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Der unsichtbare Dritte |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 25. Mär 2023 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 25. Mär 2023 23:05, (angekündigte Länge: 170:00) |
Autor(en): | Josef Schnelle |
Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über Alfred Hitchcock und den aktuellen Deutschen Film (Untertitel) |
Produktion: | DLF/DLR 2023, ca. 170 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Uta Reitz-Rosenfeld |
Inhaltsangabe: | Über Hitchcock scheint schon alles gesagt – aber nicht von den Filmregisseuren. Neben seinem filmischen Werk ist Hitchcock auch die Schlüsselfigur für das Entstehen der französischen „Nouvelle Vague“ und des Autorenkinos. Das berühmteste Hitchcock-Buch ist François Truffauts Interview „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. Aber auch Éric Romer und Claude Chabrol haben anhand von Hitchcock erläutert, was der Autorenfilm sein soll. Und was ist mit den aktuellen deutschen Filmregisseuren? Christian Petzold hat einmal erklärt, dass er „Vertigo“ von Hitchcock mindestens 50 Mal gesehen hat. Was findet man davon in seinem Werk wieder? Diese Frage ist die Grundidee zu dieser „Langen Nacht”. Es geht um eine Einführung in das filmische Werk von Alfred Hitchcock, gespiegelt in Gesprächen mit Dominik Graf, Rainer Kaufmann und Christian Petzold, mit Nana Neul, Sophie Linnenbaum und Hermine Huntgeburth, und damit geht es auch ausführlich um die Filme dieser deutschen Filmregisseure. Wir reden über Spannung, Rätsel, Geheimnis und Verbrechen, sowie über Tiefenpsychologie und Romantik, Gefühle bei Hitchcock und wie die jeweiligen Filmschaffenden es für sich entschlüsselt und fruchtbar gemacht haben. |
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Gruppenbild mit Taktstock - Leonard Bernstein und die New Yorker Gesellschaft |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 25. Mär 2023 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Walter Bachauer Barry Graves |
Produktion: | RIAS 1972, 53 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Leonard Bernstein (1918-1990.) Eine der schillerndsten Figuren der Musikgeschichte. Ein Mann, der wie kaum ein anderer den Klang Amerikas im Allgemeinen und den Klang New Yorks im Besonderen personifizierte. |
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Das blöde Down-Syndrom - Bilanz und Pläne eines Paares |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 25. Mär 2023 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Anja Kempe |
Produktion: | SWR 2018, 48 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Anja Kempe |
Technische Realisation: Anja Kempe | |
Inhaltsangabe: | Volker hört nie zu, findet Christiane. Und Volker findet, Christiane könnte ein bisschen abnehmen. Dünne Frauen seien schicker. Glücklich verheiratet sind sie, seit 18 Jahren. Das ist lang, meinen sie. Es geht ihnen gut. Sie haben eine schöne Wohnung, sie haben Arbeit und sie haben sich. Und den ganzen Mist mit ihrem Down-Syndrom bewältigen sie. Auch den unerfüllten Kinderwunsch. Als Christiane kurz vor der Hochzeit eine Blindarm-Operation hatte, ließ ihre Mutter sie heimlich sterilisieren. Erst nach dem Tod der Mutter kam es heraus. Nicht nur damit wollen sie fertig werden. Menschen mit Trisomie 21 haben eine geringe Lebenserwartung. Volker gehen alle Haare aus, auch die Wimpern, und Christiane kann kaum noch sehen. Arbeiten geht nicht mehr lange, meint Volker. Aber Christiane hat eine Idee … |
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Laute Stille |
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Sendetermine: | MDR Kultur - Samstag, 25. Mär 2023 09:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
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Autor(en): | Lykke Langer |
Auch unter dem Titel: | ein Audiotagebuch aus dem ersten Coronajahr (Untertitel) |
Produktion: | EIG 2023, ca. 30 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Als Corona im Frühjahr 2020 Deutschland erreichte, hat die Leipziger Gynäkologin Eva Klatte angefangen, Audio-Tagebücher zu führen. Ein Jahr lang hielt sie fast jeden Tag ihre Erfahrungen und ihre Erlebnisse fest. Bewegend und skurril, mal verzweifelt und manchmal fassungslos erzählt sie über ihren Alltag als Medizinerin und privat und berichtet so aus einer Zeit, die ihr Leben veränderte und von der wir vorher dachten, es gäbe sie nur in der Welt der Fiktion. |
