Titel: Die umstrittene Gefangenschaft der IS-Angehörigen Maria G. (Untertitel)
Produktion: ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Ton: Martin Leitner
Inhaltsangabe: IS-Angehörige - Salzburger Eltern kämpfen um Rückholung
2014 reist die damals 17jährige Salzburgerin Maria G. nach Syrien, heiratet einen mutmaßlichen IS - Kämpfer, und bekommt mit ihm zwei Söhne. Seit 2019 sitzt sie mit ihren Kindern in kurdischen Gefangenenlagern im Nordosten Syriens fest. Seit dieser Zeit bemühen sich ihre Eltern verzweifelt um offizielle Rückholung. Doch die zuständigen Ministerien in Österreich winken ab.
Nach der militärischen Niederlage der Terrormiliz 'Islamischer Staat' werden 2019 tausende IS-Anhänger:innen in von Kurden geführten Gefangenenlagern im Nordosten Syriens inhaftiert. Laut UNO sind es zu dieser Zeit allein im Camp Al - Hol, in das auch Maria G. mit ihren beiden Kindern gebracht wird, über 70.000 Menschen. 12.000 davon ausländische Frauen und Kinder von Jihadisten. Die Situation im überfüllten Lager, das für viel weniger Menschen angelegt ist, ist katastrophal, die Kindersterblichkeit hoch.
"Wie oft möchten wir sie holen! Wir hätten's schon 300 Mal holen können, in fünf Tagen wär das Kind mit den Enkelkindern da!" sagt Susanne G.. Die Eltern von Maria fürchten um das Leben sowohl ihrer Tochter als auch der beiden Enkelkinder, der jüngere ist damals erst ein Jahr alt, der ältere drei Jahre. Sie versuchen mit Hilfe von Anwälten, die österreichische Regierung zu bewegen, die drei aus dem Lager zu holen. Ihre Tochter, gegen die damals noch ein internationaler Haftbefehl vorliegt, würde sich in Österreich den Justizbehörden stellen, für die Enkelkinder würden die Großeltern sorgen. Das Außenministerium macht Sicherheitsbedenken geltend. Man sei bereit, die beiden Kinder zurückzuholen, nicht aber ihre Mutter.
Die kurdischen Vertreter der autonomen Verwaltung Nord- und Ostsyriens fordern mehrfach, dass die Herkunftsstaaten ihre Staatsbürger:innen zurücknehmen und vor Gericht stellen. Auch die UNO. "Die Frauen müssen nach Hause gebracht werden", so Fionnuala Ní Aoláin, UN-Sonderberichterstatterin für den Schutz der Menschenrechte bei der Terrorismusbekämpfung. "Ich arbeite mit Sicherheitsdiensten in vielen Ländern zusammen. Und viele der Sicherheitsexperten sagen: 'Holt sie zurück!. Das ist eine Verpflichtung nach internationalem Recht." Das Außenministerium gibt an, dass sich gegenwärtig weniger als 10 Personen aus Österreich 'in Lagern in von nicht-staatlichen Akteuren besetzten Gebieten aufhalten.' Bis jetzt hat der österreichische Staat vier Kinder repatriiert. Auch bei anderen europäischen Ländern wie etwa Schweden und Frankreich lag der Fokus zunächst auf Rückholung der Kinder. Das hat sich mittlerweile verändert. "Frankreich hat seine Mütter zurückgebracht, auch Deutschland", sagt Ní Aoláin. "Österreich liegt also in vielerlei Hinsicht nicht mehr im Mainstream der europäischen Praxis."
Ende 2023 hat Anwältin Doris Hawelka eine Beschwerde gegen den Bescheid des Außenministeriums, Maria G. und ihre Kinder nicht zurückzuholen, im Bundesverwaltungsgericht eingebracht. Man habe jetzt eine Grundlage, diese Entscheidung in einem ordentlichen rechtsstaatlichen Verfahren überprüfen zu lassen. Bis dahin heißt es für die Familie: warten. 10 Jahre ist es her, dass Maria G. von zu Hause fortgegangen ist. Ihre Kinder, mittlerweile 6 und 8 Jahre alt, wachsen im Zeltlager auf - ohne Schulbildung, ohne stabile Gesundheitsversorgung.
Mitwirkende:
Eva Mayer
Gerti Drassl
Ursula Scheidle
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Der Name der Hose

Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 12. Jan 2025 14:05 Teil 2/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Kai Magnus Sting
Auch unter dem Titel: Eine Weihnachtsgeschichte (Untertitel)
Produktion: hr 2022, 115 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
Ton und Technik: Peter Harrsch
Inhaltsangabe: Alfons Friedrichsberg ist verschwunden. Und bleibt es auch. Dafür werden Jupp Straaten und Willi Dahl in ein Kloster gerufen.
Dort schleicht ein unheimlicher Mönchkiller durch die dunklen Gänge und dezimiert den Orden. Oder liegt es doch an dem neuen Küchenmeister in der Klosterküche? Wer schleicht nachts im Eulengewand durch den Klostergarten? Wo liegt die unsichtbare Bibliothek? Wer steckt hinter dem mysteriösen Verschwinden von Käse und Bier? Was hat es mit den Wundererscheinungen auf sich? Und plötzlich taucht Friedrichsberg doch noch auf. Mitten im Kloster. Anders. Noch geistreicher, gewitzter und unverschämter als vorher. Was die Situation nicht besser werden lässt. Die Gurkentruppe ist wieder zurück! Mit einem hochspannenden Fall aus der Zeit vor den Ereignissen im sagenumwobenen „Wüstenexpress“.
Ein Vergnügen par excellence!
Mitwirkende:
Annette Frier
Bastian Pastewka
Kai Magnus Sting
Friedrichsberg Christoph Maria Herbst
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Der Eindringling mit der Katsina Maske

Sendetermine: WDR 3 - Sonntag, 12. Jan 2025 15:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Egon Koch
Auch unter dem Titel: Auf den Spuren von Aby Warburg bei den Pueblo-Gesellschaften (Untertitel)
Produktion: DLR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Matthias Kapohl
Ton und Technik: Oliver Dannert
Ton und Technik: Rafaela Gräff
Inhaltsangabe: Die 22 Pueblo-Gesellschaften der USA haben Schilder aufgestellt, die jegliche Aufnahmen an ihren Orten verbieten. Der berühmte Kunsthistoriker Aby Warburg hat seinen Anteil daran.
Aby Warburg unternahm 1895/96 eine Reise durch den Südwesten der USA, um bei den Pueblo-Gemeinschaften Material für seine Studie zur Entstehung symbolischer Kunst zu sammeln. Er kaufte Kunstgegenstände, überschritt jedoch Grenzen, indem er heilige Räume betrat und zeremonielle Tänze fotografierte - wie viele Anthropologen zu seiner Zeit. Diese Verletzungen führten zu Misstrauen bei den Indigenen. Die Hopi erließen in den 1920er-Jahren ein Fotografier- und Filmverbot für heilige Zeremonien, während die Cochiti ihre Rituale bereits seit der spanischen Kolonialisierung im Geheimen abhielten. Auf den Spuren von Aby Warburg fragt der Autor nach der Lebenswelt der Pueblo-Gesellschaften. Liegt es am unterschiedlichen Verständnis von Wissen, dass die westliche und indigene Kultur bis heute aufeinanderprallen? Geheimhaltung ist für die Pueblo-Gemeinschaften überlebenswichtig. Aber wie soll die im Zeitalter des Internets bestehen?
Mitwirkende:
Daniel Berger
Peter Harting
Judith Jacob
Sebastian Schlemmer
Bruno Winzen
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Antonias Weg - aus der Depression

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 12. Jan 2025 15:04 Teil 5/6, (angekündigte Länge: 30:00)
NDR Info - Sonntag, 12. Jan 2025 15:30 Teil 6/6, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Charly Kowalczyk
Auch unter dem Titel: Wie alles anfing (1. Teil)
In der Klinik (2. Teil)
Die Eltern haben Angst um ihr Kind (3. Teil)
In der Kinder- und Jugendpsychiatrie (4. Teil)
Schule und Depressionen (5. Teil)
Lust auf Leben (6. Teil)
Produktion: NDR 2024, 191 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Ton und Technik: Philipp Neumann
Ton und Technik: Christian Alpen
Inhaltsangabe: Antonia ist 14, als sie ihre erste depressive Episode erleidet. Nach der Diagnose folgen Tagesklinik, geschlossene Psychiatrie, Therapiesitzungen, die schmerzhafte Auseinandersetzung mit den Eltern und der Schule. Über all das spricht die heute 20-Jährige mit dem Podcast-Autor Charly Kowalczyk. Fast vier Jahre lang, seit 2021, besucht er Antonia immer wieder in ihrer Heimatstadt Dresden und hört ihr und ihren Eltern zu. Auch drei junge Frauen in einer Fachklinik für psychische Erkrankungen und deren Leiter kommen zu Wort. Antonias Weg ist eine Langzeitbeobachtung, die Mut macht.
1. Wie alles anfing
Die erste Episode mit 14: Klinik statt Schule, Suizidgedanken, Therapie. Ein langer Weg aus der Depression für Antonia.
2. In der Klinik
Langzeit-Doku über Antonias Weg aus der Depression. Von der ersten Episode mit 14 bis zum bestandenen Abitur mit 20.
3. Die Eltern haben Angst um ihr Kind
Wie können Antonias Eltern ihrem Kind helfen? Sie haben Schuldgefühle, suchen nach Erklärungen und Lösungen.
4. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Frühzeitige Diagnosen, Gesprächsangebote und Therapie sind das wichtigste für Kinder und Jugendliche mit Depressionen.
5. Schule und Depressionen
Antonias hat über 50 Fehltage in der Schule. Sie muss zwei Klassen wiederholen, fühlt sich einsam und ausgeschlossen.
6. Lust auf Leben
Anfang 2024 geht`s bei Antonia ums Erwachsenwerden. Sie hat Vertrauen aufgebaut, der Kontakt zur Familie hat sich verbessert, sie wohnt inzwischen in einer WG, in der sie sich zuhause und geborgen fühlt. Jetzt muss sie nur noch das ABI bestehen, eine große Herausforderung für sie. Antonia braucht Pausen, kommt manchmal nur alle zwei Tage in die Schule.
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Burning Love

