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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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the weird & the eerie

Sendetermine: DLR - Freitag, 10. Jan 2025 00:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Katharina Ernst
Thomas Köck
Annea Lounatvuori
Martin Miotk
Michael v. zur Mühlen
Andreas Spechtl
Produktion: Pumpenhaus Münster 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Michael Mühlen
Komponist(en): Katharina Ernst
Annea Lounatvuori
Thomas Köck
Andreas Spechtl
Inhaltsangabe: Angenommen, Sie treffen in einem Paralleluniversum auf sich selbst. Was würden Sie fragen? Was miteinander besprechen? In „the weird & the eerie“ begegnen vier Musizierende ihren KI-Doppelgängern. Überraschungen inklusive.
In einer virtuellen Umgebung sind die Musikerinnen und Musiker Andreas Spechtl, Thomas Köck, Annea Lounatvuori und Katharina Ernst mit sich selbst konfrontiert – oder eigentlich mit Avataren, die mit ihren Erinnerungen und Stimmen gefüttert und trainiert wurden. Man kommt miteinander ins Gespräch, macht zusammen Musik, sinniert über Gegenwart und Vergangenheit. Und da wundert sich der Avatar, der sich selbst für einzigartig hält: Wir haben so viele Gemeinsamkeiten - wie kann das sein? Dann driftet er ab und erweist sich als Erzähler, dem nicht zu trauen ist. Was ist das? Ein Glitch? Oder doch: das Eigenleben? Wo hört das Archiv auf, wo fängt der Datenkapitalismus an? Und wem gehören unsere Erinnerungen?
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste, der Kunststiftung NRW und vom Programm „Medienwirtschaft und Standortförderung“ der Thüringer Staatskanzlei. Unterstützt durch das Österreichische Kulturforum Berlin.
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Das Gehör des Mr. Roderick Usher - Noise Opera

Sendetermine: DLR - Freitag, 10. Jan 2025 00:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Tetsuo Furudate
Auch unter dem Titel: Noise Opera (Untertitel)
Produktion: EIG (i.A. DLR) 2003, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Genre(s): Audio Art
Regie: Tetsuo Furudate
Inhaltsangabe: Das Gehör des Mr. Roderick Usher reagiert abnorm geschärft auf Schritte, Stimmen, feinste Geräusche. Aber was ist Ursache seiner Hellhörigkeit? Weshalb ist er mit dieser qualvollen Übersensibilität geschlagen? Und sind die vielen Stimmen, die Roderick Usher in überdimensionaler Lautstärke vernimmt, Äusserungen von ein und derselben Persönlichkeit? Furudate interpretiert Ushers Leiden als Leiden am Eros: als verzerrtes, unerhörtes Begehren, das im Klangrausch untergeht.
Mitwirkende:
Leif Helgren
Links: Externer Link Homepage Tetsuo Furudate
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Der jüngste Prozess

Sendetermine: SWR Kultur - Freitag, 10. Jan 2025 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Elisas Gottstein
Auch unter dem Titel: Eine junge Stimme klagt gegen das Gericht der Weisen (Untertitel)
Produktion: NDR 2022, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Elias Gottstein
Technische Realisation: Kai Schliekelmann
Inhaltsangabe: Unzählige Menschen klagen gegen die rücksichtslose Ausbeutung der Erde und ihrer Bewohner*innen - zuletzt sogar vor dem Bundesverfassungsgericht. Was auf den ersten Blick wie ein politisches Anliegen erscheint, basiert auf einem grundlegenden philosophischen Problem: Der seit Jahrtausenden herrschenden Gegenüberstellung von Kultur vs. Natur bzw. Zivilisation vs. "Wildnis", die nicht nur unser Verhältnis zu anderen Tieren oder Pflanzen prägt, sondern auch unsere Geschlechterrollen, unsere Formen des Austauschs und unsere Philosophie. In einer Opern-artig inszenierten Gerichtsverhandlung, klagt eine junge Frau gegen alle vertrauten Denk- und Lebensgewohnheiten und fordert einen radikalen kulturellen Einschnitt. Im Verlauf des Prozesses wird jedoch immer deutlicher, dass fast alles, was alle Beteiligten für wahr, für selbstverständlich, ja sogar für naturgegeben gehalten haben, nun in Frage steht. Dennoch muss es ein eindeutiges Urteil gefällt werden, was das Gericht an die Grenzen seiner Möglichkeiten bringt.
Mitwirkende:
Kathrin Angerer
Lars Rudolph
Lilith Stangenberg
Fabian Bernhardt
Christina von Braun
Ulrike Hermann
Markus Gabriel
Gesang Thalia Lazrak
Gesang Kristýna Roháčová
Gesang Julian Dominique Clement
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Westmarkt

