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Auf der Schuldenbremse - Wie viel Schulden verträgt der Staat? |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 10. Sep 2024 19:15, (angekündigte Länge: 45:00)
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Autor(en): | Vivien Leue | ||||||
Produktion: | DLF 2024, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
Ton und Technik: Gunther RoseTon und Technik: Caroline Thon | |||||||
Inhaltsangabe: | Seit ihrer Einführung 2009 wird über sie debattiert. Mit guten Zielen gestartet, gilt die deutsche Schuldenregel mittlerweile vor allem als Zukunftsbremse. Welche Reformen braucht es? Mit Hilfe klar definierten Grenzen sollte die Staatsverschuldung nach Jahren wachsender Kreditaufnahmen auf anhaltend niedrigem Niveau gehalten werden. Das gelang – die Schuldenquote sank 2017 auf knapp unter 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Doch zu welchen Kosten? Vielerorts sind Straßen und Brücken marode, der Ausbau der erneuerbaren Energien stockt, der Bildungssektor ist chronisch unterfinanziert. In der Wirtschaft wächst die Sorge vor einer De-Industrialisierung des Landes. Wie bleibt der Standort Deutschland auch in den kommenden Jahrzehnten attraktiv? Unter Ökonomen gelten feste Schuldengrenzen mittlerweile als überholt. Dass es anders geht, zeigen aktuell die USA. Auch die sogenannten Wirtschaftsweisen in Deutschland plädieren für höhere Investitionen in die Zukunft – und nehmen eine höhere Neuverschuldung dafür in Kauf. Doch große Teile der deutschen Politik halten an der Schuldenbremse fest. Die Schwarze Null ist ihr Mantra. Misstrauen sich die Politiker selbst? | ||||||
Mitwirkende: |
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Boulevard der Dämmerung |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 10. Sep 2024 20:10 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 48:43)
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Autor(en): | Josef Schnelle | ||||||||||
Produktion: | DLR 1999, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Genre(s): | Dokumentation | ||||||||||
Regie: | Beatrix Ackers | ||||||||||
Komponist(en): | Gottfried Eberle | ||||||||||
Ton: Karl-Heinz StevensTechnik: Angelika Bruchhaus | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Stummfilm wusste nicht, dass er stumm war. Er konnte flüstern und schreien, verführerisch seufzen, locker plaudern und polternd lachen. Auch die Zuschauer blieben keineswegs still. Sie schrien entsetzt auf, machten Witze oder summten die Musik des Klavierspielers mit. Die Geschichte des "Kintopp" hatte ihren eigenen "Klang", einen erotischen Zauber, melodramatische Grausamkeit und eine derbe Komik, vor allem aber eine an Musik erinnernde Unmittelbarkeit. 1927 begann mit dem gekrächzten Lied von einer Wachsplatte der Tonfilm. Kehren wir zurück zum "Boulevard der Dämmerung", wo die Dialoge gelächelt werden, die Knalleffekte mimisch sind und die Pointen körperlich. Mit Fundstücken, Szenen und Geschichten lädt dieses Hörbild ein zu einer Passage durch die fast vergessene Welt des Kintopp. (Josef Schnelle) | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Die heile Welt des Verbrechens - Stephan Derrick und die BRD |
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Sendetermine: | DLR - Dienstag, 10. Sep 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Rafael Jové | ||||||
Produktion: | rbb 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Rafael Jové | ||||||
Ton: Martin ScholzTon: Iris KönigRegieassistenz: Jonas Kühlberg | |||||||
Inhaltsangabe: | Als Oberinspektor Stephan Derrick 1998 aus dem Münchner Polizeidienst schied, tat er das als erfolgreichste deutsche Serienfigur aller Zeiten. Weltweit sah man dem melancholisch-spröden, stets korrekt gekleideten Ermittler gern dabei zu, wie er sich fast gewaltfrei gegen die omnipräsente menschliche Mordlust stemmte. 12 Jahre später wurde Horst Tappert, Darsteller des tadellosen Beamten, posthum als Mitglied der Waffen-SS enttarnt. OEffentlichkeit und Sender waren entsetzt, die TV- Reihe "Derrick" blieb fortan unwiederholt. Mit einigen Jahrzehnten Abstand und im Licht des wachsenden Interesses an den skurrilen und düsteren Seiten der "alten BRD" lohnt sich ein erneuter Blick in die Untiefen der Derrick-Welt, wo wie in einem Kuriositätenkabinett das Nostalgische gleich neben dem Grauenhaften aufbewahrt wird. | ||||||
Mitwirkende: |
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