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Die Entfremdungs-Lüge |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 15. Apr 2025 19:15, (angekündigte Länge: 45:00)
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Autor(en): | Heiko Rahms Stephanie Schmidt | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Wie rechte Netzwerke das Familienrecht unterwandern (Untertitel) | ||||||||||||||
Produktion: | DLF/SWR 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||
Regie: | Eva Solloch | ||||||||||||||
Ton und Technik: Christoph RiesebergTon und Technik: Wolfgang RixiusTon und Technik: Oliver Dannert | |||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Immer öfter verlieren Mütter das Sorgerecht für ihre Kinder- selbst wenn der Vater gewalttätig ist. Der Vorwurf der „Entfremdung“ – das sogenannte „Parental-Alienation-Syndrom“ (PAS) ist zu einem schlagkräftigen Instrument an Familiengerichten geworden. Der Vorwurf der angeblichen „Entfremdung“ des Kindes durch die Mutter gegenüber dem Vater führt regelmäßig zu einer Täter-Opfer-Umkehr. In kafkaesken Verfahren wird Frauen ohne wissenschaftliche Grundlage eine psychische Störung attestiert und das Sorgerecht eingeschränkt oder entzogen. Wenn sie den Kontakt zum Kind nicht verlieren wollen, werden sie zum Umgang mit dem gewalttätigen Ex-Partner genötigt. Doch was steckt hinter PAS? Recherchen in mehreren europäischen Ländern zeigen, wie sich radikale Väterrechtler mit rechtsnationalen Gruppierungen vernetzen. In vielen Gerichtssälen spielen sich identische Szenen ab, die verdeutlichen, dass der antidemokratische Rechtsruck auch in der Familienpolitik angekommen ist. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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