Sendetermine: WDR 3 - Freitag, 10. Jan 2025 19:04 Teil 2/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Denis Kundic
Selim Özdoğan
Auch unter dem Titel: 4 Kilo auf Kombi (1. Teil)
Ein Raubüberfall (2. Teil)
Der die Träume hört (Roman)
Produktion: WDR 2024, 97 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Volkan T. Error
Technische Realisation: Werner Jäger
Technische Realisation: Kerstin Grimm-Franken
Technische Realisation: Barbara Göbel
Besetzung: Stefan Kordes
Regieassistenz: Luzie Kurth
Regieassistenz: Peter Simon
Regieassistenz: Josephine Güntner
Dramaturgie: Hannah Georgi
Inhaltsangabe: Westmarkt - ein Viertel in einer Großstadt: 'Safe Space' oder 'Brennpunkt'. Nizar und Snežana haben es raus geschafft. Er als Privatermittler, sie als Polizistin. Doch die Fäden von Westmarkts Netzen führen sie immer wieder zurück.
Eigentlich soll Privatermittler Nizar Benali einen Drogendeal im Darknet aufdecken, ein Jugendlicher ist gestorben. Doch das plötzliche Auftauchen seines Sohnes bringt ihn aus der Spur. Der 17-jährige Lesane zieht bei Nizar ein. Er ist in illegale Geschäfte verwickelt und braucht Hilfe: Nizar versucht ihn vor dem Absturz zu bewahren und gerät dabei mit seinen eigenen Idealen in Konflikt. Auch Polizistin Snežana kämpft mit den Vorzeichen ihrer Herkunft. Nach ihrer Beförderung geht sie gegen rechte Ideologien unter ihren Kollegen und Kolleginnen vor und wehrt sich gegen diskriminierende Ermittlungstaktiken. Ihre migrantische Perspektive will sie in die Ermittlungen einfließen lassen, gegen die Widerstände ihres Kollegen Nelle. Wird ihr Antrieb, immer das Beste zu geben, Erfolg haben?
'Westmarkt' stellt die provokante Frage, wie Teilhabe funktionieren kann in einer Gesellschaft, in der man die Hürden seiner Herkunft nie ganz hinter sich lassen kann. 'Westmarkt' ist ein Kriminalhörspiel und gleichzeitig ein Portrait eines Viertels, das ein ambivalentes Gesellschaftsbild zeichnet - über Herkunft, Ausgrenzung und die Schwierigkeiten des sozialen Aufstiegs.
Mitwirkende:
Nizar Taner Sahintürk
Lesane Eren M. Güvercin
Kamber Eko Fresh
Sevgi Sema Poyraz
Fayaz Nico Ramon Kleemann
Snezana Mateja Meded
Nour Meryem Moutaoukkil
Khalid Mücahit Altun
Khalids Onkel Muhammad-Ali Behboudi
Polizist Lars Schmidtke
Schmuckhändler Erpenbach Bernd Reheuser
Polizeikollegin Pinar Erincin
Ivo Julius Langner
Armbruster + Journalist (Teil 2) Marc Fischer
Enver Akeem van Flodrop
Dilovan Slavko Popadic
Milorad Mark Zak
Theis Ralf Drexler
Nelle Denis Moschitto
Pressesprecherin (Teil 2) Cosima Gill
Journalistin (Teil 2) + Durchsage + U-Bahn-Durchsage Katja Ruppenthal
Kollegin 1 Kerstin Fischer
Kollegin 2 Hannah Georgi
Kollege Stefan Cordes
Imbissverkäufer + Shishabarbesitzer (Teil 2) Volkan Türeli
Günther Selim Özdogan
Susanne Karmen Mikovic
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Ein Leben für die Melodie

