| 1 | 2 → | |||||||||
Von Mumins und sonderbaren Menschen - Die finnische Autorin Tove Jansson und ihr literarisches Werk |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | ORF Ö1 - Dienstag, 3. Dez 2024 16:05, (angekündigte Länge: 40:00)
| ||||||||
Autor(en): | Renate Maurer | ||||||||
Produktion: | ORF 2023, 39 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Tontechnik: Robert Pavlecka | |||||||||
Inhaltsangabe: | Um dem Grauen des sowjetisch-finnischen Winterkrieges zu entfliehen, erfand sich Tove Jansson Ende 1939 ein Märchen: 'Es war einmal ein Mumintroll, der mit seiner Mutter durch einen sehr seltsamen Wald ging .'. In den beiden ersten Mumin-Büchern, erschienen 1945 und 1946, ist der Wald noch ein exotischer Urwald, bedrohen Naturkatastrophen und ein Kometeneinschlag die kleinen nilpferdartigen Wesen. Insgesamt werden es neun illustrierte Bände mit den Abenteuern der Trollfamilie - neben den Mumin-Comics, Tove Janssons berühmtestes Werk. Ein Kinderbuchklassiker. Wer aber bei uns kennt schon ihre Literatur für Erwachsene? Geboren 1914 in Helsinki als Tochter eines finnischen Bildhauers und einer schwedischen Illustratorin studiert sie in Stockholm, Helsinki und Paris Kunst. Sie versteht sich als Malerin, verdient ihr Geld aber hauptsächlich als Illustratorin für Bücher und Zeitschriften. Für die Satirezeitschrift 'Garm' liefert sie in den 30er und 40er Jahren Titelblätter und kühne Hitler- und Stalin-Karikaturen. Ab 1954 zeichnet sie für die Londoner 'Evening News' einen täglichen Mumin-Comicstrip. Die Serie wird ein Welterfolg. Nach fünf Jahren beendet sie den stressreichen Job, ihr Bruder Lars führt den Comic fort. 1968 erscheint Tove Janssons erstes Buch für Erwachsene 'Die Tochter des Bildhauers', eine Sammlung von hinreißend erzählten Kindheitsepisoden. Weitere Kurzgeschichten und Romane folgen, in denen Kinder, Tiere, ältere Menschen, Künstler und skurrile Einzelgänger auftreten - leicht im Ton, dabei abgründig, melancholisch, ironisch. Gerade sind ihre frühesten Erzählungen für Zeitschriften aus den 30er Jahren in deutscher Übersetzung herausgekommen. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 1 | 2 | 3 → | |
Giacomo Puccini - Eine Hörbiografie |
|
---|---|
Sendetermine: | BR-Klassik - Dienstag, 3. Dez 2024 18:05 Teil 7/9 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
|
Autor(en): | Jörg Handstein |
Produktion: | BR 2024, ca. 270 Min. (Stereo) - Feature |
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 2 | 3 | 4 → | |||||||||
Another Earth, another Globe, invoked by another people - Vom Diskurs der Rechte der Natur |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | DLF - Dienstag, 3. Dez 2024 19:15 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 45:00)
| ||||||||
Autor(en): | Barbara Eisenmann | ||||||||
Produktion: | DLF 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Barbara Eisenmann | ||||||||
Ton und Technik: Alexander BrenneckeTon und Technik: Martin Eichberg | |||||||||
Inhaltsangabe: | Flüsse, Tiere, ganze Landschaften streiten vor Gericht. Vor allem im Globalen Süden sind die sogenannten Rechte der Natur weit verbreitet. Was heißt es, die Natur nicht mehr von ihrem Wert für den Menschen her zu denken? Kann man die Natur als Entität mit eigenen Rechten begreifen und können so Konflikte zwischen Ökonomie und Ökologie erstmals auf Augenhöhe ausgetragen werden? Kann ein allmählicher Systemwandel initiiert werden, dem eine zeitgemäße, die planetaren Grenzen berücksichtigende Betrachtung der Mensch-Natur-Verhältnisse zugrunde liegt? Mit Bruno Latour nimmt das Feature eine zukünftige, gemeinsam bewohnte Welt in Augenschein – „another Earth, another Globe, invoked by another people“ –, und zwar indem heute schon vor Gerichten gestritten wird, welchen Erdbewohner welche Rechte zustehen. Wir befragen Rechts- und Sozialwissenschaftler und das Werk des französischen Philosophen. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 3 | 4 | 5 → | |||||||||
Wegschließen, Wegsehen, Weghören |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | MDR Kultur - Dienstag, 3. Dez 2024 20:00, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||
Autor(en): | Mohamed Amjahid | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Doku über Rassismus im deutschen Justizvollzug (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | SWR 2024, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||||
Ton und Technik: Andreas VölzingTon und Technik: John KrolTon und Technik: Martin Scholz | |||||||||