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Ziemlich nice - Die Gegenwart von Leif Randt ist pastellfarben |
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Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 25. Mär 2023 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Simone Hamm | ||||
Produktion: | DLF 2021, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||
Ton und Technik: Wolfgang RixiusTon und Technik: Hanna Steger | |||||
Inhaltsangabe: | Leif Randts Romane spielten in einem surrealen London, in einer nahen Zukunft am hippsten Ort des Universums, in der parallelen Nebengegenwart. Mit seinem jüngsten Roman „Allegro Pastell“ ist er in der Jetztzeit angekommen. Seine Protagonisten, die Millennials, beschäftigen sich mit nichts lieber als mit sich selbst. Alles wird geplant, selbst die Exzesse, alles wird gesteuert, selbst die Gefühle, die Liebe. Thematisches Zentrum ist eine Fernbeziehung zwischen Maintal und Berlin. Dabei geht Leif Randt stark ins Autobiografische. Sein Zuhause in Maintal empfindet er immer wieder als skurril, auf Wanderungen durchs Naturschutzgebiet kommt er zum Nachdenken. An Berlin schätzt er das laute Nebeneinander verschiedenster Kulturen. Sein Berlin ist weit weniger kaputt und gefährlich als in den Medien gezeichnet. Auf langen Spaziergängen – zwischen Großstadtplätzen und hessischen Joggingstrecken – erzählt er vom Wechsel zwischen diesen Welten und warum sich das in seinen Romanen wiederfindet. | ||||
Mitwirkende: |
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Davon haben wir keine Kenntnis |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 25. Mär 2023 13:30 Teil 4/4 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
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Autor(en): | Stefan Eberlein | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die Entführung (1. Teil) Im Zweifel schuldig (2. Teil) Deutsch-amerikanische Freundschaft (3. Teil) Staatsgeheimnis (4. Teil) Khaled el Masri, die CIA und der deutsche Rechtsstaat (Untertitel) | ||||||||||
Produktion: | WDR 2023, 117 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
Regie: | Stefan Eberlein | ||||||||||
Technische Realisation: Dirk HülsenbuschTechnische Realisation: Anna-Christina WolfTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Katarina Schnell | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Von der CIA entführt, eingesperrt, misshandelt. Monatelang. Ein unschuldiger, deutscher Staatsbürger. Sein Name: Khaled el Masri. Was wusste die Bundesregierung? Neue Recherchen stoßen auf eine viele Ungereimtheiten. Es dauert mehr als zehn Jahre bis die US-Behörden einräumen, dass er Opfer einer Verwechslung geworden war. Dennoch verweigern ihm bis heute die US-Regierung und die Bundesregierung jedwede Hilfe, Anerkennung und Wiedergutmachung. Und bis heute sind die namentlich bekannten Verantwortlichen für ihre Verbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen worden. Der Fall El Masri steht beispielhaft für den skrupellosen Kampf gegen den Terror, den US-Geheimdienste seit den Anschlägen des 11. September 2001 führen. Er zeigt, wie sich eine deutsche Bundesregierung aus vermeintlicher Bündnistreue zum Handlanger machte und die deutsche Justiz aus politischen Gründen ausbremste. Und er zeigt, dass Opfer, die ins Fadenkreuz von Geheimdiensten gelangen, auch Jahre später keinerlei Wiedergutmachung erwarten können. El Masri ist nach seiner Entführung schwer traumatisiert. Er wird gewalttätig und muss fünf Jahre ins Gefängnis. Seine Frau wird krank, auf den Kindern lastet das Stigma eines gewalttätigen Vaters, an dem ein Terrorverdacht klebt. Heute lebt Familie el Masri in Österreich. Mit Deutschland haben sie abgeschlossen, das Vertrauen in den Rechtsstaat ist nachhaltig erschüttert. Inwiefern auch die deutsche Bundesregierung an der Entführung beteiligt war, oder zumindest davon wusste, konnte nie endgültig geklärt werden. Stefan Eberlein versucht, die Gründe dafür herauszufinden - und stößt bei seiner Recherche auf viele unbeantwortete Fragen. Die Entführung Khaled el Masri wird 2004 in Mazedonien entführt und von der CIA in ein Geheimgefängnis bei Kabul verschleppt. Als er zurückkommt, geht er mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit. In den Jahren danach entwickelt er einen Verfolgungswahn, der sich mehr und mehr steigert. 