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Das Hörspiel ist 100 Jahre alt.

Vor hundert Jahren, genau am 24.10.1924 um 20:30 Uhr, wurde das erste deutschsprachige Hörspiel gesendet. "Zauberei auf dem Sender" war der Anfang. Erhalten ist es nicht, es wurde live gespielt. 1962 vom Hessischen Rundfunk noch einmal produziert ist es in der ARD-Audiothek zu hören.

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Glaubst Du denn, dass es schön sein wird ohne Dich?

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Jan 2025 00:05, (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 11. Jan 2025 23:05, (angekündigte Länge: 164:00)
Autor(en): Daniela Herzberg
Auch unter dem Titel: Lange Nacht über Hans Albers und seine jüdische Lebensgefährtin Hansi Burg (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2021, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Daniela Herzberg
Ton und Technik: Karola Parry
Inhaltsangabe: Als Lügenbaron Münchhausen flog Hans Albers 1943 über die Kinoleinwände im nationalsozialistischen Deutschland. Mit dem Dreispitz winkte der Star seinem Publikum zu, das Krieg und Gräuel vergessen sollte. Die Liebe seines Lebens, die deutsch-österreichische Schauspielerin Hansi Burg, überlebte den Krieg in London, versteckte sich vor deutschen Luftangriffen in U-Bahn-Tunneln und betäubte ihre Angst mit Morphium. Hans Albers spielte Helden, doch er war keiner. Er verachtete die Nationalsozialisten, düpierte Parteibonzen öffentlich und spielte dennoch in Propagandafilmen. Weder war er gemeinsam mit seiner Hansi geflohen, noch unterstützte er sie im Exil. Trotzdem kehrte sie kurz nach Kriegsende zurück in die Villa am Starnberger See, die er 1935 für sie beide als luxuriöse, aber trügerische Zuflucht gekauft hatte. Sie hatte nur noch ihn, nachdem ihre gesamte Familie ermordet worden war. Seinen neuesten heißen Flirt warf sie aus dem Haus und lebte weitere 15 Jahre mit ihm. Die Lange Nacht erzählt von einer Liebe, die bittere Verluste, Sucht und Verzweiflung überstand und das Rückgrat von Hans Albers’ Karriere war.
Mitwirkende:
Lisa Hartmeister
Stephan Schad
Jessica McIntyre
ina Petri
Oliver
Mallison
Benjamin Utzerath
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Die europäische Tragödie

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Jan 2025 05:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Hendrik Bergh
Rudolf Morsey
Auch unter dem Titel: Wie es zum Ersten Weltkrieg kam (Untertitel)
Produktion: DLF 1964, ca. 110 Min. () - Feature
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Jenseits von Gut und Böse - Ein kroatisches Dorf als Flickenteppich der Identitäten

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 11. Jan 2025 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Barbara Kenneweg
Produktion: WDR/DLF/ORF 2021, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Barbara Kenneweg
Technische Realisation: Peter Harsch
Inhaltsangabe: Rudina, ein winziges Dorf auf einer kroatischen Ferieninsel, wirkt beinahe unberührt. Doch die Geschichten seiner Bewohner spiegeln beispielhaft wieder, wie zerrüttet die Region noch ist durch die Gründung und den späteren Zerfall Jugoslawiens. Mehr als zwei Jahrhunderte lang gab es im Dorf nur zwei Familienclans und zwei Nachnamen. Titos Jugoslawien würfelte die Einwohnerschaft neu zusammen. Der Krieg, der ihm vor drei Jahrzehnten ein Ende setzte, tat es ein weiteres Mal. Seine Schrecken sind nicht vergessen. Heute ist Rudina ein Patchwork verschiedener Identitäten. Von seinen knapp 50 Einwohnern sind nur fünf hier geboren. Der Musiker Sinischa, Sohn eines Ingenieurs und einer Bankmanagerin, beide bosnische Serben, lebte viele Jahre in Sarajevo. Seine Eltern hatten in Rudina ein Haus gekauft, als er acht war. Bei Kriegsausbruch sah der Vater ein Blutbad voraus und schickte den 19-Jährigen gegen seinen Willen in die USA. Josip, sein kroatischer Kinderfreund gleichen Alters, der als Sohn eines Bauarbeiters in Rudina gelandet war, meldete sich hingegen gleich nach seinem Schulabschluss freiwillig an die Front, um gegen die Serben zu kämpfen. 30 Jahre ist das her. Heute trinken in Rudina nationalistische Kriegsveteranen mit Pazifisten ihren Wein, katholische Traditionalisten bilden mit Tito-Kommunisten eine Gesangsgruppe. Was lange Zeit unmöglich schien, funktioniert.
Mitwirkende:
Maja Bote
Hendrik Stickan
Michael Stange
Boris Jacoby
Leonie Renée Klein
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Klang der Kohle