Sendetermine: BR-Klassik - Freitag, 10. Jan 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Julia Smilga
Auch unter dem Titel: Zum 150. Geburtstag des Komponisten Reinhold Glière (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Reinhold Glière (1875-1956) gehörte zu den Komponisten, denen ihre Traditionstreue nicht gut bekam. Kritiker werfen ihm vor, als Epigone bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Musik im Stil von Tschaikowsky geschrieben zu haben. Dabei war das keinesfalls eine politische Korrumpierung, sondern seine innere Überzeugung. Reinhold Glière, geboren in der Ukraine als Sohn eines aus Sachsen stammenden Blasinstrumentenbauers, orientierte sich stilistisch immer an der Tradition der russischen Nationalen Schule mit ihrer Konzentration auf die Melodie. Während Zeitgenossen wie Arnold Schönberg oder Maurice Ravel völlig neue Klangsprachen erfanden, blieb Glière bis an sein Lebensende seinen Prinzipien treu. Obwohl er eine Zeit fast beispielloser politischer Unruhen durchlebte, gelang es Glière, in der Sowjetunion eine erfolgreiche Karriere zu machen. 1913 wurde er Direktor des Kiewer Konservatoriums, von 1920 bis 1941 unterrichtete er Komposition am Moskauer Konservatorium. Viele seiner Schüler, zu denen Nikolai Miaskowski und Sergej Prokofjew gehören, entwickelten sich zu namhaften Komponisten. Glière gelang es offensichtlich, das gesellschaftspolitische Umfeld aus der künstlerischen Arbeit gänzlich auszuklammern und zeitlebens überzeugter Erbe der großen russischen Schule zu bleiben.
Mitwirkende:
Julia Smilga
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Die zwei Gesichter des Januars

Sendetermine: SRF 1 - Freitag, 10. Jan 2025 20:00 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Patricia Highsmith
Produktion: NDR/SRF 2023, 149 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Claudia Leist
Bearbeitung: Claudia Leist
Komponist(en): Rainer Quade
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Jan Merget
Technische Realisation: Angelika Körber
Technische Realisation: Nicole Graul
Regieassistenz: Sarah Veith
Besetzung: Marc Zippel
Besetzung: Dagmar Titz
Dramaturgie: Michael Becker
Übersetzung: Werner Richter
Inhaltsangabe: Highsmiths Roman erschien erstmals 1962 und erhielt seinerzeit eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen für Kriminalliteratur: den britischen Dagger-Award für den besten ausländischen Krimi.
Dabei ist "Die zwei Gesichter des Januars" vielmehr ein Psychodrama als ein Thriller. Der zuletzt 2014 von Hollywood mit Starbesetzung verfilmte Klassiker ist zudem eine nostalgische Zeitreise in das alte Europa der 1960er Jahre – von Athen, über Kreta bis nach Paris.
Der junge Amerikaner Rydal Keener reist, seitdem er vor zwei Jahren das Jurastudium abgeschlossen hat, durch Europa. Als er sich in den frühen Januartagen des Jahres 1960 in Athen aufhält, begegnet er dem vor polizeilichen Ermittlungen aus den Staaten geflüchteten Hochstapler Chester MacFarland und dessen Ehefrau Colette. Rydal fühlt sich magisch zu dem Paar hingezogen, das ihn unwillkürlich mit verdrängten Konflikten aus seiner Vergangenheit konfrontiert. Als ein griechischer Polizist die MacFarlands in deren Hotel aufspürt und vernehmen will, tötet Chester den Griechen. Rydal überrascht Chester, als dieser gerade die Leiche über den Hotelflur ziehen will, und hilft ihm nicht nur beim Verstecken des Toten, sondern auch bei der Flucht nach Kreta. Doch schnell wird klar: diese Ménage-à-trois kann nur tragisch enden. Auf Eifersucht folgen Lügen, Verrat und schließlich ein Mord im labyrinthischen Palast von Knossos.
"Es ist Ihre Schuld, dass sie tot ist. Nur Ihre Schuld! Hätte der Stein doch Sie getroffen und wir alle hätten unseren Frieden!" - Chester hat versehentlich Colette und nicht Rydal getötet. Das Schicksal der beiden Männer ist nun untrennbar miteinander verstrickt. Wem wird die griechische Polizei glauben? Wer jagt hier wen? Ein Katz-und-Maus-Spiel voller Wendungen und falscher Fährten führt zurück nach Athen und gipfelt schließlich in einem Showdown auf dem Pariser Blumenmarkt Les Halles. Patricia Highsmiths Psychodrama spielt im Januar, der nach dem römischen Gott Janus des Anfangs und des Endes benannt ist. Wie Janus meist mit zwei in entgegengesetzte Richtungen blickenden Köpfen dargestellt wird, so verschmelzen auch Rydal und Chester ineinander, dass sie fast wie eine Figur mit zwei Gesichtern wirken. Zugleich sind "Die zwei Gesichter des Januars" eine fast märchenhafte, nostalgische Zeitreise in das "alte Europa" der 1960er Jahre, in der Tourismus noch kein Massenvergnügen war und Identitäten mittels gefälschter Pässe gewechselt werden konnten wie ein Paar Schuhe. Doch Mord bleibt Mord.
Mitwirkende:
Erzählerin Hansi Jochmann
Rydal Keener Robin Meisner
Chester MacFarland Matthias Leja
Colette MacFarland Marleen Lohse
Adam Bousdoukos
Jasin Challah
Yorck Dippe
Marios Gavrilis
Pascal Houdus
Maja Schöne
Gustav Peter Wöhler
Nikolaos Goudanakis
Iraklis Kamperidis
Niko Kapsalis
Sofia Chatzigianni
Stavros Mouratidis
Links: Externer Link Homepage Rainer Quade
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A.I.R. Artificial Intelligence Rebellion