Sendetermine: BR 2 - Sonntag, 12. Jan 2025 15:05, (angekündigte Länge: 72:00)
Autor(en): Fitzgerald Kusz
Produktion: RIAS/BR 1985, 72 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regie: Götz Naleppa
Regieassistenz: Renate Heitzmann
Schnitt: Helene Foltan
Ton: Hans Martin
Inhaltsangabe: Dem Stück "Burning Love" ist ein Horvath-Zitat vorangestellt: "Und die Liebe höret nimmer auf". Das deutet auf Fitzgerald KuszŽ Vorbilder hin, auf die Volksstücke von Horvath und Marieluise Fleisser. Wie bei ihnen geht es auch bei Kusz um Liebe und Sprachlosigkeit. "Burning Love" ist die Geschichte von dem achtzehnjährigen Arbeiter Andi und der siebzehnjährigen Anschi. Das junge Mädchen begreift nicht, warum ihr Freund so sehr von Elvis Presley besessen ist, dass er sich mit ihm identifiziert. Anschi arbeitet im Büro, glaubt an Zeitungs-Horoskope und träumt von der großen Liebe. Sonntags hängen die beiden auf einer Autobahnbrücke herum, bei McDonalds oder in der Disco. In filmischen Schnitten werden Szenen einer ersten Liebe beleuchtet: rasch wechselnd, grell, voll Zündstoff. Die problematische Beziehung des jungen Paares ist von Liebesunfähigkeit und Sehnsucht nach Liebe bestimmt. Anschi versucht, ihre Gefühle in Worte zu fassen, die Andi nicht zur Verfügung stehen. So bleibt ihm als Sprache nur die Gewalt.
Mitwirkende:
Anschi Christine Neubauer
Andi Max Krückl
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats 07 1985
Links: Externer Link Homepage Fitzgerald Kusz
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Antonias Weg - aus der Depression

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 12. Jan 2025 15:04 Teil 5/6, (angekündigte Länge: 30:00)
NDR Info - Sonntag, 12. Jan 2025 15:30 Teil 6/6, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Charly Kowalczyk
Auch unter dem Titel: Wie alles anfing (1. Teil)
In der Klinik (2. Teil)
Die Eltern haben Angst um ihr Kind (3. Teil)
In der Kinder- und Jugendpsychiatrie (4. Teil)
Schule und Depressionen (5. Teil)
Lust auf Leben (6. Teil)
Produktion: NDR 2024, 191 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Ton und Technik: Philipp Neumann
Ton und Technik: Christian Alpen
Inhaltsangabe: Antonia ist 14, als sie ihre erste depressive Episode erleidet. Nach der Diagnose folgen Tagesklinik, geschlossene Psychiatrie, Therapiesitzungen, die schmerzhafte Auseinandersetzung mit den Eltern und der Schule. Über all das spricht die heute 20-Jährige mit dem Podcast-Autor Charly Kowalczyk. Fast vier Jahre lang, seit 2021, besucht er Antonia immer wieder in ihrer Heimatstadt Dresden und hört ihr und ihren Eltern zu. Auch drei junge Frauen in einer Fachklinik für psychische Erkrankungen und deren Leiter kommen zu Wort. Antonias Weg ist eine Langzeitbeobachtung, die Mut macht.
1. Wie alles anfing
Die erste Episode mit 14: Klinik statt Schule, Suizidgedanken, Therapie. Ein langer Weg aus der Depression für Antonia.
2. In der Klinik
Langzeit-Doku über Antonias Weg aus der Depression. Von der ersten Episode mit 14 bis zum bestandenen Abitur mit 20.
3. Die Eltern haben Angst um ihr Kind
Wie können Antonias Eltern ihrem Kind helfen? Sie haben Schuldgefühle, suchen nach Erklärungen und Lösungen.
4. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Frühzeitige Diagnosen, Gesprächsangebote und Therapie sind das wichtigste für Kinder und Jugendliche mit Depressionen.
5. Schule und Depressionen
Antonias hat über 50 Fehltage in der Schule. Sie muss zwei Klassen wiederholen, fühlt sich einsam und ausgeschlossen.
6. Lust auf Leben
Anfang 2024 geht`s bei Antonia ums Erwachsenwerden. Sie hat Vertrauen aufgebaut, der Kontakt zur Familie hat sich verbessert, sie wohnt inzwischen in einer WG, in der sie sich zuhause und geborgen fühlt. Jetzt muss sie nur noch das ABI bestehen, eine große Herausforderung für sie. Antonia braucht Pausen, kommt manchmal nur alle zwei Tage in die Schule.
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Die wilde Freiheit