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 11. Jan 2025 09:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Lorenz Hoffmann
Produktion: MDR 2020, 29 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Ton: André Lüer
Schnitt: Christian Grund
Regieassistenz: Anja Strohschein
Inhaltsangabe: Wie klingt das Ende einer Epoche? Nostalgisch nach scheppernden Kohleschütten und klackenden Briketts im Connewitzer Altbau? Unbeirrbar malmend und mahlend wie die Schaufelräder der Bagger im Tagebau Schleenhain? Sanft wie Wellen auf dem gefluteten Restloch Cospudener See? Am Anfang war Kettenrasseln, Förderkörbe, die im Tiefbauschacht Dölitz schwarzbraunen Rohstoff nach oben holten. Das energiehungrige Leipzig schrie danach und der Puls einer ganzen Industrie-Region schlug über ein Jahrhundert lang im Takt der Spitzhacken, Förderbänder, Kohlemühlen, Kraftwerksturbinen. 2038 wird Schluss sein mit der Kohle auch in Leipzig. Die Tagebau-Kumpels murren, Fridays For Future stampfen ungeduldig mit den Füßen. Es knirscht in der Region.
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Bitte Lächeln: Schoten, Scherze und Humor im Parlament

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 11. Jan 2025 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Lydia Jakobi
Produktion: DLR 2023, ca. 30 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Inhaltsangabe: Bundestagsdebatten sind ernst, es geht hoch her, der Schlagabtausch ist scharf - so zumindest die verbreitete Vorstellung. Doch das Parlament kann auch lustig und komisch sein. Vom ausgedienten Schenkelklopfer bis hin zum scharf-analytischen Witz.
Mitwirkende:
Winnie Böwe
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Der Eindringling mit der Katsina Maske

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 11. Jan 2025 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Egon Koch
Auch unter dem Titel: Auf den Spuren von Aby Warburg bei den Pueblo-Gesellschaften (Untertitel)
Produktion: DLR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Matthias Kapohl
Ton und Technik: Oliver Dannert
Ton und Technik: Rafaela Gräff
Inhaltsangabe: Die 22 Pueblo-Gesellschaften der USA haben Schilder aufgestellt, die jegliche Aufnahmen an ihren Orten verbieten. Der berühmte Kunsthistoriker Aby Warburg hat seinen Anteil daran.
Aby Warburg unternahm 1895/96 eine Reise durch den Südwesten der USA, um bei den Pueblo-Gemeinschaften Material für seine Studie zur Entstehung symbolischer Kunst zu sammeln. Er kaufte Kunstgegenstände, überschritt jedoch Grenzen, indem er heilige Räume betrat und zeremonielle Tänze fotografierte - wie viele Anthropologen zu seiner Zeit. Diese Verletzungen führten zu Misstrauen bei den Indigenen. Die Hopi erließen in den 1920er-Jahren ein Fotografier- und Filmverbot für heilige Zeremonien, während die Cochiti ihre Rituale bereits seit der spanischen Kolonialisierung im Geheimen abhielten. Auf den Spuren von Aby Warburg fragt der Autor nach der Lebenswelt der Pueblo-Gesellschaften. Liegt es am unterschiedlichen Verständnis von Wissen, dass die westliche und indigene Kultur bis heute aufeinanderprallen? Geheimhaltung ist für die Pueblo-Gemeinschaften überlebenswichtig. Aber wie soll die im Zeitalter des Internets bestehen?
Mitwirkende:
Daniel Berger
Peter Harting
Judith Jacob
Sebastian Schlemmer
Bruno Winzen
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Die letzte Religion

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 11. Jan 2025 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Gregor Schmalzried
Auch unter dem Titel: KI als Schöpfungsgeschichte (Untertitel)
Produktion: BR 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Religion und KI trennt auf den ersten Blick vieles. Das Silicon Valley gilt als atheistisch und rationalistisch. Technologie, so scheint es, basiert auf Wissen, Religion auf Glaube. Dabei ist die Geschichte der Künstlichen Intelligenz eng mit Religion und Spiritualität verwoben. Von den ersten Vordenkern der neuronalen Netzwerke bis zu Elon Musk und ChatGPT-Nutzern von heute geht es immer wieder um den Glauben: an eine höhere Spezies als den Menschen, an Unsterblichkeit in einem digitalen Himmelreich und sogar daran, dass unsere Realität nur ein simuliertes Computerspiel sein soll. Die rasante Entwicklung der KI wirft essentielle Fragen auf - das radioFeature „Die letzte Religion“ nimmt diese auf und untersucht, wie wenig Wissen und Glaube in der KI-Welt wirklich trennt.
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Geister in Princeton

