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Incantations |
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Sendetermine: | DLR - Freitag, 3. Feb 2023 00:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Andrius Arutiunian | ||
Produktion: | DLR/CTM Festival/ORF Kunstradio/Goethe-Institut 2022, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Genre(s): | Audio Art | ||
Inhaltsangabe: | Rituale, Zaubersprüche und Flüche waren lange Zeit ein beliebtes Mittel, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Der litauische Klangkünstler Andrius Arutiunian wendet sumerische und armenische Beschwörungsformeln auf die Gegenwart an. Zwei Texte gegen das Böse: Das sumerische Zauberbuch „Die Teufel und bösen Geister Babyloniens“ aus dem siebten Jahrhundert vor Christus und armenische Beschwörungsformeln in der geheimen Sprache Ruštuni, aufgeschrieben von Filzmacher:innen im 19. Jahrhundert. Obwohl zwischen den beiden Texten Jahrtausende liegen, haben sie eines gemeinsam: Den Wunsch, Unglück und Leid durch Magie und Rituale abzuwenden. Gemeinsam mit dem Frauenchor Melos Collective bringt Andrius Arutiunian diese Texte zum Klingen: Hypnotisch, repetitiv, resonant und dissonant überbrücken sie den Riss zwischen einer stürmischen Gegenwart und einer ungewissen Zukunft. „Incantations“ entsteht im Rahmen des CTM Radio Lab von Deutschlandfunk Kultur, CTM Festival, ORF Kunstradio und Goethe-Institut. | ||
Mitwirkende: |
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Falsche Erinnerung? |
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Sendetermine: | SWR 2 - Freitag, 3. Feb 2023 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Michael Weisfeld | ||||||||
Auch unter dem Titel: | False Memory und sexuelle Gewalt (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | SR 2022, 51 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Denis Dryer | ||||||||
Technische Realisation: Manfred Jungmann | |||||||||
Inhaltsangabe: | Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt werden häufig erst Jahre oder Jahrzehnte später angezeigt. Die strafrechtliche Prüfung basiert dann auf den Aussagen der Betroffenen. Opfer sexueller Gewalt misstrauen oft selbst ihren eigenen Erinnerungen. Freunde wenden sich ab, wenn sie ihnen davon erzählen. Der Verein "False Memory Deutschland" behauptet: Wenn Menschen sich an sexuelle Gewalt in ihrer Kindheit erinnern, steht oftmals kein reales Erleben dahinter, sondern das "False Memory Syndrom", falsche Erinnerungen, suggeriert durch Therapeut:innen. Wie arbeitet dieser Verein? Und wie unterscheidet er zwischen wahren und falschen Erinnerungen? Das ARD radiofeature schildert den Kampf, um die Glaubwürdigkeit erlittener sexueller Gewalt. Es zeigt, wie Therapeut:innen von den Täter:innen angegriffen werden. Und wie schwer es Opfer haben, wenn ihre Erinnerungen angezweifelt werden. Denn oft geschieht die Gewalt in den eigenen Familien. Welche Rolle spielt das "False Memory-Syndrom", wenn es darum geht, Täter:innen anzuklagen und hinter Gitter zu bringen? Und was bedeutet das für die Arbeit des Vereins "False Memory Deutschland"? | ||||||||
Mitwirkende: |
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Lösegeld für einen Hund |
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Sendetermine: | WDR 3 - Freitag, 3. Feb 2023 19:04 Teil 1/2 (entfällt) , (angekündigte Länge: 56:00)
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Autor(en): | Patricia Highsmith | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2006, 107 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Beate Andres | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Beate Andres | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Thomas Leboeg | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Christa Elisabeth Seibicke | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Clarence Duhammel, ein junger, engagierter Polizist in New York mit einem Diplom in Psychologie, sieht eines Tages die Chance, seine Freundin Marylyn davon zu überzeugen, dass seine Arbeit sinnvoll ist. Der Hund des Verlagslektors Edward Reynolds und seiner Frau Greta wurde entführt. Die beiden haben etliche Drohbriefe erhalten und sollen ein hohes Lösegeld zahlen. Clarence beschließt, dem sympathischen, kinderlosen Paar zu helfen. Mit dem schnell gestellten Entführer Kenneth Rowajinski, einem Psychopathen, der sein Dasein am Rande der Gesellschaft von einer mageren Invalidenrente bestreitet, scheint er zunächst leichtes Spiel zu haben. Dann aber wendet sich die Spirale der Gewalt plötzlich gegen Clarence selbst: Zuerst sieht er seine Karriere bedroht, dann wird seine Beziehung zu Marylyn zerstört, und schließlich kämpft er um seine bloße Existenz. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Stern 111 |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Freitag, 3. Feb 2023 19:05 Teil 3/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 60:00)