2009 kommt es zur Katastrophe. Im Zweifel schuldig Khaled el Masris Geschichte trägt entscheidend dazu bei, das Entführungsprogramm der CIA zu enthüllen. Trotzdem verstummen die Zweifel nie. Ist er wirklich so unschuldig, wie er immer behauptet? 2006 platzt eine politische Bombe. Deutsch-amerikanische Freundschaft Die CIA wusste erstaunlich gut über die Lebensverhältnisse Khaled el Masris Bescheid. Woher hatte der Geheimdienst all die Informationen? Und wer war der deutschsprechende Agent? 2007 findet ein deutscher Journalist die Klarnamen der CIA-Entführer. Aber die Bundesregierung verhindert die weitere Aufklärung. Staatsgeheimnis Erst neun Jahre nach der Entführung schafft es Khaled el Masri, seine Familie wieder zusammen zu führen. Bis heute hat sich weder die amerikanische noch die deutsche Regierung bei ihm entschuldigt. Akten sind immer noch unter Verschluss. Missbrauchte die Bundesregierung gesetzliche Regelungen, um kriminelle Handlungen zu vertuschen? | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Höllenkinder |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 25. Mär 2023 14:00 | ||
Autor(en): | Gabriele Kögl | ||
Produktion: | ORF 2018, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||
Regie: | Elisabeth Weilenmann | ||
Komponist(en): | Fatima Dunn | ||
Aufnahme: Jean-Boris SzymczakMischung: Martin LeitnerRegieassistenz: Shenja von Mannstein | |||
Inhaltsangabe: | 'Sie will Dinge von mir wissen, die sie nichts angehen und die ihr Leben nicht einfacher machen würden. ... Sie will alte Geschichten aus mir herausholen, sie will mein Leben aufschneiden und zerlegen, wie man ein Stück Vieh schlachtet und zerlegt und abpackt und in die Gefriertruhe legt, damit man jeden Tag etwas herausholen kann, wenn man kochen geht'. Selbst an ihrem 80. Geburtstag wird die mittlerweile gebrechlich gewordene Bäuerin nicht von den Fragen ihrer Tochter verschont. Ist die Wahrheit den Kindern zumutbar? Kann man eine Geschichte erzählen, die man jahrzehntelang verschwiegen hat? Gabriele Kögl hat einen großen inneren Monolog geschrieben, der der alten Frau die Stimme gibt, die ihr nie zugestanden wurde. Die Regisseurin dieses Stückes, Elisabeth Weilenmann, war vor allem von der Sprache gefesselt, die die Autorin Gabriele Kögl gewählt hat: 'Rau, faszinierend, kathartisch ! Kurz: Man kann und will sich dem Text nicht entziehen!' (Elisabeth Weilenmann). | ||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Prix Europa 2018 | ||
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Letzte Generation |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Samstag, 25. Mär 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
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Autor(en): | Christoph Schrag Hendrik Schröder |
Auch unter dem Titel: | Klimaproteste in Berlin (Untertitel) |
Produktion: | rbb 2023, ca. 60 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Roman Ruthardt |
Inhaltsangabe: | Seit Anfang 2022 prägen ihre Aktionen das Stadtbild: Die letzte Generation möchte das Klima retten und durch zivilen Ungehorsam die Regierung zum Handeln zwingen. Dafür kleben sich die Aktivist:innen zum Beispiel am Asphalt fest und blockieren Straßen. Zum großen Ärgernis vieler Leute, die mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit sind. Wir begleiten Teilnehmende der Aktionen, lernen sie kennen und erfahren mehr über ihre Motivation. |
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Gruppe 47 |
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Sendetermine: | HR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Alfred Andersch |
Produktion: | HR 1949, 53 Min. (Mono) - Feature |
Inhaltsangabe: | Andersch begründet 1948 das »Abendstudio« als eine Sendereihe, die sich mit den »Strömungen der modernen Kultur« auseinandersetzen will. Der Schriftsteller portraitiert in diesem Feature die Gruppe 47, einen Zusammenschluß von Schriftstellern und Publizisten, die sich für ein neues, demokratisches Deutschland einsetzte und das Bild der westdeutschen Literatur bis in die 60er Jahre hinein prägte. Die Gruppe verstand sich als Arbeitskreis zum Austausch von Erfahrungen und Arbeitsergebnissen. Beschrieben wird die Entstehung und Zusammensetzung der Gruppe 47. Zu Wort kommen neben Andersch selbst, Günter Eich, Hans Werner Richter, Wolfdietrich Schnurre, Walter Hilsbecher und Gunter Groll. |
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Das Bergwerk zu Falun |