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 11. Jan 2025 14:00, (angekündigte Länge: 85:00)
Autor(en): Daniel Kehlmann
Produktion: NDR/ORF 2013, 78 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regie: Norbert Schaeffer
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Komponist(en): Martina Eisenreich
Technische Realisation: Anna Kuncio
Technische Realisation: Stefan Wirtitsch
Technische Realisation: Peter Kretschmann
Technische Realisation: Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Daniela Gassner
Regieassistenz: Ralf Jordan
Inhaltsangabe: Eine Aufbahrungshalle in Princeton, New Jersey, Januar 1978. Adele Gödel steht vor dem Sarg ihres Mannes. Während sie im Krankenhaus lag und sich von den Folgen einer Hüftoperation erholte, hat ihr Mann, Kurt Gödel, jede Nahrungsaufnahme verweigert, sich zu Tode gehungert - aus Angst, vergiftet zu werden. Nun wird ihm posthum, durch Botschaftsrat Strinetzki, der Große Staatspreis zweiter Klasse der Republik Österreich verliehen. Denn Gödel war ein genialer Mathema - tiker, dazu der größte Logiker seit Aristoteles. Am 6. September 1930, mit vierundzwanzig Jahren, revolutionierte er auf einer Tagung für Erkenntnislehre in Königsberg die mathematische Logik mit seinem "Unvollständigkeitssatz", nach dem es Sätze gebe, die zwar richtig, im formalen System der Mathematik aber unentscheidbar seien, also nicht beweisbar - und dass sich dies beweisen lasse. Da Gödel wenig später außerdem beweist, dass Zeitreisen theoretisch möglich seien, wohnt er in Kehlmanns Stück folgerichtig auch seiner eigenen Bestattung bei. Dort hält er Rückschau auf sein Leben: Die Kindheit in Brünn, das Studentenleben in Wien, die wöchentlichen Sitzungen im Wiener Kreis, die Flucht vor den Nazis in die USA, die Bekanntschaft mit Albert Einstein in Princeton.
Mitwirkende:
Kurt Gödel Wolfram Berger
Gödel (8) Wenzel Votava
Adele Gödel Petra Morzé
Neumann Erwin Steinhauer
Schlick Johann Adam Oest
Einstein Erich Schleyer
Neurath Franz Josef Csencsits
Mrikutkin Michael Dangl
Mama Gerti Drassl
Kulakin Lucas Gregorowicz
Hahn Florentin Groll
Wang Yuki Iwamoto
Nelböck Simon Jaritz
Woolf Marcus Kiepe
Waismann Thomas Reisinger
Links: Externer Link Homepage Martina Eisenreich
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Ein Leben für die Melodie

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 11. Jan 2025 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Julia Smilga
Auch unter dem Titel: Zum 150. Geburtstag des Komponisten Reinhold Glière (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Reinhold Glière (1875-1956) gehörte zu den Komponisten, denen ihre Traditionstreue nicht gut bekam. Kritiker werfen ihm vor, als Epigone bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Musik im Stil von Tschaikowsky geschrieben zu haben. Dabei war das keinesfalls eine politische Korrumpierung, sondern seine innere Überzeugung. Reinhold Glière, geboren in der Ukraine als Sohn eines aus Sachsen stammenden Blasinstrumentenbauers, orientierte sich stilistisch immer an der Tradition der russischen Nationalen Schule mit ihrer Konzentration auf die Melodie. Während Zeitgenossen wie Arnold Schönberg oder Maurice Ravel völlig neue Klangsprachen erfanden, blieb Glière bis an sein Lebensende seinen Prinzipien treu. Obwohl er eine Zeit fast beispielloser politischer Unruhen durchlebte, gelang es Glière, in der Sowjetunion eine erfolgreiche Karriere zu machen. 1913 wurde er Direktor des Kiewer Konservatoriums, von 1920 bis 1941 unterrichtete er Komposition am Moskauer Konservatorium. Viele seiner Schüler, zu denen Nikolai Miaskowski und Sergej Prokofjew gehören, entwickelten sich zu namhaften Komponisten. Glière gelang es offensichtlich, das gesellschaftspolitische Umfeld aus der künstlerischen Arbeit gänzlich auszuklammern und zeitlebens überzeugter Erbe der großen russischen Schule zu bleiben.
Mitwirkende:
Julia Smilga
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Aus dem amerikanischen Leben

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 11. Jan 2025 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): David Burger
Heinz Imbach
Otto Simetti
Auch unter dem Titel: Reportagen aus den 1950er Jahren (Untertitel)
Produktion: hr 1957, 48 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: Sie waren die ersten Korrespondenten der deutschen Rundfunkanstalten in den USA und berichteten in den 1950er Jahren in der Reihe "Aus dem amerikanischen Leben" über den amerikanischen Alltag, aus der Forschung, über Kunstereignisse und kulturelle Neuentdeckungen. Die Berichte erzählen u.a. von einer Käthe-Kollwitz-Ausstellung in New York, von der Forschung zu besonderen Klimaereignissen, einer Touristenattraktion in Nevada, einem neues Stück am Broadway oder ein Restaurant mit dem Namen "Zur Ronneburg" in Iowa.
Aus dem amerikanischen Leben 1957 Heinz Imbach: Interview mit Geowissenschaftler Prof. Kaplan, Washington William Molton: Ausstellung Käthe Kollwitz, New York Stephan Weil: Bericht über Tourismus in Nevada
Aus dem amerikanischen Leben, 8. Januar 1957 Interview Leistungen der amerikanischen Wissenschaft 1956 Mit der Isetta durch Amerika
New York, Bericht über ein neues Stück am Broadway von Otto Simetti
Aus dem amerikanischen Leben, 12. März 1956 David Burger: New York: Art-News: Dr. Alfred Frankfurter/ Renaissance Expressionismus
Dorothea Frei: San Francisco Geopolitisches Jahr, Amateure Sternengucker Frederic Buch: Restaurant Ronneburg in Iowa
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Verbotene Liebe unter Paragraf 175