Sendetermine: RBB Radio3 - Sonntag, 12. Jan 2025 16:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Kai-Uwe Kohlschmidt
Auch unter dem Titel: Der letzte Deutsche Comanche (Untertitel)
Produktion: rbb 2020, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
Komponist(en): Kai-Uwe Kohlschmidt
Ton: Martin Seelig
Ton: Martin Scholz
Regieassistenz: Musa Kohlschmidt
Dramaturgie: Regine Ahrem
Inhaltsangabe: Das Hörspiel erzählt die Geschichte des deutschstämmigen Hermann Lehmann, der 1871 als 12-Jähriger aus seiner Familie in Texas entführt wird und danach erst in einem Apachen- und dann in einem Comanchen-Stamm lebt. Zunächst aus Zwang, schließlich aber ganz bewusst, nimmt Lehmann unter dem Namen Montechema eine indianische Identität an und entscheidet sich damit für ein Leben in der Wildnis als Krieger und Nomade. Anhand von Originaldokumenten spürt das Hörspiel dem faszinierenden Lebensweg dieses wei- ßen Indianers nach, der sich dauerhaft von der Zivilisation abgewendet hat. Darüber hinaus wird aber auch das sukzessive Verschwinden der letzten „wilden“ Lebensräume thematisiert, wie es im 19. Jahrhundert in Nordamerika geschah.
Mitwirkende:
Herman Montechema Hermann Beyer
En-Da Laurids Schürmann
James B. Gillet Axel Werner
Ete Natascha Bondar
Carnoviste Dennis Katzmann
Pinero David Ali Rashed
Samuel Chamberlain Lars Rudolph
Quannah Parker Victor Choulman
Circus-Direktor Kai Börner
Links: Externer Link Homepage Kai-Uwe Kohlschmidt
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Ich werde nicht hassen

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 12. Jan 2025 17:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Izzeldin Abuelaish
Produktion: WDR 2019, 90 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Genre(s): Monolog
Regie: Claudia Johanna Leist
Bearbeitung: Ernst Konarek
Claudia Johanna Leist
Silvia Armbruster
Komponist(en): Rainer Quade
Technische Realisation: Matthias Fischenich
Technische Realisation: Jeanette Wirtz-Fabian
Besetzung: Ulrich Korn
Regieassistenz: Ute Welteroth
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Inhaltsangabe: Ein Leben im Kampf für Versöhnung
Mit seinem Leben widerlegt er die Logik des Hasses und der Gewalt: Izzeldin Abuelaish kämpft für Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern.
16. Januar 2009. Ein aufgelöster Vater berichtet live im israelischen Fernsehen: 'Unser Haus wurde bombardiert, meine Töchter sind tot. Oh Gott, was haben wir getan?' Izzeldin Abuelaish, Arzt aus Gaza, berichtet über einen Raketeneinschlag, bei dem drei seiner Töchter ums Leben kommen. Sein Schicksal geht um die Welt.
Dies ist seine Geschichte. Er war der erste palästinensische Arzt, der in einem israelischen Krankenhaus arbeitete. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Von seinen permanenten Bemühungen um Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern, allen Rückschlägen zum Trotz. Selbst der 16. Januar 2009 wird Abuelaish nicht von seiner Überzeugung abbringen. 'Wenn meine Töchter die letzen Opfer wären, könnte ich ihren Tod akzeptieren.'
So muss er weiter kämpfen - für Frieden und Versöhnung. Gegen den Hass. Nach dem Tod seiner drei Töchter emigrierte Abuelaish nach Kanada, wo er an der Universität in Toronto lehrt. Er schrieb seine Autobiografie 'I shall not hate' und gründete die Stiftung 'Daughters for Life', die Stipendien an Frauen und Mädchen aus dem Nahen Osten vergibt.
Mitwirkende:
Abuelaish Mohammad-Ali Behboudi
Abuelaish als Junge Yassin Ibrahim Mabrouk
Abuelaish als junger Mann Omar El-Saeidi
Vater Itzik (Teil 1) / Dr. Lunenfeld (Teil 2) / Beamter, Sicherheitsbüro (Teil 3) Wolf Aniol
Frau Madmoony Justine Hauer
Bruder Noor Robin Meisner
Vater / Israelischer Beamter Peter Harting
Lehrer (Teil 1) / Shlomi (Teil 3) Matthias Haase
Israelischer Vater (Teil 2) / militärische Stimme (Teil 1) Carlos Lobo
Nadia Marina Galic
Amerikanischer Professor Charles Ripley
Israelische Sicherheitsbeamtin Katharina Schmalenberg
Geheimdienstoffizier (Teil 3) / Dr. Glezermann (Teil 2) Steffen Reuber
Mayar (Teil 1 - 3) Leyla Jafarian
Raffah (Teil 3) Someya Ibrahim Mabrouk
Aya Tula Rilinger
Bassan Signe Zurmühlen
Mutter Wieslawa Wesolowska
Nachbar 1 (Teil 2) / Jordanischer Beamter (Teil 3) Abed Othman
Nachbar 2 (Teil 2) / Soldat 2 (Teil 3) Jörg Kernbach
Nachbar 3 (Teil 2) / Soldat 3 (Teil 3) Volker Niederfahrenhorst
Nachbar 4 (Teil 2) Moritz Otto
Links: Externer Link Homepage Rainer Quade
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... und viermal stirbt Marie