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Sendetermine: | BR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 15:05, (angekündigte Länge: 90:00)
[mp3-Stream]
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Autor(en): | Hugo von Hofmannsthal | ||||||||||||||
Produktion: | RB 1949, 89 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||
Regie: | Gert Westphal | ||||||||||||||
Bearbeitung: | Herbert Timm | ||||||||||||||
Komponist(en): | Kurt Stiebitz | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ist es Tag oder Nacht? Wahn oder Wirklichkeit? Der Seefahrer Elis Fröbom schwankt in Hofmannsthals Drama Das Bergwerk zu Falun auf einem schmalen Grat zwischen der irdischen und der unterirdischen Welt. Erschüttert vom Tod seiner Mutter, sagt er nach der Rückkehr in sein Heimatdorf der Seefahrt ab und folgt einem alten Bergmann ins Kupferbergwerk Falun: »Mir wär sehr wohl, könnt ich mich in die dunkle Erde einwühlen. Ging es nur, mir sollt es schmecken, als kröch ich in den Mutterleib zurück«. Von fantastischen Stimmen und Gestalten heimgesucht, findet Elis schließlich nicht mehr zurück - er verschwindet im Inneren des Berges. Die Fabel des Elis Fröbom, der im schwedischen Bergwerk Falun am Tag seiner Hochzeit stirbt, wurde, u.a. von E.T.A. Hoffmann und Johann Peter Hebel aufgegriffen. Was bei Hoffmann und Hebel spukhaft oder sagenseliger Bericht ist, wird in Hofmannsthals Drama (zwischen 1899 und 1906 erschienen) zur Einfahrt in die letzten Gründe menschlicher Existenz. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Blindband |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 25. Mär 2023 17:04, (angekündigte Länge: 54:00)
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Autor(en): | Gilbert Adair | ||||||||
Produktion: | WDR 2000, 56 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Angeli Backhausen | ||||||||
Bearbeitung: | Klaus Arriens | ||||||||
Dramaturgie: Martina Müller-WallrafTechnische Realisation: Elke TratnikTechnische Realisation: Gertrudt MelcherTechnische Realisation: Tobias Volkamer | |||||||||
Übersetzung: | Thomas Schlachter | ||||||||
Inhaltsangabe: | 'Erblindeter Autor sucht Amanuensis' lautet das unscheinbare Stellenangebot eines vereinsamten Schriftstellers in der Times. Ohne Augen und ohne Gesicht, eingesperrt in seinen Kopf, in die Einsamkeit seiner Gedanken, fürchtet der einst gefeierte Literat nichts mehr als dunkle Räume und geschlossene Türen. Getrieben von einer geradezu grotesken Furcht vor der Enge der Finsternis - er hat Platzangst im Universum - sucht er verzweifelt nach einem Weg, endlich wieder etwas zu Papier zu bringen. Wie muss ein Gehilfe beschaffen sein, der dem mürrischen und reizbaren Dichter seine Augen und seine Hände leiht? Wie wird er aussehen? Was entsteht, wenn der eine sieht und der andere denkt, und was geschieht, wenn das menschliche Werkzeug auf einmal seine eigenen Pläne verfolgt? Zwei Männer sitzen sich gegenüber, der eine redet, der andere tippt. Seite um Seite entrollt sich die bedrohliche Wahrheit um zwei verschränkte Schicksale, die sich in der Dichterklause zusammengefunden haben, zu beenden, was einmal begonnen wurde... | ||||||||
Mitwirkende: |
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Feature-Antenne: Miniaturen |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 25. Mär 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Ingo Kottkamp |
Produktion: | DLR 2023, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Es gibt Kurzprosa, es gibt Dramolette und es gibt die Oberhausener Kurzfilmtage. Und in der Radiodoku? Die Feature-Antenne macht die Probe aufs Exempel und präsentiert ausgewachsene Features mit einer Länge von maximal fünf Minuten. |
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Die Helden von Klein-Gurkistan |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 25. Mär 2023 19:04, (angekündigte Länge: 41:00)
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Autor(en): | Heidi Knetsch Stefan Richwien | ||||||||||||||
Produktion: | WDR 2011, 41 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||
Regie: | Burkhard Ax | ||||||||||||||
Komponist(en): | Henning Schmitz | ||||||||||||||