Inhaltsangabe: | In den vergangenen Jahren wurde in Deutschland intensiv über strukturellen Rassismus diskutiert, doch wie ergeht es Betroffenen in Gefängnissen? Diese Frage stellt das Feature und sucht Antworten im deutschen Gefängnissystem. Schnell wird klar, dass es äußerst schwierig ist, hinter die hohen Mauern zu blicken. Zur Lage von Minderheiten im Justizvollzug herrscht ein großes „Dunkelfeld“, wie es in der Kriminologie heißt. Die mehr als einjährige Recherche des Autors nähert sich dem Thema über Gespräche mit aktuellen und ehemaligen Insassen, politischen Verantwortlichen sowie Stimmen aus Wissenschaft und dem Justizvollzugssystem. Ein ehemaliger Insasse, der sich mittlerweile als Gewerkschaftler für andere Gefangene engagiert, beschreibt den Umgang mit Rassismus im Knast wie folgt: “Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen”. Zahlreiche aktuelle Fälle illustrieren schockierende Verhältnisse für People of Color, Muslime oder Gefangene mit ausländischen Staatsbürgerschaften. Zeugen berichten von verbaler und physischer Gewalt, Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. Wenige wollen offen darüber sprechen, deshalb rückt das Feature die Vergessenen hinter Gittern ins Rampenlicht. Schließlich sollen aus Insassen am Ende ihrer Haft wieder freie, gesetzestreue Bürger und Bürgerinnen werden. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 4 | 5 | 6 → | |||||||||||||||||||||||||||
The Guilty - Der Schuldige |
|||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | DLF - Dienstag, 3. Dez 2024 20:10, (angekündigte Länge: 47:35)
| ||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Emil Albertsen Gustav Möller | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2020, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Ulrich Lampen | ||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Alexander BrenneckeTon und Technik: Christoph RichterRegieassistenz: Johanna TirnthalDramaturgie: Jakob Schumann | |||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Jörg Hartung | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Notrufzentrale Kopenhagen: Der Polizist Asger bekommt einen seltsamen Anruf von einer Frau. Als er darin einen versteckten Hilferuf erkennt, bricht das Telefonat ab. Matthias Brandt in einem Hörspiel-Thriller nach dem preisgekrönten dänischen Kino-Film. Streifenpolizist Asger steht unter Strom: Eine letzte Nachtschicht noch in der Notrufzentrale der Kopenhagener Polizei, dann erwartet ihn der Gerichtsprozess, der über seine Karriere bei der dänischen Polizei entscheiden wird. Asger wurde strafversetzt und muss sich nun um die Probleme der Anrufer kümmern: Clubbesucher mit Überdosis, bestohlene Männer im Rotlichtviertel, Verkehrsunfälle. Doch plötzlich meldet sich eine scheinbar verwirrte Frau und spricht mit ihm wie mit ihrem kleinen Sohn. Asger will schon auflegen, als er merkt, dass die Frau nicht allein ist und sich unfreiwillig in einem fahrenden Auto befindet. Asger setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen, doch die Zeit läuft ihm davon. Und manchmal gibt es nichts Gefährlicheres, als den Wunsch, einen begangenen Fehler wieder gutzumachen. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
← 5 | 6 | | |||||||||
Van Goghs, Vermeer, Raffael |
|||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sendetermine: | DLR - Dienstag, 3. Dez 2024 22:03 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||
Autor(en): | Stefan Koldehoff Johannes Nichelmann | ||||||||
Produktion: | DLF 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Johannes Nichelmann | ||||||||
Ton: Alexander BrenneckeTon: Florian Balmer | |||||||||
Inhaltsangabe: | Van Goghs Porträt seines Arztes Dr. Gachet, ein Interieur mit zwei Frauen von Vermeer beim Konzert, das Bildnis eines jungen Mannes von Raffael: Drei Kunstwerke, die seit Jahrzehnten nicht mehr öffentlich zu sehen waren. Werden sie wieder auftauchen? Würden diese Gemälde wieder an die Oberfläche geraten, wäre jedes einzelne von ihnen einen dreistelligen Millionenbetrag wert. Die beiden Journalisten Johannes Nichelmann und Stefan Koldehoff sind seit langem auf der Spur solcher Meisterwerke, die heute in privaten Villen oder gut bewachten Zollfreilagern verborgen sind. Sie berichten von Gemälden, die dem Organisierten Verbrechen als Zahlungsmittel oder für Erpressungen dienen. Und von Bildern, die in den Nachkriegswirren gestohlen wurden. Sie klopfen an die Türen, hinter denen sie heute vermutet werden. Was für eine Bedeutung hat es, wenn Meisterwerke verschwinden? Wann beginnen sich Mythen um die Bilder zu spinnen und wie beeinflusst das ihren Marktwert? Welches Interesse haben die Eigentümerinnen und Eigentümer, ihre millionenschweren Kulturschätze zu verbergen? Diese Doku blickt in die verborgene Welt verschollener Meisterwerke. | ||||||||
Mitwirkende: |
| ||||||||
Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
6 Datensätze gefunden in 0.0031919479370117 Sekunden