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Strafkolonie der Frauen - Politische Gefangene in Belarus berichten |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 6. Aug 2024 19:15, (angekündigte Länge: 45:00)
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Autor(en): | Inga Lizengevic | ||||||||||||
Produktion: | DLF 2024, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
Regie: | Inga Lizengevic | ||||||||||||
Ton und Technik: Jean SzymczakTon und Technik: Tobias Wojahn | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Kontakte zur Außenwelt sind kaum möglich. Briefe kommen nur selten. Geben Angehörige Informationen weiter, drohen ihnen und den Insassen Repressalien. Also schweigen die meisten. So lässt Lukaschenkas Regime politische Gefangene verschwinden. Frauen in weißen Kleidern mit Blumen in den Händen – sie waren 2020 Symbol der friedlichen Proteste gegen Machthaber Lukaschenka. Der Staatsapparat reagierte mit Gewalt – und schlug die Proteste nieder. Seitdem wird „aufgeräumt“. Verhaftungen gehören zur Tagesordnung. Gerichte tagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Selbst die Anklagen bleiben geheim. Die Urteile: meist langjährige Haftstrafen. Einige der Frauen, die nach den Protesten 2020 verurteilt wurden, konnten nach ihrer Entlassung das Land verlassen. Sie brechen nun ihr Schweigen und berichten vom Leben in belarussischen Strafkolonien und Gefängnissen. Hier scheint die Stalinära wieder aufzuleben. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Spinnen |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 6. Aug 2024 20:10, (angekündigte Länge: 48:44)
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Autor(en): | Fritz Lang | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DLF 2004, 48 Min. (Stereo) - Bearbeitung Film | ||||||||||||||||||||
Regie: | Thomas Wolfertz | ||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Michael Farin | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | zeitblom | ||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Ernst HartmannTon und Technik: Beate Braun | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Durch eine Flaschenpost erfährt Kay Hoog von einem sagenhaften Goldschatz, der bis zum heut igen Tag von Nachfahren der Inkas bewacht wird. Sofort macht er sich in Südamerika auf die Suche. Doch die verführerische Lio Sha will ihm zuvorkommen. Im Auftrag der Spinnen, einer international agierenden Geheimorganisation, setzt sie sich auf seine Fährte. Es beginnt eine turbulente Jagd zu Wasser, zu Lande und in der Luft, ein Showdown inmitten exotischer Kulissen. "Die Spinnen" ist eine Trash-Oper der anderen Art, die die historische Folie für die "Indiana Jones"-Filme von Steven Spielberg geliefert hat. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Über die Zuversicht in dunklen Zeiten - Ein Experiment, um mir selbst Mut zu machen |
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Sendetermine: | DLR - Dienstag, 6. Aug 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Janko Hanushevsky | ||||
Produktion: | DLF 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Janko Hanushevsky | ||||
Komponist(en): | Janko Hanushevsky | ||||
Ton und Technik: Eva PöppleinTon und Technik: Marcell Christmann | |||||
Inhaltsangabe: | Die Weltkrise ist immer nur einen verführerischen Klick entfernt. Pandemie. Klimakatastrophe. Dürre in NRW. Der Untergang des Ahrtals. Die Einschläge rücken näher. Tag für Tag. Dann der Krieg in der Ukraine. Die Inflation. Die Energiepolitik. Mit jedem Klick wird das Gefühl der Hilflosigkeit in mir größer. Dabei stecke ich in einem Dilemma: Die Staatsbürgerpflicht zwingt mich dazu, mich substanzvoll und umfangreich zu informieren. Zugleich beobachte ich, dass eben dieser Informationskonsum mich immer mehr paralysiert. Dabei müsste man doch gerade jetzt aktiv werden. Pessimismus ist passiv und die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Er ist naheliegend. Aber er affirmiert die eigene Handlungsunfähigkeit. Angesichts der Tatsache, dass wir die drängendsten Probleme der Gegenwart nur durch gemeinsames Handeln lösen können, müssen wir uns als erste Pflicht pessimistisches Denken verbieten. Optimismus, der sich selbst nicht hinterfragt, scheint ebenfalls immer unangemessener. Woraus können wir in dunkler werdenden Zeiten Zuversicht schöpfen? Nicht aus unserem Umfeld, sagt die Philosophin Rebekka Reinhard. Nicht weil sich die Welt irgendwann endlich zum Besseren wandelt. Nur aus uns selbst. Wie das gehen soll? In dem wir gut sind zu anderen, sagt sie. Am 100. Tag des Gaza-Kriegs beschließe ich, mich aus der Deckung zu wagen. Was kann ich mit deinen Möglichkeiten als Musiker und Klangkünstler tun, um Zuversicht in meinem Leben zu fördern? | ||||
Mitwirkende: |
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