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 11. Jan 2025 16:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christian Collet
Auch unter dem Titel: Die Tonbandaufnahmen von Eberhardt und Hansi (Untertitel)
Produktion: Studio Jot/ rbb 2025, 32 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Oliver Martin
Ton: Benjamin Ihnow
Inhaltsangabe: Die außergewöhnliche Liebesgeschichte von Eberhardt Brucks und Hans-Joachim „Hansi“ Pählke: Im Schatten des Paragrafen 175, der homosexuelle Männer in der Bundesrepublik kriminalisierte, mussten sie ihre Beziehung in den 1960er Jahren in West-Berlin versteckt leben. Ihre neu entdeckten und einzigartigen Tonbandaufnahmen gewähren einen seltenen Einblick in den Alltag und die Herausforderungen eines schwulen Paares in einer feindseligen Gesellschaft. Eine intime Zeitreise durch Stimmen, die über Jahrzehnte stumm blieben - eine Geschichte von Liebe, Verlust und Resilienz. Wie kann Liebe selbst unter widrigsten Umständen Bestand haben?
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Westmarkt

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 11. Jan 2025 17:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Denis Kundic
Selim Özdoğan
Auch unter dem Titel: 4 Kilo auf Kombi (1. Teil)
Ein Raubüberfall (2. Teil)
Der die Träume hört (Roman)
Produktion: WDR 2024, 97 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Volkan T. Error
Technische Realisation: Werner Jäger
Technische Realisation: Kerstin Grimm-Franken
Technische Realisation: Barbara Göbel
Besetzung: Stefan Kordes
Regieassistenz: Luzie Kurth
Regieassistenz: Peter Simon
Regieassistenz: Josephine Güntner
Dramaturgie: Hannah Georgi
Inhaltsangabe: Westmarkt - ein Viertel in einer Großstadt: 'Safe Space' oder 'Brennpunkt'. Nizar und Snežana haben es raus geschafft. Er als Privatermittler, sie als Polizistin. Doch die Fäden von Westmarkts Netzen führen sie immer wieder zurück.
Eigentlich soll Privatermittler Nizar Benali einen Drogendeal im Darknet aufdecken, ein Jugendlicher ist gestorben. Doch das plötzliche Auftauchen seines Sohnes bringt ihn aus der Spur. Der 17-jährige Lesane zieht bei Nizar ein. Er ist in illegale Geschäfte verwickelt und braucht Hilfe: Nizar versucht ihn vor dem Absturz zu bewahren und gerät dabei mit seinen eigenen Idealen in Konflikt. Auch Polizistin Snežana kämpft mit den Vorzeichen ihrer Herkunft. Nach ihrer Beförderung geht sie gegen rechte Ideologien unter ihren Kollegen und Kolleginnen vor und wehrt sich gegen diskriminierende Ermittlungstaktiken. Ihre migrantische Perspektive will sie in die Ermittlungen einfließen lassen, gegen die Widerstände ihres Kollegen Nelle. Wird ihr Antrieb, immer das Beste zu geben, Erfolg haben?
'Westmarkt' stellt die provokante Frage, wie Teilhabe funktionieren kann in einer Gesellschaft, in der man die Hürden seiner Herkunft nie ganz hinter sich lassen kann. 'Westmarkt' ist ein Kriminalhörspiel und gleichzeitig ein Portrait eines Viertels, das ein ambivalentes Gesellschaftsbild zeichnet - über Herkunft, Ausgrenzung und die Schwierigkeiten des sozialen Aufstiegs.
Mitwirkende:
Nizar Taner Sahintürk
Lesane Eren M. Güvercin
Kamber Eko Fresh
Sevgi Sema Poyraz
Fayaz Nico Ramon Kleemann
Snezana Mateja Meded
Nour Meryem Moutaoukkil
Khalid Mücahit Altun
Khalids Onkel Muhammad-Ali Behboudi
Polizist Lars Schmidtke
Schmuckhändler Erpenbach Bernd Reheuser
Polizeikollegin Pinar Erincin
Ivo Julius Langner
Armbruster + Journalist (Teil 2) Marc Fischer
Enver Akeem van Flodrop
Dilovan Slavko Popadic
Milorad Mark Zak
Theis Ralf Drexler
Nelle Denis Moschitto
Pressesprecherin (Teil 2) Cosima Gill
Journalistin (Teil 2) + Durchsage + U-Bahn-Durchsage Katja Ruppenthal
Kollegin 1 Kerstin Fischer
Kollegin 2 Hannah Georgi
Kollege Stefan Cordes
Imbissverkäufer + Shishabarbesitzer (Teil 2) Volkan Türeli
Günther Selim Özdogan
Susanne Karmen Mikovic
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Miami Punk: The Complete DLC