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Autor(en): | Lutz Seiler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | rbb 2023, 174 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Heike Tauch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Heike Tauch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Janko Hanushevsky | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Peter AvarTon: Katrin WittRegieassistenz: Lisa SpoeriRegieassistenz: Hannah BickhoffRegieassistenz: Jonas KühlbergRegieassistenz: Gerald MichelDramaturgie: Juliane Schmidt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Herbst 1989. Schnell über die Grenze, bevor sie wieder zu ist! Zwei Tage nach Maueröffnung machen sich Carls Eltern aus ihrer Thüringischen Kleinstadt auf in den Westen. Während sich Inge und Walter fortan durch Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime schlagen, macht sich Carl mit dem Shiguli, den er von seinen Eltern geerbt hat, auf einen anderen Weg: Sein Ziel heißt Berlin. Erstmal wohnungslos fährt er illegal Taxi und haust im Shiguli. Bis Ragna, Hoffi und das „Rudel“ auftauchen, die Schlüssel und Brecheisen zu den vielen verlassenen Wohnungen und Häusern im Prenzlauer Berg haben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Jan Düvel |
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Sendetermine: | NDR Schlager - Freitag, 3. Feb 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 3. Feb 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||
Autor(en): | Peter Bendixen | ||||||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1989, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||||||||||||
Regie: | Jochen Schütt | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rudolf Schmücker | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Jan Düvel" war der Spitzname eines alten Tischlers und Plünnenhökers, dessen Neigung zu den finsteren Mächten den Dorfbewohnern immer ein wenig unheimlich war. Da das Feuer eine große Rolle in seinem Leben spielte, wundert sich eigentlich keiner, dass er bei einem Brand in seinem eigenen Haus ums Leben gekommen ist. Der junge Pastor, der nun seine Trauerpredigt halten soll, hat den alten Mann erst an dessen letzten Lebenstag richtig kennengelernt. Aber er ist sich nicht sicher, ob jenes lange Gespräch am brennenden Kamin die beiden einander wirklich nähergebracht hat. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Quitos Töchter |
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Sendetermine: | WDR 3 - Freitag, 3. Feb 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
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Autor(en): | Christine Grän Eva Karnofsky | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2013, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Jörg Schlüter | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Thom Kubli | ||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Dirk HülsenbuschTechnische Realisation: Daniel DittmannRegieassistenz: Eva SollochDramaturgie: Ursula Schregel | |||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Als Rosa-Li wegen einer Armverletzung die Krankenhausambulanz aufsucht, bekommt sie mit, wie die schwerverletzte Ecuadorianerin Maria in Begleitung ihrer Freundin Naira eingeliefert wird. Die Bonner Journalistin wittert Menschenhandel. Von Naira erfährt sie, dass die beiden mit großen Versprechungen von einer Agentur in Südamerika ins Rheinland vermittelt worden sind und jetzt für einen Hungerlohn als Putzfrauen arbeiten. Als kurz darauf Maria ihren Verletzungen erliegt, beschließt Rosa-Li der Sache weiter auf den Grund zu gehen und macht sich kurz entschlossen auf den Weg nach Ecuador. Sie trifft mit Hilfe ihres kolumbianischen Freundes Roberto bald auf eine erste Spur. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Familienpoker |
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Sendetermine: | SRF 1 - Freitag, 3. Feb 2023 20:00 Teil 2/4, (angekündigte Länge: 30:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
