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Das Hörspiel ist 100 Jahre alt.

Vor hundert Jahren, genau am 24.10.1924 um 20:30 Uhr, wurde das erste deutschsprachige Hörspiel gesendet. "Zauberei auf dem Sender" war der Anfang. Erhalten ist es nicht, es wurde live gespielt. 1962 vom Hessischen Rundfunk noch einmal produziert ist es in der ARD-Audiothek zu hören.

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Planlose Abwickler

Sendetermine: DLR - Samstag, 9. Nov 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 9. Nov 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Andreas Beckmann
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Treuhand (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2024, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Philippe Brühl
Ton: Alexander Brennecke
Inhaltsangabe: Drei Viertel aller einstmals volkseigenen Betriebe gingen unter ihrer Regie unter. Zwei von drei Ostdeutschen verloren ihre Arbeit oder mussten zumindest Beruf und Anstellung wechseln. Die Treuhandanstalt hat das Leben von Millionen auf den Kopf gestellt. Für viele gilt sie deshalb bis heute als Symbol für den Ausverkauf ihrer Heimat, für die gezielte Abwicklung einer Volkswirtschaft. Dabei wurde sie einst von Ostdeutschen gegründet, um das Volkseigentum zu retten und zu mehren. Doch die Pläne, wie das geschehen sollte, änderten sich häufig genauso schnell, wie sie entworfen wurden. Das blieb auch so, als nach den ersten freien Wahlen Manager aus dem Westen an die Spitze der Treuhand traten – jetzt um die Unternehmen zu privatisieren. 30 Jahre nach Auflösung der Treuhandanstalt sind deren Akten allgemein zugänglich. Sie geben einen Blick frei auf eine „überforderte Behörde“, die oft widersprüchlich und chaotisch agierte. Und deren Wirken statt zur „Inneren Einheit“ eher zur Polarisierung in Deutschland beigetragen hat.
Mitwirkende:
Frauke Poolman
Timo Weisschnur
Joachim Schönfeld
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Die vielen Namen der Rose

Sendetermine: DLR - Samstag, 9. Nov 2024 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Isabella Kolar
Auch unter dem Titel: Die Sprachkünstlerin Gertrude Stein (Untertitel)
Produktion: DLR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Der Pariser Salon der amerikanischen Schriftstellerin, Verlegerin und Mäzenin war ab den 1920er-Jahren Treffpunkt der künstlerischen und literarischen Avantgarde ihrer Zeit.
Gertrude Stein, die hochgebildete Tochter aus wohlhabendem Haus in Pennsylvania zog 1904 zu ihrem Bruder Leo nach Paris . In ihrem Salon trafen sich unter anderem. Henri Matisse, Pablo Picasso und Georges Braque. Stein zählt wie Virginia Woolf zu den ersten Frauen der klassischen literarischen Moderne. Sie schrieb experimentelle Romane, Novellen, Essays und Gedichte. Bekannt wurde sie aber mit der eher konventionell verfassten „Autobiografie von Alice B. Toklas“ (1933) über ihre Lebensgefährtin. Ihr unsterblicher Satz „Rose is a rose is a rose is a rose“, stand auf ihrem Briefkop und galt als paradigmatisch für die moderne, avantgardistische Literatur schlechthin.
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Deutschland ein halbes Leben - 35 Jahre Mauerfall

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christian Bollert
Produktion: MDR/detector.fm 2024, 254 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer - ein Ereignis, das die Welt veränderte und Deutschland für immer prägte. Anlässlich des 35. Jahrestages dieses historischen Wendepunkts präsentiert "Deutschland ein halbes Leben" die Geschichten von drei Protagonisten, die an genau diesem Tag geboren wurden. Ihre Schicksale sind eng mit der Wiedervereinigung und den tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland verknüpft.
Die Protagonisten erzählen von ihren Erfahrungen in einem Deutschland, das zwischen Vergangenheit und Zukunft steht. Ihre Geschichten spiegeln die Herausforderungen, Hoffnungen und Widersprüche wider, die die deutsche Gesellschaft in den letzten 35 Jahren geprägt haben. Sie alle wachsen in einer Zeit auf, in der die Erinnerungen an die DDR noch allgegenwärtig sind, ihre Generation jedoch bereits neue Wege geht. Ihre Geschichten geben Einblicke in den Prozess der deutschen Einheit und konfrontieren mit den Herausforderungen der Ost-West-Integration sowie der Suche nach einer gemeinsamen Identität.
"Deutschland ein halbes Leben" ist mehr als nur eine Erinnerung an den Mauerfall - es ist eine emotionale Reise durch die letzten 35 Jahre deutscher Geschichte. Die Erzählungen der drei Protagonisten zeigen, wie die Ereignisse dieses einen Tages die Lebenswege von Millionen Menschen beeinflussten und bis heute nachwirken.
Mitwirkende:
Christian Bollert
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Die Botschaft - Europas letzter Mauerfall

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 9. Nov 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Anja Troelenberg
Franziska Tschinderle
Auch unter dem Titel: Die letzte Bastion (1. Teil)
Das Loch (2. Teil)
In der Falle (3. Teil)
Germania (4. Teil)
Freiheit (5. Teil)
35 Jahre Fall der Berliner Mauer (Zusatz)
Produktion: DLF/ORF 2024, 169 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Roman Ruthard
Ton und Technik: Hermann Leppich
Regieassistenz: Delia Lang
Inhaltsangabe: Der Podcast erzählt in fünf Folgen die dramatischen Ereignisse im Juli 1990, als Tausende Albaner:innen in die deutsche Botschaft in Tirana flüchten und den Anfang vom Ende der Diktatur in Albanien einläuten.
Deutschland 1990. Ein junger Grenzpolizist namens Lothar Parzeller wird auf seinen ersten Auslandseinsatz entsandt. Er landet in der deutschen Vertretung in Albanien, der letzten stalinistischen Diktatur Europas. Kurz nach seiner Ankunft bricht eine Revolte los. Mittendrin: Die deutsche Botschaft.
Der Podcast erzählt in fünf Folgen die dramatischen Ereignisse im Juli 1990, als sich Tausende albanische Flüchtlinge während der WM in Rom in die deutsche Auslandvertretung flüchten und den Anfang vom Ende der Diktatur in Albanien einläuten.
In der 5. Folge 'Freiheit' verlassen die entkräfteten Flüchtlinge die Botschaft, das Gelände liegt in Trümmern. Doch bis zuletzt ist unklar: Laufen sie in eine Falle?
'Die Botschaft' ist eine Geschichte über Mut und Hilfsbereitschaft, die Kraft des Fußballs und den großen Sog der Freiheit.
Die ersten 4 Folgen wurden im Radiokolleg gesendet. Alle Folgen sind auf ORF SOUND [sound.orf.at] als Podcast erhältlich.
Mitwirkende:
Felizitas Stilleke
Franziska Tschinderle
Anja Troelenberg
Regina Lemnitz
Martin Engler
Romanus Fuhrmann
Timo Weisschnur
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Unverstellte Blicke - Freie Fotografie in der DDR