Sendetermine: SR 2 - Sonntag, 12. Jan 2025 17:04, (angekündigte Länge: 69:00)
Autor(en): Carole Fréchette
Produktion: SR 2002, 69 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Stefan Dutt
Ton: Werner Klein
Ton: Tanja Betzholz
Ton: Annette Matheis
Übersetzung: Andreas Jandl
Inhaltsangabe: Vier Stationen im Leben von Marie, vier Tode im Leben von Marie.
Sie wächst auf im Québec der 50er Jahre, ein phantasievolles Mädchen, das ihre Mutter heiß und innig liebt. Sie hat viel vor: Nach Feuerland laufen, aber vorher muß Marie noch die Gorillas in Afrika erforschen, aber vorher noch acht Kinder bekommen, aber vorher noch die Abenteuer der Mary Simpson schreiben, aber vorher noch....
Es kommt alles anders, das ist nicht schwer zu erraten. Was von diesen Träumen bleibt, ist Maries unnachahmliche Phantasie, ihre Schatztruhe fürs Leben. Nur gegen die Einsamkeit ist wohl kein Kraut gewachsen?
"Ein Stück, amüsant und traurig, das, so seltsam es klingen mag, wirklich weniger einsam macht". (Carole Fréchette)
Mitwirkende:
Liv-Juliane Barine
Reinhart Firchow
Philipp Schepmann
Donata Höffer
Markus Meyer
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Leeres Orchester - Die weltverbessernden Effekte der Karaoke

Sendetermine: NDR Kultur - Sonntag, 12. Jan 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Manuel Gogos
Produktion: DLF 2018, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Thomas Wolfertz
Ton und Technik: Ernst Hartmann
Ton und Technik: Hanna Steger
Inhaltsangabe: Im Sommer 1970 tingelt der junge Schlagzeuger Daisuke Inoue durch die japanische Provinz. Für saketrunkene Firmenchefs erfindet er das Mitsinggerät - einen rot-weißen Holzkasten mit Kassettenrecorder und Gitarrenverstärker - die Karaoke (Japanisch für ,Leeres Orchester') ist geboren.
1998 kommt Ron Rieneck, gerade in New York karaokesüchtig geworden, nach Berlin. Mit seiner ersten eigenen Karaokemaschine schlägt der Punk voll in der Berliner Hausbesetzerszene ein. Heute lädt er in der Kult-Karaoke Bar ,Monster Ronsons Ichiban Karaoke' die Berliner Promiszene zum Chillout.
Ob in Karaokebars oder beim Privatkaraoke zu Hause: Das Feature spürt jener schieren Lust nach, vor und mit anderen Menschen zu singen. Einer Lust, die auch gnadenlos sein kann.
Mitwirkende:
Daniel Berger
Doris Plenert
Florian Seigerschmidt
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Das Fass der Pandora

Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 12. Jan 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Elisabeth Weilenmann
Auch unter dem Titel: Kinder und soziale Medien (Untertitel)
Produktion: NDR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Elisabeth Weilenmann
Technische Realisation: Kai Schliekelmann
Technische Realisation: Chris Richter
Inhaltsangabe: Die Alarmsignale sind schrill und werden von vielen Studien belegt: es gibt einen engen Zusammenhang zwischen dem Zuwachs an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen bei Kindern und Jugendlichen und der Zeit, die sie mit dem Mobiltelefon verbringen. Hier kommen sie oft sehr früh mit Pornos, Tierquälerei und vermeintlich perfekten Körpern in Kontakt. Die Lehrerin Silke Müller warnt in Ihrem Buch „Wir verlieren unsere Kinder“ vor diesen Entwicklungen. In diesem Feature kommt sie, Eltern, aber auch die Kinder selbst und die Autorin, Mutter eines Sohnes, zu Wort. Noch ist es vielleicht nicht zu spät.
Mitwirkende:
Pippa Galli
Markus Mayer
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Treffpunkt Rosenstraße 9

Sendetermine: RB 2 - Sonntag, 12. Jan 2025 18:05, (angekündigte Länge: 38:00)
Autor(en): Arnold E. Ott
Produktion: RB 1964, 38 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Günter Siebert
Technik: Sabine Rutzen
Technik: Werner Stemmer
Regieassistenz: Theo Staats
Inhaltsangabe: Wohin mit dem gestohlenen Geld, wenn man gefasst wird und einige Jahre hinter Gittern verbringen muss? Zwei Bankräuber meinten, das perfekte Versteck gefunden zu haben. Da man keinem von beiden den Mord an einem Bankbeamten nachweisen konnte, kommen sie schnell wieder frei. Doch auf sie wartet an Stelle des Geldes der rachsüchtige Bruder des Ermordeten.
Mitwirkende:
Nadinsky, Klaus Werner Bruhns
Helmut Küpper Hans Krull
Harry Heckmann Herbert Steinmetz
Katja Heckmann Eva Maria Bauer
Kommissar Wex Gerlach Fiedler
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Rebeccas Töchter