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Autor(en): | Sunil Mann | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SRF 2022, 133 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi Mundarthörspiel (schweizerdeutsch) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Karin Berri | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Karin Berri Sunil Mann | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Martin Bezzola Christian Riesen Bijayashree Samal | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Simone KarpfTontechnik: Roland Fatzer | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by Nature, Swiss by Karma. Sein neuer Fall führt ihn nach Madrid, in einen katholischen Orden. Kinderhandel, die brasilianische Drogenmafia und Miranda, die ein Geheimnis hütet, halten Vijay auf Trab. In dieser zweiten Staffel bleibt kein Stein auf dem anderen. Vijays Umfeld hat sich drastisch verändert: Fiona und José sind Eltern geworden. Manju hat sich ihr eigenes, sehr erfolgreiches Catering aufgebaut. Mama Kumar geniesst die Aufmerksamkeit eines Verehrers, und Miranda steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, da sich Besuch aus Brasilien ankündigt. Und Vijay? Steckt mitten in einer Midlife-Crisis. Da klingelt sein Telefon, und der nächste (bezahlte) Auftrag ist in der Leitung! Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich nimmt langsam Fahrt auf und gerät schneller zwischen die Fronten, als ihm lieb ist. In einer Welt, in der ein Salatsieb ein Leben rettet, ist kein Platz für eine Midlife-Crisis. Und so läuft Vijay, with a little help from his friends, bald zur gewohnten Höchstform auf! | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das unwahrscheinliche Leben des Songtexters Fred Jay - Im Zug nach Nirgendwo |
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Sendetermine: | DLF - Freitag, 3. Feb 2023 20:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Fabian Gerhard Roland Gerhard | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Across the sea (1. Teil) Einsamkeit hat viele Namen (2. Teil) | ||||||||
Produktion: | DLF/WDR 2021, 109 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Fabian Gerhard Roland Gerhard | ||||||||
Ton und Technik: Alexander Brennecke | |||||||||
Inhaltsangabe: | „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo”, „Rasputin”, „Ti Amo” - keiner hat in den 70er-Jahren so viele erfolgreiche Schlager geschrieben wie er. Und doch ist der Mann, der dem Schlager die Poesie zurückgab, ein Unbekannter. Weil er das so wollte. Der jüdische Wiener Rechtsanwalt Friedrich Jakobsohn flieht 1938 vor den Nazis nach Paris, wo er im Striplokal Ukulele spielt. Von dort geht es weiter nach Amerika. Er hält sich zunächst als Tellerwäscher über Wasser, bis er einen Job beim Radio bekommt. Nebenbei schreibt er als Fred Jay Songtexte für Künstler wie Shirley Bassey, Percy Sledge und die Dorsey Brothers, ohne davon leben zu können. Anfang der 60er-Jahre geht er mit seiner Familie für die Voice of America nach Deutschland. Er sucht Kontakt zu deutschen Komponisten, aber erst nach seinem Wechsel zum RIAS in Berlin gelingt der Durchbruch: Mit fast 60 Jahren wird er einer der erfolgreichsten Songtexter Deutschlands. Er schreibt Hunderte von Texten für Schlager und Popsongs von Boney M., Howard Carpendale, Christian Anders, Michael Holm, Katja Ebstein, Marianne Rosenberg und viele andere. Und doch blieb Fred Jay ein Unbekannter - er ging nicht zu Preisverleihungen, Goldene Schallplatten holte er nicht ab. Wer war dieser Mann, der sich als Autor von „Qualitätstexten für normale Leute“ beschrieb? Die Autoren haben sich auf Spurensuche begeben, mit Freunden, Arbeitskollegen und Schlagerstars gesprochen. Sie zeichnen das komplexe Bild eines europäischen Intellektuellen, der nach Deutschland zurückkam, weil er ohne die deutsche Sprache und Kultur nicht leben konnte. Und der den Deutschen als Fred Jay Lieder schenkte, die ihnen halfen zu vergessen, dass sie Menschen wie ihn vor nicht allzu langer Zeit umgebracht hätten. | ||||||||
Mitwirkende: |
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A Funeral March For the First Cosmonaut |
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Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 3. Feb 2023 21:05, (angekündigte Länge: 49:37)
[mp3-Stream]
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Autor(en): | Etel Adnan Ulrike Haage | ||||||||||||||
Produktion: | DLR 2019, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regie: | Ulrike Haage | ||||||||||||||
Komponist(en): | Ulrike Haage | ||||||||||||||
Dramaturgie: Klaudia RuschkowskiTon und Technik: Philipp AdelmannRegieassistenz: Beate BeckerTon und Technik: Gunda HerkeTon und Technik: Martin Offik | |||||||||||||||