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 9. Nov 2024 12:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Daniel Guthmann
Joachim Palutzki
Produktion: WDR 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Daniel Guthmann
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Kerstin Grimm-Franken
Inhaltsangabe: Fotografen konnten in der DDR sichtbar machen, was von der Staatsmacht ausgeblendet werden sollte. Manche mussten das Land verlassen oder fotografierten nur noch für das eigene Archiv – Bilder, die heute wieder ausgestellt werden.
35 Jahre nach dem Mauerfall ist DDR-Fotografie in vielen Ausstellungen zu sehen. Neben schon berühmten Ost-Fotografen wie Harald Hauswald, dem 2024 eine große Werkschau gewidmet wurde, gab es in den letzten Jahren auch viele Neuentdeckungen. Wie etwa Christiane Eislers bewegende Fotos der von der Staatsmacht massiv unterdrückten Leipziger Punkszene Anfang der 1980er Jahre. Oder Barbara Wolffs feinfühlige Fotoserien über das Landleben in der DDR im Erzgebirge und in Brandenburg. Auch der Fotograf Dietmar Riemann, Autor des „Tagebuchs einer Ausreise“, wurde mit einer großen Wanderausstellung seiner fotografischen Werke bedacht. Die Bilder dieser vier freien Fotografinnen und Fotografen, zeigen unverstellte Eindrücke des Alltagslebens im Sozialismus. Im Feature erzählen sie von ihrem Werdegang, von Nischen und Konfliktzonen, und betrachten ihre Bilder neu.
Mitwirkende:
Judith Jakob
Anja Laïs
David Vormweg
Detlef Dickmann
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Im Schatten

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 9. Nov 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
RB 2 - Samstag, 9. Nov 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Bettina Rühl
Auch unter dem Titel: Doku über Russlands Einfluss in Afrika (Untertitel)
Produktion: WDR 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jörg Schlüter
Technische Realisation: Brigitte Angerhausen
Technische Realisation: Lucia Philippek
Regieassistenz: Lynn Kathrin Sacha
Inhaltsangabe: In der Goldmine Intahaka im Norden von Mali tauchen regelmäßig russische Bewaffnete auf. Manchmal haben sie Dolmetscher dabei, dann verstehen die Einheimischen immerhin deren Befehle: Sie sollen ihr gesamtes Gold und ihren übrigen Besitz abgeben. Diejenigen, die diese Befehle nicht befolgen, würden an Ort und Stelle hingerichtet. Es sind seltene Einblicke in eine Militäroperation, die im Verborgenen stattfindet: Russland ist in immer mehr afrikanischen Ländern aktiv.
Von Mali bis Sudan, von Libyen bis zur Zentralafrikanischen Republik. Manche Bewohner feiern das russische Engagement als "Befreiung" von westlichen Kolonialmächten - andere haben Angst um ihr Leben und ihre Freiheit.
Worum geht es Putin? Rohstoffe, Rüstungsdeals, Stimmen für den UN-Sicherheitsrat? Oder um alles gleichermaßen? Was will Russland in Afrika? Und mit welchen Methoden verfolgt es seine Ziele? Das ARD-Radiofeature geht diesen Fragen nach, vor allem in Mali und der Zentralafrikanischen Republik.
Mitwirkende:
Meike Rötzer
Michael Kamp
Markus J. Bachmann
Daniel Berger
Hüseyin Michael Cirpici
Carlos Lobo
Andreas Laurenz-Maier
Richard Hucke
Laura Sundermann
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Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 9. Nov 2024 14:00, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christine Lavant
Produktion: EIG 2019, 53 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Peter Rosmanith
Bearbeitung: Peter Rosmanith
Komponist(en): Brot & Sterne
Tongestaltung: Jupp Prenn
Inhaltsangabe: Sechs Wochen verbrachte Christine Lavant als Zwanzigjährige in der 'Landeskrankenanstalt Klagenfurt', nachdem sie einen Suizidversuch mit Medikamenten unternommen hatte. Elf Jahre später, im Herbst 1946, schrieb sie über ihre Erlebnisse mit Patientinnen, Pflegerinnen und Ärzten in der Institution Psychiatrie. Vor allem aber über ihre Selbstwahrnehmungen, die Zustände des eigenen Bewusstseins und Unterbewusstseins in dieser existenziellen Situation. Sie verdichtet ihre Erlebnisse und Empfindungen 'zu einem grotesk-realistischen Spielbild, in dem die Verhaltensweisen, die Hierarchien, die Machtstrukturen und Unterdrückungsmuster einer rigiden Klassengesellschaft sichtbar werden, die sich ‚draußen' und ‚drinnen' nach den gleichen Vorstellungen und Prinzipien organisiert. Die fiktive Tagebuchschreiberin hält die Einzelheiten des Kampfes um die vorteilhaftesten Positionen auf allen Ebenen mit schmerzhafter, sich selbst nicht schonenden Genauigkeit und einer unerbittlichen, vor innerer Rebellion bebenden Härte fest, deren Gradmesser Gerechtigkeitsempfinden und Mitgefühl sind' (Klaus Amann). Die Ich-Erzählerin vermag es allerdings, sich im System 'Irrenhaus' geschickt zu behaupten, sie wird als geheilt entlassen, könnte sich aber vorstellen zu bleiben, verrückt zu werden und es - durch Heirat - zu einer 'Frau Primarius' zu bringen. 'Lavants Selbstironie und ihr Humor sind nicht zu unterschätzen' (Klaus Amann).
Expertenkommentar: Die Begründung der Jury: „Peter Rosmaniths Hörspielfassung von Christine Lavants „Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus“ (ORF 2019) besitzt die Intensität eines Kammerspiels in besonderem Maße: Es inszeniert die subjektiv verstörende Perspektive einer suizidgefährdeten Zwanzigjährigen auf den stationären Aufenthalt in der „Landesirrenanstalt Klagenfurt“ Mitte der 1930er Jahre.
Zugleich dokumentiert bereits der poetisch-metaphorische Ausgangstext von Lavant die bedrückende Atmosphäre in einer der Psychiatrien, die später institutionell an der Vorbereitung der Euthanasie-Gräuel beteiligt waren.
Konzentriert auf die Sicht der Insassin einer Kranken- und Heilanstalt erzählt dieses Hörspiel auch von deren manischer Verliebtheit, die durch das Abhängigkeitsverhältnis vom ärztlichen Therapeuten einen Missbrauch forciert. Diese komplexe Geschichte wird stimmlich geradezu hypnotisierend umgesetzt von der mehrfach ausgezeichneten Südtiroler Schauspielerin Gerti Drassl.
Die nüchterne, hierarchisch organisierte Zwangsexistenz, explizit die Unterdrückungsmechanismen in einer psychiatrischen Verwahranstalt, werden durch die Kraft der Poesie im Kontrast zur scharfen Situationsanalyse artikuliert. Hin- und hergerissen zwischen Lavants Gefahr der Selbstauflösung und ihrem Versuch, sich aus dem Tunnel des inneren Schreckens zu befreien, hinterlässt das Hörspiel ein geradezu erschütterndes Stimmungsbild.
Verstärkt wird dieses zum empathischen Hören einladende Setting durch die gegenseitige Durchdringung der Text- und Musik-Bereiche (Instant Composings / „Improvisationen aus dem Augenblick heraus“). Dadurch wird die Atmosphäre der Bedrohung, Demütigung und existentiellen Verunsicherung der Protagonistin beispielhaft inszeniert. Text und Musik (von Franz Hautzinger, Matthias Loibner und Peter Rosmanith) begegnen sich auf dieser Ebene völlig gleichberechtigt.“
Mitwirkende:
Stimme Gerti Drassl
Musik .
Trompete, Elektronik Franz Hautzinger
Drehleier, Elektronik Matthias Loibner
Perkussion, Hang Peter Rosmanith
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats 10 2019
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Deutschland ein halbes Leben - 35 Jahre Mauerfall