Dramaturgie: Ulla IllerhausBesetzung: Jörg KernbachTechnische Realisation: Peter Harrsch | |||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Königreich Begonien ist so klein, dass außer dem Königsschloss nur noch ein Gurkenbeet hineinpasst. Den königlichen Geschwistern, Prinzessin Anna Livia Maxima Plurabelle, Prinz Egbert und Prinz Isidor war dies stets ein Dorn im Auge. Doch dass ihr Königreich als Klein-Gurkistan verspottet wird, wurmt sie am meisten. So beschließen sie, übers Meer zu fahren und in der Südsee jede Menge Inseln zu erobern, damit Begonien ein großes Königreich werde. Aber die Sache mit der Südsee hat einen Haken. Erst fahren die Eroberer in die falsche Richtung, und als sie dann endlich die richtige Richtung finden und tatsächlich Südseeinseln entdecken, sind die entweder von unangenehmen Menschen oder unangenehmen Tieren bewohnt. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Pfisters Mühle |
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Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 25. Mär 2023 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
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Autor(en): | Wilhelm Raabe | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012, 115 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Peter Steinbach | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Henrik Albrecht | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Georg BührenBesetzung: Ulrich KornTechnische Realisation: Gertrudt MelcherTechnische Realisation: Jens-Peter Hamacher | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Dr. Eberhard Pfister, genannt Ebert, erinnert sich an das Ende seines väterlichen Besitzes, einer alten Mühle, die als "Pfisters Vergnügungsgarten" ein beliebtes Ausflugsziel für die Städter gewesen ist. Deren Untergang beginnt, als sich einige der Stammgäste zum Weihnachtsfest in der Mühle treffen. Ihnen fällt der bestialische Gestank auf, der vom Mühlbach ausgeht. Ebert bittet seinen Freund, den Chemiker Adam August Asche, das Wasser zu analysieren. Er entdeckt "Fäulnisbewohner", Pilze und Algen, deren Verursacher eine Zuckerfabrik am oberen Lauf des Baches zu sein scheint. Am zweiten Weihnachtstag unternehmen die Freunde eine "Expedition zur Erforschung der Gründe vom Untergang von Pfisters Mühle". Sie stellen fest, dass die Zuckerfabrik sogar am Festtag schwarze Rauchwolken und Rübenzucker produziert und ihre "Satansbrühe" in den Mühlbach leitet. Dank der Gutachten des Chemikers Asche gewinnt Eberts Vater zwar den Prozess, aber der Niedergang der Mühle ist nicht mehr aufzuhalten. Es muss einem "lukrativeren, zeitgemäßeren" Unternehmen weichen. Eberts Freund Asche wird auch in das "wasserverderbende" Geschäft einsteigen. Er baut in Berlin die großindustrielle "Fleckenreinigungsanstalt A. A. Asche & Kompagnie". | ||||||||||||||||||||||
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Comet Hau |
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Sendetermine: | SWR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 19:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Jan Decker | ||||||||||||
Produktion: | SWR 2021, 81 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||
Regie: | Iris Drögekamp | ||||||||||||
Ton und Technik: Daniel SengerTon und Technik: Sonja RöderRegieassistenz: Constanze RennerBesetzung: Kirstin PetriDramaturgie: Uta-Maria Heim | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Gestern Abend kurz vor sechs Uhr wurde eine hier ansässige Privatiere, als sie in Begleitung ihrer Tochter nach der Stadt ging, auf der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Täter von hinten niedergeschossen. Der Tod trat sofort ein. Die Tochter blieb unverletzt. Der Täter, welcher flüchtig ist, wird wie folgt beschrieben: etwa 1,78 Meter groß; schwarzer, wahrscheinlich falscher, langer Vollbart, blasse Gesichtsfarbe; trug dunklen, langen Überzieher; graugestreifte Hose." Carl Hau ist der im Polizeibericht der Stadt Baden-Baden vom 07.11.1906 gesuchte Mann. Aber wer ist dieser Carl Hau? | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Immer volles Feuer |
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Sendetermine: | SRF 2 - Samstag, 25. Mär 2023 20:00, (angekündigte Länge: 46:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
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Autor(en): | Michael Stauffer | ||||||||||||
Produktion: | SRF 2022, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Regie: | Johannes Mayr Michael Stauffer | ||||||||||||
Komponist(en): | Béatrice Graf | ||||||||||||
