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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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Das glücklichste Volk der Welt

Sendetermine: DLR - Samstag, 4. Okt 2025 00:05 Teil 1/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
Autor(en): Sophie Müller vom Hofe
Andreas Westphalen
Auch unter dem Titel: Die Eine Lange Nacht anlässlich 35 Jahre Deutsche Einheit (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2025, 324 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Westphalen
Sophie Müller vom Hofe
Aufnahme: Gerd Nesgen
Schnitt: Hanna Steger
Sound-Design: Benno Müller vom Hofe
Inhaltsangabe: Ostalgie verflogen, Fronten verhärtet, Klagen von allen Seiten: 35 Jahre nach der Einheit stellen sich alte Fragen neu. Warum fühlen sich viele Ostdeutsche bis heute nicht gesehen? Und warum gibt es so wenig echtes Verstehen zwischen Ost und West? Das glücklichste Volk der Welt stellt sich diese Fragen in sieben Episoden – persönlich, politisch und historisch. Die ostdeutsche Radioautorin Sophie Müller vom Hofe und der westdeutsche Journalist Andreas von Westphalen graben sich durch Archive, sprechen mit Zeitzeug:innen und Expert:innen – und konfrontieren auch sich selbst mit blinden Flecken. Was sie dabei entdecken: Wie nah Geschichte rückt, wenn Menschen persönlich erzählen. Geforscht wird in Gesprächen, in Büchern, in der eigenen Erfahrung. So entsteht eine Reise durch das kollektive Gedächtnis – rückwärts von heute bis 1945. Jede Folge widmet sich einem zentralen Thema: Identität, Rechtsextremismus, Besitz, Widerstand, Heimat, Werte, Einheit. Erzählt wird in einer Mischung aus Reportage, Gesprächen, Sounddesign, wissenschaftlicher und literarischer Reflexion. Eine Sendung über Erinnerung, Zugehörigkeit, Ausgrenzung und die Hoffnung, einander besser zu verstehen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Ettersberg, gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Am 4. Oktober sendet die Lange Nacht die ersten drei Episoden, am 01. November die Folgen vier bis sechs. Zeitgleich erscheinen sie als Podcast.
Mitwirkende:
Nagmeh Alaei
Manuela Alphons
Wolf Aniol
Jonas Baeck
Marc Oliver Böge
Martin Bross
Lea Fleck
Angelika Fornell
Karolina Horster
Nils Kretschmer
Jochen Langner
Juliane Pempelfort
Tanja Schleiff
David Vormweg
Svenja Wasser
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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