Sendetermine: NDR Kultur - Samstag, 11. Jan 2025 18:05 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 120:00)
Autor(en): Juan Guse
Auch unter dem Titel: Die Olivegrünen Makrelen (1. Teil)
Marsch der Toten (2. Teil)
Das ist nicht die Wahrheit, das ist Sand (3. Teil)
Produktion: NDR/SWR 2022, 287 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Iris Drögekamp
Felix Lehmann
Komponist(en): Nikolai von Sallwitz
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Toygun Kirali
Technische Realisation: Norbert Vossen
Technische Realisation: Sebastian Ohm
Technische Realisation: Philipp Stein
Besetzung: Dagmar Titz
Regieassistenz: Felix Lehmann
Regieassistenz: Johanna Eisinger
Dramaturgie: Michael Becker
Inhaltsangabe: Vier Menschen sitzen nachts in einer abgelegenen Waldhütte irgendwo in der Nähe von Salzgitter und spielen ein Pen-&-Paper. Ein Bürgermeister, eine Lyrikerin, ein Bundeswehrsoldat und jemand aus der Werbung. Das Pen-&-Paper stammt aus der Reihe Miami Punk: The Complete DLC des US-amerikanischen Autoren David Decoil. Der Bundeswehrsoldat übernimmt die Rolle des Erzählers, während die anderen drei in die Rollen ihrer Spielfiguren schlüpfen. In ihrem ersten Abenteuer heuern sie als Mitglieder eines jungen Ringervereins in Miami an, der sich der Bekämpfung der dortigen Alligatorenplage verschrieben hat. Im Laufe der Zeit stellen sie jedoch fest, dass die Leitung des Vereins ganz andere, zweifelhafte Ziele verfolgt.
Mitwirkende:
Diego/Gamemaster Stefan Konarske
Alba/Juanita Lisa Hrdina
Belit/Javier Taner Sahintürk
Cobra/Lars Sebastian Zimmler
Bonn Timo Weisschnur
Simone Julia Windischbauer
Kundin sowie Nachbarin Frauke Poolman
Alligator sowie Slick Sebastian Mirow
Tom sowie Zeichentrickfigur Sebastian Schwab
Lisa Lilli Lorenz
Elsa Claudia Jahn
Felipe Cyril Hilfiker
Amir sowie Pablo Andrej Agranovski
Scooter Melina von Gagern
Dew Marie Löcker
Kobayashi Heiko Raulin
Hayabusa Annika Meier
Eidinger Felix von Manteuffel
Pilger Michael Stiller
Patricia Christiane Roßbach
Ana O. sowie An-/Absagen Sandra Gerling
Rioch Matthias Leja
HC Rachael Inga Busch
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Schwimmen gegen den Strom

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Jan 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Fabiana Blasco
Auch unter dem Titel: Eine Geschichte des Zeev Borger (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Fabiana Blasco
Aufnahme: Fabiana Blasco
Schnitt: Fabiana Blasco
Montage: Michael Lissek
Übersetzung: Wanda Kilias
Inhaltsangabe: Der alte Mann geht täglich schwimmen, er spielt regelmäßig Schach mit einem Freund, und was er nicht mag, ist, wenn jemand versucht, ihn mit einer gleichaltrigen Dame zu verkuppeln. Zeev Borger ist 96. Er lebt in Tel Aviv. Lange war er Busmechaniker, später fuhr er die Busse auch. Ein durchschnittlicher, freundlicher, älterer Herr. Auf seinem Arm eine Nummer: 176615. - Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erzählt Fabiana Blasco die Geschichte von Zeev - in umgekehrter Richtung, gegen den Strom. Ein vermeintlich normales Leben, an dessen Beginn eine Wunde lag.
Mitwirkende:
Veronika Bachfischer
Ole Lagerpusch
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Ausbruch

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 11. Jan 2025 19:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dominique Manotti
Produktion: SWR/NDR 2019, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Bearbeitung: Ulrich Lampen
Komponist(en): Clemens Haas
Ton und Technik: Daniel Sänger
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: Sonja Röder
Ton und Technik: John Krol
Regieassistenz: Lukas Fütterer
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Übersetzung: Andrea Stephani
Inhaltsangabe: Italien 1987: Der Kleinkriminelle Filippo Zuliani ist noch jung, hat aber schon viele Fehler gemacht. In Rom gehörte er einer Gang an, nun sitzt er im Gefängnis. Mit Politik hatte er bislang nichts am Hut. Dann trifft er auf Carlo, einen politischen Gefangenen der extremen Linken. Carlo ist nicht nur älter als er, er ist auch sehr viel mutiger, erfahrener und klüger. Filippo bewundert ihn. Carlos Erzählungen von den politischen Kämpfen der 1970er-Jahre befeuern Filippos Fantasie. Nachdem beiden die Flucht aus dem Gefängnis gelungen ist, trennen sich ihre Wege. Während Carlo bei einem Banküberfall in Mailand regelrecht hingerichtet wird, streift Filippo zunächst zu Fuß durch Italien, um dann nach Paris zu gehen, um Kontakt zu einigen Exil-Italienern aufzunehmen, alten Weggefährten Carlos. Doch keiner hat dort auf ihn gewartet. Entwurzelt, isoliert und ohne Perspektive sucht er nach einem Lebenssinn. Er sehnt sich nach Liebe und giert nach Aufmerksamkeit. Deshalb beschließt er, einen Roman zu schreiben. Als Nachtwächter in einem Büroturm in La Défense findet er die Muße dazu. Zunächst geht es ihm um die Wahrheit. Doch schon bald verselbstständigt sich manches. Der mythisch überhöhte Bestseller bringt Filippo in Schwierigkeiten – als Schelm und Hochstapler gerät er zwischen die Fronten aus Polit-Exilanten, linken Aktivistinnen, italienischer Polizei und Geheimdiensten. Und natürlich mischt dabei auch der Verlag noch kräftig mit. Manottis Roman über den kleinen Gauner Filippo, der durch seine Knastbekanntschaft mit einem Kopf der Roten Brigaden in die links-intellektuellen Kreise von Paris aufsteigt und zum gefeierten Romanautor avanciert, rollt eine wichtige Phase der italienischen Geschichte wieder auf, ohne dabei in Revolutionsromantik zu verfallen: Dominique Manotti erzählt nüchtern und ohne Pathos. Mit "Ausbruch" beginnen SWR und NDR eine Reihe von Hörspiel-Ursendungen aus dem Werk dieser engagierten Autorin.
Mitwirkende:
Erzählerin Mechthild Großmann
Filippo Zuliani Giovanni Funiati
Lisa Biaggi Nele Rosetz
Carlo Fedeli Christian Redl
Cristina Pirozzi Judith Rosmair
Verleger Michael von Au
Pressereferentin Isabella Bartdorff
Pier-Luigi Sebastian Mirow
Stefania Cavalli Yana Robin La Baume
Literaturredakteurin Julia Neupert
Presse 1 Georg Brandel
Presse 2 Frauke Vetter
Presse 3 Kirstin Petri
Zwischentitel Johannes Wördemann
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Frau Wolle und die chinesischen Papierschirmchen