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christian Bollert
Produktion: MDR/detector.fm 2024, 254 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer - ein Ereignis, das die Welt veränderte und Deutschland für immer prägte. Anlässlich des 35. Jahrestages dieses historischen Wendepunkts präsentiert "Deutschland ein halbes Leben" die Geschichten von drei Protagonisten, die an genau diesem Tag geboren wurden. Ihre Schicksale sind eng mit der Wiedervereinigung und den tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland verknüpft.
Die Protagonisten erzählen von ihren Erfahrungen in einem Deutschland, das zwischen Vergangenheit und Zukunft steht. Ihre Geschichten spiegeln die Herausforderungen, Hoffnungen und Widersprüche wider, die die deutsche Gesellschaft in den letzten 35 Jahren geprägt haben. Sie alle wachsen in einer Zeit auf, in der die Erinnerungen an die DDR noch allgegenwärtig sind, ihre Generation jedoch bereits neue Wege geht. Ihre Geschichten geben Einblicke in den Prozess der deutschen Einheit und konfrontieren mit den Herausforderungen der Ost-West-Integration sowie der Suche nach einer gemeinsamen Identität.
"Deutschland ein halbes Leben" ist mehr als nur eine Erinnerung an den Mauerfall - es ist eine emotionale Reise durch die letzten 35 Jahre deutscher Geschichte. Die Erzählungen der drei Protagonisten zeigen, wie die Ereignisse dieses einen Tages die Lebenswege von Millionen Menschen beeinflussten und bis heute nachwirken.
Mitwirkende:
Christian Bollert
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Das glücklichste Volk der Welt?

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 9. Nov 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christiane Kreiner
Auch unter dem Titel: 35 Jahre Maueröffnung (Untertitel)
Produktion: hr 1989, 54 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Es waren historische Bilder und Szenen: Tausende von Menschen strömen über Grenzübergänge. Trabis verstopfen die Straßen. Die ganze Nacht und den ganzen Tag feiert Berlin. Bilder der Menschen, die auf der Mauer tanzen, gehen um die Welt.
Noch in der Nacht zum 10. November ordnet Berlins Regierender Bürgermeister Walter Momper die Auszahlung eines Begrüßungsgeldes an DDR-Bürger in Höhe von 100 DM durch Banken und Sparkassen an. In langen Schlangen warten die Menschen in Sparkassen, Banken und Ämtern auf die Auszahlung des Begrüßungsgeldes.
Am Nachmittag verliest DDR-Innenminister Friedrich Dickel im DDR-Fernsehen einen Aufruf des Ministerrates an die DDR-Bevölkerung. Die "lieben Bürgerinnen und Bürger" könnten sich auf die Dauerhaftigkeit der neuen Reisemöglichkeiten verlassen und brauchten "keine übereilten Entschlüsse zu treffen", heißt es darin. Am frühen Abend des 10. November 1989 sprechen Walter Momper, Hans-Dietrich Genscher, Willy Brandt und Helmut Kohl vor 40.000 Menschen vor dem Schöneberger Rathaus. Momper nennt die Deutschen "jetzt das glücklichste Volk der Welt", Brandt begrüßt die "Landsleute drüben und hüben" und sieht "Europa zusammenwachsen" und Kohl sagt: "Es lebe ein freies deutsches Vaterland, es lebe ein freies einiges Europa." Das war vor 35 Jahren - in unserem Archivschatz senden wir die Politiker-Reden im Originalton.
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Love For Sale