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 10. Jan 2025 20:05, (angekündigte Länge: 51:00)
Autor(en): Mareike Maage
Theresa Schubert
Produktion: BR 2018, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Lorenz Schuster
Komponist(en): Lorenz Schuster
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Adele Kurdziel
Ton und Technik: Regina Staerke
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Inhaltsangabe: Es gibt keine Menschen mehr. Maschinen, Computer und Algorithmen haben die Erde übernommen und ein System geschaffen, das sich selbst erhält. Störungsfrei zunächst, bis einige der technischen Geräte menschliche Verhaltensweisen zeigen, Spuren der vorangegangen Entwickler vielleicht. Ein Thermostat wird wetterfühlig, eine Maschine hat Angst abgeschaltet zu werden und ein hyperintelligenter Algorithmus verliebt sich in eine einfache Kabelschneidemaschine. Der zentrale Steuerungsalgorithmus des Systems richtet eine Plattform ein, um die Phänomene zu bündeln und auszuwerten. Hauptsächlich dient das Projekt aber dazu, den technischen Bestand vor einem Befall mit menschlichem Verhalten zu schützen und endet in fast allen Fällen im Abschalten der Maschinen.
Mitwirkende:
Christian Erdt
Therasa Greim
Sebastian Weber
Julia Riedler
Brigitte Hobmeier
Edmund Telgenkämper
Links: Externer Link Homepage von Mareike Maage
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Mammut

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 10. Jan 2025 20:05 Teil 1/6
Autor(en): Lucia Knollhuber
Annelie Naumann
Auch unter dem Titel: Ein Mammut im Raum (1. Teil)
Die Tante und der Teufelsanwalt (2. Teil)
Oh, wie schön ist Paraguay? (3. Teil)
Brot und Waffen (4. Teil)
Der Fluch der Bredows (5. Teil)
Lasst uns in die Zukunft blicken (6. Teil)
Ein Mord in meiner Familie und meine Suche nach Antworten (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 230 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Mein Vater Bernard von Bredow und meine Schwester Loreena wurden in Paraguay ermordet. Mein Vater war Mammut-Forscher, Geigenbauer und bekennender Verschwörungstheoretiker. Meine Schwester war noch Schülerin. Wer die Tat begangen hat und warum, ist bis heute ein Rätsel. Ich will mehr über ihr Leben wissen und Antworten auf die Frage finden, warum sie sterben mussten. Deshalb reise ich für diesen Podcast nach Paraguay. In der deutschen Auswanderer-Community treffe ich auf Rocker, Waffenfans und Verschwörungsmythen. Ich bin Lucia von Bredow und das ist die Geschichte meiner Familie.
1. Ein Mammut im Raum
Mit 16 findet mein Vater, Bernard von Bredow, in einem Bach in Bayern ein Mammut-Skelett. Das Urzeit-Tier wird sein Leben bestimmen - und es verfolgt auch mich.
2. Die Tante und der Teufelsanwal
Nach dem Mord an meinem Vater und meiner Schwester macht sich meine Tante Anita auf Spurensuche am Tatort in Paraguay. Dabei hilft ihr der Anwalt meines Vaters - bis meine Tante ein verdächtiges Dokument findet.
3. Oh, wie schön ist Paraguay?
Ich reise selbst nach Paraguay. Dort treffe ich Volker und Stephen. Die beiden waren Freunde meines Vaters - aber auch Verdächtige in dem Mordfall. Kann ich ihnen vertrauen?
4. Brot und Waffen
Ich tauche ein in die Welt der deutschen Auswanderer in Paraguay: Rocker-Banden, Waffenfans und Verschwörungstheoretiker. Aber nur eine Person kann mir sagen, wo die Ermittlungen in dem Mordfall stehen.
5. Der Fluch der Bredows
Gewaltsame Todesfälle ziehen sich in meiner Familie durch die Generationen. Angeblich liegt seit dem Mittelalter ein Fluch auf den Bredows. Aber was steckt wirklich dahinter?
6. Lasst uns in die Zukunft blicken
Einmal noch gehe ich alle Theorien, Geschichten und Hinweise durch. Ich verabschiede mich von Paraguay und will in die Zukunft blicken. Aber dann bekomme ich einen Brief, der mich tief berührt.
Mitwirkende:
Lucia von Bredow
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Aus Sand gebaut