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 11. Jan 2025 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jutta Richter
Produktion: WDR 2020, 45 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Petra Feldhoff
Bearbeitung: Judith Ruyters
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Inhaltsangabe: Merle und Moritz sind bereit für ein neues Abenteuer! Ihre unheimliche Nachtfrau Gesine Wolkenstein gibt den Geschwistern Rätsel auf. Was nur ist das Geheimnis ihres schwarzen Ladens? Wieso endet ausgerechnet dort die Murkelei, in denen die Kinder dem Waisenfuchs Silberträne und den hinterhältigen Spitzzahntrollen begegnet sind? Ist es am Ende wirklich wahr, dass dort Kinder verschwinden? Denn eines Tages ist Merles Klassenkamerad Sebastian Schneemilch wie vom Erdboden verschluckt. Niemand hat etwas gehört oder gesehen. Nur Zoe Sodenkamp weiß natürlich mal wieder Bescheid. An Sebastians Verschwinden kann nur eine schuld sein: Gesine Wolkenstein.
Mitwirkende:
Theo Burkholder
Frieda Reinke
Susanne Barth
Jule Ronstedt
Wilfried Hochholdinger
Matthias Reichwald
Olivia Leiße
Tanja Schleiff
Nikolaus Benda
Alexander Hauff
Martin Bross
Dustin Semmelrogge
Sebastian Schlemmer
Janina Sachau
Caroline Schreiber
Ralf Drexler
Martina Gedeck
Links: Externer Link Homepage von Jutta Richter
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Über Grenzen

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 11. Jan 2025 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Julia Gonchar
Anastasiia Kosodii
Auch unter dem Titel: Rückkehr in ein Land im Krieg (Untertitel)
Produktion: WDR 2023, 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Petra Feldhoff
Besetzung: Stefan Cordes
Technische Realisation: Henning Schmitz
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Regieassistenz: Finn Oleg Schlüter
Übersetzung: Lydia Nagel
Inhaltsangabe: Auf dem Weg in die Ukraine ein Jahr nach der russischen Invasion: Zwei ukrainische Autorinnen erzählen von einer Reise, die sich zwischen Gegenwart und Vergangenheit abspielt.
Nicht erst seit dem Überfall auf die Krim 2014 kämpft die Ukraine um Unabhängigkeit und ihre Identität. Diese Auseinandersetzung führt sie seit über einem Jahrhundert - im wahren Leben und in der Literatur. Die beiden Autorinnen Anastasiia Kosodii und Julia Gonchar machen sich in diesem Hörspiel auf den Weg von Deutschland in die Ukraine. In ihrer Begleitung: Die Schatten von zwei Schriftstellern aus dem vergangenen Jahrhundert, die für die Autorinnen zu imaginären Gesprächspartnern werden, um ihre heutigen Erfahrungen in der Vergangenheit zu spiegeln.
Mitwirkende:
Anastasia Merle Wasmuth
Julia Maike Jüttendonk
Chwylowyj Moritz Heidelbach
Serjoschka Elias Reichert
Olja Lara Pietjou
Tanja Lou Zöllkau
KZB / Kozjubynskyi Peter Trabner
Arzt Bernd Reheuser
Neffe Sam Gerst
Tante Corinna Nilson
Mutter Claudia Mischke
Oma Doris Plenert
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Der Fetzen