Sendetermine: SWR Kultur - Sonntag, 12. Jan 2025 18:20 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 100:00)
Autor(en): Dylan Thomas
Auch unter dem Titel: Rückkehr in die Heimat (1. Teil)
Kampf gegen Schranken (2. Teil)
Flammen der Gerechtigkeit (3. Teil)
Produktion: SDR/WDR 1984, 175 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Otto Düben
Bearbeitung: Otto Düben
Komponist(en): Peter Zwetkoff
Ton und Schnitt: Karlheinz Stoll
Ton und Schnitt: Waltraud Gruber
Inhaltsangabe: 1842: Sir Anthony Raine, der in Indien als Offizier gedient hat, kehrt im tiefsten Winter in seine Heimat zurück. Das rauhe Klima in Pembrokshire und die gesellschaftlichen Veränderungen machen ihm zu schaffen. An jeder Straßenecke sind Schranken errichtet worden, und Zollbeamte fordern hohe Wegezölle von den armen Bauern. Raines Pächter leben in erbärmlichen Verhältnissen und begegnen dem Heimkehrer mit offenem Haß. Sir Anthony jedoch wird sofort in den alten Adelskreis integriert, zum Friedensrichter ernannt und in den "Schlagbaum-Trust" gewählt. Zum Verdruß der schönen, emanzipierten Rhiannon, der Nichte von Lord Sarn. Sie ist die einzige unter den Adeligen, die fasziniert einer Predigt des neuen Gemeindepfarrers Thomas lauscht. Er deutet das Rebecca-Kapitel aus der Schöpfungsgeschichte als eine versteckte Aufforderung an die Bauern, "die Schranken auf den Wegen des Landes" wegzuräumen. Die Predigt wirkt wie eine Initialzündung für eine weitverzweigte Bauernverschwörung, die von "Rebecca" angeführt wird.
Mitwirkende:
Anthony Reine Edwin Noel
Bessy, Rhiannons Zofe Simone Rethel
Beynon, sein Diener Hans Treichler
Dave Button, sein Kutscher Klaus Herm
Der Inspektor Eberhard Feik
Der Premierminister Hans Wyprächtiger
Ein Arzt Kurt Buecheler
Erzähler Hans Lietzau
Hauptmann Marsden Hans-Georg Panczak
Idris Evan Nikolaus Schilling
Lord Sam Peter Capell
Mordecai Thomas, Prediger Walter Renneisen
Mr. Hugh, Treuhänder Horst Beilke
Mrs. Button Rosemarie Gerstenberg
Rhianrion, seine Nichte Sabine Wegner
Rhodri Huws, ein junger Bauer Walter Arthur Kreye
Sara Jane, Anthonys Haushälterin Grete Wurm
Shoni Fawr Michael Thomas
Sir Henry Hans Korte
Sir John Watkyn, Parlamentsabgeordneter Traugott Buhre
William Evans, ein alter Bauer Robert Rathke
Friedrich Briesemeister
Dietz-Werner Steck
Harald Gieche
Sandor Pellmont
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Bei Betty

Sendetermine: DLR - Sonntag, 12. Jan 2025 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Jan Decker
Produktion: SRF 2015, 67 Min. (Stereo) -
Regie: Johannes Mayr
Tontechnik: Tom Willen
Inhaltsangabe: München, Stunde null. Die Stadt liegt in Trümmern. Auf dem Schwarzmarkt werden Kunstwerke gegen Zigaretten getauscht, in improvisierten Stehausschänken tummeln sich zwielichtige Gestalten. Die Vergangenheit: fragwürdig. Die Zukunft: ungewiss. Für Wolfgang Koeppen der ideale Stoff für einen Film.
Die Nachkriegswelt der Schlepper und Schnapper inspiriert Wolfgang Koeppen zu seinem Drehbuch «Bei Betty». Es soll ein ungeschönter, realistischer Krimi werden, der die Schmonzetten und Propagandafilme der Nazizeit hinter sich lässt. Doch Koeppens Leben gerät selbst zu einem Film: Die Beziehung mit der alkoholkranken Marion eskaliert, die neuen Filmproduzenten fordern heitere Filme - und auch die Geister der Vergangenheit lassen Koeppen keine Ruhe.
Mitwirkende:
Wolfgang Koeppen Till Kretzschmar
Marion Ulrich Sophia Löffler
Walter Nepomuk Siegfried Terpoorten
Heribert Ginster Silvester von Hösslin
Lothar Brandt Albert Liebl
Paul Thomsen Patrick Blank
Mr. Zetkow Thomas Douglas
Heinz Dirk Glodde
Friederike Thomsen/Manon Gablé Juliane Lang
im Originalton Jörg Döring
im Originalton Peter Goedel
im Originalton Werner Fritsch
im Originalton Annemarie Kunzmann
im Originalton Asta Scheib
Links: Externer Link Homepage von Jan Decker
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Schnelles Essen, schnelles Geld?