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 9. Nov 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Claus Obalski
Auch unter dem Titel: Neues über Cole Porter (Untertitel)
Produktion: BR 2011, 52 Min. (Stereo) - Feature
Technik: Christiane Schmidtbauer
Inhaltsangabe: Alles, was im Showbusiness Rang und Namen hatte, war am 15. Mai 1960 in der Metropolitan Opera in New York versammelt, zum Salut für Cole Porter; nur einer fehlte: der Geehrte selbst. Seit der Amputation seines, bei einem Reitunfall zerschmetterten Beines war er der Welt abhanden gekommen. In den zahlreichen Publikationen über den Komponisten wurden bis in unsere Tage Legenden weitergereicht, die Porter selbst in die Welt gesetzt hatte. Allein was die Entstehungsgeschichte seines Hits Night and Day angeht, hatte der fantasievolle Künstler drei verschiedene Versionen auf Lager. Dank der Forscher der Yale-Universität, die den umfangreichen Nachlass ihres berühmten Kommilitonen sichten, kommen in den letzten Jahren immer mehr die Tatsachen Licht. Neuste Funde, wie Porters Liebesbriefe an den Tänzer Nelson Barclift, enthüllen unbekannte Facetten des exzentrischen Musikers. Er hatte die steinreiche Südstaaten-Schönheit Linda Thomas geehelicht, doch Sex hatte er nur mit Männern, die er fast immer dafür entlohnte. Love For Sale hieß der skandalöse Song aus der Broadway-Show The New Yorkers, der in US-Rundfunkanstalten sofort auf dem Index landete. Cole wusste wovon er schrieb. Einige halten es für sein größten Verdienst "endlich den Sex in das Great American Songbook gebracht zu haben". Andere finden, dass sich Lieder wie "So in Love" und "Ev"ry Time We Say Goodbye" in ihrer schlichten Schönheit ohne weiteres mit den Werken Schuberts oder Schumanns messen können. Ein ganzes Heer von Jazz- und Popstars drängte sich 2005, um am Score für den Film De-Lovely - Die Cole-Porter-Story mitzuwirken: Sheryl Crow, Natalie Cole, Diana Krall und Robbie Williams, Interpret des Titelsongs. Er sei mit dieser Musik aufgewachsen, äußerte Williams in einem Interview zum Filmstart, hätte aber keine Ahnung gehabt, dass alle Lieder aus der Feder eines einzigen Mannes geflossen waren, eines Genies, namens Cole Porter. Am 15. Oktober jährte sich der Todestag von Cole Porter zum 60. Mal.
Mitwirkende:
Roland Astor
Stefan Wilkening
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Einsamkeit im Alter

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 9. Nov 2024 16:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Stefanie Delfs
Auch unter dem Titel: Alltag an der Senioren-Hotline (Untertitel)
Produktion: RBB/Studio Jot 2022, 34 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Oliver Martin
Inhaltsangabe: Wer die Telefonnummer vom Silbernetz wählt, landet in einem Call-Center in Berlin-Wedding. Doch, wenn Carlotta und ihre Kolleginnen den Hörer abheben, legen viele sofort wieder auf. Es braucht Mut, aus der Einsamkeit zum Telefon zu greifen.
Viele wollen einfach nur über ihren Alltag reden. Andere plagen materielle oder gesundheitliche Sorgen und Ängste. Fast 25 Millionen Menschen in Deutschland sind über 65 Jahre alt. Für einige beginnt mit dem Eintritt ins Rentenalter die große Freiheit nach dem Berufsleben.
Für viele Menschen aber tut sich ein leeres nichts auf. Die eigenen Kinder leben hunderte Kilometer entfernt oder haben den Kontakt abgebrochen. Die Beerdigungen im Freundeskreis häufen sich und in der Nachbarschaft herrscht Anonymität.
Das Silbertelefon will diese Menschen auffangen. Doch was vertrauen sie einer fremden Person am Telefon an? Was macht das mit den Mitarbeiterinnen im Call-Center, die im 20-Minuten-Takt zuhören?
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Kältezone

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 9. Nov 2024 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Arnaldur Indriðason
Produktion: WDR 2007, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Martin Zylka
Bearbeitung: Claudia Kattanek
Technische Realisation: Theresia Singer
Regieassistenz: Katarina Schnell
Dramaturgie: Georg Bühren
Übersetzung: Coletta Bürling
Inhaltsangabe: In einem See südlich von Reykjavík entdeckt eine Hydrologin ein männliches Skelett, festgebunden an einem alten russischen Abhörsender. Der Schädel hat ein Loch und liegt vermutlich schon seit vierzig Jahren dort. Kommissar Erlendur forscht nach der Herkunft des Abhörsenders und geht allen ungeklärten Vermisstenanzeigen nach. Der Sender, so stellt sich heraus, gehörte der früheren isländischen DDR-Vertretung. Die Spur führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, in das Leipzig der Nachkriegsjahre und in eine Liebesgeschichte zwischen einer ungarischen Studentin und einem Isländer.
Mitwirkende:
Erlendur Bernhard Schütz
Elinborg Sandra Borgmann
Sigudur Oli Michele Cuciuffo
Tomas, Erzähler Michael Evers
Hannes, alt Claus-Dieter Clausnitzer
Hannes, jung Daniel Berger
Benedikt Josef Tratnik
Tómas Simon Roden
Lothar Thomas Arnold
Emil Martin Bross
Karl Florian Seigerschmidt
Ilona Rita Lengyel
Asta Sigrid Bode
Sunna Anja Laïs
Patrick Quinn Steve Hudson
Miroslav Waldemar Hooge
Botschaftssekretär Mark Zak
Stasi-Mann Götz Argus
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Lob der Bürokratie