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 11. Jan 2025 20:00 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Philippe Lançon
Produktion: SRF 2023, 116 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ralf Haarmann
Bearbeitung: Ralf Haarmann
Komponist(en): Ralf Haarmann
Tontechnik: Roland Fatzer
Dramaturgie: Susanne Janson
Dramaturgie: Katja Huber
Inhaltsangabe: Schreibt man etwas auf, um sich daran erinnern zu können? Oder schreibt man das Geschehene auf, damit man es endlich loslassen und vergessen kann? Diese Fragen stellt sich Philippe Lançon ganz zu Beginn seines Buches "Der Fetzen".
Philippe Lançon war Mitarbeiter bei "Charlie Hebdo" – und wurde beim Attentat vom 7. Januar 2015 verletzt. Sein Kiefer wurde zerschossen und in 17 Operationen mit etwas geflickt, das sich "der Fetzen" nennt.
Das zweiteilige Hörspiel in der Bearbeitung und Regie sowie mit Kompositionen und field recordings von Ralf Haarmann erzählt seine Erlebnisse am Tage des Attentats, von den langen Monaten seiner Rekonvaleszenz im Krankenhaus und von seiner langwierigen Rückkehr in ein "normales" Leben.
Neben den körperlichen Verletzungen erfährt der Journalist innerliche, unwiderrufliche Veränderungen: Im Moment des Attentats spaltet Lançon sich auf in "den, der noch nicht ganz tot war" und in "den, der leben sollte". Beide Charaktere begleiten ihn durch seine schmerzhaften Behandlungen, seine Alpträume, die Entfremdung von seiner Geliebten und von der ganzen Welt ausserhalb der Krankenhausmauern.
Philippe Lançon schrieb für "Charlie", er war am Tag des Anschlags bei "Charlie", aber er kann sich nicht mit "Je suis Charlie" identifizieren. Anhand seiner Gedanken, Beschreibungen, Erlebnisse wird ein Geschehen von weltweiter politischer und gesellschaftlicher Relevanz heruntergebrochen auf ein menschliches Schicksal, wie es sie nach einem solchen Gewaltanschlag unzählig (und unerzählt) gibt.
Ralf Haarmann komponiert elektronische Musik und inszeniert Hörspiele. Er ist Teil des Duos haarmannhommelsheim und des Künstlerkollektivs previouslyLoved. "Der Fetzen" ist seine erste Arbeit für SRF.
Mitwirkende:
Philippe Michael von Burg
Seine Freundin Gabriela Vera Flück
Seine Chirurgin Chloé Isabelle Menke
Urs Bihler
Lou Bihler
Dimitri Stapfer
Sabrina Amali Meier
Vincent Leittersdorf
Gina Durler
Agota Dimen
Klaus Brömmelmeier
Annika Meier
Sibylle Mumenthaler
Urs Peter Halter
Monika Varga
u.a.
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Melitta und Stern - Die Schauerfrau

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 11. Jan 2025 20:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Katja Röder
Produktion: BR 2025, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Stefanie Ramb
Komponist(en): Evi Keglmaier
Greulix Schrank
Ton und Technik: Gerhard Wicho
Ton und Technik: Daniela Röder
Regieassistenz: Henriette Fridoline Schmidt
Regieassistenz: Jakob Roth
Inhaltsangabe: Ganz Bamberg ist im Filmfieber. Ein bislang unbekannter Text von E.T.A. Hoffmann ist unlängst in der Klause aufgetaucht, in der Hoffmann einst wohnte: "Die Schauerfrau". Der Stoff wird vor Ort verfilmt. Drehbuchautor Hirnstiel behauptet in Interviews mit der regionalen Presse, ihm sei der Geist der Schauerfrau persönlich erschienen und habe ihn zu dem unveröffentlichten Werk geführt. Doch dann erleidet die Hauptdarstellerin vor laufender Kamera einen schweren Unfall. Anton und Melitta steigen immer tiefer in die gruselige Story der Schauerfrau ein - Anton bekommt sogar eine Rolle als Statist bei dem Film. Doch die Beweise auf einen Anschlag, die sie am Filmset finden, werden vernichtet. Nun sind Melittas scharfer Verstand und ihre besonders rasche Auffassungsgabe gefragt.
Mitwirkende:
Caroline Ebner
David Zimmerschied
Butz Ulrich Buse
Ercan Karacayli
Anna Drexler
Frederic Linkemann
Mira Mazumdar
Max Koltai
Pirmin Sedlmeir
Sisi Forster
Gilbert von Sohlern
Henriette Fridoline Schmidt
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Geborgte Landschaft

Sendetermine: DLF - Samstag, 11. Jan 2025 20:05, (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): tauchgold
Produktion: DLF 2022, 58 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: tauchgold
Komponist(en): Dai Fujikura
Ton: Jean Szymczak
Dramaturgie: Sabine Küchler
Inhaltsangabe: Eine berühmte Stradivari, jahrelang eingemauert in einem Keller in Budapest. Ein Kontrabass, 1939 zurückgelassen auf der Flucht von Polen nach Erez Israel. Ein Klavier, verstummt, nachdem die Hiroshima-Bombe seine junge Besitzerin getötet hatte. Anfang des 21. Jahrhunderts werden sie wiederentdeckt und zu neuem musikalischen Leben erweckt. Welche Geheimnisse liegen in ihnen verborgen? Was geben sie preis von all den Künstlern, die schon auf ihnen spielten, was von der Musik, die auf ihnen erklang, was von den Zeitläuften, welchen ihre fragilen Körper standhielten? - Behutsam nähern sich die heutigen Musiker*innen den Geschichten ihrer drei besonderen Instrumente.
Mitwirkende:
Fritzi Haberlandt
Valery Tscheplanowa
Samuel Finzi
Felix Goeser
Musikalische Leitung und Violine Indira Koch
Kontrabass Theo Lee
Klavier Yu Kosuge
Links: Externer Link Homepage von
Externer Link Homepage von Heike Tauch
Externer Link Homepage von Florian Goldberg
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Der endlos tippende Affe