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 12. Jan 2025 18:30 Teil 2/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Maike von Galen
Auch unter dem Titel: Es geht um die Wurst. Die Currywurst (1. Teil)
Döner-Diplomatie (2. Teil)
Better-Burger (3. Teil)
Produktion: WDR 2024, 86 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Natia Koukoulli-Marx
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Kerstin Grimm-Franken
Regieassistenz: Tammo de Vries
Inhaltsangabe: Schnelles Essen, schnelles Geld? Döner, Burger, Currywurst Schnell und lecker, aber nicht unbedingt gesund, ist das Mittagessen an der Imbissbude. Ob Döner, Currywurst oder Burger: Fast Food bleibt im Trend und erfindet sich doch immer wieder neu.
Das Geschäft mit dem schnellen Essen boomt – Schnellrestaurants und Imbissbuden erwirtschafteten 2022 knapp 15 Milliarden Euro. Dabei gibt es Fast Food inzwischen von einfach bis edel: Im Berliner Adlon kann man Döner mit Silberbesteck essen, in Düsseldorf Pommes mit Blattgold bestellen. Auch Burger stecken längst nicht mehr nur in amerikanischen Tütenketten – fast täglich öffnen neue Läden, mit Biofleisch-Pattys und veganen Varianten. Doch auch schnelles Essen hat inzwischen seinen Preis: steigende Lebensmittel- und Energiekosten lassen die Currywurst nicht selten mehr als fünf Euro kosten, der Döner kratzt sogar an der 10 Euro-Marke. Die WDR5-Tiefenblick-Reihe besucht kleine Buden und große Ketten, geht dem Ursprung des schnellen Essens auf den Grund und spürt dem Erfolgsgeheimnis einer guten Imbissbude nach.
Schnelles Essen, schnelles Geld? Es geht um die Wurst. Die Currywurst (Folge 1/3) Berlin oder Bochum – wenn es um die Currywurst geht, hat Deutschland wohl zwei Hauptstädte. Und während am Bratwursthaus in Bochum eine Jahrzehnte alte Tradition gepflegt wird, experimentieren auch Sterneküche mit dem beliebten Fastfood – von exotisch, bis vegan. Das verspricht neues Publikum und eine gute Marge.
Schnelles Essen, schnelles Geld? Döner-Diplomatie (Folge 2/3) Vom Fußball zum Franchise – Lukas Podolski hat den Döner zum Lifestyle erklärt und eröffnet eine Filiale nach der anderen: Ein boomendes Geschäft. Der „Berlin Kebab“ hat weltweit Fans – trotzdem erhebt die Türkei in Brüssel Anspruch auf die Urform des Döners, will den Drehspieß zur anerkannten regionalen Spezialität machen. Der „einmal mit alles“ Imbiss zwischen Politik und Preiskampf.
Schnelles Essen, schnelles Geld? Better-Burger (Folge 3/3) Viele Jahre kannte man den Burger hierzulande nur von großen Franchise-Ketten wie McDonalds oder Burger King: Klassisches Fastfood für wenige Euro. Doch mit der „Better-Burger“-Bewegung gelang der Sprung in die gehobene Gastronomie – und in die Food-Trucks: Denn wer Kunden sucht, muss heute mobil sein.
Mitwirkende:
Lisa Bihl
Jean Paul Baeck
Valentin Stroh
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Lost in Neulich - Kein Dorf für Anfänger

Sendetermine: WDR 3 - Sonntag, 12. Jan 2025 19:04 Teil 2/9, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Natalie Tielcke
Auch unter dem Titel: Umzug mit Hindernissen (1. Teil)
Startschwierigkeiten (2. Teil)
Unerwartetes Wiedersehen (3. Teil)
Geheimnisse (4. Teil)
Hier bitte rechts abbiegen (5. Teil)
Proteste (6. Teil)
Notlügen (7. Teil)
Heckenwollafter (8. Teil)
Neue Freunde, neue Feinde (9. Teil)
Konsequenzen (10. Teil)
Mütter und Töchter (11. Teil)
Wo ist Oskar? (12. Teil)
Neue Ziele (13. Teil)
Gewissensbisse (14. Teil)
Falsche Tatsachen (15. Teil)
Anders als geplant (16. Teil)
Alles eine Frage der Perspektive (17. Teil)
Sorge um Finja (18. Teil)
Der Mythos von Neulich (19. Teil)
Skandale in Neulich (20. Teil)
Auf der Jagd (21. Teil)
Väter und Söhne (22. Teil)
Das Dorffest (23. Teil)
Nichts bleibt ewig verborgen (24. Teil)
Produktion: RB/MDR/SWR/rbb 2022, 484 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Anja Herrenbrück
Dramaturgie: Lina Kokaly
Regieassistenz: Anne Abendroth
Technische Realisation: Christian Bader
Inhaltsangabe: Herzlich willkommen in der Gemeinde Neulich: Den Neulichern macht der Bau einer Batteriezellen-Fabrik schwer zu schaffen, der eine große Veränderung für das kleine Dorf bedeutet. Außerdem zieht die Familie Lüders zurück nach Neulich, in Sandra Lüders alte Heimat auf einen ehemaligen Bauernhof.
Hier erwartet die fünfköpfige Familie Sandras Mutter. Doch das Mehrgenerationenwohnen ist nicht das einzige Thema, das jede Menge Zündstoff bereithält.
Mitwirkende:
Sandra Lüders Tessa Mittelstaedt
Thomas Lüders Martin Engler
Justus Lüders Christoph Moreno
Jana Lüders Ella Lee
Monika Lüders Cornelia Lippert
Norbert Katz, Chef Batteriezellen-Firma Thomas Arnold
Marc Schmitz, Landwirt in Neulich Barnaby Metschurat
Aslan Ünal, Ortsvorsteher Neulich Typfun Bademsoy
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Die Rothaarige