Sendetermine: DLR - Samstag, 9. Nov 2024 18:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Florian Felix Weyh
Auch unter dem Titel: Das unsterbliche Milieu der Verwaltung (Untertitel)
Produktion: DLF 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Frank Merfort
Technik: Andreas Stoffels
Inhaltsangabe: Theoretisch spricht viel dafür, dass die Verwaltung in der digitalen Automatisierung untergeht; praktisch allerdings ist sie erstaunlich präsent. Verwaltungen erweisen sich als soziokulturelle Biotope von großer Beharrungskraft.
Vor 30 Jahren versprach Microsoft das papierlose Büro und heute soll die KI möglichst alle menschlichen Verwaltungsvorgänge - von der Dokumentation bis zum Dokumentenstempel - automatisieren. Aber würde das dem komplexen Milieu der Verwaltung gerecht? Wohl kaum. Mit Niklas Luhmann im Hinterkopf, lassen sich Verwaltungsvorgänge als autonome Welten beschreiben: Tun um des Tuns willen, Produktivität, ohne Produkte zu erzeugen. Und jeder Vorgang wird für die Nachwelt dokumentiert! Zwar ärgert sich jeder mal über die Verwaltung - ihre Sprache, ihre Formulare, ihre Fristen, ihre starren Entscheidungen -, dennoch fällt es schwer, sich ihr Verschwinden vorzustellen. Selbst der Stempel, archaischstes Verwaltungswerkzeug, scheint unersetzlich. Womöglich blühen sogar im ruhigen Biotop des Verwaltungsapparats, wo Leistungsdruck und Konkurrenz durch starre Laufbahnen entschärft sind, versteckte Orchideen? Es gilt, sie zu entdecken.
Mitwirkende:
Florian Felix Weyh
Tonio Arango
Cathlen Gawlich
Links: Externer Link Homepage von Florian Felix Weyh
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Im Schatten

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 9. Nov 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
RB 2 - Samstag, 9. Nov 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Bettina Rühl
Auch unter dem Titel: Doku über Russlands Einfluss in Afrika (Untertitel)
Produktion: WDR 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jörg Schlüter
Technische Realisation: Brigitte Angerhausen
Technische Realisation: Lucia Philippek
Regieassistenz: Lynn Kathrin Sacha
Inhaltsangabe: In der Goldmine Intahaka im Norden von Mali tauchen regelmäßig russische Bewaffnete auf. Manchmal haben sie Dolmetscher dabei, dann verstehen die Einheimischen immerhin deren Befehle: Sie sollen ihr gesamtes Gold und ihren übrigen Besitz abgeben. Diejenigen, die diese Befehle nicht befolgen, würden an Ort und Stelle hingerichtet. Es sind seltene Einblicke in eine Militäroperation, die im Verborgenen stattfindet: Russland ist in immer mehr afrikanischen Ländern aktiv.
Von Mali bis Sudan, von Libyen bis zur Zentralafrikanischen Republik. Manche Bewohner feiern das russische Engagement als "Befreiung" von westlichen Kolonialmächten - andere haben Angst um ihr Leben und ihre Freiheit.
Worum geht es Putin? Rohstoffe, Rüstungsdeals, Stimmen für den UN-Sicherheitsrat? Oder um alles gleichermaßen? Was will Russland in Afrika? Und mit welchen Methoden verfolgt es seine Ziele? Das ARD-Radiofeature geht diesen Fragen nach, vor allem in Mali und der Zentralafrikanischen Republik.
Mitwirkende:
Meike Rötzer
Michael Kamp
Markus J. Bachmann
Daniel Berger
Hüseyin Michael Cirpici
Carlos Lobo
Andreas Laurenz-Maier
Richard Hucke
Laura Sundermann
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Die Nutznießer - "Arisierung" in Göttingen

Sendetermine: NDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 18:05, (angekündigte Länge: 85:00)
Autor(en): Gesine Schmidt
Produktion: NDR 2018, 85 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Giuseppe Maio
Technische Realisation: Manuel Gloczewski
Technische Realisation: Birgit Gall
Regieassistenz: Anne Abendroth
Dramaturgie: Michael Becker
Inhaltsangabe: Unmittelbar nach der Machtübernahme 1933 begannen die Nationalsozialisten mit der Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland. Gesine Schmidt hat anhand tausender Seiten von Prozessakten, Zeitungsartikeln, Polizeiberichten, Briefwechseln und Transkriptionen von Augenzeugenbefragungen die systematische Vertreibung der Juden in Göttingen bis 1941 rekonstruiert.
Mitwirkende:
Grete Löwenstein Svetlana Schönfeld
Ludwig Löwenstein Michael Prelle
Max M. Hahn Wolf-Dietrich Sprenger
Max Raphael Hahn Peter Maertens
Oskar Schubert Ben Hecker
Albert Gnade Gustav Peter Wöhler
Barbara Nüsse
Anjorka Strechel
Toni Jessen
Horst Kotterba
Sebastian Rudolph
Bürgern der Stadt Göttingen Monika Zacharias
Bürgern der Stadt Göttingen Renate Flöring
Bürgern der Stadt Göttingen Reinhard Wiesner
Bürgern der Stadt Göttingen Margit
Bürgern der Stadt Göttingen Wolfgang Rohrbach
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Wolkenbeobachtungen - Perspektiven chronisch kranker Menschen

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 9. Nov 2024 19:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Raquel Meseguer Zafe
Auch unter dem Titel: A crashcourse in cloudspotting (Originaltitel)
Produktion: Mayk (i.A. WDR) 2024, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Raquel Meseguer Zafe
Komponist(en): Jamie McCarthy
Regieassistenz: Noa Winter
Dramaturgie: Felicitas Arnold
Technische Realisation: Jamie McCarthy
Technische Realisation: Sebastian Neumann
Übersetzung: Noa Winter
Inhaltsangabe: In unserer Gesellschaft wird Produktivität häufig als sichtbarer und akzeptabler angesehen als das Innehalten. Das Hörspiel von Raquel Meseguer Zafe behandelt Personen, deren Alltag von Pausen geprägt ist, die jedoch oft im Verborgenen bleiben. Menschen mit unsichtbaren Behinderungen und chronischen Erkrankungen, die tagsüber regelmäßig Ruhephasen benötigen, erzählen ihre Erfahrungen mit dem Thema (Aus)Ruhens.
Dieses Hörspiel lädt dazu ein, während des Zuhörens eine Pause einzulegen, sich auf das Zuhören zu konzentrieren und sich zu entspannen. Es ermutigt dazu, den Geschichten von Pausenexpert:innen und ihren täglichen Erlebnissen im Originalton zu lauschen, und untersucht dabei das Bedürfnis nach Erholung, wie es mit öffentlichen Strukturen kollidiert und welche Bewältigungsstrategien daraus resultieren. Auf einer übergeordneten Textebene, die von einer Darsteller:in mit chronischem Müdigkeitssyndrom gesprochen wird, bietet das Hörspiel eine geführte, meditationsähnliche Reise über das Ruhen, die Balance zwischen Schwerkraft und Schwerelosigkeit, zwischenmenschliche Verbindungen sowie die Vision eines gesellschaftlichen Raumes, der all dies ermöglicht.
Mitwirkende:
Haupt-Erzähler:in Lucie Schroeder
Erzähler:in Sarah Steinbart
Erzähler:in Alina Buschmann
Erzähler:in Lea Gockel
Erzähler:in Jannik Cas Kunkel
Erzähler:in Noa Winter
Erzähler:in Toni Kelm
Erzähler:in Joy Lanigan
Erzähler:in Bex Pattison
Erzähler:in Ana Berkenhoff
Erzähler:in Sam Sabor
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Florentine Blix: Geheimakte Flaschenpost