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 11. Jan 2025 23:03, (angekündigte Länge: 52:00)
Autor(en): Björn SC Deigner
Zino Wey
Produktion: SWR/DLR 2022, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Zino Wey
Komponist(en): Lucas Huber
Besetzung: Nana Rademacher
Ton und Technik: Christian Eickhoff
Ton und Technik: Tanja Hiesch
Regieassistenz: Constanze Renner
Dramaturgie: Manfred Hess
Inhaltsangabe: Ein Affe – wenn er nur lange genug zufällig auf einer Schreibmaschine tippt – wird ab einem gewissen Zeitpunkt Shakespeares sämtliche Werke oder auch die gesamte Nationalbibliothek Frankreichs in sämtlichen Sprachen und mit allen Druckfehlern geschrieben haben. Eine absurde Vorstellung angesichts der Behauptung, menschliche Kreativität sei frei.
Ausgehend von dem mathematischen Infinite-Monkey-Theorem begibt sich Autor Deigner in das Dickicht absurder Vorkommnisse und Sprachverwirrungen. Das Stück stellt dabei die Frage nach einem sinnhaften Leben, das sich des Vergnügens nicht verwehren will, aber sich mit der Finanz- und Klimakrise konfrontiert sieht. So schickt es sein Personal, einen Mann und zwei Frauen sowie die musikalischen Arrangeure, in verschiedene Szenen, in denen der Unsinn lauert. Ist etwa diese Sinnhaftigkeit den Krisen entgegenhalten? Oder sind wir am Ende auch nur endlos auf Displays tippende Affen?
Ausgangspunkt dieses Audio-Projektes war die Verabredung einer künstlerischen Zusammenarbeit des Theater- und Hörspielautors Björn SC Deigner, geboren 1983 in Heidelberg, mit dem Basler Theatermacher Zino Wey, Jahrgang 1988. Beide künstlerische Arbeitsweisen sollten, kooperativ verknüpft werden. Dies auch im Umgang mit Deigners Text, der ursprünglich für das Theater geschrieben und nun für das Hörspiel umgeformt wurde. Entstanden ist ein Stück, das auf postmodern-performative Weise die musikalischen Dichtungen und Szenen der Wiener Gruppe fortschreibt.
„So ist aus dem Theatertext ein musikalisches Stück geworden, das erstaunlich nahe am dem ist, was das Neue Hörspiel in den 60ern versucht hat - und zwar auch in dem Sinne, dass Politisches im Hörspiel ganz spielerisch daherkommen kann.“
Björn SC Deigner
Mitwirkende:
Astrid Meyerfeldt
Jirka Zett
Walter Hess
Marie Goyette
Paula Skorupa
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Glaubst Du denn, dass es schön sein wird ohne Dich?

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Jan 2025 00:05, (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 11. Jan 2025 23:05, (angekündigte Länge: 164:00)
Autor(en): Daniela Herzberg
Auch unter dem Titel: Lange Nacht über Hans Albers und seine jüdische Lebensgefährtin Hansi Burg (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2021, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Daniela Herzberg
Ton und Technik: Karola Parry
Inhaltsangabe: Als Lügenbaron Münchhausen flog Hans Albers 1943 über die Kinoleinwände im nationalsozialistischen Deutschland. Mit dem Dreispitz winkte der Star seinem Publikum zu, das Krieg und Gräuel vergessen sollte. Die Liebe seines Lebens, die deutsch-österreichische Schauspielerin Hansi Burg, überlebte den Krieg in London, versteckte sich vor deutschen Luftangriffen in U-Bahn-Tunneln und betäubte ihre Angst mit Morphium. Hans Albers spielte Helden, doch er war keiner. Er verachtete die Nationalsozialisten, düpierte Parteibonzen öffentlich und spielte dennoch in Propagandafilmen. Weder war er gemeinsam mit seiner Hansi geflohen, noch unterstützte er sie im Exil. Trotzdem kehrte sie kurz nach Kriegsende zurück in die Villa am Starnberger See, die er 1935 für sie beide als luxuriöse, aber trügerische Zuflucht gekauft hatte. Sie hatte nur noch ihn, nachdem ihre gesamte Familie ermordet worden war. Seinen neuesten heißen Flirt warf sie aus dem Haus und lebte weitere 15 Jahre mit ihm. Die Lange Nacht erzählt von einer Liebe, die bittere Verluste, Sucht und Verzweiflung überstand und das Rückgrat von Hans Albers’ Karriere war.
Mitwirkende:
Lisa Hartmeister
Stephan Schad
Jessica McIntyre
ina Petri
Oliver
Mallison
Benjamin Utzerath
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