Sendetermine: NDR Kultur - Sonntag, 12. Jan 2025 19:05 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): James Ellroy
Auch unter dem Titel: Geneva Hilliker (1. Teil)
Der Junge auf dem Foto (2. Teil)
My Dark Place (Roman)
Produktion: NDR/SWR 1998, 110 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
Übersetzung: Tina Hohl
Heinrich Anders
Inhaltsangabe: Als James Ellroy zehn Jahre alt war, wurde seine Mutter, eine attraktive, rothaarige Frau, vergewaltigt und ermordet. Die nie aufgeklärte Tat verfolgt Ellroy ein Leben lang. Als Jugendlicher wird er zum Kleinkriminellen und Junkie. Später beschließt er, "der größte Krimiautor zu werden, der je gelebt hat". Dieses Ziel hat er heute, folgt man einigen Kritiken, erreicht. Im Jahre 1993, 35 Jahre nach dem Tod seiner Mutter, beschließt Ellroy, sich den damaligen Ereignissen zu stellen und den Mörder "der Rothaarigen" zu suchen. Er sichtet das Beweismaterial, befragt Zeugen, erforscht Schauplätze, startet Aufrufe in Rundfunk, Zeitung, Fernsehen, engagiert einen pensionierten Kriminalbeamten zur Unterstützung. Das Ergebnis dieser "Fahndung" ist der radikale Versuch Ellroys, sich über die eigenen Obsessionen klar zu werden und zugleich Dokumentation, Befragung, Anklage und Horrorszenario des alltäglichen Lebens und der alltäglichen Gewalt in den USA.
Im ersten Teil steht James Ellroys Mutter Geneva Hilliker im Zentrum der Recherchen. Der zweite Teil beschreibt den Jugendlichen James Ellroy, der durch das Leben bei seinem Vater jeglichen Halt verloren hatte und "abzustürzen" drohte.
In radikaler Weise stellt James Ellroy Fragen nach dem wahren Leben seiner Mutter. Das Ergebnis dieser besessenen "Fahndung" ist der Versuch, sich über die eigenen Obsessionen klar zu werden. Zugleich ist "Die Rothaarige" ein genresprengendes Dokument über das Alltagsleben und alltägliche Gewalt in den USA.
Mitwirkende:
Ellroy Christian Redl
Ellroy als 20jähriger Ingo Hülsmann
Ellroy als 10jähriger Philipp Hirschfeld
Stoner Hans Peter Hallwachs
Hallinen Friedrich W. Bauschulte
Hallinen 1958 Christian Berkel
Lawton Rolf Becker
Vater Ellroy Matthias Fuchs
Myrtle Barbara Nüsse
Wolf Aniol
Gerd Baltus
Peter Bieringer
Monica Bleibtreu
Marion Breckwoldt
Brigitte Böttrich
Klaus Dittmann
Sabine Falkenberg
Peter Kirchberger
Helgo Liebig
Katharina Matz
Andreas von der Meden
Jan Georg Schütte
Özlem Soydan
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Schwimmen gegen den Strom

Sendetermine: DLF - Sonntag, 12. Jan 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Fabiana Blasco
Auch unter dem Titel: Eine Geschichte des Zeev Borger (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Fabiana Blasco
Aufnahme: Fabiana Blasco
Schnitt: Fabiana Blasco
Montage: Michael Lissek
Übersetzung: Wanda Kilias
Inhaltsangabe: Der alte Mann geht täglich schwimmen, er spielt regelmäßig Schach mit einem Freund, und was er nicht mag, ist, wenn jemand versucht, ihn mit einer gleichaltrigen Dame zu verkuppeln. Zeev Borger ist 96. Er lebt in Tel Aviv. Lange war er Busmechaniker, später fuhr er die Busse auch. Ein durchschnittlicher, freundlicher, älterer Herr. Auf seinem Arm eine Nummer: 176615. - Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erzählt Fabiana Blasco die Geschichte von Zeev - in umgekehrter Richtung, gegen den Strom. Ein vermeintlich normales Leben, an dessen Beginn eine Wunde lag.
Mitwirkende:
Veronika Bachfischer
Ole Lagerpusch
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