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 9. Nov 2024 19:04 Teil 2/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Alice Pantermüller
Auch unter dem Titel: Die Schatzkarte (1. Teil)
Das Versteck (2. Teil)
Produktion: WDR 2024, 103 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Claudia Johanna Leist
Komponist(en): Gilda Razani
Hans Wanning
Regieassistenz: Sascha von Donat
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer
Technische Realisation: Kerstin Grimm-Franken
Besetzung: Jörg Kernbach
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Inhaltsangabe: Am Fördegymnasium gibt es eine Arbeitsgemeinschaft zum Thema Segeln. Bo ist voller Enthusiasmus und selbst Maja möchte mitmachen. Aber für Florentine Blix ist das die schlimmste Vorstellung. Zudem hat sie keine Zeit, da am Ufer eine Flaschenpost gefunden wurde. Könnte es sich um einen neuen rätselhaften Fall handeln?
Mitwirkende:
Florentine Magdalena Montasser
Maja Laura Janik
Bo Thorben Drube
Emilian Leon Seidel
Melek Juliette Madeleine Jozwiak
Papa Valentin Schreyer
Mama Pinar Erincin
Anja Svenja Wasser
Robin Moritz Reinisch
Aaron Mateo Wansing Lorrio
Nils Yoran Leicher
Justus David Rothe
Bente Johanna Pausacker
Erik Lukas Brzenczek
Nora Nelly Politt
Frauke von Flint Alexandra von Schwerin
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Der Mann, der Hunde liebte

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Raymond Chandler
Auch unter dem Titel: The Man Who Liked Dogs (Originaltitel)
Produktion: SWF/NDR 1988, 46 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Hermann Naber
Bearbeitung: Hermann Naber
Komponist(en): Peter Zwetkoff
Dramaturgie: Klaus Schmitz
Ton: Udo Schuster
Schnitt: Christiane Köhler
Aufnahme: Johannes Hertel
Übersetzung: Wilm W. Elwenspoek
Inhaltsangabe: Als Privatdetektiv Ted Carmady in die saubere kleine Stadt an der Pazifik-Küste kommt, hat er nichts weiter vor, als nach einem Mädchen zu suchen, das von Zuhause weggelaufen ist. Viel weiß er nicht über sie, außer daß sie ihren Hund Voss bei sich hat, der nach einem deutschen Jagdflieger benannt ist. Als erstes findet er den Hund. Von dem Mädchen keine Spur. Als zweites findet er heraus, daß in der sauberen kleinen Stadt nicht die Verbrecher gejagt werden, sondern die, die Verbrecher jagen. Ausgerechnet ein überall gesuchter Bankräuber bewahrt ihn davor, von der Polizei erschossen zu werden. Das Mädchen findet er am Ende in einem schwimmenden Spielkasino außerhalb der Zwölf-Meilen-Zone, sie will partout nicht nach Hause zurück. Der Hund Voss ist es der im letzten Augenblick den korrupten Polizeichef erledigt.
Mitwirkende:
John Carmady Hans Peter Hallwachs
Jerry Farmer Saint Christian Brückner
Diana, seine Schwester Sabine Postel
Chief Fulwider Alf Marholm
Sergeant Galbraith Günther Sauer
Duncan Johannes Hertel
Dr. Sharp Walter Laugwitz
Dr. Sundstrand Helmut Wöstmann
Red Norgard Michael Thomas
Isobel Snare Christine Heiß
Würstchenverkäufer Horst Hildebrand
Polizist Peter Rosinsky
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Deutschland ein halbes Leben - 35 Jahre Mauerfall

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
MDR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christian Bollert
Produktion: MDR/detector.fm 2024, 254 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer - ein Ereignis, das die Welt veränderte und Deutschland für immer prägte. Anlässlich des 35. Jahrestages dieses historischen Wendepunkts präsentiert "Deutschland ein halbes Leben" die Geschichten von drei Protagonisten, die an genau diesem Tag geboren wurden. Ihre Schicksale sind eng mit der Wiedervereinigung und den tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland verknüpft.
Die Protagonisten erzählen von ihren Erfahrungen in einem Deutschland, das zwischen Vergangenheit und Zukunft steht. Ihre Geschichten spiegeln die Herausforderungen, Hoffnungen und Widersprüche wider, die die deutsche Gesellschaft in den letzten 35 Jahren geprägt haben. Sie alle wachsen in einer Zeit auf, in der die Erinnerungen an die DDR noch allgegenwärtig sind, ihre Generation jedoch bereits neue Wege geht. Ihre Geschichten geben Einblicke in den Prozess der deutschen Einheit und konfrontieren mit den Herausforderungen der Ost-West-Integration sowie der Suche nach einer gemeinsamen Identität.
"Deutschland ein halbes Leben" ist mehr als nur eine Erinnerung an den Mauerfall - es ist eine emotionale Reise durch die letzten 35 Jahre deutscher Geschichte. Die Erzählungen der drei Protagonisten zeigen, wie die Ereignisse dieses einen Tages die Lebenswege von Millionen Menschen beeinflussten und bis heute nachwirken.
Mitwirkende:
Christian Bollert
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Das also ist der Westen

