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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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Die Vertriebenen von Louisiana

Sendetermine: WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Egon Koch
Auch unter dem Titel: Wie Landzerstörung Indigene zur Umsiedlung zwingt (Untertitel)
Produktion: WDR/DLF/HR/ORF 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Kattanek
Technische Realisation: Olaf Dettinger
Regieassistenz: Tim Müller
Inhaltsangabe: Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA.
An der Südküste der Vereinigten Staaten, unweit von New Orleans, versinken ganze Landstriche im Golf von Mexico. Die Landmasse der vor allem von Indigenen bewohnte "Isle de Jean Charles" ist in rund sechzig Jahren um 98 Prozent geschrumpft. Aber nicht nur der Anstieg des Meeresspiegels und die Wirbelstürme sind die Ursache, sondern vor allem die von Öl- und Gasgesellschaften gebauten Kanäle. Durch sie dringt Meerwasser ein und erodiert das Land. Dennoch wurde die Insel vom Deichschutz ausgeschlossen. Begründung: Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf.
2016 hat die Obama Regierung 48,2 Millionen Dollar für die Umsiedlung bereitgestellt und die Bewohner als Klimaflüchtlinge eingestuft. Der Staat Louisiana übernahm die Leitung des Umsiedlungsprojekts und ging kaum auf die Wünsche der Indigenen ein. Bis Ende 2022 sind knapp 100 Einwohner in die 40 Meilen nördlich neu erbaute Siedlung umgezogen. Sie sehen sich aber nicht als Flüchtlinge, sondern als abermals von ihrem Land Vertriebene.
Mitwirkende:
Svenja Wasser
Jonas Baeck
Ralf Drexler
Justine Hauer
Axel Holst
Tom Jacobs
Claudia Mischke
Jürgen Sakes
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Vertriebenen von Louisiana

Sendetermine: WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Egon Koch
Auch unter dem Titel: Wie Landzerstörung Indigene zur Umsiedlung zwingt (Untertitel)
Produktion: WDR/DLF/HR/ORF 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Kattanek
Technische Realisation: Olaf Dettinger
Regieassistenz: Tim Müller
Inhaltsangabe: Der Anstieg des Meeresspiegels zwingt Menschen auf der ganzen Welt zur Flucht – von Bangladesch bis in die USA.
An der Südküste der Vereinigten Staaten, unweit von New Orleans, versinken ganze Landstriche im Golf von Mexico. Die Landmasse der vor allem von Indigenen bewohnte "Isle de Jean Charles" ist in rund sechzig Jahren um 98 Prozent geschrumpft. Aber nicht nur der Anstieg des Meeresspiegels und die Wirbelstürme sind die Ursache, sondern vor allem die von Öl- und Gasgesellschaften gebauten Kanäle. Durch sie dringt Meerwasser ein und erodiert das Land. Dennoch wurde die Insel vom Deichschutz ausgeschlossen. Begründung: Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf.
2016 hat die Obama Regierung 48,2 Millionen Dollar für die Umsiedlung bereitgestellt und die Bewohner als Klimaflüchtlinge eingestuft. Der Staat Louisiana übernahm die Leitung des Umsiedlungsprojekts und ging kaum auf die Wünsche der Indigenen ein. Bis Ende 2022 sind knapp 100 Einwohner in die 40 Meilen nördlich neu erbaute Siedlung umgezogen. Sie sehen sich aber nicht als Flüchtlinge, sondern als abermals von ihrem Land Vertriebene.
Mitwirkende:
Svenja Wasser
Jonas Baeck
Ralf Drexler
Justine Hauer
Axel Holst
Tom Jacobs
Claudia Mischke
Jürgen Sakes
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