Übersetzung: | Klaudia Ruschkowski | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Am 12. April 1961 umrundete Jurij Gagarin mit dem Raumschiff Wostok 1 in 108 Minuten die Erde und schrieb damit Weltraumgeschichte. Kaum sieben Jahre später kam er beim Absturz seiner zweisitzigen MiG nahe Moskau ums Leben. Die Ursache für das Unglück ist bis heute nicht genau geklärt. Etel Adnan interessierte sich unter philosophischen, künstlerischen und mythischen Aspekten für die Weltraumprogramme der Großmächte. Der Kosmonaut Gagarin - „the great child in the great machine“ - hatte es ihr besonders angetan. Sie schrieb nach seinem Tod 1968 das elfteilige Poem „A Funeral March for the First Cosmonaut“ - eine Metapher auf Höhenflüge und Abstürze der Menschheit. Die maschinengeschriebene Version legte Etel Adnan fünfzig Jahre nach deren Erscheinen in die Hände der Komponistin und Pianistin Ulrike Haage - sie komponierte 2017 die Musik zu „Nacht“, einem Hörspiel auf der Grundlage von Etel Adnans gleichnamiger Textsammlung. So wurde der Funeral March nicht nur zu einem musikalischen Requiem, sondern zugleich zu einem Hörspiel, in dem sich Text und Klang, Komposition und Improvisation monadisch verschränken. Man kann es hören wie eine Konzertaufführung, man kann sich einlassen wie auf eine Klanginstallation. Man muss dieses Gedicht nicht sofort verstehen, sondern kann sich treiben lassen von den Qualitäten der Stimmen und Instrumente. | ||||||||||||||
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Jan Düvel |
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Sendetermine: | NDR Schlager - Freitag, 3. Feb 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 3. Feb 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||
Autor(en): | Peter Bendixen | ||||||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1989, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||||||||||||
Regie: | Jochen Schütt | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rudolf Schmücker | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Jan Düvel" war der Spitzname eines alten Tischlers und Plünnenhökers, dessen Neigung zu den finsteren Mächten den Dorfbewohnern immer ein wenig unheimlich war. Da das Feuer eine große Rolle in seinem Leben spielte, wundert sich eigentlich keiner, dass er bei einem Brand in seinem eigenen Haus ums Leben gekommen ist. Der junge Pastor, der nun seine Trauerpredigt halten soll, hat den alten Mann erst an dessen letzten Lebenstag richtig kennengelernt. Aber er ist sich nicht sicher, ob jenes lange Gespräch am brennenden Kamin die beiden einander wirklich nähergebracht hat. | ||||||||||||||||||||
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Ein Ort zum Staunen und ein Ort für die Seele |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 4. Feb 2023 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
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Autor(en): | Katharina Palm | ||||||
Auch unter dem Titel: | Die Lange Nacht vom Museum (Untertitel) | ||||||
Produktion: | DLF/DLR 2023, 164 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Katharina Palm | ||||||
Ton und Technik: Jan Fraune | |||||||
Inhaltsangabe: | Sie sind Orte wie aus der Welt gefallen – und doch so welthaltig wie keine anderen. Sie bringen uns Altes und Neues näher, lassen uns eigene und fremde kulturelle Wurzeln erkennen, lösen Erinnerungen, Staunen und Befremden aus. Museen katapultieren uns in eine andere Welt und eine andere Zeit. Dabei fordern sie unsere Sinne und unseren Kopf heraus und schenken uns Raum für unsere Seele. Aber wie machen sie das? Wer macht das? Und wie kam es dazu? Um das herauszubekommen, geht die Lange Nacht – ins Museum! Das tut sie in Dresden, wo vieles begann, wo der König sammelte und auch seine Untertanen staunen ließ, und in Köln, wo Bürger sammelten und ihre Sammlungen stifteten. Sie betritt Gebäude, die als architektonische Skulpturen Plätze prägen, Städten Glanz verleihen und selbst schon ihr bestes Exponat sind. Sie besucht Ausstellungen, die von Designern wie Schau-Filme erzählt und ins rechte Licht gerückt werden und manchmal auch nur in einem kleinen Raum stattfinden, der die ausufernden Staun-Geschichten kaum halten kann. Manchmal passt ein Museum sogar zwischen zwei Buchdeckel. Die Lange Nacht vom Museum scheut keine weiten Reisen, trifft Ausstellungsmacher und Geschichtenerzähler, manische Sammler und erste Galeristen, dauert so lang wie ein Museumsbesuch und ist vielleicht auch selbst ein Ort zum Staunen und ein Ort für die Seele. | ||||||
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