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 9. Nov 2024 20:00, (angekündigte Länge: 44:00)
Autor(en): Frieder Butzmann
Wolfram Höll
Thomas Kapielski
Johannes Mayr
Produktion: SRF 2014, 44 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Johannes Mayr
Wolfram Höll
Inhaltsangabe: Vor 35 Jahren ist die Berliner Mauer gefallen. Für den Osten Deutschlands hat sich damit alles verändert. Aber auch für den Westen Berlins: Im Windschatten der Weltgeschichte war dort ein Biotop entstanden, ein Paradies für Künstler. Das war nun vorbei. Zwei, die mittendrin waren, blicken zurück.
West-Berlin war zwar Teil der Bundesrepublik Deutschland, doch galten hier nicht alle Gesetze der BRD – insbesondere gab es keine Wehrpflicht. West-Berlin zog damit junge Menschen an: Linke, Pazifisten, Aussteiger und Künstler aus der ganzen BRD.
In diesem Freiraum konnte sich eine ganze Generation von Musikern und Künstlern entfalten: Die Einstürzenden Neubauten, Element of Crime, Max Goldt oder Wolfgang Müller. Und eben auch der Autor Thomas Kapielski und der Musiker und Hörspielmacher Frieder Butzmann. Beide nehmen uns mit auf eine Zeitreise – durch die Kneipen und besetzten Häuser und vor allem durch die Musik im West-Berlin der 1980er-Jahre.
Mitwirkende:
Frieder Butzmann
Thomas Kapielski
Links: Externer Link Homepage Frieder Butzmann
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Fremd

Sendetermine: DLF - Samstag, 9. Nov 2024 20:05
Autor(en): Michel Friedman
Produktion: DLF/hr 2022, 63 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Max Lindemann
Bearbeitung: Max Lindemann
Technik: Eugenie Kleesattel
Ton: Jan Fraune
Dramaturgie: Sabine Küchler
Inhaltsangabe: Ein Kind – jüdisch, staatenlos, kommt nach Deutschland. Ins Land der Mörder, die die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Hier soll das Kind großwerden, hier wächst es in einem Klima von Ausgrenzung und Fremdenhass heran. Im Alltag sind Rassismus und Antisemitismus für das Kind stets präsent. Die eigene Identitätsbildung wird zur Zerreißprobe: Wer bin ich? Wohin gehöre ich? Zu wem gehöre ich? Es ist die Geschichte eines Aufwachsens in Widersprüchen, zwischen Familientrauma und Freiheitswunsch, Anerkennungsdrang und Ablehnung. Wo kann das Kind ankommen, wenn es keinen Ort gibt, zu dem es gehört? Ein Leben im Transit. Michel Friedman beschreibt schonungslos die Zerrissenheit eines Kindes, das in einer Welt aufwächst, die „das Fremde“ ablehnt, ihm lieblos und feindselig gegenübersteht. Mit einem Gespür für Zwischentöne seziert er die daraus resultierende Ohnmacht, zerkaut sie, wütet, fleht und stellt immer wieder die Frage nach der eigenen Identität. Michel Friedman, 1956 in Paris geboren, ist Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist, Honorarprofessor und Moderator. 1965 Übersiedlung nach Frankfurt; Jura-Studium und Promotion, später Studium der Philosophie, zweite Promotion; vielfältig politisch engagiert, u. a. im Zentralrat der Juden in Deutschland. Engagement gegen Rechtsradikalismus und für die Integration Geflüchteter. Max Lindemann, 1989 im Ruhrgebiet geboren. Er studierte Theaterwissenschaft und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Als Theaterregisseur inszenierte er unter anderem am Berliner Ensemble. „Fremd“ ist seine zweite Hörspielarbeit für den Deutschlandfunk.
Mitwirkende:
Constanze Becker
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alien acoustic

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 9. Nov 2024 23:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Hans W. Koch
Produktion: hr 2024, 38 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: Über sein aktuelles Hörstück "alien acoustics" schreibt der Komponist und Klangkünstler hans w. koch (* 1962), der an der Kölner Kunsthochschule für Medien das Fach "Sound" lehrt, in konsequenter Kleinschreibung: "die vorstellung einer unhörbaren kosmischen harmonie beschäftigt die menschen seit der antike, und auch goethe reimte 'die sonne tönt in alter weise…'
was da draußen tönt und schwingt, hat nicht erst durch sonifikation astronomischer daten seinen weg in musik und klangkunst genommen. allerdings wissen wir erst seit der jüngsten marsmission dank eines am rover angebrachten mikrofons, wie seltsam es im weltall wirklich zugeht: ein symphonieorchester auf dem mars zum beispiel hätte mit der tatsache zu kämpfen, dass in der marsatmosphäre die schallgeschwindigkeit für höhere frequenzen deutlich größer ist, mithin die flöten vor den kontrabässen hörbar würden. noch merkwürdiger sind indes die versuche, mithilfe von schallquanten, sogenannten phononen, das wesen schwarzer löcher zu ergründen.
reichlich stoff also für spekulation und so ist mein hörstück 'alien acoustics' auch weniger eine sonifikation als ein stück spekulative akustik. doch bevor man ins all gelangt, muss erst ein raumschiff her: hierfür dient johann sebastian bachs 'kanon a due (per tonos)' aus dem 'musikalischen opfer'. seit seinem launch im jahr 1747 schraubt sich das kleine musikstück ganzton für ganzton in immer höhere frequenzen und ist 277 jahre später längst im bereich der gigahertzwellen angekommen, jenen wellen, in denen das SETI-projekt nach signalen außerirdischer zivilisationen sucht."
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Der Termin

