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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Von Mumins und sonderbaren Menschen - Die finnische Autorin Tove Jansson und ihr literarisches Werk

Sendetermine: ORF Ö1 - Dienstag, 3. Dez 2024 16:05, (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Renate Maurer
Produktion: ORF 2023, 39 Min. (Stereo) - Feature
Tontechnik: Robert Pavlecka
Inhaltsangabe: Um dem Grauen des sowjetisch-finnischen Winterkrieges zu entfliehen, erfand sich Tove Jansson Ende 1939 ein Märchen: 'Es war einmal ein Mumintroll, der mit seiner Mutter durch einen sehr seltsamen Wald ging .'. In den beiden ersten Mumin-Büchern, erschienen 1945 und 1946, ist der Wald noch ein exotischer Urwald, bedrohen Naturkatastrophen und ein Kometeneinschlag die kleinen nilpferdartigen Wesen. Insgesamt werden es neun illustrierte Bände mit den Abenteuern der Trollfamilie - neben den Mumin-Comics, Tove Janssons berühmtestes Werk. Ein Kinderbuchklassiker. Wer aber bei uns kennt schon ihre Literatur für Erwachsene?
Geboren 1914 in Helsinki als Tochter eines finnischen Bildhauers und einer schwedischen Illustratorin studiert sie in Stockholm, Helsinki und Paris Kunst. Sie versteht sich als Malerin, verdient ihr Geld aber hauptsächlich als Illustratorin für Bücher und Zeitschriften. Für die Satirezeitschrift 'Garm' liefert sie in den 30er und 40er Jahren Titelblätter und kühne Hitler- und Stalin-Karikaturen. Ab 1954 zeichnet sie für die Londoner 'Evening News' einen täglichen Mumin-Comicstrip. Die Serie wird ein Welterfolg.
Nach fünf Jahren beendet sie den stressreichen Job, ihr Bruder Lars führt den Comic fort. 1968 erscheint Tove Janssons erstes Buch für Erwachsene 'Die Tochter des Bildhauers', eine Sammlung von hinreißend erzählten Kindheitsepisoden. Weitere Kurzgeschichten und Romane folgen, in denen Kinder, Tiere, ältere Menschen, Künstler und skurrile Einzelgänger auftreten - leicht im Ton, dabei abgründig, melancholisch, ironisch. Gerade sind ihre frühesten Erzählungen für Zeitschriften aus den 30er Jahren in deutscher Übersetzung herausgekommen.
Mitwirkende:
Irina Wanka
Dörte Lyssewski
Eva Mayer
Michael Köppel
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Giacomo Puccini - Eine Hörbiografie

Sendetermine: BR-Klassik - Dienstag, 3. Dez 2024 18:05 Teil 7/9 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jörg Handstein
Produktion: BR 2024, ca. 270 Min. (Stereo) - Feature
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Another Earth, another Globe, invoked by another people - Vom Diskurs der Rechte der Natur

Sendetermine: DLF - Dienstag, 3. Dez 2024 19:15 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Barbara Eisenmann
Produktion: DLF 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Barbara Eisenmann
Ton und Technik: Alexander Brennecke
Ton und Technik: Martin Eichberg
Inhaltsangabe: Flüsse, Tiere, ganze Landschaften streiten vor Gericht. Vor allem im Globalen Süden sind die sogenannten Rechte der Natur weit verbreitet. Was heißt es, die Natur nicht mehr von ihrem Wert für den Menschen her zu denken? Kann man die Natur als Entität mit eigenen Rechten begreifen und können so Konflikte zwischen Ökonomie und Ökologie erstmals auf Augenhöhe ausgetragen werden? Kann ein allmählicher Systemwandel initiiert werden, dem eine zeitgemäße, die planetaren Grenzen berücksichtigende Betrachtung der Mensch-Natur-Verhältnisse zugrunde liegt? Mit Bruno Latour nimmt das Feature eine zukünftige, gemeinsam bewohnte Welt in Augenschein – „another Earth, another Globe, invoked by another people“ –, und zwar indem heute schon vor Gerichten gestritten wird, welchen Erdbewohner welche Rechte zustehen. Wir befragen Rechts- und Sozialwissenschaftler und das Werk des französischen Philosophen.
Mitwirkende:
Doga Gürer
Lorena Handschin
Merle Wasmuth
Bernd Moss
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Wegschließen, Wegsehen, Weghören