Tontechnik: Tom Willen | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Klimawandel, Pandemie, gendergerechte Sprache. Für den Apokalyptiker Raymond ist das Ende der Welt greifbar nahe. Was ihn am meisten schmerzt: Sein Sohn Frédéric – ein hoffnungsloser Optimist – lächelt die Ängste des Vaters einfach weg. Da hilft nur noch eins: Enterben. "Wahnsinn ist die Vernunft des einzelnen." Was Spinoza schon wusste, wird bei Stauffer genussvoll in die Tat umgesetzt. Seine Figuren strampeln sich ab und kommen doch keinen Schritt weiter. Hoffnung ist nicht in Sicht. Stattdessen wird über Dinkelbrötchen oder das gestrige Wetter gestritten. Am Ende landen alle in der Gruppentherapie – und der Spass beginnt von Neuem. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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series invisible |
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Sendetermine: | SWR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 23:03 | ||||
Autor(en): | Christoph Korn Lasse-Marc Riek | ||||
Produktion: | SWR 2023, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Genre(s): | Audio Art | ||||
Regie: | Christoph Korn Lasse-Marc Riek | ||||
Inhaltsangabe: | Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht nur Spiegel der Welt, die er journalistisch seriös bündelt. Er ist auch unverwechselbarer Produzent von Kunst. Im Hörspiel wird neuerdings auch das Internet als gleichberechtigte Plattform für den künstlerischen Ausdruck genutzt. Der Düsseldorfer Multi-Media Künstler Christoph Korn hat für den SWR bereits mehrere Projekte realisiert, die akustisch für das Radio wie optisch für das Internet ihre je verschiedene Gestalt annehmen. Themen waren, u.a. die Bibel mit https://www.hiobs-verstummen.de/ , Walter Benjamins Fluchtweg vor den Nazis https://www.eingedenken.de/ oder Israel und Palästina mit https://www.kairos-net.org/ Sein neues Projekt mit dem Audio-Künstler Lasse-Marc Riek dreht sich um Orte. Was hat, eine belebte Straße im israelischen En Hod mit dem Center for Arts and Humanities in Beirut, was das Brecht Haus in Berlin mit dem Kirchengeläut im hessische Steinheim oder einer Dachgeschoßwohnung im karnevalverrückten Düsseldorf zu tun? Oder ein Rosenkäfer mit der Wirkungsstätte der Philosophen Theodor W. Adorno und Max Horkheimer? Diese Orte gehören zum privaten Erlebniskosmos der beiden Autoren. Sie sind zugleich öffentliche Orte. Sie unsichtbar präsent zu halten, auf akustische Weise magisch für einen Meditationsraum herbeizubeschwören, diese Aufgabe stellt sich dieses Hörstück, das zugleich über einen künstlerischen Transfer optisch als Web-Installation konzipiert ist. Bildende Kunst, Radio und Web begegnen einander hier. | ||||
Mitwirkende: |
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Der unsichtbare Dritte |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 25. Mär 2023 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 25. Mär 2023 23:05, (angekündigte Länge: 170:00) |
Autor(en): | Josef Schnelle |
Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über Alfred Hitchcock und den aktuellen Deutschen Film (Untertitel) |
Produktion: | DLF/DLR 2023, ca. 170 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Uta Reitz-Rosenfeld |
Inhaltsangabe: | Über Hitchcock scheint schon alles gesagt – aber nicht von den Filmregisseuren. Neben seinem filmischen Werk ist Hitchcock auch die Schlüsselfigur für das Entstehen der französischen „Nouvelle Vague“ und des Autorenkinos. Das berühmteste Hitchcock-Buch ist François Truffauts Interview „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. Aber auch Éric Romer und Claude Chabrol haben anhand von Hitchcock erläutert, was der Autorenfilm sein soll. Und was ist mit den aktuellen deutschen Filmregisseuren? Christian Petzold hat einmal erklärt, dass er „Vertigo“ von Hitchcock mindestens 50 Mal gesehen hat. Was findet man davon in seinem Werk wieder? Diese Frage ist die Grundidee zu dieser „Langen Nacht”. Es geht um eine Einführung in das filmische Werk von Alfred Hitchcock, gespiegelt in Gesprächen mit Dominik Graf, Rainer Kaufmann und Christian Petzold, mit Nana Neul, Sophie Linnenbaum und Hermine Huntgeburth, und damit geht es auch ausführlich um die Filme dieser deutschen Filmregisseure. Wir reden über Spannung, Rätsel, Geheimnis und Verbrechen, sowie über Tiefenpsychologie und Romantik, Gefühle bei Hitchcock und wie die jeweiligen Filmschaffenden es für sich entschlüsselt und fruchtbar gemacht haben. |
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