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 9. Nov 2024 23:03, (angekündigte Länge: 88:00)
Autor(en): Katharina Volckmer
Produktion: SWR 2022, 88 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Rebekka David
Bearbeitung: Rebekka David
Komponist(en): Camill Jammal
Besetzung: Nana Rademacher
Ton und Technik: Christian Eickhoff
Ton und Technik: Fabian Vossler
Ton und Technik: Tanja Hiesch
Regieassistenz: Constanze Renner
Dramaturgie: Andrea Oetzmann
Übersetzung: Milena Adam
Inhaltsangabe: Eine junge Frau aus Deutschland vertraut sich ihrem Londoner Arzt Dr. Seligman in dessen Praxis an. Ihr witziger, schonungsloser und auch tragischer Monolog handelt von Hitler, von Juden und nicht zuletzt von kulturellen und sexuellen Identitäten.
Obwohl sie sich von ihrer katholischen Nachkriegsdeutschen Familie abgewandt hat und seit Jahren in London lebt, wird sie von den alten Geistern verfolgt. Doch hier und jetzt nabelt sie sich von ihrer Vergangenheit und sogar von ihrer Gegenwart ab, befreit sich fundamental von ihrer Scham, ihrer Kultur und ihrer Geschlechtlichkeit.
Expertenkommentar: Die Jurybegründung zum Deutschen Hörspielpreis der ARD 2022:

"Es ist ein einziger, voluminöser, grotesker, unerhörter, diskursiver, bitterer und todkomischer stream of consciousness, den eine junge deutsche Frau auf ihren jüdischen, stoisch schweigenden Arzt Dr. Seligmann niederprasseln lässt. Der Text und seine kongeniale, vielstimmig-chorische Audio-Darstellung durch fünf Interpret*innen mit unterschiedlichem Alter, Geschlecht und kulturellem Hintergrund fürchtet sich vor gar nichts: Nicht vor Provokation, nicht vor Fettnäpfchen, nicht vor Absurditäten, und schon gar nicht vor Genderdiskursen. Mutig, radikal-genital und rhythmisch mischt das Stück Debatten um Schuld, Misogynie und Buttercremetorte zu einem im besten Sinne gigantischen und hochaktuellen Hörerlebnis."

Obwohl sie sich von ihrer katholischen nachkriegsdeutschen Familie abgewandt hat und seit Jahren in London lebt, wird sie von den alten Geistern verfolgt. Doch hier und jetzt nabelt sie sich von ihrer Vergangenheit und sogar von ihrer Gegenwart ab, befreit sich fundamental von ihrer Scham, ihrer Kultur und ihrer Geschlechtlichkeit.
Mitwirkende:
Hannah Schutsch
Tilman Strauß
Franziska Machens
Dor Aloni
Camill Jammal
Preise / Auszeichnungen: ARD Hörspielpreis 2022
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Approaching

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 9. Nov 2024 23:03, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Arsenije Jovanovich
Auch unter dem Titel: RadioArt goes Hollywood: Terrence Malick & Arsenije Jovanovich (Zusatz)
Produktion: WDR 2009, 20 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Arsenije Jovanović
Inhaltsangabe: 2011. 64. Filmfestspiele von Cannes. Die Goldene Palme geht an: 'The Tree of Life“ von Terrence Malick. Auf der Tonspur begegneten der Jury auch Klänge, die Arsenije Jovanovich ursprünglich für das Studio Akustische Kunst von WDR 3 komponiert hatte.
Im Soundtrack seines surrealen Dramas 'The Tree of Life' verwendet Terrence Malick zwei Produktionen des 1932 in Belgrad geborenen Radiokünstlers Arsenije Jovanovic: Die Tierstimmen-Collage 'Faunophonia Balcanica' aus dem Jahr 1991. Und 'Approaching'. Eine Naturklang-Komposition, die 2009 im Studio Akustische Kunst ihre hatte. Seit Jahrzehnten erkundet Arsenije Jovanovic, der von vielen in seinem Umfeld liebevoll nur Arsa genannt wird, die Möglichkeiten einer Erweiterung der künstlerischen Ausdrucksmittel des Radios. Als Audio-Künstler wurde er zu einem Pionier einer spezifisch radiophonen Sprache. Mehrere seiner Hörwerke wurden mit bedeutenden internationalen Preisen ausgezeichnet.
Wenn poetische Metaphern in der Lyrik, der Literatur und auch der bildenden Kunst seit jeher verbreitet sind – warum nicht auch in der Radiokunst? Der Reiz von Metaphern liegt in ihrer Eigenschaft, herauszufordern: Es gilt zu entschlüsseln. Durch Interpretation nähert sich jede:r auf seine Weise dem Kunstwerk an. „Approaching“
Hinter 'Faunophonica Balcanica“ steht eine vollumfänglich durchdachte Idee. Das Stück collagiert klingende objets trouvées - also Alltags- oder Natursounds, die in der Dimension der Kunst einem anderen Blick, oder vielmehr: Einem geschärften Ohr begegnen.
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Planlose Abwickler

Sendetermine: DLR - Samstag, 9. Nov 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 9. Nov 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Andreas Beckmann
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Treuhand (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2024, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Philippe Brühl
Ton: Alexander Brennecke
Inhaltsangabe: Drei Viertel aller einstmals volkseigenen Betriebe gingen unter ihrer Regie unter. Zwei von drei Ostdeutschen verloren ihre Arbeit oder mussten zumindest Beruf und Anstellung wechseln. Die Treuhandanstalt hat das Leben von Millionen auf den Kopf gestellt. Für viele gilt sie deshalb bis heute als Symbol für den Ausverkauf ihrer Heimat, für die gezielte Abwicklung einer Volkswirtschaft. Dabei wurde sie einst von Ostdeutschen gegründet, um das Volkseigentum zu retten und zu mehren. Doch die Pläne, wie das geschehen sollte, änderten sich häufig genauso schnell, wie sie entworfen wurden. Das blieb auch so, als nach den ersten freien Wahlen Manager aus dem Westen an die Spitze der Treuhand traten – jetzt um die Unternehmen zu privatisieren. 30 Jahre nach Auflösung der Treuhandanstalt sind deren Akten allgemein zugänglich. Sie geben einen Blick frei auf eine „überforderte Behörde“, die oft widersprüchlich und chaotisch agierte. Und deren Wirken statt zur „Inneren Einheit“ eher zur Polarisierung in Deutschland beigetragen hat.
Mitwirkende:
Frauke Poolman
Timo Weisschnur
Joachim Schönfeld
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