Sendetermine: MDR Kultur - Dienstag, 3. Dez 2024 20:00, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Mohamed Amjahid
Auch unter dem Titel: Doku über Rassismus im deutschen Justizvollzug (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Ulrich Lampen
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: John Krol
Ton und Technik: Martin Scholz
Inhaltsangabe: In den vergangenen Jahren wurde in Deutschland intensiv über strukturellen Rassismus diskutiert, doch wie ergeht es Betroffenen in Gefängnissen? Diese Frage stellt das Feature und sucht Antworten im deutschen Gefängnissystem. Schnell wird klar, dass es äußerst schwierig ist, hinter die hohen Mauern zu blicken. Zur Lage von Minderheiten im Justizvollzug herrscht ein großes „Dunkelfeld“, wie es in der Kriminologie heißt. Die mehr als einjährige Recherche des Autors nähert sich dem Thema über Gespräche mit aktuellen und ehemaligen Insassen, politischen Verantwortlichen sowie Stimmen aus Wissenschaft und dem Justizvollzugssystem.
Ein ehemaliger Insasse, der sich mittlerweile als Gewerkschaftler für andere Gefangene engagiert, beschreibt den Umgang mit Rassismus im Knast wie folgt: “Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen”. Zahlreiche aktuelle Fälle illustrieren schockierende Verhältnisse für People of Color, Muslime oder Gefangene mit ausländischen Staatsbürgerschaften. Zeugen berichten von verbaler und physischer Gewalt, Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. Wenige wollen offen darüber sprechen, deshalb rückt das Feature die Vergessenen hinter Gittern ins Rampenlicht. Schließlich sollen aus Insassen am Ende ihrer Haft wieder freie, gesetzestreue Bürger und Bürgerinnen werden.
Mitwirkende:
Isabel Demey
Elisa Taggert
Dominik Eisele
Mohamed Amjahid
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The Guilty - Der Schuldige

Sendetermine: DLF - Dienstag, 3. Dez 2024 20:10, (angekündigte Länge: 47:35)
Autor(en): Emil Albertsen
Gustav Möller
Produktion: DLR 2020, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Bearbeitung: Ulrich Lampen
Ton und Technik: Alexander Brennecke
Ton und Technik: Christoph Richter
Regieassistenz: Johanna Tirnthal
Dramaturgie: Jakob Schumann
Übersetzung: Jörg Hartung
Inhaltsangabe: Notrufzentrale Kopenhagen: Der Polizist Asger bekommt einen seltsamen Anruf von einer Frau. Als er darin einen versteckten Hilferuf erkennt, bricht das Telefonat ab. Matthias Brandt in einem Hörspiel-Thriller nach dem preisgekrönten dänischen Kino-Film.
Streifenpolizist Asger steht unter Strom: Eine letzte Nachtschicht noch in der Notrufzentrale der Kopenhagener Polizei, dann erwartet ihn der Gerichtsprozess, der über seine Karriere bei der dänischen Polizei entscheiden wird. Asger wurde strafversetzt und muss sich nun um die Probleme der Anrufer kümmern: Clubbesucher mit Überdosis, bestohlene Männer im Rotlichtviertel, Verkehrsunfälle. Doch plötzlich meldet sich eine scheinbar verwirrte Frau und spricht mit ihm wie mit ihrem kleinen Sohn. Asger will schon auflegen, als er merkt, dass die Frau nicht allein ist und sich unfreiwillig in einem fahrenden Auto befindet. Asger setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen, doch die Zeit läuft ihm davon. Und manchmal gibt es nichts Gefährlicheres, als den Wunsch, einen begangenen Fehler wieder gutzumachen.
Mitwirkende:
Matthias Brandt
Jeff Wilbusch
Anja Schneider
Aljosha Stadelmann
Judith Rosmair
Oliver Kraushaar
Helene Herwig
Paul Herwig
Constanze Becker
Patrick Güldenberg
Bernd Moss
Monika Oschek
Martin Rentzsch
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Van Goghs, Vermeer, Raffael

Sendetermine: DLR - Dienstag, 3. Dez 2024 22:03 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Stefan Koldehoff
Johannes Nichelmann
Produktion: DLF 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Johannes Nichelmann
Ton: Alexander Brennecke
Ton: Florian Balmer
Inhaltsangabe: Van Goghs Porträt seines Arztes Dr. Gachet, ein Interieur mit zwei Frauen von Vermeer beim Konzert, das Bildnis eines jungen Mannes von Raffael: Drei Kunstwerke, die seit Jahrzehnten nicht mehr öffentlich zu sehen waren. Werden sie wieder auftauchen?
Würden diese Gemälde wieder an die Oberfläche geraten, wäre jedes einzelne von ihnen einen dreistelligen Millionenbetrag wert. Die beiden Journalisten Johannes Nichelmann und Stefan Koldehoff sind seit langem auf der Spur solcher Meisterwerke, die heute in privaten Villen oder gut bewachten Zollfreilagern verborgen sind. Sie berichten von Gemälden, die dem Organisierten Verbrechen als Zahlungsmittel oder für Erpressungen dienen. Und von Bildern, die in den Nachkriegswirren gestohlen wurden. Sie klopfen an die Türen, hinter denen sie heute vermutet werden. Was für eine Bedeutung hat es, wenn Meisterwerke verschwinden? Wann beginnen sich Mythen um die Bilder zu spinnen und wie beeinflusst das ihren Marktwert? Welches Interesse haben die Eigentümerinnen und Eigentümer, ihre millionenschweren Kulturschätze zu verbergen? Diese Doku blickt in die verborgene Welt verschollener Meisterwerke. 

Mitwirkende:
Anne Müller
Timmo Niesner
Gregor Höppner
Rosario Bona
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