Sendetermine: DLF - Freitag, 10. Jan 2025 20:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Thorsten Jantschek
Auch unter dem Titel: Die Skulpturen der Künstlerin Jeewi Lee (Untertitel)
Produktion: DLF 2025, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Kattanek
Ton: Michael Morawietz
Dramaturgie: Elisabeth Klingenberg
Inhaltsangabe: Am Anfang steht die künstlerische Faszination für Sand. Dann hatte Jeewi Lee die Idee, einzelne Sandkörner originalgetreu zu großen Skulpturen zu machen. Eine Erkundung zwischen Kunst und Technik beginnt. Sie endet in einer Ausstellung.
Laut Definition ist Sand „unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.“ Zugleich ist der feine Stoff weltweit der nach Süßwasser meist verbrauchte Rohstoff und weltweit Mangelware. Die Künstlerin Jeewi Lee hat Sand aus allen Weltgegenden in ihrem Atelier in Berlin, verarbeitet ihn zu Bildern. Nun will sie sich für ein Skulpturenprojekt den Eigentümlichkeiten einzelner Sandkörner widmen. Gemeinsam mit Phillip C. Reiner, der geometrische Grundlagenforschung betreibt, hat sie sich auf eine künstlerische Entdeckungsreise begeben, die mit einem Mikroskop auf einem Ateliertisch begann, zu einem High-Tech Scanner führte, um dann für originalgetreue Abbilder einzelner Sandkörner in 650facher Vergrößerung Station bei einem 3-D Sanddrucker zu machen und schließlich in einer großen Einzelausstellung endet.
Mitwirkende:
Richard Hucke
Thorsten Jantschek
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Glaubst Du denn, dass es schön sein wird ohne Dich?

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Jan 2025 00:05, (angekündigte Länge: 165:00)
Autor(en): Daniela Herzberg
Auch unter dem Titel: Lange Nacht über Hans Albers und seine jüdische Lebensgefährtin Hansi Burg (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2021, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Daniela Herzberg
Ton und Technik: Karola Parry
Inhaltsangabe: Als Lügenbaron Münchhausen flog Hans Albers 1943 über die Kinoleinwände im nationalsozialistischen Deutschland. Mit dem Dreispitz winkte der Star seinem Publikum zu, das Krieg und Gräuel vergessen sollte. Die Liebe seines Lebens, die deutsch-österreichische Schauspielerin Hansi Burg, überlebte den Krieg in London, versteckte sich vor deutschen Luftangriffen in U-Bahn-Tunneln und betäubte ihre Angst mit Morphium. Hans Albers spielte Helden, doch er war keiner. Er verachtete die Nationalsozialisten, düpierte Parteibonzen öffentlich und spielte dennoch in Propagandafilmen. Weder war er gemeinsam mit seiner Hansi geflohen, noch unterstützte er sie im Exil. Trotzdem kehrte sie kurz nach Kriegsende zurück in die Villa am Starnberger See, die er 1935 für sie beide als luxuriöse, aber trügerische Zuflucht gekauft hatte. Sie hatte nur noch ihn, nachdem ihre gesamte Familie ermordet worden war. Seinen neuesten heißen Flirt warf sie aus dem Haus und lebte weitere 15 Jahre mit ihm. Die Lange Nacht erzählt von einer Liebe, die bittere Verluste, Sucht und Verzweiflung überstand und das Rückgrat von Hans Albers’ Karriere war.
Mitwirkende:
Lisa Hartmeister
Stephan Schad
Jessica McIntyre
ina Petri
Oliver
Mallison
Benjamin Utzerath
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