| | 1 | 2 → | |||||||
Zersetzung 2.0 |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||
| Autor(en): | Alexa Hennings | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Opfer von DDR-Unrecht werden zweimal bestraft (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | DLF 2024, 48 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
| Ton und Technik: Lukas FehlingTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
| Inhaltsangabe: | Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1.500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Wenn die Stasi das perfide Ziel der „Zersetzung“ verfolgte, bedeutete dies berufliche und private Diskreditierung, Destabilisierung der Persönlichkeit, Zerstörung von Beziehungen. Doch selbst Betroffene, die dies anhand ihrer Stasi-Akte oder anderer Belege nachweisen können, haben oft keinen Erfolg. Viele fühlen sich zum Rückzug genötigt - wenn sie nicht klagen wollen oder es sich nicht leisten können. Auch jene, die wegen politisch motivierter Verfolgung in Haft waren: Sie bekommen zwar eine Rehabilitierung zugesprochen, doch wer soziale Ausgleichsleistungen beantragt, scheitert meist. Kleine Renten und dauerhafte Gesundheitsschäden machen für viele Betroffene den Alltag schwer. Bei den Versorgungsämtern können sie Unterstützung - etwa in Form einer kleinen Rente - bekommen. Doch nur zehn Prozent aller Anträge von - gerichtlich bereits anerkannten - DDR-Opfern werden genehmigt. Ein Skandal - sagen Opferanwälte, Historikerinnen, Wissenschaftler. Eine Demütigung mehr, sagen die Betroffenen, eine „Zersetzung 2.0“. | ||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||
| ← 1 | 2 | | |||||||
Zersetzung 2.0 |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 13:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Freitag, 3. Okt 2025 18:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||
| Autor(en): | Alexa Hennings | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Opfer von DDR-Unrecht werden zweimal bestraft (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | DLF 2024, 48 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
| Ton und Technik: Lukas FehlingTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
| Inhaltsangabe: | Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1.500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Wenn die Stasi das perfide Ziel der „Zersetzung“ verfolgte, bedeutete dies berufliche und private Diskreditierung, Destabilisierung der Persönlichkeit, Zerstörung von Beziehungen. Doch selbst Betroffene, die dies anhand ihrer Stasi-Akte oder anderer Belege nachweisen können, haben oft keinen Erfolg. Viele fühlen sich zum Rückzug genötigt - wenn sie nicht klagen wollen oder es sich nicht leisten können. Auch jene, die wegen politisch motivierter Verfolgung in Haft waren: Sie bekommen zwar eine Rehabilitierung zugesprochen, doch wer soziale Ausgleichsleistungen beantragt, scheitert meist. Kleine Renten und dauerhafte Gesundheitsschäden machen für viele Betroffene den Alltag schwer. Bei den Versorgungsämtern können sie Unterstützung - etwa in Form einer kleinen Rente - bekommen. Doch nur zehn Prozent aller Anträge von - gerichtlich bereits anerkannten - DDR-Opfern werden genehmigt. Ein Skandal - sagen Opferanwälte, Historikerinnen, Wissenschaftler. Eine Demütigung mehr, sagen die Betroffenen, eine „Zersetzung 2.0“. | ||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||
2 Datensätze gefunden in 0.013137102127075 Sekunden